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[Abenteuer] Das Geheimnis des Waldes - Menschengruppe


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Kilburn spricht mit ruhiger Stimme auf die Holzfäller und Perl ein: "Bei Vraidos, setzt euch wieder hin! Wir sind heute gemeinsam hier um dieses Mysterium, das unsere beiden Völker bedroht, zu ergründen! Hier droht eine finstere Gefahr die über die Konflikte zwischen dem Baron und den Rimbrûth weit hinaus gehen. Alle Bewohner des Waldes scheinen mir in Gefahr, sowohl die Elfen als auch wir Menschen. Lasst uns für einen Moment den Zwist vergessen, denn nur gemeinsam können wir dieser Gefahr Herr werden. Wie ihr sehr haben uns die Elfen gestern im Kampf gegen die Dämonen tapfer beigestanden. Auch ich hege meine Zweifel an ihren Absichten, aber wie schon unsere Herrin Vanafred sprach sollte jeder seine Chance bekommen seine Worte mit Taten zu untermauern." und blickt dabei auch Perl intensiv in die Augen.

 

Beredsamkeit 25

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Noch während der Junge aufsprang, tat Perl es ihm gleich. Mit einer fließenden Bewegungen rollt er sich rückwärts zu seinem Bogen und hat den Pfeil auf der Sehne, bevor der Mensch sein zweites Wort sagt hat. Grüner, kalter Tod blickt aus seinem schönen Antlitz.

 

Die Worte Kilburns verfehlen, trotz der Eindringlichkeit, ihre Wirkung (WWInt/5 = 33).

 

Seine Worte klirren frostig wie Meereseis: "Du mir kannst vertrauen." Perl lässt die Worte wirken. "Ich dich habe nicht getötet. Obwohl ihr wart zu meinem Bruder grausam. - Und ich die verspreche, dass dies war die letzte feindselige Handlung, die dulde ich von dir." Damit stellt er seinen Bogen wieder mit den anderen Waffen zusammen und begibt sich nieder zu den Sitzenden.

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Der Junge blaffte zurück, nicht so ruhig wie Perl, aber ebenso kämpferisch. "Einem Elfen vertrauen, da könnte ich mein Haupt gleich auf den Block legen! Ihr habt uns angegriffen! Feindseelig?! Ha!!! Ihr gönnt uns nur den guten Boden nicht!" Seine Stimme überschlägt sich fast, seine Unterlippe zittert. Doch dann nimmt er wieder Platz.

 

Der Alte nickt kilburn zu. "Wohl gesprochen, Meister Kilburn." Dann blickt er über seinen Rücken zum Heißsporn. "Wenn Du noch einmal Dein Maul soweit aufreisst, stopfe ich es Dir persönlich.

 

Der Alte blickte nach vorne und suchte den Blickkontakt zu Perl.

 

"Es tut mir leid, dass man Euer Volk und Euch beleidigt habt. Bitte nehmt meine Entschuldigung an. Wie Euer GGefährte schon sagte, hier ist etwas am Werk, welches unser beiden Völker bedroht. nur ein Törrichter kämpft in einem brennndenen Haus."

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Shannon steht ebenfalls auf und als Perl zu Pfeil und Bogen greift, packt er seinen Speer und Schild. Dann stellt er sich zwischen Perl und den Holzfäller, direkt vor den schussbereiten Pfeil und sagt ruhig, so freundlich er kann, aber durchaus auch drohend: "mein Freund, leg deine Waffe nieder. Du bist mein Freund, ich habe gestern mit dir gekämpft. Ich garantiere, dir wird hier und heute nichts geschehen und sollte jemand dich angreifen, ich werde dich verteidigen so gut ich kann. Baldred hat uns Brot und Salz gereicht, wir tun das wenn wir einen Gast in unserem Haus willkommen heissen. Es ist ein Zeichen des Friedens. Ich habe mit Baldred dieses Brot und Salz gegessen, ebenso wie du, wir sind Baldreds Gäste. Dass du deine Waffe gegen deinen Gastgeber erhebst ist ein Frevel und eigentlich eine Grund dich zu töten. Gut, ich nehme an das kannst du nicht wissen. Also BITTE leg deinen Bogen nieder, setz dich und lass uns reden. Es wird dir nichts geschehen. Das garantiere ich dir."

Bearbeitet von sayah
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Baldre hebt beschwichtigend die Hand.

 

"Bitte Shannon, ich habe keinen Streit mit Perl. Das er verärgert ist kann ich gut verstehen, einer meiner Leute hat ihn beleidigt. Wie schon gesagt er ist mein Mann und dementsprechend entschuldige ich mich."

 

Sein Blick ist Ernst, er hat Angst dass dies alles ausser Kontrolle gerät.

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'Ist das Leben wie auch die Magie nicht ein Spiel? Man muss mitspielen um zu gewinnen. Warum nur meiden die Leute so oft das Gute aus Angst vor dem Schlechten?' Aello behielt diese Gedanken für sich, statt sie Baldred auf seine Antwort bezüglich der weisen Frauen im Wald zu eröffnen.

 

Am Ende von Baldreds Erzählung über die Elfe entfuhr ihr ganz leise ein erstauntes: "Ayoru!" Seiner weiteren Erzählung lauschend nahm ihr Gesicht einen immer erstaunteren Ausdruck an. Sie wollte ihn nicht unterbrechen und dachte sich: 'Woher weiß er, dass die Magier finstere Magie einsetzten und wer waren die Magier? Sprach er nicht eben davon, dass ein einfacher Mann nicht zwischen Fluch und Segen unterscheiden kann? Das gilt wohl nur für die Magie von Frauen. Gut so.' Bei dem letzten Gedankenfetzen ziehen ihre Mundwinkel kurz nach oben.

 

Noch hängt Aello ihren Gedanken nach, als die Situation zu kippen scheint und Perl auf die Anfeindung des Jungen hin blitzschnell zu den Waffen fährt. Dem Luftzug folgend erblickt sie seine gnadenlose kalte Entschlossenheit beim leisesten Fehler zu töten. Die wundervolle Möglichkeit bedingungsloser Grausamkeit treibt ihr einen kalten doch wohligen Schauer den Rücken hoch, sie fühlt die Ahnung weißer Glut unter ihrem Herzen.

Entsetzt springt sie auf. Nein, sie will das nicht wieder spühren.

[spoiler=EW-2:Menschenkenntnis]ob ihre Reaktion Perls Verhalten geschuldet scheint (misslungen) oder einen eigenen Grund hat (gelungen).

 

 

"Hört auf!", ruft sie über den Platz und atmed einmal tief durch. Befreit wendet Aello sich zu Shannon neben ihr und legt ihre Hand beschwichtigend auf seinen Arm. Sie sagt leise zu ihm und pflichtet damit dem Anführer bei: "Lass ihn, Shannon, nicht gegen Baldred hat er sich erhoben, gegen den Dummkopf da hinten ging es."

Wieder an die Runde gewendet spricht sie laut damit alle es hören: "Baldred, Kilbun und auch Perl haben Recht. Lasst uns gemeinsam die wahre Ursache für die Vorkommnisse mit Vernunft ergründen und alle Anhaltspunkte sammeln!", sie macht eine kurze Pause und schaut in die Runde der Holzfäller, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, "Die Elfen werden den Wald doch nicht mit finsteren Monstern vergiften, sie wollen ihn schützen und im Guten bewahren. Wer will seinen Grund schon mit Üblem vergiften? Woher kommen also all diese Monster? Lasst uns das jetzt mit Baldred in Ruhe besprechen."

 

Dann blickt sie zu dem vorlauten Holzfäller und rät ihm: "Und Du Junge, solltest Dich respektvoller deinem Anführer und seinen Gästen gegenüber zeigen, egal wer sie sind. Mach Baldreds Bemühungen nicht zunichte, benutze deine Vernunft, es macht dein Leben länger und glücklicher. Nun erzähle doch was das für Magier waren und was sie Finsteres und sonst so gezaubert haben, warst Du dabei? Wo sind sie hin?" Sie wirft ihm einen eindringlichen aber beschwichtigenden Blick zu und wischt eine ihrer lockigen Stähnen an ihren Platz.

 

EW:Zaubern+17+W20:14=31 Beeinflussen

Bearbeitet von Miles et Magus
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Der Junge setzt sich grummelnd hin, schweigt dann aber still.

 

Baldred nickt Aello zu. "Nun das mit den Magiern. Was soll ich sagen Aello? Für simple Leute wie mich ist was Magie ist nicht zu ergründen. Sie setzten Feuer ein um Schneisen zu brennen und damit wir schneller arbeiten konnten machten sie etwas mit den Bäumen, so dass sie um ein vielfaches schneller zu fällen waren. Als Holzfäller der ich bin, fällt ein Baum unter meiner Axt schläge nciht aber durch zerstöerrische Magie. Wir haben respekt vor dem Baum den wir Fällen."

 

[spoiler=nur bei gelungenem EW Zaubern]'Die Zauber Feuerkugel' und 'Verrotten' wurden angewandt

 

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"Ach lasst nur Herr Shannon..." Baldred atmet tief durch. "...wer wären wrir wenn wir daran geglaubt hätten, dass wir uns nur zusammensetzen müssten? Narren? Elfen und Menschen die Gräben sind tief..."

 

Er blickt zu Perl.

 

"Bitte Herr Elf, glaubt mir, mir leigt daran das wir einen Weg finden für uns alle."

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"Herr Mensch, danke. Dir ich glaube gerne. - Ein paar Nüsse?" Perl reicht mit seinen langen, schlanken Händen Baldred ein paar Haselnüsse.

 

[spoiler=Wer kann und will EW:Pflanzenkunde]Die Nüsse sind etwas größer als normal und sind so ebenmäßig wie wenn sie ein Künstler gestaltet hätte. Sie stammen aus dem Elfenlanden.

 

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Auf Perls Bemerkung hin, dreht sich Shannon zu Perl um, und sagt leise: "Ich auch, Perl, ich verspreche auch nur Dinge die ich halten kann." In seiner Stimme schwingt Traurigkeit und Enttäuschung mit. [spoiler=Menschenkenntnis] Er ist enttäuscht und traurig eine Drohung aussprechen zu müssen, von der weiss, dass es kein zurück gibt, eine Drohnung, von der er weiss, dass er sie wird umsetzen müssen und dass er nichts tun kann, diesen Lauf der Dinge zu ändern.

 

Shannon macht eine kurze Pause. "Nun hör zu, hört alle zu, ich denke es ist wichtig. Ich weiss noch viel zu wenig, trotzdem, mir scheint hier wird viel zu viel gedroht und gekämpft und Vorwürfe gemacht und Dinge unterstellt und Schuld zugewiesen und viel zu wenig zugehört. Schau, vor langer Zeit, für mich, es sind etwa zwei Jahre, selbst für Menschen ist das eine kurze Zeit, Perl. Ich war ein junger Bursche, unerfahren, naiv. Ich hatte ein Ziel, ich wollte zur Truppe gehören. Es ist eine Truppe von Kriegern, die besten des Landes. Viele Burschen wie ich wollen zu dieser Truppe gehören, die wenigsten schaffen es. Ich war einer der es schaffte. Ich ritt also mit der Truppe durchs Land un bekämpfte das Böse, gelegentlich waren das Orcs, häufiger Räuber die wir zur Strecke brachten, aber häufig nicht böse waren sondern nur hungrige Bauernburschen, die, hätten sie in besseren Zeiten gelebt ihr Felder bestellt und ihre Kinder grossgezogen hätten. Stattdessen haben wir sie am nächsten Baum aufgeknüpft und den Raben zum Frass überlassen.

Eines Nachts wurden wir von Orcs überfallen, wir kämpften, ich wurde schwer verletzt. Ich hatte grosses Glück zu überleben, aber meine Zeit in der Truppe war vorüber, mein Bein war schwer verletzt, ich wurde schwer krank, man hat mich gesund gepflegt. Die ganze Zeit hatte ich Zeit nachzudenken.

Schau", der deutet auf seine Waffen, "ich kämpfe nicht gerne, ich kämpfe nur wenn ich muss. Also bitte tu mir den Gefallen und rede icht von töten, sondern hör zu. Nur als Beispiel, es ist eine häufig benutzte Taktik im Krieg, wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Gestern abend haben wir vom grünen Jäger gehört. Ich weiss nicht wer oder was das ist. aber nimm an er hätte ein Ziel, das weder die Menschen noch die Elfen so wollen. Wenn er es aber schafft Unruhe zu stiften, so dass die Menschen meinen die Elfen seien die Bösen und die Elfen meinen alles Uebel komme von den Menschen, erreicht er, dass die Menschen die Elfen bekriegen und die Elfen die Menschen und das Resultat ist, dass beide geschwächt sind und dann nicht mehr verhindern können, dass der grüne Jäger erreichen kann was er will. Wie gesagt, ich habe den grünen Jäger nur als Beispiel genommen, nur mag sein, dass so etwas hier im Hintergrund gespielt wird und wir die wahren Hintergründe noch nicht kennen." Er macht wieder eine kurze Pause und schaut Perl furchtlos direkt in die Augen. "Also, bitte, lass uns zuhören, lass uns reden, lass uns nachdenken was wir wissen, lass uns Spuren suchen und erst wenn wir alles gefunden haben, was wir finden können, dann lass uns Schlüsse ziehen und Dinge unternehmen. Eines wäre wichtig, wenn du kannst, bitte geh und bitte Ayrou herzukommmen. Ich denke es ist sehr wichtig, dass sie hört was wir hier besprechen und dass sie uns erzählen kann, was sie weiss. Und, in dem sie hierher kommt und uns damit zeigt, dass sie uns vertraut, zeigt sie auch, dass die Holzfäller hier ihr vertrauen können. Sollten wir das hier und heute erreichen können, ich denke es wäre ein riesiger Fortschritt und sehr viel wichtiger als alles was wird mit diesen hier je erreichen können!" dazu klopft er leicht auf sein neben ihm liegendes Schwert.

Bearbeitet von sayah
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Baldred greift gerne zu, nimmt ein paar Nüsse und ist sie. "Sehr schmackhaft in der Tat. Habt dank."

 

Er wendet sich dann an alle.

 

"Vielleicht könnt ihr die Dinge zusammen bringen, die uns verborgen bleiben. Herr Shannon Euer Beispiel lehrt mich, dass jeder sich ändern kann. Habt dank für Eure Offenheit, es muss Euch schwer gefallen sein."

Bearbeitet von Tiree
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Dieses Mal ist es ein mildes, na chgiebiges Lächeln, wahrscheinlich ganz bewusst eingesetzt. Perl schaut zum Waldrand und sein Blick findet eine Schar Spatzen, dann kommt aus seinem Mund Hundegebell. Die Spatzen stieben auf.

 

[spoiler=Gelungenem EW:Zauberkunde]Da hat sich Perl wohl kräftig vertan. Kritischer Misserfolg beim Zaubern.

 

 

Eine Spur zartes Rosa zieht über Perls Wangen, er räuspert sich, verfolgt den Flug der Vögel mit seinem Blick, dann verlassen einheimelnde, zwitschernde Laute seine Kehle, und die Spatzen fliegen zu Perl und setzen sich auf seine Schultern und seinen Kopf. Dann beginnt ein munteres Zwitschern zwischen allen - Vögeln und Elf. Dann fliegen die Spatzen in alle Richtungen davon.

 

Während er sich wieder niederlässt, klärt Perl die anderen auf. "Ayoru kommen wird."

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[Menschenkenntnis kritisch gelungen (Perl) und gelungen (Shannon), Zauberkunde misslungen]

 

Aello lässt sich wieder auf ihrem Platz in der Runde zwischen Perl und Shannon nieder, blickt einen langen Moment verstehend zu Perl und nickt, 'Versprechen sind nicht immer leicht zu halten. Wollte Perl wirklich töten? Er ist von Ayorus Art, er hat es jedenfalls nicht gesagt.', dann zu Shannon, ebenso Verstehen im Blick aber genauso Mitleid für seine Zwangslage, 'Männer, Ehre und ihre Versprechen darauf. Und alle müssen es ausbaden, sogar sie selbst. Würdest Du für deine Ehre zögern zu töten, Aello? ...' Sie schließt kurz die Augen und beendet den Gedanken nicht.

 

Dann spricht sie in die Runde, "Ja, wie auch schon mein Vorschlag war, kommen wir nun dazu die Sache mit Vernunft zu betrachten. Ayoru mag dabei helfen, doch ihr Wille war es, dies nicht hier im Kreis zu tun. Aber ich denke, wir kommen nicht weiter, wenn wir nur darüber reden. Wir sollten uns am besten vor Ort ein Bild von den Vorkommnissen machen.", an Baldred gewandt fährt sie fort, "Kannst Du uns zur Schneise führen und zu dem geschliffenen Lager? Dort lässt sich vielleicht Genaueres herausfinden. Ist es weit von hier? Aber erzählt zunächst von den Monstern, habt ihr selbst mal eins gesehen? Wie sehen sie genau aus, was machten sie? Ob sie von der Art sind, wie Corwin der Barde eins bekämpft haben will?"

Sie greift nach ein paar von Perls Nüssen und zerkaut eine davon mit einem erstaunten Laut über deren großartigen Geschmack. Als Perl plötzlich anfängt zu bellen, verschluckt sie sich fast an einem unterdrückten Lachen und muss kurz husten. Überrascht amüsiert, hebt sie an Perl zu fragen: "Was...?", als dann aber die aufgescheuchten Spatzen bei ihm landen, kommentiert sie faszinert mit einem heiteren Lachen: "Du hast ja eine ganz eigene Art Spatzen anzulocken!"

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An Baldred:"Ja, ich weiss dass herumsitzen und reden das Uebel nicht besiegen wird, nur ich hoffe es ist ein Anfang. Ich weiss auch, dass wir irgendwann unsere Waffen und Magie brauchen werden, nur wenn es soweit ist, sollten wir wissen, dass wir das richtige tun. Ich habe Perl gebeten Ayrou zu rufen, dass sie auch hört, was wir zu sagen haben. Und dann hoffe ich dass Perl und Ayrou uns noch die Sicht der Elfen erzählen werden. Was wissen sie, wo fängt das Problem aus ihrer Sicht an, was müsste geschehen, dass die Elfen eine Lösung nicht nur akzeptieren, im Gegenteil sogar gutheissen würden. Der Hass und die Vorurteile scheinen gegenseitig zu sein. Ich denke, es ist wichtig, dass wir Perl und Ayrou zuhören so wie Perl uns zugehört hat.

Danach, ja Aello hat recht, ich würde die Schneise die ihr geschlagen habt auch gerne sehen."

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Der Vogel saß auf der Hand der Elfe und zwitscherte. "Ruhig kleiner Freund... ich hoffe, dass es kein Fehler ist." Sie seufzte, erhob sich, kletterte behände den Baum hinunter. Wieder wartete sie einen Moment, atmete tief durch und trat hinaus aus ihrer Deckung. Langsamen Schrittes ging sie auf die sitzende Gesellschaft zu. Wachsam ist die Elfe, dennoch hält sie sich daran, dass ihre Hände unbewaffent sind und jederzeit zu sehen sind.

 

Brenden stierte, anders konnte man es nicht beschreiben. "Sie... nein... doch..." Vor Aufregung stotterte er.

 

"Fürchtet Euch nicht, ich will keinem ein Leid zufügen. Ich komme in Frieden."

 

Der Alte sprang auf. "Sie... sie kann... kann sprechen!" Dann schaute mit einem entschuldigenden Schulterzucken nach hinten zu den Gästen. "Ich meine albisch... das, das hat sie nie zuvor."

 

Aroyou blieb stehen, schaute zu Perl. In ihrem Gesicht stand ein 'Warum' geschrieben. Den Holzfäller kannte sie, ihm war sie entkommen.

Bearbeitet von Tiree
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Als Perl registriet, das Ayoru die Gefangene war, wird sein Gesicht ausdruckslos. 'Mein Freund, du solltest nicht versprechen, was du nicht halten kannst.' Denkt er sich, ob der Worte Shannons, der Baldred garantierte, dass er - Perl - nichts gegen die anderen machen wird.

 

Von Ayoru schwenkt sein Blick zu Baldred und von dort zu den anderen Holzfällern, zuletzt zu Shannon und Aello. Kaum zu glauben, ein Lächeln spielt um seine Lippen. Ist es Abenteuerlust?

 

Als er spricht, gibt ihm der Rest des Lächelns einen rätselhaften Ausdruck. "Nun erweisen wird sich, was sind wert Worte." Seine Augen funkeln, sein Geist ist wach wie nach einem Sprung in Eiswasser, sein Körper bereit wie ein aufgezogener Langbogen.

Bearbeitet von ohgottohgott
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Der Alte wischte sich mit der Hand über die Augen, so als könne er nicht glauben was er sieht. Der Hüne ging auf sie zu, bleib vor ihr stehen.

 

"Ihr... ihr seid hier.... ich... ich bin froh Euch wohl aufzusehen. Habt Dank für all das was ihr für meine Leute getan habt... ich entschuldige mich bei Euch für das was wir Euch aufgezwungen haben und dafür das wir Euch fesselten. Bitte nehmt meine Entschuldigung an."

 

Er senkte sein Haupt, was für eine Geste vom Alten.

 

Im ersten Moment war ihr Herz fast stehen geblieben als der Holzfäller auf sie zu kam, aber sie hatte dem Drang eine Waffe zu ziehen widerstanden.

 

"Bitte... es war der Moment, nicht Euer noch mein Wille, der geschehen ließ was geschah. Ich bin dankbar, dass niemand von Euch zu Tode kam. Meine Gabe ist Leben zu bewahren, nicht zu nehmen. Leben ist ein hohes Gut, ein Geschenk"

 

"Bitte folgt mir zu den anderen, werte Dame."

 

Es war ein merkwürdiges Bild, als der hühenhafte Holzfäller ihr seinen Arm anbot, sie mit einer anmutigen Bewegung ihre Hand, so sanft wie ein Schmetterling, ihn berührte und sich von ihm führen ließ.

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Mit immer noch ausdruckslosen Gesicht geht Perl den beiden entgegen - langsam, und stellt sich Brandan in den Weg. Lange schaut er dem groben Mann ins Gesicht und er er kennt das Bedauern. Mit leichtem Nicken reicht er ihm die Hand. Auf diese Worte und diese Geste gegenüber Ayoru hatte er gewartet.

"Danke - gestiegen ist der Wert deiner Worte."

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Aello ist wenig überrascht von Baldreds Verwirrung, war ihr doch nach seiner Erzählung und Beschreibung klar, dass die Elfe nur Ayoru sein konnte. Auch erklärt das ihre Weigerung mit ins Lager der Holzfäller zu kommen.

Doch Baldreds Rede und Bemühungen Zwistigkeiten zu zerstreuen zeigten ihr sein Rechtschaffen. Andererseits versteht sie auch Perls Misstrauen und möglichen Wunsch nach Vergeltung von verübten Grausamkeiten an treuen Gefährten nur zu gut.

Sie schaut in seine Augen und sieht seine Anspannung. Sie will schon ihre Hand auf seinen Arm legen als Perl aufsteht, dennoch bleibt sie ganz gelassen. Sie weiß, dass Frieden in dieser Runde von Elfen und Menschen angekommen ist.

Ein Lächeln umspielt ihren Mund als sie die Wipfel der umstehenden Bäume nach schwarzen Vögeln absucht.

Dann runzelt sie die ebenmäßige von ein paar wilden Locken verhangene Stirn und meint wie zu sich selbst: "Ja, warum spricht sie eigentlich erst seit kurzem eine Menschensprache?"

Bearbeitet von Miles et Magus
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Als Ayrou die Lichtung betritt, steht auch Shannon auf und behält dabei die Holzfäller im Auge, wieder achtet er darauf, dass keiner in seinem oder in Ayrous Rücken steht. Scheinbar gemächlich geht er zu Perl hinüber und legt ihm die rechte Hand auf die Schulter. Ohne den Blick von den Holzfällern zu lösen sagt er:" Nur ruhig, die Worte werden reichen". Dann geht er weiter und stellt sich einen knappen Schritt und etwas nach rechts versetzt hinter Ayrou. "Danke, dass du gekommen bist, es bedeutet sehr viel." Dabei hält er wie zufällig sein in der Scheide steckendes Schwert in der linken Hand. Krieger und andere SC die sowas schon gesehen haben wissen, dass sich eine Leibwache genau dorthin stellen würde und zweifeln keinen Augenblick daran, dass das Schwert kein Zufall und Shannon kampfbereit ist, sollte einer der Holzfäller sich agressiv bewegen. Als Baldred Ayrou dann den Arm reicht und sie begrüsst entspannt sich Shannon sichtlich, behält aber die Holzfäller weiter im Auge.

Bearbeitet von sayah
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