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eBook-Reader


Empfohlene Beiträge

Das PRS-600 ist mittlerweile in den Startlöchern. Es bietet Touchscreen-Steuerung (Bedienung mit Fingern, aber auch erfassen handschriftlicher Notizen).

 

Das geht alles in die richtige Richtung, aber ich warte noch ab. Ich habe jetzt einige Geräte getestet und alle ließen sich nur relativ behäbig bedienen.

Hmm. Wäre mir zu winzig, das Teil. :dunno:

 

Gruß

Frank

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  • 3 Wochen später...

Einen SD-Card-Slot gab es nur beim Kindle 1. Kindle 2 und Kindle DX sind auf den internen Speicher (2GB bzw. 4GB) angewiesen. Aufspielen geht über USB.

 

Derzeit sind alle ebook-Geräte noch in dem einen oder anderen Aspekt arg beschränkt.

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Touch-Screen Reader taugen meiner Meinung nach noch nichts. Berichten zu Follge lässt die Lesbarkeit der Seiten nach.

 

Wir haben die zwei von Sony heute nebeneinander gesehen, der 505 ohne Berührung ist in der Tat sichtbar schärfer als der Touch oder wie er heißt mit. Deswegen entschied sich die Oberste Göttin für ihn.

 

Wir hatten seither etwas... "Spaß"... damit, ihre nicht geringe PDF-Sammlung (u.a. die ganzen Buchhaltungsrichtlinen unseres Arbeitgebers...) auf dem Ding irgendwie organisiert zu bekommen.

 

Warum zeigt das Ding eigentlich viele PDF-Dateien mit der (ziemlich blödsinnigen) Namenspräfix "Microsoft Word" an? Weil die aus Word erstellt wurden und es Metadaten ausliest?

 

Mit einiger Verspätung sind wir schließlich auf "Collections" ("Sammlungen") gestoßen. Wenn man die angelegt hat, kann man sie irgendwie sichern? Und das sind ja nur Links auf die weiter ausufernde Gesamtliste, kann man da trotzdem irgendwie Ordnung hineinbekommen? Hier eine große Klage über Sony, in der ebook-Reader-Bedienungsanleitung steht dazu gar nichts, man muß die Hilfefunktion der PC-Frontend-Software bemühen, bevor man erfährt, wie man im Leseteil seine Bücher organisieren kann.

 

Vorher hatten wir es mit der Brechstange probiert, indem wir via Windows Explorer den Leser als Wechselspeichermedium angesprochen hatten und einfach die Dateinamen dort geändert (d.h. mit Präfixen versehen) hatten. Das hat aber den Leser und die PC-Software überhaupt nicht gekratzt, dort scheinen die Namen ganz beim Alten geblieben zu sein.

 

Allgemein: wann wird zwischen Lesegerät und PC-Software aktualisiert? Sollte ja eigentlich beim "Synchronisieren" sein, aber das schien nicht alles (sofort?) mitzunehmen? Auch wird das Ende der Synchronisierung selten (eventuell mal unter "Status" irgendwie angezeigt,

 

Wir haben jetzt gerade etwas gelesen von einer Verwaltungs-hilf-open source-Software namens Calibre, kennt/verwendet die jemand?

 

Also ehrlich, ich hätte mir das einfacher vorgestellt mit dem Ding... Sony scheint da nicht wirklich viel in die Nutzerfreundlichkeit investiert zu haben.

 

Ach, und die Handhabung von PDFs ist auch nicht wirklich toll, sie werden in der kleinsten Auflösung (nur mit Glück lesbar) ganzseitig angezeigt, bei Vergrößerung hingegen ziemlich zerstückelt. Bitmaps (z.B. gescannte chinesische Bücher) werden gar nicht vergrößert.

 

Na ja, mal sehen, wie das weitergeht... ich spitz' ja stattdessen auf ein Netbook, mit WLAN, Browser, Farbe...

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Die Gerüchte verdichten sich, dass das Apple-Tablet (~ iSlate) im Januar angekündigt wird. Wenn dem so sein wird, dann wird das sicherlich Bewegung in den Markt bringen.

 

Ich hatte mittlerweile drei Reader zum Test hier (Sony PRS 505, Sony PRS 600 und Amazon Kindle 2) - haben mir alle nicht zugesagt. Die Sony-Reader haben ein schlechtes Display (die Touch-Variante noch schlimmer als die einfache Variante) und der Kindle 2 ist mir zu fest an amazon gebunden und nicht erweiterbar.

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Zumindest für die PDFs haben wir mal einen Weg gefunden - wenn man die Dateien (so sie vorher als nicht-PDF vorliegen) mit relativ großer Schriftgröße abspeichert, dann ist auch die layoutgetreue "small"-Ansicht im ebook-Reader OK.

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  • 5 Wochen später...

Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen ePaper und eInk?

ePaper ist ein Sammelbegriff für Displays, die im Handling näher an Papier als an großen Bildschirmen dran sind. Das perfekte ePaper könnte gerollt oder geknickt werden und würde immer noch funktionieren.

 

eInk ist eine spezielle Darstellungstechnik und die Firma, die dieses Verfahren vermarktet.

eInk arbeitet im Prinzip mit winzigen Kügelchen, die auf einer Seite weiss und auf der anderen schwarz sind und mit Hilfe elektrischer Felder gedreht werden können. Strom wird nur für den Zustandswechsel gebraucht.

Farbige eInk setzt über das eigentliche Display eine Farbmatrix mit RGB-Triplets, ähnlich wie beim alten Röhrenfernseher.

Im oben verlinkten Beitrag der Wikipedia ist das Verfahren unter der Überschrift Elektrophorese beschrieben.

Mein persönlicher Liebling unter den verschiedenen Darstellungstechniken ist die mikromechanisch gesteuerte Interferenz-Modulation. Diese ziemlich neue Technik ist elegant und ermöglicht Darstellungen in Farbe mit bisher nie dagewesener Farbbrillianz und hoher Auflösung. (theoretisch müssten Auflösungen von 1000 DPI realisierbar sein ohne dass mehrere Punkte zum Mischen einer Farbe zusammen geschaltet werden müssen.

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  • 3 Wochen später...

Ich hatte gestern die Möglichkeit die Pocket- und die Touch-Edition von Sony zu testen. Es war überhaupt das erste Mal, dass ich einen Reader in der Hand gehabt habe. Muss leider sagen, dass mir beide nicht sonderlich gefallen haben.

 

Die Negativpunkte waren, bei beiden:

- zu kleines Display 5" bzw. 6"

- zu langsam

- kein stufenloses einstellen der Schriftgröße möglich, nur S, M, L, XL und XXL (und Zoommodus).

- das "Gefühl". Weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber es hat einfach nicht gepasst.

 

Bei der Touch-Edition vielen mir die Notiz- und die Touchfunktion positiv auf. Wirklich toll fand ich die Möglichkeit mit dem Finger zu blättern. Das hat mir ein wenig "Gefühl" zurückgegeben.

 

Fazit:

Ich war bisher sehr positiv gegenüber eBook-Reader eingestellt. Hab mir auch ernsthaft überlegt mir einen zuzulegen. Hab viele Testberichte gelesen, Videos angeschaut, hier im Forum gelesen, aber nichts kann den "First Contact" ersetzen. So wirds wohl nichts. Da müssten die Geräte schon um vieles billiger werden.

 

Gruß

Owen

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Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen ePaper und eInk?

ePaper ist ein Sammelbegriff für Displays, die im Handling näher an Papier als an großen Bildschirmen dran sind. Das perfekte ePaper könnte gerollt oder geknickt werden und würde immer noch funktionieren....

Dazu habe ich gerade das hier gesehen: LG Display Announces 19 Inch Flexible E-Paper Display :cool: Ich hoffe, es ist kein Hoax!

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  • 7 Monate später...
Es ist sehr gut, wenn nicht sogar sehr sehr gut :lol:
Und meine Frau, … äh ich meinde die Frau Dings, die sagt das auch.

 

Und außerdem, den Lüfter, den hört man fast gar nicht. Wirklich nicht. … Wie bitte, WAS HABEN SIE GESAGT? … SCHWERHÖRIG, ICH? … ICH SCHREIE NICHT!

 

Im Ernst: Wie kann man nur ein Tablet mit Lüfter bauen? Das ist genau das, was man nicht will.

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  • 2 Wochen später...
  • 5 Monate später...

Amazon startet deutsches Kindle-Angebot“ hieß es heute bei SpOn. „Hui“, dachte ich, „dann gucke ich doch mal was die Kindle-App auf dem Galaxy-Tab so kann.“ Angemeldet, neue Version geladen und dann ...

 

Nix. Dafür Spaltenweise "Dieser Titel ist für ihr Land leider nicht verfügbar." :confused: Auch bei rein deutschsprachigen Büchern. WTF? Und wenn's da schon hapert, wer sagt mir, dass ich die Dinger lesen kann,wenn ich sie gekauft habe?

 

Dann eben nicht. Schade, E-Books waren eigentlich ein Grund für mein Tablet.

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Eventuell ein Fehler? Probier es nochmal. Auf dem iPad klappt alles. Ich hab mir schon englische Titel geholt.
Amazon hat was gemerkt und inzwischen sind die deutschsprachigen Bücher auch verfügbar. Nur brauche ich beim bestellen über die Android-App zwingend eine Kreditkarte. Wenn ich Amazon über den Android-Browser (auch nur eine App ;)) aufrufe, dann kann ich - wie sonst auch - mit Einzugsermächtigung bestellen. Insoweit ok.
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