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Q&A mit Michael zu M6

Hervorgehobene Antworten

comment_2516436

Ich krieg's als SL spätestens von meiner besseren Hälfte beim Nachhausefahren oder Aufräumen nach dem Spielen auf's Butterbrot geschmiert - und er von mir, wenn er "gelitten" hat. Aber auch sonst ist es Usus, Feedback zu geben, vom selbstverständlichen Dank mal abgesehen. Ich empfinde das sowohl als Spieler als auch als SL sehr hilfreich, und im letzten Jahr haben einige noch nicht so ganz sattelfeste oder selbstbewusste SL in meinem Umfeld Riesensprünge nach vorn gemacht, weil sie Anregungen umgesetzt haben - was für alle ein großer und erfreulicher Gewinn ist. Als SL bekommt man so auch manchmal ganz überraschende Kritik an Vorgehensweisen, die einem selbst gar nicht so bewusst sind (wie z.B. "Du gehtst immer auf die Spieler ein, die am lautesten schreien" oder "Ich wusste, dass XY der Bösewicht ist - bei dir haben die immer  schwarze, lange Haare" oder "Ich finde es blöd, dass Spieler X mit seinen Blitzen immer alles ummachen kann, wozu spiele ich denn einen Krieger?") und die man nur nach einem solchen Feedback ändern kann. Einige sehr rücksichtsvolle Spieler vermeiden es auch, Kritik während des Spiels zu äußern, weil sie den Spielfluss nicht unterbrechen wollen - da ist es auch sinnvoll, wenn man nachher ihre Meinung abfordert oder sich anhören kann. Nur so kann man seine SL-Sache besser machen. Wir veranstalten aber keine offiziellen Feedbackrunden, es ist einfach normal, nach dem Zocken noch ein bisschen zu chillen und den Abend Revue passieren zu lassen oder vor dem nächsten Termin nochmal über Dinge zu sprechen, die man gern anders haben würde. Ein SL hat sein Feedback kürzlich sogar per EMail eingefordert, weil wir uns nur selten sehen und er weiter weg wohnt.

 

An einem fremden SL würde ich auch keine negative Kritik üben, wenn er nicht gerade völlig daneben gegriffen hat, das sehe ich wie HJ. Etwas Positives kann man aber immer loswerden - und ein Danke. Und manchmal merkt man auch einfach, dass ein SL bestimmte Dinge typmäßig nicht auf die Kette kriegt - wie z.B. lebendige NSC oder ein absorbierendes Setting. Wenn ich den Eindruck habe, dass da nichts zu machen ist (merkt man meist daran, dass der SL nicht mal wechseln kann, wenn man als Spieler versucht, sich die Atmosphäre "abzuholen", indem man Fragen dazu stellt), sage ich auch nichts, es würde ja zu nichts führen außer zur Demotivierung des SL.

Bearbeitet ( von donnawetta)

comment_2516455

Ich lobe meinen Spielleiter ab und zu, wenn es mir gut gefallen hat und die Gelegenheit dazu ist.

 

Eine richtige Feedbackrunde haben wir in unserer jetzigen Gruppe leider nicht. Die fände ich aber wichtig. Und dann nicht nur an den SL, sondern auch an die Spieler, was einem so aufgefallen ist. Sonst bleibt zu viel unter der Decke und kommt umso heftiger wieder hoch.

comment_2516478

Ab und an schreib ich mal meine Spieler an und frage nach Feedback,... meistens klappt es mit der eigenen Menschenkentnis ob es ihnen Spass mach oder nicht (Schliesslich kommen sie ja immer - mehr oder weniger zuverlässig - das ist auch schon ein zeichen).

 

Ansonsten sage ich es eigentlich nur wenn mir etwas wirklich nicht passt - dann aber unter 4 Augen und nach dem "Konstruktive Kritik" Schema.

 

Ich sag aber in der Regel nichts wenn ich das Problem eigentlich bei mir sehe - also wenn der Spielleiter einen Spielstil pflegt der nicht zu mir passt.

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