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[Abenteuer] Das Geheimnis des Waldes - Menschengruppe


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Im Gasthaus angekommen nimmt Kilburn an einem Tisch nahe des Feuers platz um die Kälte aus den Knochen zu treiben und trocken zu werden. Als Albai ist er Regen natürlich gewohnt, und gebadet wird Myrkdags, daher beobachtet er das Getue um heißes Wasser verwundert und empfindet Mitleid mit den Wirtsleuten. Gelegentlich und sehr vorsichtig schaut er zu den Elfen rüber, wenn er dabei ertappt wird wendet Kilburn seinen Blick sofort wieder ab.

Bearbeitet von Rolf
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Nachdem die Küche kurzfristig zum Badezimmer (Therme wäre übertrieben) und anschließend Waschküche für alle Badenixen, Wassermänner und Freunde frischer Kleider gemacht wurde, stellt sich bei Aello ein angenehm entspanntes Wohlgefühl ein, egal wie viel Unverständnis sie erfährt.

Wieder vergnügt hängt sie - jetzt ihr leichteres Stadtkleid tragend - ihr feuchtes aber wieder sauberes Reisekleid am Kamin zum Trocknen auf. Sie setzt sich an ihren Platz am Fenster, den Stoßspeer hinter sich an die Wand gelehnt und plaudert gerne mit den noch Anwesenden bei einem Ale über das Erlebte von vorhin, dem davor und von früher, über die Götter und die Welt, über dies und das. Dabei scheint sie etwas offener als sonst und weniger ausweichend, wenn es um sie selbst geht, andererseits ist sie neugierig auf die Erlebnisse und Geschichten der anderen. Offenbar genießt sie die neue Gesellschaft der Elfen und des Gnoms ohne Scheu.

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nach einer Weile und etwas widerstrebend beteiligt sich schliesslich auch noch Shannon an der algemeinen Arbeit Wasser zu heizen, wenn immer möglich bleibt er aber im Haus und versucht nicht zu sehr in den Regen draussen zu gehen. Als dann das Wasser über dem Feuer hängt, begnügt er sich mit einem Waschlappen um sich so zu waschen, ein Bad will er zu dieser Nachtzeit nicht. Er setzt sich lieber wieder zurück ans Feuer, säubert sein Schwert und wartet auf eine günstige Gelegenheit mit den Elfen zu sprechen.

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Nach einem ausgibigen warmen Bad gesellt sich Rotblatt zu Shannon und Aello in den Schankraum und macht es sich ebenfalls vor dem Kamin gemütlich. Gugel, Hemd und den roten Wams hängt er in der Nähe des Feuers zum Trocknen auf. Da er entweder über keine Kleidung zum Wechseln verfügt, oder aber schlicht zu faul ist, diese auszupacken, sitzt er mit freiem Oberkörper im Schein der Flammen.

 

Wer ihn näher beobachtet kann nicht umhin, die zahlreichen Narben an Brust, Rücken und Armen zu bemerken; die ewigen Zeugen mehr oder minder gut verheilter Stich- und Schnittverletzungen. Auch die unauslöschlichen Spuren zahlreicher Peitschenhiebe sind kaum zu übersehen.

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Kurnaz hat sich mit einem Krug heißen Wassers und einer Schüssel ohne weitere Worte, aber mit sehr müdem Gesichtsausdruck in ihren Schlafraum zurückgezogen. Nachdem sie sich wieder frisch und sauber fühlt, setzt sie sich auf den Boden und schließt die Augen. Eine ganze Weile sitzt sie da (Meditieren) und falls sie nicht gestört wird, geht sie danach schlafen.

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Die Elfe betritt erst jetzt die Gaststätte. Auffällig ist, dass ihre Kleidung immer noch 'wie aus dem Ei gepellt' aussieht, wenn man von dem kleinen Kratzer auf ihrer linken Wange absieht. Sie legt ihren Umhang ab, nimmt Platz am Tisch, nickt den Anwesenden freundlich zu.

 

[spoiler=nur für den der Eldalyn spricht]"Es tut mir leid, Perl. Ich wurde aufgehalten. Einige Menschen, Holzfäller, machten Jagd auf mich. Sicherlich sollte die Menschen hier das Lager aufsuchen. Hast Du die Zeit genutzt, um ihnen von dem zu erzählen, was uns widerfahren war? Sie sollte es wissen, mehr noch, nach dem was vorhin geschehen ist."

 

 

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Perl wäscht sich mit dem warmen Wasser den Körper und stutzt als ihn seine Begleiterin anspricht. Dann überlegt er einen Moment, dabei schaut er in die irritiert dreinblickenden Gesichter der anderen Anwesenden. Das Wasser des Schwamms tropft mit leisem "Plitsch" auf den Holzboden, während er seinen Rücken durchstreckt und dabei sein magerer, aber durchtrainierten Körper im Feuerschein glänzt, Rinnsale laufen über Brust und Bauch.

"Well, wir haben zusammen durchgestanden einen Kampf. Ich danke allen." Leicht nickt er jedem einzelnen zu. "Wir Euch würden gerne Euch erzählen, was ist uns widerfahren . Gebt bitte uns aber noch etwas Zeit, zu pflegen uns. Es wird bringen Euch nicht dem Tod sonderlich viel näher - hoffe ich. Außerdem meditieren Eure braune Frau noch - die Beschwörerin ist oder Priesterin." Dann schaut er sich suchend um. "Oh, ich muss noch machen heiße Milch. Ist gut jetzt."

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Während des Badens hat sich Aello völlig unginand gezeigt, sie musterte die anderen, scherzte und bot an den Rücken zu waschen und zu massieren, wer mochte. Ganz so wie sie es aus ihrer Heimat her gewohnt war. In der hiesigen Kultur mit einem doch so anderen Verständnis von Körperpflege ist sie sehr angenehm überrascht, dass Perls und Ians Volk, obwohl sie von hier stammen, sich in dieser Sache so von den Albai unterscheiden. Von Kurnaz und Shannon als Fremde in Alba kennt sie das ja schon und Guineth ist sicher eine Aunahme.

 

Als Kurnaz und Kilburn sich verabschieden und ins Bett gehen wünscht sie ihnen eine gute Nacht.

 

Kurz bevor Ayoru herein kommt, zückt Aello einen metallnen Handspiegel und zieht gekonnt einen neuen Liedstich um ihre ausdrucksvollen Augen, der sie noch betont. 'Für den Abend soll das reichen.', denkt sie und schaut auf. Ihr Blick fällt über den Rand des Spiegels auf Perl. Sie hebt eine dunkle Augenbraue und die Mundwinkel leicht zu einem genüsslichen Grinsen. Dann lässt sie den Spiegel sinken, nickt zurück und entgegnet: "Ja, für Ayoru ist sicher noch etwas heißes Wasser in der Küche. Ansonsten kann die Magt noch etwas aufsetzen, ebenso die Milch.", sie hält kurz inne und überlegt was Perl da gerade gesagt hat, dann lacht sie auf. "Da bin ich neugierig was ihr berichten wollt und nein, ich glaube nicht, das Elfen sich so lange frisch machen, das wir hier verrotten. Aber wenn ihr möchtet, kann ich Euch gerne noch zur Hand gehen." lächelt sie beide an.

"Hm, Kurnaz kann ein famoses Frühstück beschwören, etwas anderes weiß ich nicht. Der Kampf hat sie sehr mitgenommen, sie sah richtig erschöpft aus. Zum Glück ist keiner ernsthaft verletzt worden, heute..."

Dann schaut sie Ian an, unsicher, ob sie fragen soll zögert sie einen Moment, doch ihre Neugier siegt: "Ian, was ist Dir wiederfahren, das Dich so gezeichnet hat, wer richtet soetwas an? Diese Narben..."

Bearbeitet von Miles et Magus
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Das genüssliche Grinsen von Aello interpretiert Perl als wonnige Folge des warmen Wassers. Seinen Gedanken behält er für sich: 'Sie beschwört famoses Frühstück?! Was will mir diese Frau damit sagen? Kommt das Frühstück von dieser Welt oder bringen gar Geister oder Dämonen die Nahrung? Kann so ewtas widrige Umstände zur Folge haben, wie das, was wir erlebten.`Perl nimmt sich vor Ayoru dazu zu befragen.

Laut sagt er: "Hm, wenn die anderen zu Bett begeben sich haben schon, ist es nicht sinnvoll zu bericht von die Ereignissen. Ist es nicht? Du hast Recht - Frau. By the way: Wie dein Name ist bitte? Ich werde Perl Schattenlaub genannt." Während er spricht wäscht er sich beiläufig fertigt, greift aus den Bewegungen heraus einen Stuhl uns setzt sich rittlings darauf, direkt gegenüber von Aello und schaut ihr mit seinen smaraggrünen Augen unverwandt in die ihrigen.

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Rotblatt schaut überrascht hoch, als Aello ihn anspricht. Das Knistern und Flackern und die wohlige Wärme des Feuers hatten ihn in ihren Bann gezogen. "Hmm? Oh, die Narben...... Menschen. Die Narben habe ich im wesentlichen einzelnen Menschen zu verdanken." Es ist eine nüchterne Feststellung ohne Vorwurf und ohne Bitterkeit. "Naja, den Menschen und natürlich den Orks der Blutklauenberge, die sich wirklich größte Mühe gegeben haben, mich mit einer erlesenen Auswahl an Hieb- und Stichwaffen ins Jenseits zu befördern..." Ein Lächeln stiehlt sich auf die Züge des Gnoms. "Aber ich will mich nicht beschweren. Ich hab's überlebt, oder?!"

 

Er lehnt sich zurück und lächelt Aello offen an. Scheinbar ist er der Überzeugung, sie wird seine Einstellung zu den Dingen verstehen.

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Die Elfe schaut zu Perl. Unsicherheit in ihrem Gesicht oder Unverständnis? Sie sollte was? Elfen schwitzten nicht, ihre Kleidung war sauber. Warum sollte sie baden? Damit die Menschen eine nackte Elfe sahen? Irritiert schaute sie zu Perl, machte stumm eine Handbewegung die soviel sagte, dass sie nicht mehr darber sprechen wollte.

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Aello rückt ihren Stuhl näher zu Perl ohne den Blick abzuwenden und beugt sich ihm entgegen. Ihr Blick versenkt sich aus ihren meergrünen Augen in die seinen; wilde See begegnet unberührtem Forst. Wie in spiegelndem Wasser sieht sie ihren unsteten Schattenriß dunkel von den goldenen Flammen des Kaminfeuers umringt im smaragdenen Grund seiner Augen versinken. Der Hauch der Ewigkeit der Elfen färbt die Sekunden endlos.

"Zoe ...", sagt sie nach einer Weile sachte, "... Zoe Koressina, aber ich werde Aello genannt, Perl Schattenlaub.", sie neigt den Kopf leicht und lächelt ihn an, "Ein passender Name für Dich und er scheint ein besonderer Freund deiner Augen." Kaum kann sie sich lösen von den Augen gegen die Edelsteine gleicher Farbe wie Kiesel wirken.

 

Ein Scheit knackt laut, zerreißt die Magie des Moments, Funken stieben vor Ayoru auf. In deren Schein bemerkt Aello ihre Bewegung. Sie blickt zu der Elfe, 'Sie scheint ungehalten. Wegen mir?', sie wirft Perl noch einen Blick zu, und sagt dann an Ayoru gewandt: "Setz dich doch zu uns. Was ist geschehen, dass du aufgehalten wurdest?" Sie vergisst ganz, dass Ayoru wohl kein Albisch spricht.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Ihr Haupt wendet sich Zoe Koressina zu, die Augen strahlen Milde aus, als sie in die grünen Augen von Aello schauen. Tief atmet sie durch, ehe sie ihre Stimme erhebt.

 

"Zoe Koressina, die, die man Aello nennt, es ist schwierig dem zu begegenen, was man vergessen wollte."

 

Es scheint als husche ein Schmerz über ihrem Gesicht.

 

"Aello, wisse, dass ich keinen Groll gegen das junge Volke hege. Ihr seid anders, vieles von dem was ihr tut, tut ihr weil ihr es nicht besser wisst, dass ist was ich sage."

 

Sanft und ohne Vorwürfe spricht sie die Worte.

 

"Während ich Euren Rückzug deckte, wurde ich auf etwas aufmerksam. Um dies zu ergründen, Euch in Sicherheit wissend, forschte ich nach. Holzfäller, sie hatten ein Feuer entzündet. Mit schien es, dass in den Flammen etwas war, das wie der Ast lebte. Ich ging näher heran, was ein Fehler war, das will ich offen sagen. Einer jener entdeckte mich und sie machten Hatz auf mich. Tiefer in den Wald führte ich sie um Euch nicht zu gefährden. Der Wald dort ist finster, nicht so wie der Wald hier, etwas ist dort, etwas das fremd ist. Bitte versteh wenn ich Dich nicht mit Einzelheiten belästige. Es kam zum Kampf und ich streckte ihn nieder. Er war noch sehr jung und die Wut hatte seinen blind gemacht.

 

Aroyu hebt ihre Hand beschwichtigend.

 

"Sei ohne Sorge, seinen Lebenfaden hatte ich nicht durchtrennt und ich tat, was mir gegeben ist, damit am Leben blieb. Seine Leute werden ihn finden. Auch das ist was ich sage. Ihr solltet die Holzfäller aufsuchen, doch werde ich Euch nicht begleiten. Zwei von Ihnen werden sich meiner erinnern."

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Erstaunt schaut Aello Ayoru an. 'Sie spricht doch eine Sprache der Menschen! Es ist so schwierig sie zu ergründen. Was sie wohl vergessen möchte?' Erleichtert, verständnisvoll und eigene Erinnerungen streifend entgegnet sie Ayoru: "Ja, schwierig ist es und oft schmerzhaft, doch bieten diese Begegnungen Gelegenheit alte Wunden zu reinigen oder zu verbinden. Seht die Bänder an meinem Speer, jedes ist eine Erinnerung an etwas Besonderes in meinem Leben. Zum Beispiel das hübsche grüne, was ich vorhin anband, ist für euch. Die schwarzen sind besonders schlechte, sie müssen Knoten zum Abschluss bekommen. Und die Weißen sind Schleier von besonderem Glück."

 

Sie blickt lächelnd und verstehend Ian an: "Du hast deine Knoten schon gemacht. Ian, du nimmst das Leben wie es kommt. Das macht es ebenfalls leichter. Trotz der Narben. Ja, ich musste einige Zeit einem schlechten Mann zu Diensten sein und dennoch weiß ich, dass andere nicht wie er sind."

 

Weider ernst an Ayoru gerichtet: "Mein Leben ist zu kurz, als dass ich vergessen dürfte, Ayoru."

Während sie die letzten Worte in Gegenwart der Elfen sprach, wurde ihr plötzlich bewust, wie knapp ihre Zeit tatsächlich bemessen war. Sie wollte aber verstehen. "Du hast jemanden verloren, Ayoru, nicht?" Sie erwartet keine Antwort, trotzdem hoffte die auf eine.

 

Nach einer Weile meint sie dann: "Aber der Morgen ist bald da, wir sollten noch etwas ruhen und das Weitere nachher besprechen. Habt ihr schon einen Platz zum Schlafen?", fragt sie den Gnom und die beiden Elfen. Sie greift sich ihren Stoßspeer, geht zum Fenster öffnet es schließt die Augen und zieht die hineinwehende frische Brise tief ein.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Ihre Augen ruhen noch auf Aello, während diese spricht erst als sie geendet hat, setzt die Elfe wieder an in einem wohl akzentuierten Albisch.

 

"Zoe Koressina, vielleicht bist Du Morgen so freundlich, mir mehr über die Bänder zu erklären. Für den heutigen Tag habt ihr alle genug geleistet Ich werde über Euren Schlaf wachen, ihr habt mein Wort. Danke für Deine Fürsorge"

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Als Aello Perl mit ihren meeresgrünen Augen anblickt, merkt er wie die Energie vor ihr über sein Augen in seinen Geist eindringt. Ein leichter Schwindel erfasst den extrem selbstbeherrschten Elfen und erspürt wie diese Energie sein Rückgrat wie eisige Ameisen runterkrabbelt, für ein flaues Gefühl in seinen Inneren erzeugt und dann die Beine leicht zittern lässt. All seine feinen goldenen Härchen sind an seinem Körper aufgerichtet. Perl hebt zu sprechen an ... da geht die Tür auf und Ayoru kommt herein ... "Was für einen Zauber hast du gewirkt?" Perls Stimme hat einen bedrohlichen Unterton. Doch Aello ist mit ihrer Aufmerksamkeit schon bei Ayoru. Schon öffnet er den Mund, um seiner Frage mehr Nachdruck zu verleihen, da wir auch er von den Worten Ayorus abgelenkt. Die aufkommende Wut gegen Aello wandelt sich in Besorgnis um seine Kameradin.

Schweigend sitzt er unbeweglich auf dem Stuhl, während Ayoru erzählt. Niemand achtet auf ihn. [Oder doch? EW-2:Wahrnehmung und EW-2:Menschenkenntnis, ob sein Verhalten auffällt].

Als sich Ayoru zum Wachen begibt, begleitet er sie und flüstert ihr auf elbisch zu [EW-2:Hören; EW:Eldalyn]: [spoiler=]"Diese Frau hat mich verzaubert! Wir können denen doch nicht trauen!"

 

Bearbeitet von ohgottohgott
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Sie schließt das Fenster als der Luftzug das Feuer im Kamin anfacht und das Prasseln und Knistern lauter wird. Dann wendet sie sich zu der Elfe um und schaut in ihre fremdartigen und doch so faszinierenden Augen. "Ich freue mich auf eine Unterhaltung mit Dir, Ayoru, und Danke für dein Kundschaften. Geben die Götter, dass den jungen Holzfäller nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie den armen Kerl vorhin. Die dämonischen Pflanzen scheinen überall hier im Wald aufzutauchen.", meint sie leiser und besorgt.

Erstaunt fährt sie fort, "Ihr wollt alleine wachen, müsst ihr nicht auch schlafen?"

Sie bittet Shannon um Unterstützung als sie ihn fragt: "Wollen wir nicht Wachen einteilen?"

 

Zurück auf ihrem Platz sucht ihr Blick den Perls, doch der eben noch reglose Elf hat er sich schon aus dem Halbdunkel erhoben und macht sich gerade mit Ayoru auf. Lächelnd - leicht wehmütig - denkt sie: 'Ein weißes für dich, Perl? Und für deine verzaubernden Augen...'

Bearbeitet von Miles et Magus
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"Nein oder ja, Aello, es ist eine Frage der Betrachtungsweise. Wir, die ihr Elfen nennt, schlafen nicht so wie ihr das junge Volk. Das was dem am nächsten kommt, nennt ihr Meditation. Der Unterschied ist nicht bedeutend, nur das auch wir Ruhe bedürfen, so wie auch ihr. Schlaf gut in dem Wissen, dass ein Freund über Deinen Schlaf wacht."

 

Die Ruhe in ihrer Stimme war ansteckend. Sie wandte sich ab und ging neben Perl her. Seine Worte, die geflüstert waren vernahm sie ohne Schwierigkeit.

 

[spoiler=nur für den der Eldalyn spricht und zuvor einen Hören EW mit Malus -4 geschafft hat]"Perl, Du machst Dir sorgen, dass sie, die Frau mit den Augen der See, Dich verhext hat, ja? Das bauchst Du aber nicht, das versichere ich Dir. Magisch ist es, aber keine Magie, die ein Mensch, Elf oder anderes Wesen bewusst weben kann. Denke nicht, Perl , folge Deinen Gefühlen."

Ihre Stimme signalisierte, dass sie Perls Ängste ernst nahm. Eigentlich hätte sie ihn schon gerne geneckt, doch sie hatte das Aufgewühlt sein in ihm gespürt, deshalb verbot sie es sich.

Bearbeitet von Tiree
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Rotblatt blickt Ayoru und Perl nach, während sie sich zur Wache begeben. Nachdem sie den Raum schließlich verlassen haben, geht eine Veränderung mit dem Gnom vor. Sichtlich erleichtert springt er auf und schlendert zu einer der langen Bänke hinüber, die ebenfalls in der Nähe des Kamins stehen. Ein Bein auf dem Tisch, das andere Knie an das Kinn gezogen, lümmelt er sich hin. Im Zwielicht des Feuerscheins ist seine Mine kaum zu deuten, als er das Wort an Zoe richtet. "Warum nennen sie dich 'Aello'?"

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"Hab Dank, Ayoru, es ist schön solche Gelassenheit zu spüren. Wenn ihr die Raben seht, grüßt sie bitte von mir.", irgend etwas sagte Aello, dass die Raben, die sie bei der Ankunft bemerkt hatte, noch in der Nähe waren. 'Eine neue Freundin?', dachte sie und schaute ihnen auf dem Weg hinaus kurz hinter her, in der Hoffnung noch einen Blick von Perl zu erhaschen. Sie war sich über ihn nicht sicher, konnte ihn nicht einschätzen, das aber spornte sie an mehr über ihn zu erfahren.

 

Für ausgelassene Stimmungen ist Aello immer empfänglich, und so steckt Ian sie sogleich damit an. Ein amüsiertes Kichern entfährt ihr, als sie den Gnom so da sitzen sieht. Freundlich lächelnd setzt sie sich ihm gegenüber, nimmt sich einen der Krüge mit Ale, prostet ihm zu und beginnt zu erzählen: "Nun, Ian, ich nenne mich selbst so. Der Name gefällt mir und er passt zu mir. Er ist mein Künstlername als Artistin, aber er drückt auch aus was ich bin und womit ich verbunden bin. Mein Vater, ein Fischer, nannte mich als Kind oft so. Wir wohnten mit meinen beiden Brüdern zu fünft südlich von Thalassa in einem kleinen Dorf. An windigen Tagen, wenn ich mich mit meiner Schwester stritt - es war meist stürmisch, wenn wir stritten... seltsam, nicht?", sie lacht kurz auf, "also, dann rannte ich zu unserem Boot und fuhr auf's Meer hinaus, wo die Gischt und der Wind meinen Zorn kühlten und verstreuten. >Da ist die Windsbraut ja wieder<, sagte mein Vater dann immer freudig zu mir, als ich wieder heim kam. Das heißt >Aello< in unserer Sprache. Vielleicht war es auch eine Erinnerung von ihm an meine Mutter, die bei einer Sturmflut umkam, als meine Schwester und ich ein Jahr alt waren.", wie in Gedenken an sie nimmt sie einen Schluck Ale in der kleinen Pause die sie macht. "Jedenfalls hat der Wind mir immer Gutes bereitet. Ich liebe ihn, darum bin ich Aello!"

 

Sie stuzt kurz und blickt dann Ian durchdringend an: "Aber warum erzähle ich Dir das alles, wir kennen uns doch erst wenige Stunden?" Sie blickt sich um, nur noch Shannon ist da auf der anderen Seite des Kamins. Ob er ihre Geschichte mitbekommen hat, weiß sie nicht. Und wenn auch, ihm vertraut sie. "Aber ich vermute, wir werden noch einige Zeit gemeinsam verbringen.", wendet sie sich wieder an Ian, "Und was ist mit dir? Was hat dich in den Wald zu den Elfen verschlagen? Und was macht ihre Gegenwart dich so ... zurückhaltend?"

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Shannon sitzt müde am warmen Feuer und wünscht sich eigentlich nur, dass die Elfen endlich auftauchen, dass man kurz die Erlebnisse der letzten paar Tage austauschen kann, nur sie lassen sich Zeit. Er nickt erst Aello zu als sie sich zu ihm setzt, dann schaut er erstaunt Ians Narben an und knurrt eine errainische Verwünschug die allen Orcs überall Tod und Verderben wünscht und fügt dann albisch hinzu: "Es tut mir leid das zu hören." Dann scheint er immer wieder kurz einzudösen um Augenblicke später wieder aufzuschrecken. Er hört Ayrous Beschreibung ihrer Erlebnisse ist, erstaunt, aber zu langsam um genaueres nachzufragen. Als dann Ayrou und Perl anbieten Wache zu halten will er erst anbieten mitzutun, ist dann aber zu müde und bietet nur an "Kommt mich bitte wecken, wenn ich euch ablösen soll", für alle die ihn kennen tönt das etwas nach Entschuldigung und Ausrede, dass er die Wache nicht selbst schiebt. Für Aello fügt er noch erklärend hinzu: "Keine Sorge, du kannst den Elfen vertrauen. Sie werden uns schon wecken kommen, wenn sie Hilfe wünschen oder welche brauchen." Damit geht auch er schlafen.

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Rotblatt greift den - für seine Verhältnisse riesigen - Krug mit beiden Händen, prostet Aello seinerseits zu und lauscht ihrer Erzählung. Als sie erwähnt, dass sie Artistin ist, beugt er sich plötzlich interessiert vor. Ihre abschließende Frage lässt ihn nachdenklich werden. "Tja... keine Ahnung... Vielleicht liegt es daran, dass ich das Gefühl habe, ich muss ihnen etwas beweisen. Oder mir selbst... " Unsicher umspielen seine Finger den Rand des Bierkrugs. "Beweisen, dass ich vom alten Volk bin. Ein echtes Wesen des Zauberwaldes wenn du so willst." Mit einem Schulterzucken schiebt er den Gedanken beiseite.

 

Dann platzt es unvermittelt aus ihm heraus: "Aber mal im Ernst: Du bist Artistin?!" Ein strahlendes Lächeln macht sich auf dem Gesicht des Gnoms breit und mit einem Mal wirkt er so jung, wie er tatsächlich ist. "Erzähl mal! Bist du weit rumgekommen? Warst du schonmal in der Stadt der weißen Türme? Ähh, die Menschen nennen sie Diatrava, glaube ich."

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