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Binden des Vertrautens - was tun im Alter?


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Ich setze mal das gegenteilige Extrem zu Anjanka:

 

Ein schwarzer Hexer nutzt einfach seine Umgebung aus, um das Optimale für sich selbst herauszuholen. Dementsprechend geht er auch mit seinem Vertrauten um. Er ist sich möglicherweise auch bewusst, dass ein Vertrauter eine Schwachstelle sein kann (s. Folgen bei Tod des Vertrauten) und "entledigt" sich seines Vertrauten, wenn er mit ihm in Verbindung gebracht wird (bei passender Gelegenheit). Der Vertraute ist für ihn nur ein Machtinstrument mehr, auf dem er spielen kann.

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Wenn ich das mit einer Partnerschaft verglichen habe, meinte ich damit nicht, dass ein Hexer eine sexuelle Beziehung zu seinem Vertrautem hat!

Es ging nur um die sehr tiefe Verbundenheit. Der Vergleich mit dem Pferd hinkt meiner Meinung aber stärker.

 

Ich habe leider nicht H&D zur Hand, weiß also nicht 100% wie dort die Verbindung zu Vertrauten definiert wird. Bei DSA ist es allerdings eher so wie Anjanka und ich das sehen, aber das hier ist natürlich nicht DSA.

 

Warum eine Ratte? Nunja, eine Ratte ist intelligent, sozial und neugierig. Und da sich das Wesen/Charakter von Vertrautem und Hexe i.d.R ähneln, würde das passen.

Zumal man sich mit Tiergestalt wohl am ehesten in sein Vertrautentier verwandeln würde und ich als Ratte durch kleine Löcher schlüpfen kann, gut im klettern bin und weniger Nahrung brauche. Zusätzlich kann man einen gemütlichen, bequemen und warmen Schlafplatz ohne Probleme im Rucksack mit sich tragen und sich abends immer in eine Ratte verwandeln.

Außerdem ist eine Ratte so klein, dass man sie überall mit hinnehmen kann. Eine tiefe Erdspalte in die man nur per Seil kommt - ich bin dabei mit meinem Vertrauten. Da hat es die Katzenhexe, auch wenn ich da das Wesen interessanter finde, das nachsehen bzw. es wird schwieriger.

 

Von den Fähigkeiten auch ganz interessant wäre das Eichhörnchen; die können ihren Schwanz als Fallschirm benutzen. Aber bei denen habe ich noch nichts über das Wesen rausgefunden und daher scheiden sie aus.

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@Aliena: Irgendwie verwechselst Du Tiergestalt mit Binden des Vertrauten.

Nein, aber anscheinend werfe ich die Rollenspielsysteme durcheinander.

 

Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann haben Hexen keine besonders enge Bindung zu ihrem Vertrauten und das Tier repräsentiert auch keine Charaktereigenschaften. Deshalb kann es auch (fast) jedes x-beliebige Tier sein.

Warum gehört denn zu einer Hexe immer ein Vertrauter? Ist ja letztendlich nur zum spionieren da. Selbst in der Beschreibung der Hexe im Buch der Magie oder im Buch der Abenteurer ist von Vertrauten nicht die Sprache. Und BdV ist auch kein Pflichtzauber.

 

Bei Tiergestalt hingegen hat der Zauberer eine besondere spirituelle Bindung zu einer Tierart (das wird sich also wohl in einem ähnlichen Charakter ausdrücken oder man wurde als Kind schonmal von so einem Tier gerettet).

Demzufolge würde ich annehmen, dass man die Tierart auf jeden Fall kennt.

Den Fylgie selber kennen muss man ja nicht, aber man weiß/vermutet, dass er die Gestalt des Tieres annimmt.

 

Nach folgender Quelle http://auswertung.midgard-forum.de/wiki/index.php/Schutzgeister,_%22Schutzengel%22_f%C3%BCr_Kinder nimmt der Schutzgeist die Gestalt des Schützlings an.

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Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann haben Hexen keine besonders enge Bindung zu ihrem Vertrauten und das Tier repräsentiert auch keine Charaktereigenschaften. Deshalb kann es auch (fast) jedes x-beliebige Tier sein.
Für mich ist ein Vertrauter ein besonderes Tier für den Zauberer, aber es hat nichts spezielles mit der Tierart zu tun. Der tägliche Umgang mit dem Vertrauten wird aber seine Spuren hinterlassen, z.B. wenn eine Elster gerne etwas klaut, das Frettchen besonders neugierig ist usw.

 

Warum gehört denn zu einer Hexe immer ein Vertrauter?
Tut es das? Der Zauber ist halt ein Grundzauber und für nur einen Punkt im Lernschema zu bekommen. Damit bietet sich das Lernen an. Aber das ist eher ein regeltechnischer Vorteil als eine rollenspielerische Pflicht. Der Vorteil ist halt ziemlich groß, deshalb fällt mir auf Anhieb kaum ein Hexer ohne Vertrauten ein (bei ein oder zwei bin ich mir nicht sicher, zumindest im gemeinsamen Abenteuer spielte er keine Rolle).

 

Bei Tiergestalt hingegen hat der Zauberer eine besondere spirituelle Bindung zu einer Tierart (das wird sich also wohl in einem ähnlichen Charakter ausdrücken oder man wurde als Kind schonmal von so einem Tier gerettet).

Demzufolge würde ich annehmen, dass man die Tierart auf jeden Fall kennt.

Den Fylgie selber kennen muss man ja nicht, aber man weiß/vermutet, dass er die Gestalt des Tieres annimmt.

Eine Fylgie ist bei schamanistischem Glauben durch das Totem von "klein auf" festgelegt und wohl auch bekannt. Bei druidischem Glauben hingegen muss ein Zauberer nicht unbedingt informiert sein und entdeckt quasi erst bei Erlernen "sein" Tier. Allerdings sind hier die Vorgaben nicht sehr umfangreich und man kann viel interpretieren.

 

Nach folgender Quelle http://auswertung.midgard-forum.de/wiki/index.php/Schutzgeister,_%22Schutzengel%22_f%C3%BCr_Kinder nimmt der Schutzgeist die Gestalt des Schützlings an.
Das ist eine schöne Zusammenfassung einer Idee hier im Forum, hat aber keinen offiziellen Status. Man kann es also übernehmen, ist aber nicht dran gebunden.

 

Solwac

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Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann haben Hexen keine besonders enge Bindung zu ihrem Vertrauten und das Tier repräsentiert auch keine Charaktereigenschaften. Deshalb kann es auch (fast) jedes x-beliebige Tier sein.

Ja, es kann fast jedes Tier sein, solange es klein ist (nicht mehr als 10 kg Gewicht) und innerhalb einer bestimmten Intelligenzspanne bleibt.

 

Stell Dir den Vertrauten vielleicht als einen Freund vor. Bei manchen ist diese Freundschaft lose, bei anderen absolut eng, vielleicht sogar so eng, daß sich die/der Hexe® nach dem Tod seines tierischen Gefährten keinen Neuen mehr sucht.

 

Warum gehört denn zu einer Hexe immer ein Vertrauter?

Das ist nicht der Fall. Meine Hexe hat keinen Vertrauten und auch nicht den entsprechenden Zauber.

Ist ja letztendlich nur zum spionieren da.

das ist so nicht richtig. Ein Vertrauter kann spionieren. Er kann aber auch Hilfe holen, Botschaften überbringen, seinem menschlichen Gefährten bei anderen Dingen behilflich sein, etc.

 

Und BdV ist auch kein Pflichtzauber.

was verstehst Du unter Pflichtzauber? Keinem Charakter wird vorgeschrieben, irgendetwas zwingend lernen zu müssen. (Von Volksfertigkeiten bei der Charaktererschaffung mal abgesehen.)

 

Bei Tiergestalt hingegen hat der Zauberer eine besondere spirituelle Bindung zu einer Tierart (das wird sich also wohl in einem ähnlichen Charakter ausdrücken oder man wurde als Kind schonmal von so einem Tier gerettet).

Demzufolge würde ich annehmen, dass man die Tierart auf jeden Fall kennt. Den Fylgie selber kennen muss man ja nicht, aber man weiß/vermutet, dass er die Gestalt des Tieres annimmt.

Jein. Charaktere schamanistischen oder druidischen Glaubens können eine besondere spirituelle Bindung an eine Tierart haben. Wobei diese Verbindung mit der Geisterform besteht, nicht mit den realen Tieren! Ein Totemtier Wolf schützt einen (Tiermeister und Schamanen ausgenommen) nicht vor Angriffen durch ein Wolfsrudel.

In schamanistischen Kulturen wird das Totem bekannt sein. Allerdings wohl weniger durch spektakuläre Ereignisse als vielmehr durch Geburt, also Familienlinie oder weil der Schamane des Stammes das Totem eines Kindes erforscht und verkündet.

Ob ein Fylgie bekannt ist, hängt sehr von der Umgebung ab, in der ein Mensch aufwächst. Vielleicht ist es ein Stammesfylgie, dann ist es bestimmt bekannt. Vielleicht aber ist sein Umfeld zwar druidischen Glaubens, hat aber mit Fylgies nicht viel zu schaffen. Dann erfährt der Charakter sein Fylgie durch Meditation, Vision oder beim Erlernen von Tiergestalt.

 

Nach folgender Quelle http://auswertung.midgard-forum.de/wiki/index.php/Schutzgeister,_%22Schutzengel%22_f%C3%BCr_Kinder nimmt der Schutzgeist die Gestalt des Schützlings an.

Dies ist eine sehr hübsche Beschreibung und Ausdeutung von Schutzgeistern, hat aber mit dem, was das Regelwerk unter Fylgie versteht nicht viel gemeinsam. Nach dem Regelwerk ist ein Fylgie ein tierischer Geist. Die in dem Artikel beschriebenen Schutzgeister kommen aber auch in Kulturkreisen mit göttlichem Glauben vor und sind nicht zwingend tierische Geister.

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