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Runenstäbe sind Sekundenzauber !


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Gute Frage.

 

Die Praxis der Heimrunde reflektierend: wir lassen jede Runde einen Runenstab zu, was impliziert, daß sie verlustfrei gezogen werden können. Allerdings muß der Thaumaturg die Hände sonst frei haben, und den ersten Runenstab sollte er in der Hand haben (d.h. es wird dann angekündigt, man nehme jetzt xxx in die Hand, und wenn es danach rund geht, wird auch der angewandt).

 

In den Regeln steht aber nach meiner Erinnerung nichts darüber, daß Runenstäbe wie Materialkomponenten quasi verlustlos gezogen werden können.

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Die Frage: "Kannst Du Deinen Runenstab so schnell ziehen?" ist völlig unerheblich.
Jepp.

Wichtig ist nur, ob der Th beide Hände frei hat.Er zieht keine Waffe.

Aber dieses Missverständnis war doch schnell zu klären, nein?

Worüber echauffierst Du Dich denn so?

Weil es mir bei Spielleitern auf Cons regelmäßig unterkommt.

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Die Frage: "Kannst Du Deinen Runenstab so schnell ziehen?" ist völlig unerheblich.
Jepp.

Wichtig ist nur, ob der Th beide Hände frei hat.Er zieht keine Waffe.

Aber dieses Missverständnis war doch schnell zu klären, nein?

Worüber echauffierst Du Dich denn so?

Weil es mir bei Spielleitern auf Cons regelmäßig unterkommt.

Ich kenne eher das Gegenteil. :dunno:

Meist haben Zauberer weniger Probleme beim abwechselnden Einsatz von Waffen und Zaubern als die Regeln vorsehen.

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Meine bescheidene Meinung dazu:

Bei einem Bogenschützen wird auch nicht jede Runde eine Gewandtheitsprobe gewürfelt, ob er einen neuen Pfeil aus dem Köcher ziehen und auf die Sehne legen kann ...

 

Das überzeugt mich wesentlich mehr als "da steht aber nichts Gegenteiliges in den Regeln".

 

Ich habe ja schon gesagt, daß wir es sowieso schon so gemacht hatten (mit dem kleinen Widerspruch, daß - ausgerechnet - der erste Runenstab anzusagen war).

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Zur Beschreibung, aber hoffentlich nicht als conditio sine qua non.

 

Wobei es sicher davon abhängt, wie action-orientiert die Gruppe abläuft.

Wenn alle Spielfiguren nur dann das passende "Werkzeug" zu Kampfbeginn in Händen halten, wenn ihre Spieler das vor Kampfankündigung angesagt haben, passt es ja.

Generell sollte einem Thaumaturgen aber ein ähnlicher "Reflexgriff" zu seinen Runenstäben zugetraut werden wie einem Krieger zu seinem Schwert etc.

 

(Changelog: Rechtschreibkorrektur)

Bearbeitet von Kazzirah
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Da es ein offensichtlich so wichtiges Thema ist, habe ich etwas Schreckliches getan: ich habe die Regel nachgelesen. Sie referenziert ausdrücklich den Gestenzauber. Da dessen Zaubermaterial sofort verfügbar ist, würde ich das für den Runenstab ebenso sehen.

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Den "Reflexgriff" eines Kriegers zu seinem Schwert gibt es nicht, das Ganze wird über "Waffe wechseln", DFR, Seite 221, abgehandelt. Ein Thaumaturg, der seine Runenstäbe ähnlich effektiv wie ein Bogenschütze seine Pfeile aus einem Köcher ziehen möchte, braucht letztlich wohl genau das: einen Köcher. Laut Beschreibung sind die Runenstäbe zwischen 20 und 50 Zentimeter lang (so interpretiere ich "ein bis zwei Handspannen", ARK, S. 35) und damit doch deutlich unhandlicher als das durchschnittliche Zaubermaterial, das der Zauberer "meist griffbereit" (ARK, S. 29; "meist" heißt übrigens 'nicht immer') in seinen Taschen trägt. Insofern ist es durchaus berechtigt, dass man sich als SL zumindest mal beschreiben lässt, wo genau denn der Thaumaturg seine Runenstäbe so trägt, um daraus abzuleiten, ob er denn überhaupt in der Lage wäre, pro Kampfrunde einen zu ziehen und zu zerbrechen. Nur weil der Zaubervorgang an sich ein Sekundenzauber ist, heißt das nämlich noch nicht, dass möglicherweise notwendige Vorbereitungen ebenfalls sekundenschnell funktionieren.

 

Grüße

Prados

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Nur weil der Zaubervorgang an sich ein Sekundenzauber ist, heißt das nämlich noch nicht, dass möglicherweise notwendige Vorbereitungen ebenfalls sekundenschnell funktionieren.

 

So steht es aber nunmal in den Regeln. Was anderes interessiert mich als SL nicht. An vorbereitenden Handlungen kenn ich nur das schnitzen von den Dingern. Die Anzahl der verfügbaren Runenstäbe wird ja eh über die maximal verfügbaren Grade geregelt. Somit kommen auch nur Thaumaturgen die Binden gelernt haben in die Verlegenheit dutzende von den Dingern dabei zu haben.

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Da du so auf dem Regeltext beharrst: Bitte belege deine Aussage mit einem Regelzitat. Ich habe das in meinem Beitrag oben getan. Aber bitte schreibe jetzt nicht, dass Runenstabzauber Sekundenzauber sind. Das ist banal. Du ignorierst in deinen Überlegungen nur sämtliche Begleitumstände, die dazu führen können, dass trotz dieser Aussage ein Thaumaturg eben nicht jede Runde einen Stab zerbrechen kann.

 

Mir geht es nicht darum, den Thaumaturgen den 'einen Runenstab pro Runde' zu verweigern. Ich hätte als SL nur eben gerne gewusst, wo er denn dann die Stäbe trägt. Schließlich treten ja auch mal andere Abenteuersituationen auf, in denen die Abenteurer stürzen und Ausrüstung zerstört werden könnte. Ein Spieler, der mir dann einerseits sagte, er trage seine Runenstäbe selbstverständlich immer schön gesichert, sodass sie nicht so einfach zerbrechen können, hätte im Gegenzug aber möglicherweise Schwierigkeiten, diese Stäbe schnell aus der sicheren Ummantelung zu holen. Es wäre auch kein Problem, wenn der Thaumaturg im Rahmen von Kampfvorbereitungen seine Stäbe an schnell zugänglicher Stelle verstaut. Nur alles auf einmal und das bitte auch noch selbstverständlich, das funktioniert halt nicht.

 

Grüße

Prados

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Ich hätte als SL nur eben gerne gewusst, wo er denn dann die Stäbe trägt.

 

Das ist mir genauso egal wie die Frage wo der Zauberer sein Lotusblütenstaub trägt und wie er sicherstellt, dass er genau die richtige Menge für den Sekundenzauber zieht.

 

Und mir ist das "Es ist ein Sekundenzauber" das einzige relevante Regelzitat an der Stelle. Was anderes kann ich nicht bieten.

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Ich würde tatsächlich auf S. 35 ARK verweisen, "Der Einsatz eines Runenstabes ist also immer ein Gestenzauber", verbunden mit der Abwesenheit von Regeln zum Ziehen und Auseinanderhalten von Runenstäben.

 

Man könnte allerdings einwenden, vorher in dem Absatz stehe, das Zerbrechen und das Schlüsselwort dauere eine Sekunde, ohne das Ziehen zu erwähnen. Nachdem aber auch hier keine Regel steht, die ein notwendiges Ziehen (ggf. mit Zeitbedarf) normiert, würde ich eben doch die Analogie zum Gestenzauber ziehen.

 

Schlimmstenfalls könnte man argumentieren, daß ein Runenstab wie eine Waffe sei und bereits gezogen sein müßte, bevor er angewandt werden könnte (vielleicht analog einem Thaumagral), aber das stünde dann da irgendwo in der Beschreibung auf S. 35 und tut es nicht, während der Gestenzauber eben ausdrücklich referenziert wird.

 

Die Gefährdung durch getragene Runenstäbe ist nun in den Regeln auch nicht ausgeführt; hier würde ich aber mit Prados gehen und es mir wünschen, daß dazu einmal etwas in den Gildenbrief (oder M5) käme.

 

... und ich sag's Euch, es wird mal ein Abenteuer von mir geben, wo der Bösewicht ein Thaumaturg ist, zumindest als Doppelklasse, und dann zieht Euch warm an...

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In der einen Gruppe reicht es, wenn der Spieler sagt, dass sich seine Spielfigur um sein Pferd angemessern kümmert. In der anderen muss er auch noch beschreiben, dass er es zur Tränke führt, ihm Hafer bereitstellt und es striegelt.

Welche Detailtiefe man beim Spielen erreichen möchte, scheint mir doch eine Geschmacksfrage und nicht aus den Regeln ableitbar zu sein.

 

Rein technisch gesehen ist die Angabe 'Sekundenzauber' zunächst einmal eine Aussage zur Dauer, die es braucht, den Zauber zu wirken. Darüber, wie lange es dauert, die nötigen Voraussetzungen herzustellen, sagt sie nichts.

Für Gestenzauber mit einer Materialkomponente macht das Regelwerk einen Vorschlag, wie ein Zauberer es im Normalfall sicherstellen kann, dass die Vorbereitungszeit vernachlässigt werden kann (Robe mit vielen Taschen). Im Falle der Runenstäbe äußert es sich dazu nicht.

Natürlich kann die Frage, wie die Materialkomponenten aufbewahrt werden, spielrelevant werden. Muss der Zauberer zum Beispiel vor der Audienz beim König seine Robe im Vorraum ablegen, so wird er keinen schnellen Zugriff auf das Zaubermaterial haben. Aber vielleicht fällt ihm ja eine schlaue Möglichkeit ein, wie er das eine oder andere Material doch mit in den Thronsaal schmuggelt.

 

Oder vielleicht hat ja ein feindlicher Magier eine dressierte Spinne, die sich in eine der Taschen einnistet und nur darauf wartet, einen vorwitzigen Magier, der nach seinen Zaubermaterialen greift, in den Finger zu beißen.

Oder die Taschen sind plötzlich zugenäht (müsste das nicht mit Feenzauber gehen?).

Beim Runenstab mag sich die Frage stellen, ob der eventuell mit Heranholen geklaut werden kann.

 

Ich finde es daher völlig legitim, dass die Frage der Aufbewahrtung thematisiert wird. Umgekehrt erwarten ja vielleicht die Spieler auch, dass selbiges für NCS-Zauberer geschieht.

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Mir geht es nicht darum, den Thaumaturgen den 'einen Runenstab pro Runde' zu verweigern. Ich hätte als SL nur eben gerne gewusst, wo er denn dann die Stäbe trägt. Schließlich treten ja auch mal andere Abenteuersituationen auf, in denen die Abenteurer stürzen und Ausrüstung zerstört werden könnte. Ein Spieler, der mir dann einerseits sagte, er trage seine Runenstäbe selbstverständlich immer schön gesichert, sodass sie nicht so einfach zerbrechen können, hätte im Gegenzug aber möglicherweise Schwierigkeiten, diese Stäbe schnell aus der sicheren Ummantelung zu holen. Es wäre auch kein Problem, wenn der Thaumaturg im Rahmen von Kampfvorbereitungen seine Stäbe an schnell zugänglicher Stelle verstaut. Nur alles auf einmal und das bitte auch noch selbstverständlich, das funktioniert halt nicht.
Ich hatte diesen Zusammenhang immer vorausgesetzt, analog zu vielen Situationen, denen sich Gerüstete aussetzen (z.B. entweder ohne Rüstung und erholsam schlafen > AP-Regeneration; oder verkrampft aber kampfbereit dösen). Lustigerweise habe ich meine NSC immer genau dieser Argumentation folgen lassen, vor allem, wenn es sich um Kampfthaumaturgen handelte: Genau wie Kämpfer machen sie sich kampfbereit, d.h. sie legen u.a. ein wie auch immer vorstellbares Schnellzughalfter an, das dann eben zu ihrer Kampfausrüstung gehört.

Allerdings stehe ich auch sehr darauf, wenn Figuren sich martialisch aufbrezeln... :cool:...für wirklich nötig aufgrund der Regeln halte ich es strenggenommen nicht.

 

Andererseits habe ich kein Problem damit, wenn etwa auf Reisen ein solches Halfter ständig getragen wird, denn wie Abd ja schon anmerkt:

Die wenigstens Thaumaturgen schleppen Runenstäbe dutzendweise mit sich herum.

Wenn ein Sp-Th die spontane Anwendung eines Zaubersalzes ankündigt, würde ich ja auch niemals auf die Idee kommen nachzufragen, wo er das Zeug denn so dermaßen griffbereit aufbewahrt.

 

Unter dem Strich handhabe ich also Runenstäbe und Zaubersalze (geworfene, ohne den Einsatz eines Blasrohres) analog zu einsekündigen Gestenzaubern; Stab und Salz behandele ich dabei wie Komponenten, ihr Ziehen und Brechen oder Werfen verbraucht keine Zeit.

 

Aber ich nehme aus Prados' Argumentation ein unvorhergesehenes Zerbrechen oder Verschütten mit, was ich bei SC und NSC bewusster umsetzen werde.

Dafür danke!

Bearbeitet von Drachenmann
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Ein materieller Sekundenzauber ist doch nichts anderes als ein Runenstabzauber, außer dass die Materialkomponente hier der Runenstab und nicht der Lotusblütenstaub ist. Warum macht ihr beim Runenstab eine Ausnahme, die die Zauberdauer verlängert? Lotusblütenstaub hervorzukramen stelle ich mir viel langwieriger vor als einen griffbereiten Runenstab zu ziehen. Beides wird der Zauberer griffbereit positionieren. Wir reden hier nicht davon, wenn die Materialien im Rucksack oder in der Robe vor der Tür sind.

 

Wenn hier schon durch das Hervorholen der Materialkomponenten die Zauberdauer verlängert wird, dann soll das doch bitte für alle Zauber mit Materialkomponenten gelten. Blitze schleudern wird dadurch halt zu einem 10+x Sekundenzauber. Die Regeln lassen hier Interpretationsspielraum, je nachdem wo der Zauberer seine Zaubermaterialien trägt.

 

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass Zauberer ihre Materialien / Runenstäbe griffbereit am Körper tragen. Wo genau ist mir dabei ziemlich egal, hauptsache der Spieler sagt, er hat sie griffbereit. Daher verlängert sich bei mir die Zauberdauer durch Material / Runenstab ziehen nicht.

 

Gruß

Shadow

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Die Gefährdung durch getragene Runenstäbe ist nun in den Regeln auch nicht ausgeführt;

 

Aber ich nehme aus Prados' Argumentation ein unvorhergesehenes Zerbrechen oder Verschütten mit, was ich bei SC und NSC bewusster umsetzen werde.

 

Ja, Runenstäbe können zerbrechen. Dafür haben sie sogar eine Sollbruchstelle eingebaut. Und wenn ein Runenstabträger Gewalt ausgesetzt ist (Absturz beim Klettern etc.), dann besteht sicherlich für Runenstäbe, die nicht in einer soliden Metallröhre aufbewahrt werden, eine gute Chance zu zerbrechen. Das ist ähnlich zu behandeln wie die bereitgehaltene Zauberkomponente Zunder für den Zauber Flammenkreis, die in den Bereich einer explodierenden Feuerkugel kommt und dabei verpufft.

 

Nein, von zufällig zerbrechenden Runenstäben geht keine Gefahr aus. Denn um den Zaubereffekt auszulösen muss der Benutzer den Stab mit beiden Händen halten und sich auf den Zauber konzentrieren. Da dies bei einem zufällig zerbrechenden Runenstab nicht der Fall ist, wird der Zauber auch nicht ausgelöst. Denn ein Runenstab ist nunmal kein Runenplättchen.

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Die Gefährdung durch getragene Runenstäbe ist nun in den Regeln auch nicht ausgeführt;

 

Aber ich nehme aus Prados' Argumentation ein unvorhergesehenes Zerbrechen oder Verschütten mit, was ich bei SC und NSC bewusster umsetzen werde.

 

Ja, Runenstäbe können zerbrechen. Dafür haben sie sogar eine Sollbruchstelle eingebaut. Und wenn ein Runenstabträger Gewalt ausgesetzt ist (Absturz beim Klettern etc.), dann besteht sicherlich für Runenstäbe, die nicht in einer soliden Metallröhre aufbewahrt werden, eine gute Chance zu zerbrechen. Das ist ähnlich zu behandeln wie die bereitgehaltene Zauberkomponente Zunder für den Zauber Flammenkreis, die in den Bereich einer explodierenden Feuerkugel kommt und dabei verpufft.

 

Nein, von zufällig zerbrechenden Runenstäben geht keine Gefahr aus. Denn um den Zaubereffekt auszulösen muss der Benutzer den Stab mit beiden Händen halten und sich auf den Zauber konzentrieren. Da dies bei einem zufällig zerbrechenden Runenstab nicht der Fall ist, wird der Zauber auch nicht ausgelöst. Denn ein Runenstab ist nunmal kein Runenplättchen.

 

Das sehe ich ganz genauso. Ansonsten würde das ja bedeuten, dass man nicht Zaubern (sprich: sich konzentrieren muss), um einen Runenstabzauber auszulösen.

 

Hiervon zu unterscheiden sind natürlich Runenplättchen, Runenpfeile, etc., die beim Zerbrechen automatisch ausgelöst werden. Hier besteht bei einem Sturz durchaus die Gefahr, dass die Zauber unbeabsichtigt ausgelöst werden.

 

Gruß

Shadow

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Nach der recht vagen Beschreibung zu Anfang des Strangs wissen wir natürlich nicht, welche Konsequenzen sich aus der Frage des SL in der entsprechenden Situation ergeben haben, bzw. wie der SL diesen Komplex gehandhabt hat.

Die Frage an sich finde ich jedenfalls noch nicht ehrenrührig. Auch als Spieler eines Magiers hätte ich keine Probleme damit, wenn der SL mich danach fragen würde, wie ich den jederzeit sofort möglichen Zugang zu meinen Zaubermaterialien sicherstelle. Im Normalfall würde ich dann eben auf die Robe verweisen.

Es kann ja viele Gründe geben, warum das mal wichtig sein könnte. Einige hatte ich schon genannt.

Oder vielleicht gibt es im Abenteuer ja mal eine Szene, wo sich mein Zauberer im Badehaus befindet, wo die Robe natürlich im Vorraum aufgehängt wird...

 

Ich hatte bei den Teilnehmern der Diskussion hier jedenfalls nicht den Eindruck, dass irgendjemand dem Thaumaturgen die grundsätzliche Möglichkeit, jede Runde einen Runenstab einzusetzen, absprechen will. Es geht nur um die Frage, was er tun muss, damit dies auch problemlos möglich ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben (z.B. dass er einen Köcher dabei hat, der natürlich von einer Stadtwache schon mal kritisch beäugt werden kann).

 

[spoiler=Prinzenhochzeit]Im von mir geschriebenen und von Prados lektorierten Abenteuer Prinzenhochzeit taucht auch ein Thaumaturg auf, für den nur lapidar angegeben wird, dass er diverse Runenstäbe mit sich führt, ohne dass genaueres darüber gesagt wird, wie und wo. Allerdings hält sich der Thaumaturg auch die ganze Zeit als Passagier auf einem Schiff auf. Komplexe körperliche Tätigkeiten, bei denen die Runenstäbe hinerlich oder in Gefahr sind, sind dabei nicht zu erwarten. Trotzdem werde ich diese Diskussion zum Anlass nehmen, mir zu überlegen, wie der gute Mann die Runenstäbe denn eigentlich bei sich führt. Ggf. hat das dann z.B. Einfluss auf die Beschreibung, die ich von ihm geben werde.

 

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