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Gold für jedermann?


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Hi Freunde,

 

eine interessante Frage ist auch folgende:

 

Es gibt ja einige Charakterklassen die mit Gold wenig anfangen können. ich denke da z.B. an Schamanen, Druiden, teilweise Heiler und Angehörige von asketischen Orden.

Wie regelt man bei denen das lernen? Es ist ja noch verständlich, dass auch diese Klassen Gold brauchen um 'weltliche' Dinge wie z.B. reiten zu lernen. Aber wie regelt man bei einem Schamanen das erlernen von Zaubern? Immer zu sagen dass halt eine entsprechende Goldmenge an Opfern oder Kräuter für das gute Pfeifchen draufgeht halte ich zum Teil für nicht logisch. Das würde nämlich bedeuten das auch Charaktere zu denen es absolut nicht passt Gold sammeln müssten.

Ich handhabe es meistens so, dass die Charaktere das Gold verlernen können auf da sie verzichtet haben. Folgendes als Beispiel:

 

Die Gruppe (5 Charaktere) findet einen Schatz mit einem Wert von 1000 Goldstücke. Verzichtet der Schamane bei der Aufteilung auf seinen Anteil bekommt er 200 GS auf sein 'spirituelles' Goldkonto geschrieben.

 

Was haltet Ihr davon? Oder wie löst ihr das?

 

Viele Grüße

HJ

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Ja, das mach ich ähnlich. Ich überlege mir ungefähr, wievielen EP das Gold der Anderen entspricht und irgendwann, bei der passenden Gelegenheit kann der betreffende Charakter dann nur mit Punkten lernen (d.h. Drittel bis Hälfte).

Aber damit das nicht zu einfach ist, kommen diese Gelegenheiten nicht nach jedem Abenteuer vor, sondern alle 2-3 Abenteuer, solange muß dann eben gespart werden.

Sonst wird es nämlich ein bißchen zu einfach...

 

Viele Grüße

 

Lars

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Hi Lars,

 

dazu hab ich gerade diese Idee:

 

Wir können ja davon ausgehen dass Totems und Götter auf Midgard tatsächlich existieren.

Wenn also ein Charakter seinem Gott gefällig ist weil er auf Gold verzichtet so ist sein ihm gnädig. Das bedeutet das der Gott seinem Diener kostenlose Lernmöglichkeiten 'vorbeischickt'. Ich denke da an den reichen Gönner der dem entsprechenden Gott eine Spende machen möchte oder ähnliches.

Deine Lösung ist in unserer Gruppe leider nicht spielbar, da wir oft mitten im Abenteuer wenn es sich anbietet Lernpausen einlegen und dafür aber von einem Abenteuer sozusagen ins nächste 'hechten'. Das ganze würde zur Folge haben, dass der arme Schamane nur noch höchst selten lernen kann ;)

 

Viele Grüße

HJ

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Da ich mal davon ausgehe, daß Priester und Schamanen eh nur das von ihrem Gott/Totem kriegen, was der/das will.. habe ich auch kein Problem damit, daß der Gott/das Totem nach irgendeiner Tat spontan ein neues Wunder gewährt. Dadurch spart man sogar Zeit. wink.gif

Dann werden einfach die Punkte abgezogen (drittel oder hälfte) und fertig!

Das Problem sind dann allerdings die Dinge, die unabhängig vom Gott/Totem laufen. Das wird schwierig... ich lass dann z.B. den Ordenskrieger oder Priester in der Ferne auf einen Glaubensbruder (ebenfalls Priester oder Or) treffen, der etwas hochgradiger ist und dem Charakter dann neue Kampffertigkeiten etc. beibringen kann, bevor er selber zur nächsten Mission aufbricht.

Deine Version stell ich mir teilweise schwierig vor... welchen Gönner/Glaubensanhänger kann ein moravischer Schmane z.b. in Eschar finden.

Andererseits muß man ja immer wieder feststellen, daß auch die "Kein-gold"-Charaktere Gold brauchen.. für Ausrüstung, Nahrung, Unterkunft, Reisen etc... manche Dinge müssen sie dann eben doch mit Gold lernen, oder halt auf ihre Heimat warten. Das bietet sich vor allem an, wenn der SL wechselt... in dieser Zeit kann dann der eigene Charakter machen was er will. ;)

 

Beste Grüße

 

Lars

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hi,

habe ich da etwas verpasst? priester und schamanen können bei euch ohne gold lernen? wieso eigentlich? ein schamane oder auch priester muss doch trotzdem zu einem 'lehrmeister' und dafür benötigt man ja auch gold! und falls er sehr zurückgezogen lebt (schamane) bzw. in seiner eigenen kapelle und selbststudien betreibt (priester) benötigt er ja bücher, die sicherlich sehr teuer sind. so ein buch über die große heilkunst (allheilung) kann da schon mal ein paar tausend goldstücke kosten, denn es gibt sie sicherlich nicht so oft. von daher verstehe ich die diskussion nicht so ganz...

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Also Schamanen lernen von ihrem Naturgeist, so stell ich mir das auf jeden Fall vor.

Mein Druide, der gar kein Metall "hortet" kann bei seinen Brüdern im Wald smile.gif lernen, für frei versteht sich. Allerdings ergibt sich diese Möglichkeit so gut wie nie. Aber wenn, dann handhabe ich das so, dass ich das ganze per EP bezahlen muss. Ansonsten bin ich auf gutmütige Auftraggeber und dankbare Personen angewiesen. Ausserdem konnte Jutrix gute Kontakte zum König unter dem Berg in Moravod knüpfen... aber das ist eine andere Geschichte.

Ich denke, man sollte niemand dazu zwingen, Gold zu horten, allerdings wird das lernen dadurch erheblich erschwert, was der Charakter auch spüren sollte. Um dies auszugleichen muss man sich dann halt etwas vernünftiges ausdenken, was mir bis jetzt aber noch nicht gelungen ist. Allerdings würd ich meinen hölzernen Kampfstab gegen keine Sichel der Welt eintauschen und meine finanzielle Unabhängigkeit möchte ich nicht zugunsten der kapitalistisch verdorbenen Welt aufgeben wink.gif Viva la revolution :)

 

Gruss

 

Michael

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

 

Bei Priestern hatten wir das einigezeitlang so geregelt,

daß die ihre Wundertaten durch beten (also kein Gold) bekommen

und wenn sie Fertigkeiten & andere Zauber bei ihrem Orden o.ä. lernen

wollten das das ganze auch ohne viel geld geht.

Es wurde aber auch erwartet, das die leute schon einiges von dem was sie an GS kriegen ihrem Orden spenden.

Wenn woanders gelernt wurde mußten die auch voll bezahlen.

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  • 4 Wochen später...

Hab' schon lange 'n Elfen in der Gruppe und warte immer noch auf den Tag, wo er sich etwas Gold als Belohnung wünscht. Aber warum so umständlich mit spirituellen Gold anfangen? Wenn mein Elf was will kann er sich als Belohnung immer noch die Ausbildung am Königshof wünschen oder er bekommt ein angemessenes Geschenk das auch seinen Wert hat und das er für seine Ausbildung irgendwann mal wieder hergeben kann. Is' sowieso blöd Kistenweise Gold rumzuschleppen um eine Waffe von +14 noch zu steigern. Mit dem Geld kann man ganze Königreiche schmieren. Wenn alle Stricke reißen und er verzichtet regelmäßig auf seine ihm zustehenden Anteil, dann müssen halt mal seine Kollegen für ihn gerade stehen, wenn's doch nicht völlig ohne Gold geht.

 

Armer, aber glücklicher Maddock.

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Ich halte spirituelles Gold ebenfalls nicht für nötig. In der Fremde müssen auch Schamanen und Priester wohl oder übel für sich selbst aufkommen, und das kostet Geld. Fern der Heimat müssen auch menschliche Lehrer bezahlt werden (bei dem Erwerb von Fertigkeiten ja sowieso). Also haben diese Figuren Verwendung für Geld oder wertvolle Tauschgüter.

 

Aber im heimischen Tempel oder zuhause in der heiligen Höhle, da geht das Grund-Zauber lernen für lau oder für ein Sach-Opfer. Damit einher geht, daß auch dann regelmäßig Opfer gebracht werden müssen, wenn man mal nicht lernen will, und daß der Diener eines Gottes oder eines Geistes verpflichtet ist, dessen Wünsche zu erfüllen.

 

Es fällt mir übrigens schwer zu glauben, daß ein Totemgeist materiellen Wohlstand per se ablehnt. In primitiven Gesellschaften wird der Wohlstand nicht in geprägten Münzen gemessen, aber ein Schamane kann durchaus reich sein an Viehbestand, Schmuck, Waffen, Fellen oder was man in seinem Volk auch immer bezahlt, um den Schamanen für seine Dienste zu entlohnen.

 

Bei einem Kult, der seine Diener zu Armut verpflichtet sieht es wohl anders aus. Die erwarten wohl, daß plötzlicher Reichtum gespendet wird oder an Bedürftige verteilt wird. Um ihre Diener vom Streben nach materiellen Dingen zu befreien sorgen solche Kulte normalerweise von sich aus dafür, daß es den Priestern an nichts grundlegendem fehlt. Was dabei grundlegend ist, hängt vom Kult ab.

 

- Estepheia

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Mein Schamane hat anfangs auch keinen Bezug zu Geld gehabt. Hat ihn nicht die Bohne interessiert. Deswegen hat er den Wirten auch immer eine Handvoll Münzen auf den Tisch geworfen, wenn sie Geld wollten und sie haben sich dann rausgesucht, was sie wollten.

Inzwischen hat er gelernt, daß man fern seiner medjisischen Heimat ab und an auf diese seltsamen Münzen angewiesen ist, wenn man sich Lebensmittel oder Dienstleistungen (wie Informationen) ertauschen will. Aber einen Schatz würde er sich nie anlegen. Wenn er Gold bekommen hat, haut er es so schnell es geht wieder auf den Kopf oder besorgt sich, was er braucht.

Virtuelles Gold ist doch ne Nummer schlechter als echtes wink.gif Und die Leute, denen er begegnet, freuen sich immer so über diese bunten Dinger.

Ciao, Hornack

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  • 1 Monat später...

Wir haben bei uns inzwischen gänzlich auf Gold für FP verzichtet. Es nimmt uns zuviel rollenspielerische Möglichkeiten. Des weiteren (wie ich schon an anderer Stelle bemerkte) ist die ganze Rechnerei doch sowieso nur lästig. Bei uns heißt es EP=FP. Die kompletten FP für einen Steigerungsschritt werden durch EP aufgebracht.

 

So erhalten wir nun die Möglichkeit uns gänzlich auf's Rollenspiel zu konzentrieren und nicht ständig Gold für's Lernen zu sammeln. Gold braucht man für die Lebenshaltung, Ausrüstung usw. (Die bei uns auch "realistisch" altert oder kaputt geht.)

 

Der Entschluss ist vor allem auch deswegen gewachsen, da einzelne Spieler auch mal "selbstlose" Charaktere spielen wollten, die nicht Unmengen an Gold nur für's Steigern sammeln wollen, die aber auch nicht unbedingt gegenüber den "geldgierigeren" Charakteren benachteiligt sein sollen.

 

Selbstverständlich will gelegentlich auch ein Lehrmeister etwas Gold für die Ausbildung haben, das ist aber Sache des Rollenspiels und wird dann entsprechend ausgehandelt. Einen Fixanteil von Gold beim Steigern finde ich äußerst spaßverderbend und schränkt eben das Rollenspiel ein.

 

Durch den Verzicht auf diesen Fixanteil ist sogar das Spielgleichgewicht größer geworden. Hatten bisher nur einige die Möglichkeit mehr oder weniger "umsonst" zu lernen (damit meine ich nun Gruppen-, Ordens- oder Gildenmitglieder, deren Gemeinschaft i.d.R. auch Ausbildung anbeitet) und dann auch noch weniger EP (ein Drittel) zu zahlen, so sind nun alle gleich dran. Jeder muss die erforderlichen EP ansammeln und die Suche nach dem Lehrmeister ist nun Teil des Spiels und kann ggf. auch entfallen (Bsp.: Ein Gefährte unterrichtet in einer Fertigkeit). Die Goldbelohnungen müssen auch nicht mehr so horrend ausfallen, um noch Spaß zu machen. Ein Nebeneffekt ist auch, dass das Gold wieder mehr wert ist: "Was, nur 100 Gs, das sind ja nur 10 FP!" gegenüber "Wow, 100 Gs, dann kann ich mir ja endlich ein neues Langschwert kaufen."

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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So doof es auch klingen mag: mein Nordland-Barbar hat das erste Jahr überhaupt keinen Wert auf Gold gelegt. Er hatte oft nicht mal welches... Kam aber auch daher, dass die adlige Heilerin, von der er früher Leibwächter war, das meiste immer bezahlt hat.

Erst später fing er dann an wegen Lerngegenleistungen, magischen Gegenständen und Inventar für sein Haus (Bücher, verzierte Waffen,...) auch mehr über das Geldverdienen nachzudenken.

 

Viele Grüße,

 

Thorir

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

den ein oder anderen wird's jetzt vielleicht schütteln, aber in unserer Gruppe scheiterte das Lernen nie am Gold - eher an den EP. Wenn wir die Gelegenheit zum Lernen haben, hat der SL/ haben die SL vorher dafür gesorgt, dass wir es uns eigentlich auch finanziell leisten können, die gewonnenen EP zu verbraten. Bisher blieb dann nicht viel übrig, meistens gerade soviel, um das Equipment auffrischen oder reparieren zu können und ein paar Tage sorglos herumzugammeln. Erst in letzter Zeit (Grad 8) ist mal ein Sümmchen übrig geblieben, mit dem man magische Waffen, schöne Rüstungen oder Schutzamulette kaufen könnte.

 

Was das Verhältnis der Prietser oder Druiden zum Geld angeht, sehe ich nicht, warum sie auf Belohnungen verzichten sollten. Vor allem dann, wenn sie irgendeinen "leidenschaftslosen" Auftrag für einen wohlhabenden Auftraggeber erledigt haben (Begleitschutz, Botengang) oder wenn die Gruppe im Abenteuer einen Schatz findet. Eigentlich ist diesen Charakteren Geld doch deshalb nicht so wichtig, weil sie in ihrer Heimat und jeweiligen Gesellschaftsstruktur keins oder nur wenig brauchen, um ein angenehmes Dasein zu fristen. Ziehen sie jedoch in die Welt hinaus, sollte ihnen schnell kar werden, dass ohne Moos nix los ist.

 

Was das kostenlose Lernen von Zaubern angeht, handhaben wir das so, dass Prietser das entsprechende Geld an ihren Tempel spenden und Druiden Gold an ihre Zirkel abführen oder es für druidische Zwecke, z.B. den Erhalt eines vernachlässigten Labyrinths, ausgeben. Ein Priester kann - je nach Glaubensrichtung - sein Gold auch an Bedürftige weitergeben, oder Sanierungskosten für einen Schrein übernehmen, an dem er zufällig vorbeikommt. Das wird bei uns nicht auf Heller und Pfennig ausgerechnet, sondern läuft eher grob über den Daumen und funktioniert sehr gut. Wenn es ins Spiel mit eingebunden wird, macht es sogar richtig Spaß, Geld auszugeben ;o)

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

 

(Geändert von Donnawetta um 11:43 am am Mai 11, 2001)

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  • 1 Jahr später...

Weil eine Figur nichts mit Metall und damit auch nicht mit Gold anfangen kann, heißt doch noch lange nicht, daß sie nicht weiß, was Gold für die anderen bedeutet. Genauso wird sie wissen, daß sie Gold benötigt um sich Dinge zu kaufen oder Wissen zu erlangen.

 

Ein Druide könnte zum Beispiel das gewonnene Gold schnellstmöglich in die für Druiden geltende Währung (Holzmünzen? Edelsteine?) tauschen.

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Also ich handhabe das bei meinem Elfen wie folgt. Für ihn sind Goldmünzen nur Mittel zum Zweck, die er braucht, um in der Welt der Menschen Dinge zu erwerben. Da Goldmünzen noch nicht einmal aus reinem Gold sind, erkennt er in ihnen auch keinen elfischen Wert (mein Elf mag schöne mit Liebe verzierte Gegenstände). Er hat immer eine Kleinigkeit dabei und alles, was über den täglichen Gebrauch hinausläuft, gibt er seinen Kameraden ab.

 

 

 

 

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Ichs ehe es auch so, dass Druiden, Schamanen und Priester durchaus Interesse daran haben, Geld oder andere Wertgegenstände zu sammeln. Die Gründe können dabei unterschiedlicher Natur sein. Wieso soll gerade ein Schamane nicht materiell veranlagt sein? Wenn er fetstellt, dass Glasmurmeln, die in seiner Heimat sehr hoch eingeschätzt werden, in der Fremde nichts Wert sind, so kann er durchaus eine Edlesteinsammlung oder eine Goldmünzensammlung veranstalten. Denn auch die Geister werden nur das nehmen, was an dem Ort von Wert ist. Ein Priester sammelt eben Geld, um es seinem Tempel, dem Orden oder anderen Institutionen weitergeben zu können. Auch ein Druide weiß, dass mitunter Geld ein viel schnelleres Gleichgewicht zwischen den Guten und den Bösen Kräften dieser Welt erreichen kann, wenn man es an der richtigen Stelle einsetzt.

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Zitat[/b] (Nestor Pumilio @ Feb. 20 2003,09:03)]Denn auch die Geister werden nur das nehmen, was an dem Ort von Wert ist.

Einspruch euer Ehren! Die Naturgeist sind schon uralt und folgen (genau wie die Natur) einem festen Weg. Sie lassen sich bestimmt nicht von 'neuen Werten' beeindrucken...

 

 

Konservativ,

 

der Listen-Reiche

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@Odysseus: Die Naturgeister sicherlich nicht. Aber der Schamane dagegen schon. Er wird plumpe Goldmünzen sicherlich keinen, aus "geistlicher" Sicht, wertvollen Holzmünzen vorziehen. Aber das schließ ja auch nicht aus, dass er sie danach trotzdem noch mitnimmt. Und sofern diese Goldmünzen nicht verflucht sind sehe ich auch keinen Widerspruch zu seinem Glauben.

 

Außerdem ist es ab Grad 3 eh so, dass man mit der Belohnung, die man für das Abenteuer erhält fast nicht steigern kann. Diese 100 GS bis 500 GS (was oft auch deutlich weniger ist) sind nur ein Tropfen auf den hohlen Zahn. Demnach ist es auch fast egal, ob der Schamane das Geld hier ablehnt (was er nicht muss) und der Söldner die Hälfte mehr kriegt. Denn Geld zum Steigern habe ich bisher nur in "Schätzen" gefunden. Hauptsächlich magische Gegenstände, Schuckstücke oder Edelsteine, die teuer verkauft werden können bringen das Geld zum steigern. Nur mit Abenteuern, die solche Dinge enthalten kommt man Gradmäßig voran. (was auf keinen Fall heißen soll dass alle anderen schlecht sind!wink.gif

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  • 7 Monate später...

In meiner Spielrunde gab es letztens eine interessante Diskussion über das Horten von Schätzen/Gold zum Steigern der Erfahrung. Normale Abenteurer werden das Geld irgendwo horten um sich dafür einen Lehrer suchen der ihnen hilft.

Aber wie sieht es bei Priestern aus, oder Ordenskriegern ?

Im Normalfall wird dieser doch brav alle Belohnungen und Schätze seiner Kirche übergeben ? Ebenso schwierig gestaltet sich das ganze doch bei Elfen. Kein Mensch kann mir erzählen daß einem echten Elfen was an glitzerndem Gold liegt.

Aber wie kann ein "wirklich" Rollengerecht gespielter Elf/Priester dann Erfahrung steigern ? Mir ist klar daß das ganze für manche eine kleinliche Diskussion ist, man könnte ja sich immer rausreden wie z.B.: Naja der Priester gibt dem Orden sein Geld und der verwaltet es halt für ihn bis er es braucht oder Im Wald liegt irgendwo eine große Elfenbank usw.

Aber irgendwie ist es nicht befriedigend für einen Rollenspieler.

Habt ihr irgendwelche Ideen, anregungen oder Meinungen zu diesem Thema ?

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