Nicht-epischer Fantasy-Roman gesucht

[Gast Marc]

Jedes Mal wenn ich in einer Buchhandlung die Klappentexte der Bücher im dem Fantasy-Regal lese, verliere ich jede Lust eines dieser Bücher zu kaufen. Denn stets geht es um eine/n Helden/gruppe der/die besondere Kräfte bei sich entdecken/t und dann die jeweilige Welt retten muss vor Dämonen/Invasoren/finsteren Mächten.

 

Geht das auch mal normal? Gibt es aktuelle lesbare Geschichten ohne Messias, ohne das ganze Weltrettungsgedöns und Protagonistenüberhöhung?

[Abd al Rahman]

Hmm, such mal nach den Geschichten rund um Meister Li. Geschichten aus einem China, das es nie gab.

 

Empfehlenswert sind auch die Geschichten um Lord Darci: Ermittlungen in Sachen Mord und Magie.

 

Viele Grüße

hj

[Bro]

Empfehlenswert sind auch die Geschichten um Lord Darci: Ermittlungen in Sachen Mord und Magie.

 

Viele Grüße

hj

Stimmt. Bei Lord Darcy aber nur die alten Romane von Randall Garrett. Die neueren von Michael Kurland gehen schon eher in die epische Richtung.

 

Ich lese gerade die Deryni-Romane von Katherine Kurtz. Da sind die Protagonisten schon froh, wenn einige knapp überleben. Da werden keine Welten gerettet. Ab und zu findet einer heraus, das er ein bisschen zaubern kann, aber das ist dort genetisch bedingt und soll so.

 

Die Lyonesse-Trilogie von Jack Vance: Da geht es vielleicht noch auf den letzten Seiten des letzten Bandes etwas zur Sache, aber König Casmir handelt da eher aus Verzweiflung. Viel zu retten ist da nicht mehr.

Bearbeitet 2. Juli 2008 von Bro

[obw]

Ich lese gerade die Deryni-Romane von Katherine Kurtz. Da sind die Protagonisten schon froh, wenn einige knapp überleben. Da werden keine Welten gerettet. Ab und zu findet einer heraus, das er ein bisschen zaubern kann, aber das ist dort genetisch bedingt und soll so.

 

Diese Empfehlung kann ich nur unterstützen. Ist vor allen Dingen auch Pflichtlektüre für Midgardspieler, die was in Alba spielen oder leiten wollen. (wers nicht glaubt: s. Alba - Für Clan und Krone, S. 108)

 

Gruß,

OBW

[Raldnar]

Robert E. Howard: Zyklus um Cormac MacArt. Ist zwar ein wenig "High", aber zwischendurch richtig handfeste Fantasy (gibt's bei Amazon ab 1 Cent!) - Auch Alba- und Erainn-tauglich.

 

Fritz Leiber: Lankhmar-Zyklus. Fafhrd und der Graue Mausling sind Kult!

 

Karl Edward Wagner: Kane der Verfluchte. Epische Fantasy, aber der Kelt muss immer schauen, dass er den Mist, den er verzapft, auch am Ende überlebt ... Einfach klasse.

 

Nur so als Buchtipps.

 

Raldnar

[Norgel]

Geht das auch mal normal? Gibt es aktuelle lesbare Geschichten ohne Messias, ohne das ganze Weltrettungsgedöns und Protagonistenüberhöhung?

Zumindest die ersten zwei Bücher der Reihe "Die Schattengilde" von Lynn Flewelling haben sehr sympatische Helden, die zwar gut aber halt nicht übermächtig sind.

 

Eine hervorragende Mischung aus Mantel & Degen, Intrigengeschichte, Diebesepos und klassischer Fantasy.

[Hornack Lingess]

The Witcher

[Schwerttänzer]

Der Tenebare Zyklus

 

Alles was mir vion Lynn Flewelling, also 5

 

Un´ter Vorbehaltr A Song of Fire and Ice

 

Guy Gavriel Kaye

 

Alles mir bekannte ausser der Fionavar Zyklus

[Rosendorn]

Unbedingt Dying Earth 1. Cugels Irrfahrten von Jack Vance