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Warum wird oft zuerst nach Regeln gefragt und nicht nach dem, was mehr Spaß macht?


Rosendorn

Empfohlene Beiträge

Ich geh, wie so oft, einen anderen Weg.

 

Regelfragen eindeutig beantwortet zu wissen ist mir sehr wichtig. Erst danach schaue ich auf den Spielspass. Ist eine Regel dem Spielspass abträglich wird sie halt geändert. Aber zunächst mal will ich wissen was die Regeln zu einem Problem zu sagen haben. Wenn eine Regel nicht eindeutig ist, wird die Auslegung genommen, die den meisten Spielspass verspricht.

 

Hinzu kommt ja, dass man eine Sache möglichst erst mal wirklich verstanden haben sollte, bevor man sie kritisiert oder ablehnt. Das gilt für Regelfragen insbesondere. Nichtsdestotrotz erleben ich viele Diskussionen hier im Forum dann so, dass der Aspekt "Spielspaß" am Ende hinten runterfällt. Das kann aber auch daran liegen, dass man Regelfragen im Forum sehr gut und gruppenabhängige, weiche Kriterien wie "Spielspaß" diskutieren kann. Was eine Gruppe unter Spaß versteht, ist immer subjektiv, der Wortlaut der Regeln liegt allen gleichermaßen vor.

 

Für mich selbst scheint es sinnvoll, "den Spielspaß zu bedenken" auf der Prioritätenliste lieber ein wenig weiter nach oben zu pushen.

 

Wie soll Spielspass Deiner Meinung nach in die Beantwortung einer Regelfrage einflißen?

 

Es gibt Regelfragen und Regelfragen.

Diskussionen rund ums Druidentor und Bannen von Dunkelheit haben ja gezeigt, dass es noch mehr gibt als einfache Regelfragen ...

 

Raldnar

 

Zum Beispiel.

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Ich geh, wie so oft, einen anderen Weg.

 

Regelfragen eindeutig beantwortet zu wissen ist mir sehr wichtig. Erst danach schaue ich auf den Spielspass. Ist eine Regel dem Spielspass abträglich wird sie halt geändert. Aber zunächst mal will ich wissen was die Regeln zu einem Problem zu sagen haben. Wenn eine Regel nicht eindeutig ist, wird die Auslegung genommen, die den meisten Spielspass verspricht.

 

Hinzu kommt ja, dass man eine Sache möglichst erst mal wirklich verstanden haben sollte, bevor man sie kritisiert oder ablehnt. Das gilt für Regelfragen insbesondere. Nichtsdestotrotz erleben ich viele Diskussionen hier im Forum dann so, dass der Aspekt "Spielspaß" am Ende hinten runterfällt. Das kann aber auch daran liegen, dass man Regelfragen im Forum sehr gut und gruppenabhängige, weiche Kriterien wie "Spielspaß" diskutieren kann. Was eine Gruppe unter Spaß versteht, ist immer subjektiv, der Wortlaut der Regeln liegt allen gleichermaßen vor.

 

Für mich selbst scheint es sinnvoll, "den Spielspaß zu bedenken" auf der Prioritätenliste lieber ein wenig weiter nach oben zu pushen.

 

Wie soll Spielspass Deiner Meinung nach in die Beantwortung einer Regelfrage einflißen?

 

Es gibt Regelfragen und Regelfragen.

Diskussionen rund ums Druidentor und Bannen von Dunkelheit haben ja gezeigt, dass es noch mehr gibt als einfache Regelfragen ...

 

Raldnar

Bannen von Dunkelheit ist eine ganz simple Regelfrage. wurd auch ganz simpel beantwortet. Beim Druidentor verhält es sich ähnlich. Die Regeln lassen mehrere Auslegungen zu.

 

Von den Regeln ist beides recht einfach zu beantworten. Wie man Druidentor in seiner Spielwelt handhaben möchte oder wie jetzt Licht erzeugt wird ist von der Sichtwarte der Regeln völlig unerheblich. Das sollte in eine eigene Diskussion.

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[...]Die Regeln lassen mehrere Auslegungen zu.[...]
Was jetzt für mich der Zeitpunkt wäre, mal Spaßgenerierungsmöglichkeiten auszuloten und auch mal über Langzeitfolgen für selbigen (Spielspaß) nachzudenken.

Ja, genau. Was sorgt für langfristigen Spielspass. Dahingehend lote ich ja auch die offiziellen Regeln aus und finde deswegen Regeln wie 2w6+7 Tage völlig unsinnig.

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[...]Die Regeln lassen mehrere Auslegungen zu.[...]
Was jetzt für mich der Zeitpunkt wäre, mal Spaßgenerierungsmöglichkeiten auszuloten und auch mal über Langzeitfolgen für selbigen (Spielspaß) nachzudenken.

Ja, genau. Was sorgt für langfristigen Spielspass. Dahingehend lote ich ja auch die offiziellen Regeln aus und finde deswegen Regeln wie 2w6+7 Tage völlig unsinnig.

 

Spielspaß kann aber auch dadurch entstehen, dass die Gruppe den "havarierten" Gefährten jetzt zwei Wochen lang durch den Dschungel Rawindras bugsieren muss. Es gibt Situationen, da steigern Belastungen und die Ideen, ihnen erfolgreich zu entgehen, den Unterhaltungswert ...

 

Raldnar

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[...]Die Regeln lassen mehrere Auslegungen zu.[...]
Was jetzt für mich der Zeitpunkt wäre, mal Spaßgenerierungsmöglichkeiten auszuloten und auch mal über Langzeitfolgen für selbigen (Spielspaß) nachzudenken.

Ja, genau. Was sorgt für langfristigen Spielspass. Dahingehend lote ich ja auch die offiziellen Regeln aus und finde deswegen Regeln wie 2w6+7 Tage völlig unsinnig.

 

Spielspaß kann aber auch dadurch entstehen, dass die Gruppe den "havarierten" Gefährten jetzt zwei Wochen lang durch den Dschungel Rawindras bugsieren muss. Es gibt Situationen, da steigern Belastungen und die Ideen, ihnen erfolgreich zu entgehen, den Unterhaltungswert ...

Aber natürlich. Beim ersten Mal. Meinetwegen auch beim zweiten oder dritten Mal. Bei uns wurde es vermutlich so beim fünften oder sechsten Mal einfach nur noch langweilig und uninteressant.

 

Womit wir bei den Langzeitwirkungen sind ...

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Da stösst jedes Regelwerk an seine Grenzen. Woher soll ein Regelwerk wissen, was Dir langfristig Spass macht?
Wie kommst du jetzt auf das Regelwerk? Das habe ich doch gar nicht thematisiert? :confused:

 

Egal, wie man jetzt mein Thema hier verstanden hat: Es geht so oder so um Spielsituationen und die dazugehörigen Diskussionen hier.

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Hallo Rosendorn,

 

ich verstehe Dein Ansinnen nicht. Genau diese Funktion nimmt doch die "Hausregeldiskussion" ein. Irgendjemand ist unzufrieden mit einer bestehenden Regel "Beispiel: 2w6+7 Tage". Er eröffnet einen Thread mit einem Vorschlag (oder einer Frage) und diese/r wird der Schwarmintelligenz unterzogen.

 

Grüsse Merl

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Rosendorn präferiert wahrscheinich das freie Rollenspiel aka Debatierclub, aber selbst da gibt es zumeist Regeln, die man dann ja nach Belieben beugen kann.

 

Ich find ein schönes Beispiel dafür wie Regeln eine Grundlage bilden für allen Spaß der aus dem Spiel heraus ensteht ist 'Mensch ärger Dich nicht' - und der Name impliziert ganz gut wie man eventuell Spaß aus etwas ziehen kann was einem nicht so Spaß macht.

 

Aber ehrlich, wenn Langeweile das Problem ist, dann wird jede Regel nach 5 oder 6 mal spielen zur Spaßbremse.

 

Ich such den Spaß im Rollenspiel, auch in schwierigen Rollen und lass mich da weniger von meinen Wunschvorstellungen ausbremsen. Fundierte Regelkunde macht da nur den Spielfluss flüssiger und das was man schon oft erlebt hat spielt man dann halt nicht mehr so aus.

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Hallo Merl,

 

ich verstehe Dein Ansinnen nicht.
Das habe ich gemerkt. Bitte frage dann doch zuerst nach, bevor du ein unpassendes Posting absetzt.

 

Genau diese Funktion nimmt doch die "Hausregeldiskussion" ein.[...]
Nein, leider nicht. Auch dort wird immer wieder restriktiv auf scheinbarer Regelbasis argumentiert, damit aus dem möglichen "Ja" ein "Nein" wird.

 

Nimm doch beispielsweise diesen neuen Abenteurertyp "Rächer". Anstatt, dass dort dem dracosophus möglichst konkret ein paar Tipps für einen spaßmachenden druidisch-schamanistischer Kampfzauberer angeboten werden, lese ich Postings über Rosinenpickerei (dein Einstieg - gleich mit Vorwurf) und was alles nicht geht oder schlecht ist. Manchmal etwas verbrämt unter dem Etikett "Was willst du eigentlich" oder "Mir fehlt noch diese oder jene Erklärung".

 

Es kann doch nicht sein, dass ich als einziger verstehe, dass er einfach einen coolen Action-Naturkampfzauberer haben will, der so ein wenig als Ökoterrorist unterwegs ist, und das in den bislang angebotenen Charakterklassen nicht findet. Jetzt könnte man hingehen und seine Vorschläge unter Langzeit-Spaßaspekten untersuchen und Tipps geben. Ist der erste Vorschlag der Figur mit allzu vielen Vorteilen ausgestattet, könnte das beispielsweise die Mitspieler stören. (Ein Hinweis genügt.) Aber zum Beispiel das materiallose Zaubern ab Grad 7 und nur bei Grundzaubern: Puh, das ist jetzt echt nicht so der Spielkiller, drückt aber wohl für ihn eine gewisse Stimmigkeit aus, weil dann die Figur wohl mit zunehmender Erfahrung stärker mit diesem Naturgeist verbunden ist. Tut das aber langfristig den Mitspielern weh? Kann ich mir kaum vorstellen.

 

Spinnt doch mit ihm gemeinsam eine Story, einen Hintergrund, damit er den passenden Ökoterror-Kampfzauberer hinbekommt, der vom Crunch her zu den anderen Figuren passt. Und wenn man schon feststellen will, dass dieses oder jenes nicht geht oder gehen sollte, fände ich Alternativen schön. Konstruktives, immer auf der Suche nach dem Spaß eben!

 

Vielleicht habe ich mich jetzt besser ausgedrückt?

  • Like 2
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Hallo Rosendorn,

 

ich verstehe Dein Ansinnen nicht. Genau diese Funktion nimmt doch die "Hausregeldiskussion" ein. Irgendjemand ist unzufrieden mit einer bestehenden Regel "Beispiel: 2w6+7 Tage". Er eröffnet einen Thread mit einem Vorschlag (oder einer Frage) und diese/r wird der Schwarmintelligenz unterzogen.

 

Grüsse Merl

 

Man muss hier zwei Dinge auseinander halten. Es gibt auf der einen Seite Regelunklarheiten. Manche lassen sich von kompetenten Forumlern einfach klären. In anderen

Fällen kann man bei der Auslegung unterschiedlicher Meinung sein, weil es eben keine 100 % eindeutige Auslegung gibt. Hier kann und sollte man sich dann danach richten, was der eigenen Spielgruppe den meisten Spaß verspricht. Das hat nur etwas mit Auslegung zu tun und nichts mit Hausregel. - Um eine Hausregel handelt es sich, wenn ich weiß, wie die Regel offiziell anzuwenden ist, mir bzw. meiner Spielgruppe diese Regel aber nicht zusagt und sich schlicht durch die, von mir bzw. der Spielgruppe gewünschte Verfahrensweise ersetzt wird.

Bearbeitet von Tuor
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Ich möchte an dieser Stelle noch zwei Dinge anmerken, und hoffe kein weiteres Öl ins Feuer zu giessen:

 

1. meine Frage zum Druidentor wurde zu meiner Zufriedenheit beantwortet.

2. aus Erwägungen zum Spielspass haben wir Möglichkeit per Druidentor zu transportieren nicht genutzt.

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Hallo Merl,

 

ich verstehe Dein Ansinnen nicht.
Das habe ich gemerkt. Bitte frage dann doch zuerst nach, bevor du ein unpassendes Posting absetzt.

 

Hallo Rosendorn,

 

ich hätte ja gerne gefragt, wenn ich vorher gewusst hätte, das ich Dich nicht verstanden habe. Leider war dem nicht so, also habe ich gepostet ... Von daher ist Dein Hinweis durchaus berechtigt, jedoch die Umsetzung von vorneherein unmöglich gewesen.

 

###

 

Jetzt hast du Dich jedenfalls besser ausgedrückt. Aber genau in dem Bespiel des Rächers kannst du ganz gut sehen, das das nicht immer klappt. Ich und andere haben mehrfach nachgefragt, was er mit diesem Zauberer überhaupt will. (siehe meine erste Frage). Da er darauf mehrfach nicht eingegangen ist, bleibt einem nicht viel anderes übrig als das bestehende "Balancing" der Regeln als Grundlage zu nehmen. Weiterhin habe ich tatsächlich von Rosinenpikerei gesprochen und auch unter den gegebenen Umständen gleich eine "Lösung" angeboten. Will sagen: "Rosinen sind schon ok, sofern sie ausbalanciert werden."

 

Es spricht natürlich nichts dagegen mit Brainstorm eine tolle Charakterklasse gemeinsam zu erarbeiten. Dafür ist aber eine ergebnisoffene Diskussion notwendig. Ob die Rächer-Diskussion vom Strangersteller ergebnisoffen geführt wird, das mögen andere beurteilen. In die richtige Richtung ging die folgende Diskussion. Ich hatte hier eindeutig das Gefühl, dass die Anregungen die gegeben werden, durchaus wahrgenommen und gewichtet werden.

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/31779-Dämonenritter

 

Kurzum, der Strangersteller beeinflusst maßgeblich den Verlauf einer Diskussion.

 

Grüsse

 

Merl

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Hallo BB!

 

Wenn eine Regel nicht eindeutig ist, wird die Auslegung genommen, die den meisten Spielspass verspricht.
Und ich verstehe Rosendorns Frage so, dass es ihm so vorkommt, als ob nicht wenige Leute hier im Forum eben nich nach dieser Maxime entscheiden.
Ich meine, es gibt unterschiedliche Formen des Spielspaßes, die nicht immer von allen als solche erkannt werden. Oder glaubst Du ernsthaft, manche Leute entscheiden sich bewusst für einen Weg, der ihnen keine Freude bereitet? Selbst Masochisten verspüren beim Ausleben ihrer Neigungen eine Form der Freude.

 

Aus diesem Grund halte ich Abds Entscheidungsfindung gerade nicht für "einen anderen Weg", sondern genau die Art und Weise, welche von den meisten Diskutanten hier vertreten wird - nur eben mit unterschiedlichen Ergebnissen.

 

@Rosendorn: Ja, bezüglich der Beratung gebe ich Dir vollauf Recht. Hier wird meines Erachtens häufig zu wenig auf die Bedürfnisse des Anderen eingegangen. Allerdings kann man eben auch leichter vom eigenen Standpunkt aus berichten, was einem selbst beim Rollenspiel wichtig ist und Spaß macht.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Merl,

 

ich verstehe Dein Ansinnen nicht.
Das habe ich gemerkt. Bitte frage dann doch zuerst nach, bevor du ein unpassendes Posting absetzt.

 

Hallo Rosendorn,

 

ich hätte ja gerne gefragt, wenn ich vorher gewusst hätte, das ich Dich nicht verstanden habe. Leider war dem nicht so, also habe ich gepostet ... Von daher ist Dein Hinweis durchaus berechtigt, jedoch die Umsetzung von vorneherein unmöglich gewesen.

 

###

 

Jetzt hast du Dich jedenfalls besser ausgedrückt. Aber genau in dem Bespiel des Rächers kannst du ganz gut sehen, das das nicht immer klappt. Ich und andere haben mehrfach nachgefragt, was er mit diesem Zauberer überhaupt will. (siehe meine erste Frage). Da er darauf mehrfach nicht eingegangen ist, bleibt einem nicht viel anderes übrig als das bestehende "Balancing" der Regeln als Grundlage zu nehmen. Weiterhin habe ich tatsächlich von Rosinenpikerei gesprochen und auch unter den gegebenen Umständen gleich eine "Lösung" angeboten. Will sagen: "Rosinen sind schon ok, sofern sie ausbalanciert werden."

 

Es spricht natürlich nichts dagegen mit Brainstorm eine tolle Charakterklasse gemeinsam zu erarbeiten. Dafür ist aber eine ergebnisoffene Diskussion notwendig. Ob die Rächer-Diskussion vom Strangersteller ergebnisoffen geführt wird, das mögen andere beurteilen. In die richtige Richtung ging die folgende Diskussion. Ich hatte hier eindeutig das Gefühl, dass die Anregungen die gegeben werden, durchaus wahrgenommen und gewichtet werden.

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/31779-Dämonenritter

 

Kurzum, der Strangersteller beeinflusst maßgeblich den Verlauf einer Diskussion.

 

Grüsse

 

Merl

 

Hmm, da möchte ich mich doch mal verteidigen: In jedem dritten meiner Postings habe ich darauf verwiesen, wie die Klasse "Rächer" zu sehen ist. Was das mit den Rosinen soll, habe ich auch eingehend erläutert und ich sehe noch immer nicht, warum das so sein soll. Die meisten Beiträge zu meiner Klasse waren kaum durchdacht und haben zigmal wiederholt, was längst geklärt war. Der Anteil an konstruktiven Beiträgen war fast null; es hat immer nur wieder jemand gesagt, was ihm nicht passt, mit irgendeiner Pseudo-Begründung.

Übrigens war ich beim Dämoneritter auch der Einzige der dem Strangersteller einen akzeptablen Vorschlag gemacht hat.

 

Das Problem bei der Diskussion zu beiden Klassen ist, dass die Meisten es nicht verkraften, wenn eine "neue" Zauberauswahl nicht bereits identisch in einem offiziellen Quellenbuch zu finden ist oder nicht nur gleichartige Zauber ausgetauscht werden, damit im Endeffekt wieder was bereits vorhandenes entsteht.

Bearbeitet von Dracosophus
Ergänzung
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Regelfragen eindeutig beantwortet zu wissen ist mir sehr wichtig. Erst danach schaue ich auf den Spielspass. Ist eine Regel dem Spielspass abträglich wird sie halt geändert. Aber zunächst mal will ich wissen was die Regeln zu einem Problem zu sagen haben. Wenn eine Regel nicht eindeutig ist, wird die Auslegung genommen, die den meisten Spielspass verspricht.

 

Mir ist das auch sehr wichtig. Denn eine eindeutige Regelung ist ein Regelungs-Vorschlag, mit dem Vorteil, das er doch sehr häufig einen gereiften Gedankenprozess hinter sich hat. Zusammenhänge mit anderen Regeln berücksichtigt, usw., usw.

Er hat damit eine gewisse Qualität. Von dieser Qualität profitiert die Gruppe selbst dann, wenn sie sich, bewusst zu einer anderen Regel entschließt.

 

Spielspaß-Entscheidungen profitieren von eindeutigen Regeln.

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lso sollte IMHO doch zuerst überlegt werden, was der Runde mehr Spaß bringt. Liege ich da so falsch?

 

Hallo Rosendorn,

 

mit dieser Aussage liegst du völlig richtig. Wo du aber falsch liegst ist die These, dass die Regelauslegung den Spielspass maßgeblich beeinflusst (das ist eine Vorraussetzung, dass die Frage "Warum wird oft zuerst nach Regeln gefragt und nicht nach dem, was mehr Spaß macht?" überhaupt Sinn macht). Ich habe ja in einem anderen Thread nach Spielspass gefragt. Das dortige Ergebnis, war meines Erachtens eindeutig. Es gibt viel wichtigere Dinge, die den Spielspass beeinflussen als Regeln (auch zum Nachteil der Spieler eingesetzte). Von daher ist die Auslegung der Regeln im Grunde egal, solange sie konstistent ist und sich einigermaßen am Midgardregelwerk orientiert.

 

Das deckt sich auch zu 99% mit meinen eigenen Erfahrungen.

 

Das gilt auch für das obige Beispiel. Dies war vermutlich eine Situation am Spielabend. Aber tut mir leid, durch eine mir nachteilig ausgelegte Situation lass ich mir doch nicht den Spielabend versauen oder trauere dem hinterher. Dies nimmt für mich nicht mehr Stellenwert ein als ein kritischer Patzer ... ärgerlich aber na und?

 

Grüsse

 

Merl

Bearbeitet von Merl
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