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krasse Benachteiligung von Gnomen und Hablingen bei ap-Vergabe


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Ok, mit 29 Ap kann man klarkommen, ich bin jetzt nicht ganz sicher, rechnest du 7w6=24,5 Ap für einen Gnomenkrieger im Schnitt? Dann wärst du mit 29 Ap nur etwas über Schnitt wegen deinem Ausdauerbonus, ok, dass kann man sicher spielen. Als Gnomenzauberer hättest du halt 10,5 Ap auf Stufe 7 im Schnitt, ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so riesig ist. Da ist dein Gnomenkrieger fast 2,5 Gnomenmagier wert.

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Ok, mit 29 Ap kann man klarkommen, ich bin jetzt nicht ganz sicher, rechnest du 7w6=24,5 Ap für einen Gnomenkrieger im Schnitt? Dann wärst du mit 29 Ap nur etwas über Schnitt wegen deinem Ausdauerbonus, ok, dass kann man sicher spielen. Als Gnomenzauberer hättest du halt 10,5 Ap auf Stufe 7 im Schnitt, ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so riesig ist. Da ist dein Gnomenkrieger fast 2,5 Gnomenmagier wert.

 

Nur um es richtig zu stellen, das ist nicht mein Gnom, sondern von einem Spieler in meiner Runde. Ich hab schon mehrfach versucht den zu killen. Zweimal wäre ich fast erfolgreich gewesen, aber nur fast. Der ist zäh der kleine Mistkerl :D

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Ok, mit 29 Ap kann man klarkommen, ich bin jetzt nicht ganz sicher, rechnest du 7w6=24,5 Ap für einen Gnomenkrieger im Schnitt? Dann wärst du mit 29 Ap nur etwas über Schnitt wegen deinem Ausdauerbonus, ok, dass kann man sicher spielen. Als Gnomenzauberer hättest du halt 10,5 Ap auf Stufe 7 im Schnitt, ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so riesig ist. Da ist dein Gnomenkrieger fast 2,5 Gnomenmagier wert.

 

Da ist ein bisschen Würfelglück auch noch im Spiel gewesen. Der Unterschied zwischen Zauberern und normalen Kämpfern beträgt bis Grad 10 immer Grad*AP. Hätte Corris' Figur die statistischen 24,5 AP ausgewürfelt, hätte er auch nur 20,5 AP gehabt. (Wobei ich wohl fälschlich von der vorne genannten Stärke 21 ausgegangen bin und der AP-Bonus möglicherweise höher liegt.)

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Spitzbube, Ko 97 Ap nach DFR
Also 7W6-7+2+(St/20) AP. Bei einer Stärke von 60 (Maximum, passt auch zur bisherigen Beschreibung) sind das also 7W6-2 AP, also ein ausgesprochen überdurchschnittliches Würfelergebnis. Da man sich ja beim Auswürfeln nicht verschlechtern kann, ist der Erwartungswert eher als untere Grenze zu sehen, aber dennoch: Ich halte diesen Gnom nicht für ein besonders aussagekräftiges Beispiel (als Zauberer hätte er 22 AP).

 

Nur zum Vergleich: Nach GB 51 hätte der Gnom genau die 29 AP zu erwarten. ;)

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Die offiziellen Regeln der AP-Vergabe haben mich bisher immer abgehalten einen Gnom zu spielen, allerdings würde ich ihn auch nie als Kämpfer in erster Reihe spielen ... Als Schattenwirker könnte er allerdings ggf. Spaß machen, vernünftige AP, Zaubermöglichkeiten und die Resistenzvorteile der Gnome ... Und dann noch die AP nach Gildenbrief berechnet, das könnte rocken ... (Und trotzdem nicht in erster Reihe)

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AP-Werte nach DFR:

Mensch, Zwerg, Elf: w6+1 = 4,5 AP

Arracht: w6+3 = 6,5 AP

Dunkelzwerg, Halbling: w6-1 = 2 2/3 AP

Kentaur, Echsenmensch: w6+1,5 = 5 AP

Eistroll: w6+3 = 6,5 AP

Fee: w6-3 = 1,5 AP

Gnom, Kobold: w6-2 = 2 AP

Vogelmensch: w6 = 3,5 AP

 

Im GB werden ja noch Prozente abgezogen, was mir nicht so passend für Midgard scheint.

Besser zu Midgard passt einfach eine Formel für die jeweiligen Figuren, wie wir sie sonst auch kennen: W6+X

 

Durch diese Diskussion kam mir noch folgender Gedanke:

Man könnte die AP nach DFR für alle Wesen einfach erhöhen. Am obigen Beispiel für Zauberer könnte man um 2 AP je Wesen raufgehen und hätte dann folgende Werte:

 

Mensch, Zwerg, Elf: w6+3 = 6,5 AP (vgl. aktuell Krieger, der aber natürlich dann w6+5/Grad hätte)

Arracht: w6+5 = 8,5 AP

Dunkelzwerg, Halbling: w6+1 = 4,5 AP (Machen leichte Verluste, die ich aber noch für vertretbar halte.)

Kentaur, Echsenmensch: w6+3,5 = 7 AP

Eistroll: w6+5 = 8,5 AP

Fee: w6-1 = 3 AP (Die sind so klein, da darf der Abstand gerne noch wachsen.)

Gnom, Kobold: w6 = 3,5 AP (Vielleicht auch W+0,5 = 4, da die Steigerung bei anderen 2 AP bringt und hier nur so.)

Vogelmensch: w6+2 = 5,5 AP

 

Dann hätten alle Wesen mehr AP und auch die kleinen magisch besonders begabten könnten mehr zaubern und z.B. die Robustheit der Gnome würde auch durch die höhere AP-Zahl abgebildet.

 

Außerdem bleibt der Abstand zwischen z. B. Menschen und Gnomen groß, der allerdings auch gerechtfertigt ist, da Gnome eben nicht besonders groß und schwer sind, was durchaus geringere LP und AP rechtfertigt.

 

Letztlich gefällt mir eine Änderung der AP aller Wesen besser, da die Proportionen einigermaßen gleich blieben. Allerdings hat das natürlich auch Auswirkungen auf andere Wesen, die dann auch verhältnismäßig mehr AP brauchen.

 

Nebenbei bin ich für eine Verschmelzung der beiden Stränge.

 

Bislang habe ich noch keinen Gnom gespielt, aber zweimal einen Schattenweber erlebt. Der hat Spaß gemacht und ich denke immer wieder mal darüber nach. Es reizt mich schon, mal eine deutlich anfälligere Figur zu spielen. Irgendwann wird das geschehen.

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W6-X ist immer mindestens 1.

Negative Werte kennt Midgard nicht.

Falsch. Wegen des Ausdauerbonus müssen die W6-X nicht immer selber auf 1 kommen. So kommt eine Figur mit 2W6-4+1 (z.B. Gnomenzauberer auf Grad 2 mit AusB+1) im Durchschnitt auf 4,28 AP. Das sind aufgrund der Nebenbedingung von mindestens Grad AP mehr als die sonst rechnerischen 4 AP.
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@Jürgen, ich denke man kann vereinfacht schon von den Werten w6-1=2,5, w6-2=1,5 und w6-3=0,5 ausgehen je mehr Würfel man wirft, der Fall negative Werte kennt Midgard nicht tritt wohl sehr gehäuft auf, wenn ich einen Würfel werfe und danach einen festen Wert abziehe. Bei 3w6-2*3 z.B. würfle ich ja erst meine 3 Würfel (die als Ergebnis sehr wohl 1,6 und 2 als Einzelwürfelergebnis enthalten können), erst danach ziehe ich die 2*3 ab und komme auf ein Würfelergebnis von 3, oder stimmt die Vorgehensweise jetzt nicht?

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Es macht schon einen Unterschied, ob ich bei 3w6-6 so rechne:

 

Gewürfelt 1, 4, 3

 

1 + 4 + 3 = 8 - 6 = 2

 

oder:

 

Gewürfelt: (1-2) + (4-2) + (3-2) = (+1) + (+2) + (+1) = 4

Bei der 1 würde dann trotz des Abzugs von 2 eine positive Zahl heraus kommen.

 

In dem Fall würde ich die Abzüge pro Würfel berechnen wollen, damit die SF ein paar mehr AP bekommt.

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Es macht schon einen Unterschied, ob ich bei 3w6-6 so rechne:

 

Gewürfelt 1, 4, 3

 

1 + 4 + 3 = 8 - 6 = 2

 

oder:

 

Gewürfelt: (1-2) + (4-2) + (3-2) = (+1) + (+2) + (+1) = 4

Bei der 1 würde dann trotz des Abzugs von 2 eine positive Zahl heraus kommen.

 

In dem Fall würde ich die Abzüge pro Würfel berechnen wollen, damit die SF ein paar mehr AP bekommt.

Was aber nicht ins sonstige Konzept passt. Außerdem ist die Aufteilung von 3W6-6 auf 3*(1W6-2) komplizierter, fehleranfälliger und verwirrend im Zusammenhang mit Waffenschäden, z.B. Ochsenzunge und Kombiattacke.
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  • 1 Monat später...

Wir haben in unserer Gruppe die GB-Regel leicht zu unseren Gunsten abgewandelt. Auf den Ausdauerbonus nehmen wir keinen Abschlag vor. Das ist wertemäßig kein Hit, aber eher eine Sache des persönlichen Gerechtigkeitsempfinden. Ich greife gerne zum Bogen. Die Ausdauer soll sich der Zwerg vorne kleinhauen lassen. Dann kommt man super über die Runden. :-)

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Interessante Ideen hier. Da ich einige GBs ausgesezt habe wegen verlagerung auf andere Settings ud Systeme ist das mit der %-Abzug an mir vorbeigegangen. Aber auch andere Ansätze hier sind eine überlegung wert.

 

Ich hatte mal in einer Midgardrunde eine Zauberfähige Fee auf Grad 6 oder so gesehen deren Spieler sich bei einem Spruch sagte: den könnte ich zwar lernen - macht aber keinen Sinn - ich hab die 9 Ausdauerpunkte die ich brauche den zu zaubern eh nie.

 

Zwerge müssen Gold sammeln Elfen Ep abgeben als kompensation ihrer Vorteile. Insofern haben Gnome/Halblinge/Feen auch etwas zur Kompensation beizutragen finde ich.

 

Mit Augenzwinkern merke ich noch an:

Dahingehend bin ich der Meinung das Halblinge mindestens 5% ihrer Gfp aufwenden müssen um Kochrezepte zu lernen!

 

(Sam machte mir im Herrn der Ringe immer einen müden Eindruck - aber er hat Frodo trozdem fast zum einsamen Berg geschleift)

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