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Minderjährige (alleine) auf Midgard-Cons?


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Moderiert von sulvahir:

Die Diskussion um Minderjährige auf Midgard-Cons wurde aus diesem Strang ausgelagert.

 

Sulvamod

 

 

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Naja auf Midgard oder allgemein aufs Rollenspiel sind wir durch die Eltern meines Freundes gekommen(Midgardveteranen). Gespielt ham wir das erste mal auf seinem Kindergeburtstag und dann ab und an mal wieder, da die Elternr nicht zeit haben alle 2 Wochen zuleiten sondern wenn es hoch kam 4 mal im Jahr. Irgendwann haben wir uns dann gesagt, wir leiten selber. Da ich natürlich auch gern spielen möchte wechsle ich mich besagtem Freund immer ab und ab und zu auch mal wer anderes.Durchschnittsalter liegt glaub bei 12-13.

 

@Mormegil: Lust hätte ich schon auf ne Con zu fahren aber unsre Eltern findens nett ganz so toll:( Naja beim leiten lernt man reden vielleicht wirds was

 

Irgendwann klappt bestimmt auch mit einem Con. :thumbs:

Waren eure Eltern denn schon mal auf einem Con?

Bearbeitet von Sulvahir
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Top-Benutzer in diesem Thema

@Mormegil: Lust hätte ich schon auf ne Con zu fahren aber unsre Eltern findens nett ganz so toll:( Naja beim leiten lernt man reden vielleicht wirds was

 

Ha, recht so! Da laufen nämlich lauter Satanisten rum aufm Con! Gaaaaaanz üble Leute. (Meinung eines nichtrollenspielenden Elternpaars über das neue Hobby seines Sohnes. Nicht meine Eltern.)

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Dem kann ich nur beipflichten. :D Davon abgesehen und ganz sachlich hat die Con Orga sicher ein großes Interesse daran, die Jugendschutzgesetze einzuhalten, alleine um im nächsten Jahr wieder einen Con veranstalten zu dürfen. Also beruhigt Eure Eltern und und vergesst die Gelage. ;)

die Con-Orgas sind dafür nicht verantwortlich. Wenn Minderjährige auf einen Con wollen, muss die Einverständniserklärung der Erziehungsverpflichteten vorliegen, dass die Jugendlichen "auf eigenes Risiko" kommen dürfen.

Klar wird auf einem Con keiner einem Jugendlichen Alkohol in Massen einflößen, aber wenn sie sich auf ihr Zimmer verkrümeln und die mitgebrachten Vorräte leeren würden, hätte keiner auf dem Con die Möglichkeit das zu überwachen und zu unterbinden.

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Dem kann ich nur beipflichten. :D Davon abgesehen und ganz sachlich hat die Con Orga sicher ein großes Interesse daran, die Jugendschutzgesetze einzuhalten, alleine um im nächsten Jahr wieder einen Con veranstalten zu dürfen. Also beruhigt Eure Eltern und und vergesst die Gelage. ;)

die Con-Orgas sind dafür nicht verantwortlich. Wenn Minderjährige auf einen Con wollen, muss die Einverständniserklärung der Erziehungsverpflichteten vorliegen, dass die Jugendlichen "auf eigenes Risiko" kommen dürfen.

Klar wird auf einem Con keiner einem Jugendlichen Alkohol in Massen einflößen, aber wenn sie sich auf ihr Zimmer verkrümeln und die mitgebrachten Vorräte leeren würden, hätte keiner auf dem Con die Möglichkeit das zu überwachen und zu unterbinden.

 

Das Zimmer vollkrümeln ist ja nicht unbedingt das Problem.

Aber das die Jugendlichen auf "eigenes Risiko" kommen glaube ich eher nicht. Da wäre ich ganz vorsichtig.

Oder hast du da gesichertes juristisches Wissen?

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die Con-Orgas sind dafür nicht verantwortlich. Wenn Minderjährige auf einen Con wollen, muss die Einverständniserklärung der Erziehungsverpflichteten vorliegen, dass die Jugendlichen "auf eigenes Risiko" kommen dürfen.

Klar wird auf einem Con keiner einem Jugendlichen Alkohol in Massen einflößen, aber wenn sie sich auf ihr Zimmer verkrümeln und die mitgebrachten Vorräte leeren würden, hätte keiner auf dem Con die Möglichkeit das zu überwachen und zu unterbinden.

 

Das Zimmer vollkrümeln ist ja nicht unbedingt das Problem.

um Kekskrümel ging es auch nicht. ;)

Aber das die Jugendlichen auf "eigenes Risiko" kommen glaube ich eher nicht. Da wäre ich ganz vorsichtig.

Oder hast du da gesichertes juristisches Wissen?

 

Lasst ihr als NordlichtCon-Orga Jugendliche ohne Einverständniserklärung der Eltern zu eurer Veranstaltung? Wenn ja, dann seid ihr als Veranstalter voll haftbar, dass der Jugendschutz eingehalten wird, die Jugendlichen keinen Unfug machen und ihnen nichts passiert.

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Lasst ihr als NordlichtCon-Orga Jugendliche ohne Einverständniserklärung der Eltern zu eurer Veranstaltung? Wenn ja, dann seid ihr als Veranstalter voll haftbar, dass der Jugendschutz eingehalten wird, die Jugendlichen keinen Unfug machen und ihnen nichts passiert.

 

Bist du des Wahnsinns :crosseye:

Ganz sicher nicht. Wir wissen aber auch nicht, wie das Thema Haftung aussieht, wenn die Kinder eine Einverständniserklärung haben.

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Lasst ihr als NordlichtCon-Orga Jugendliche ohne Einverständniserklärung der Eltern zu eurer Veranstaltung? Wenn ja, dann seid ihr als Veranstalter voll haftbar, dass der Jugendschutz eingehalten wird, die Jugendlichen keinen Unfug machen und ihnen nichts passiert.

 

Bist du des Wahnsinns :crosseye:

Ganz sicher nicht.

eben. Darum ging es doch. :)

Wir wissen aber auch nicht, wie das Thema Haftung aussieht, wenn die Kinder eine Einverständniserklärung haben.

Hier endet meine Rechtskenntnis, da ich immer nur den Fall hab "es wird eine Aufsichtsperson benannt" bzw. " der Veranstalter haftet".

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Dem kann ich nur beipflichten. :D Davon abgesehen und ganz sachlich hat die Con Orga sicher ein großes Interesse daran, die Jugendschutzgesetze einzuhalten, alleine um im nächsten Jahr wieder einen Con veranstalten zu dürfen. Also beruhigt Eure Eltern und und vergesst die Gelage. ;)

die Con-Orgas sind dafür nicht verantwortlich. Wenn Minderjährige auf einen Con wollen, muss die Einverständniserklärung der Erziehungsverpflichteten vorliegen, dass die Jugendlichen "auf eigenes Risiko" kommen dürfen.

Klar wird auf einem Con keiner einem Jugendlichen Alkohol in Massen einflößen, aber wenn sie sich auf ihr Zimmer verkrümeln und die mitgebrachten Vorräte leeren würden, hätte keiner auf dem Con die Möglichkeit das zu überwachen und zu unterbinden.

 

Das lässt sich im Zweifel natürlich nicht verhindern. Was ich meinte war der Ausschank von Alkohol an Minderjährige.

 

Die jungen Leute wollen aber sicher auf nem Con ehr spielen als saufen, glaube ich. Ich schätze die jungen Midgardianer da als vernünftig ein. :colgate: Für ein Besäufnisse gibt es ohnehin geeignetere Partygelegenheiten.

 

Meine Kinder würde ich bis 16 aber auch nur auf ein Con lassen, wenn wenigstens eine ihnen bekamnte Vertauensperson dort ist an die sie sich wenden können und die nach ihnen schaut.

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Meine Kinder würde ich bis 16 aber auch nur auf ein Con lassen, wenn wenigstens eine ihnen bekamnte Vertauensperson dort ist an die sie sich wenden können und die nach ihnen schaut.

 

eben. Darauf läuft es am Ende immer raus und das wird ja auf vielen Cons auch praktiziert. Nützt halt Aragon nichts, wenn es keinen Erwachsenen gibt, dem die Eltern in der Hinsicht vertrauen.

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Ich unternehme hin und wieder Fahrten mit Kindern und Jugendlichen. Als Veranstalter würde ich mich bei Teilnehmern unter 18, 16, 14 Jahren, indem ich in die Anmeldung den Passus aufnehme, dass das Jugendschutzgesetz gilt und dass die Eltern bereit sind, ihre Kinder selbst umgehend von der Veranstaltung abzuholen, wenn das Kind die auf dem Con gültigen Regeln verletzt. Als Verschärfung des Jugendschutzgesetzes würde ich für 16 bis 18jährige eine Formulierung suchen, dass sie sich auf dem Con auch z.B. mit Bier nicht volllaufen lassen.

 

Und dann könnte man überlegen, ob man für unter 14, 16 und 18jährige Buttons in anderer Farbe macht, damit man einen Überblick bekommt, wer sich eigentlich wie wo am Bierhahn bedienen darf. Und ein Wort darüber bei der Begrüßung, dass auch in den Spielgruppen ein Blick auf die Jugendlichen und Kinder geworfen wird, wäre gut.

 

Sollte nämlich ein 15jähriger verkatert nach Hause kommen, einem 16jährigen der Magen ausgepumpt werden oder ein 17jähriger besoffen von der Zinne kippen, hat man als Veranstalter ganz schlechte Karten. Ich als Elternteil würde auch ruhigeren Herzens eine Anmeldung mit Abholklausel unterschreiben, als einen mit "passiert schon nix"-Beschwichtigung. Wie und wann und vor allem ob man das Nach Hause schicken durchzieht, muss man eh im Einzelfall entscheiden. Es geht dabei ja sowieso weniger darum, das was schiefgelaufen ist, zu bestrafen, als zu verhindern, dass noch Schlimmeres passiert.

 

Habe ich als Elternteil dann noch eine Telefonnummer von einem Verantwortlichen des Cons und kann mich vielleicht im Vorfeld schon mal informieren, was auf einem Con so alles geschieht, dann schicke ich auch beruhigt mein Kind auf die Reise. Und ganz ehrlich: Hat nicht jede Orga Leute mit einer vertrauenswürdigen Vita vorzuweisen, denen man sein Kind anvertrauen kann - Lehrer, Versicherungsmathematiker ...?

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Und ganz ehrlich: Hat nicht jede Orga Leute mit einer vertrauenswürdigen Vita vorzuweisen, denen man sein Kind anvertrauen kann - Lehrer, Versicherungsmathematiker ...?
die Frage ist, möchte die Orga das übernehmen
Und ich sag mal so: Wenn ich als U18 zu einem Con fahren würde und keine Lust hätte, mir von der Orga auf die Finger oder in die Flasche gucken zu lassen, wüsste ich, wie ich das hinbekäme.

 

Dann den Eltern noch schnell das Schlüsselwort "Jugendherberge" gegeben, und schon... :sigh:

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Und ganz ehrlich: Hat nicht jede Orga Leute mit einer vertrauenswürdigen Vita vorzuweisen, denen man sein Kind anvertrauen kann - Lehrer, Versicherungsmathematiker ...?
die Frage ist, möchte die Orga das übernehmen
Und ich sag mal so: Wenn ich als U18 zu einem Con fahren würde und keine Lust hätte, mir von der Orga auf die Finger oder in die Flasche gucken zu lassen, wüsste ich, wie ich das hinbekäme.

 

Dann den Eltern noch schnell das Schlüsselwort "Jugendherberge" gegeben, und schon... :sigh:

Als Eltern sollte man sein Kind einschätzen können und wenn man sich mal schlau gemacht hat, was und wie das läuft auf ner Con entsprechend von "du fährst nicht" über "dersondso ist auch da und passt auf dich auf" bis "du machst das schon" die Bedingungen eines Con-Besuchs abstecken.

@Hop: Vertäuen wäre auch eine mögliche Variante der Bedingungen. ;)

 

Eleazars Beitrag kann ich nur beipflichten, den letzten Teil etwas eingeschränkt: nur wenn ich die Person persönlich näher kennen würde und ich mit ihr abgesprochen hätte. Die Orga dafür abzustellen würde mir jedenfalls nicht einfallen und BFs Frage ist sicher auch schnell beantwortet. :)

 

@Aragon26: Danke Dir, das hilft und ich brauche mir da keinen Kopf zu machen, das hört sich ja so an wie vor 30 Jahren. Bei uns hieß es "Hack and Slay" und kommt aufs selbe raus. Schön, das manche Dinge gleich bleiben. ;)

Ich drück Euch die Daumen, dass ihr jemanden findet, der dabei ist, oder ihr Eure Eltern noch überzeugen könnt. Vll. ist ja mal eine Con in der Nähe wo sie Euch selbst hinbringen und abholen, das geht ja auch tageweise mal.

 

Wär schön, wenn es noch mehr junge Leute auf Cons gäbe!

Bearbeitet von Miles et Magus
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Und ganz ehrlich: Hat nicht jede Orga Leute mit einer vertrauenswürdigen Vita vorzuweisen, denen man sein Kind anvertrauen kann - Lehrer, Versicherungsmathematiker ...?

 

die Frage ist, möchte die Orga das übernehmen

 

Ich meinte nicht, dass "ein Lehrer" die Jugendlichen betreuen soll. Ich könnte mir aber vorstellen, dass manche Eltern keinen blassen Schimmer haben, was auf einem Con so geschieht und da eben auch negative Phantasien im Spiel sind. Wenn es dann einen Ansprechpartner im Vorfeld gäbe - so es denn ein solches Problem geben würde - dann könnte ich mir vorstellen, dass manche Sorgen ausgeräumt wären.

 

Und zur Verantwortung des Veranstalters für das Wohl und Wehe von Minderjährigen: Wenn wirklich mal was passiert, dann kann wahrscheinlich so viel "auf eigenes Risiko" in der Anmeldung drin stehen, wie man will. Ob der Veranstalter eine Aufsichts- oder Fürsorgepflicht gehabt und verletzt hat, wird dann wahrscheinlich vor Gericht geklärt. Und wann der Fall eintritt, dass die Eltern rechtliche Schritte einleiten, hängt mehr von den Eltern als von dem Vorfall ab. Vor allem: Ich kenne etliche Eltern, die vieles hinnehmen, wenn sie nur das Gefühl haben, du hättest dich gut um ihre Sprößlinge gekümmert und die richtig bissig würden, wenn was passiert und du mit "auf eigenes Risiko" argumentierst.

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Ok, jetzt gibt es einen eigenen Thread, dann erlaube ich mal meinen Senf dazu zu geben.

 

Ich hatte zu einem Spielertreffen geladen. (Morrowind Cummunity) Als auch ein paar "Minderjährige" da hin wollten habe mich einem Muster für eine Elternerklärung umgesehen. Da ich selbst schon Freizeiten betreut habe, habe ich mir eine von meinem Verein zuschicken lassen.

 

Durchgelesen, festgestellt, dass das, was da drinsteht ich nicht leisten kann und will.

 

Da es "meine" Veranstaltung war, konnte ich es mir leisten, unsere Jugendbildungsreferentin hätte das niemals durchgelassen.

 

Sinngemäß stand da drinn, es ist eine Veranstaltung für Erwachsene, wenn Minderjährige teilnehmen, benötigen wir die Zustimmung der Erziehungsberechtigten, Formular anbei.

 

Wir als Veranstalter werden den Teilnehmer aber als Erwachsenen behandeln. Also, Eltern, überlegt euch, was ihr euren Kids zutraut.

 

Einer hat mich angeschrieben, er braucht meine Telefonnummer, sein Vater würde gerne mit mir sprechen und ich soll nicht erschrecken, er ist bei der Polizei.

 

Er hat angerufen und akzeptiert, dass wir Bier für alle einkaufen (kein Thekenverkauf, wer will, nimmt, wenn nix mehr da ist, ist fertig) Keine Alterskontrolle sondern Vertrauen. Ich bin bei dem Gespräch ins Schwimmen gekommen - Scheidungseltern. Der Papa, mit dem ich telefoniert habe, hat mich beruhigt, wenn die Mutter alleine unterschreibt, ist das in Ordnung, sie stimmen sich da ab.

 

Der junge Mann nahm Teil und es war auch kein Problem.

 

Als Veranstalter steht man aber nichts desto trotz mit einem Bein im Gefängnis (imho)

 

Es geht auch um die An- und Abreise und auch wenn ich rein schreibe, dass ich mich nicht kümmern (kann) entbindet mich das nicht von der Aufsichtspflicht. (Zumindest wenn was wirklich schlimmes passiert)

 

Von den Freizeiten war ich das bereits gewöhnt, da ist man Tag und Nacht für die Kids verantwortlich. Ist normalerweise kein Problem, aber jetzt wird ein Kind krank und kann nicht schlafen (war dann bei mir im Zimmer, damit die anderen 4 schlafen können :tired: )

 

Bei einem Con würde ich als Veranstalter darauf bestehen, dass eine volljährige Bezugsperson dabei ist. Nichtsdestotrotz muss auch der Veranstalter ein Auge darauf haben. (Wörst Case: Die Bezugsperson ist out of Order - hat sich selbst alkoholisch abgeschossen - dann muss irgendwas organisiert werden, nicht nur für die Schnappsdrossel sondern auch für die Kids) Auch dieses Beispiel habe ich mal erlebt. Dort war das kein Problem, es waren genug Kindergruppenleiter um den Weg, die das abfingen. Auf einem Con kann man das auch hin kriegen, nur ist es dort nicht so selbstverständlich.

 

Azu (vertrauenswürdig) bi

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Die andere Seite: Diese Umstands-Krämerei für alle Beteiligten ist der Grund, der mich damals als unter 18jähriger damals zu der Devise "Don't ask, don't tell" bewegt hat: Selbstständig hinfahren, selbstständig zurückkommen.

 

Dazwischen war ich offiziell älter. Meine Eltern haben es mir zugetraut, ich hab ihr Vertrauen nicht missbraucht. :)

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Bevor es jetzt in die Richtung geht: Ich finde es gut, wenn Jugendliche auf Cons gehen. Und es gibt unendlich viele Freizeiten, Ferienlager usw., in denen absolut nix passiert. 14jährige sind ja schließlich keine Lemminge.

 

Dennoch würde ich die Alkoholthematik inzwischen in jedem Fall ansprechen und auch ansonsten eine gewisse Sorgfalt gegenüber Minderjährigen und besonders unter 16jährigen an den Tag legen. Niemand kann alle Eventualitäten ausschließen und das ist ja auch gar nicht gefordert.

 

Ich halte nicht viel von dem Satz dass man "immer schon mit einem Bein im Knast steht". Ich kenne niemanden persönlich, der auf Freizeiten o.ä. wegen Aufsichtspflichtverletzungen angezeigt wurde. Dementsprechend auch niemanden, der verurteilt oder bestraft wurde. Dieses Hochpushen von Schreckensszenarien erlebe ich regelmäßig nach der Rechtseinheit in Juleicaseminaren. Keine Ahnung, warum gerade das in der Ausbildung hängen bleibt. Vielleicht umgeben sich Gruppenleiter auf Kinderfreizeiten auch gerne mit dem Nimbus, ein persönliches Risiko eingegangen zu sein. Was soll´s?

 

Unterm Strich: Wer mit Jugendlichen auf Reisen geht oder zu einer Veranstaltung einlädt, der sollte für den Fall der Fälle ein paar Dinge bedenken. Und damit hat es sich auch schon. Meistens sagt ja auch der Herbergsvater schon, dass Balancieren auf Burgmauern Moppelkotze ist.

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Ich halte nicht viel von dem Satz dass man "immer schon mit einem Bein im Knast steht". Ich kenne niemanden persönlich, der auf Freizeiten o.ä. wegen Aufsichtspflichtverletzungen angezeigt wurde. Dementsprechend auch niemanden, der verurteilt oder bestraft wurde.

Der Satz mag übertrieben sein. Jedoch will sich sicher niemand den Ärger geben, wenn einem 15 Jährigen / einer 14 Jährigen auf einem Midard-Con was passieren würde. Ich jedenfalls sicher nicht. Und ich sehe auch keine Con-Orga, die sich hier in eine Aufsichtspflicht nehmen lassen würde als Veranstalter. Nein danke.
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Ich halte nicht viel von dem Satz dass man "immer schon mit einem Bein im Knast steht". Ich kenne niemanden persönlich, der auf Freizeiten o.ä. wegen Aufsichtspflichtverletzungen angezeigt wurde. Dementsprechend auch niemanden, der verurteilt oder bestraft wurde.

Der Satz mag übertrieben sein. Jedoch will sich sicher niemand den Ärger geben, wenn einem 15 Jährigen / einer 14 Jährigen auf einem Midard-Con was passieren würde. Ich jedenfalls sicher nicht. Und ich sehe auch keine Con-Orga, die sich hier in eine Aufsichtspflicht nehmen lassen würde als Veranstalter. Nein danke.

 

Wie man das entscheidet, muss jeder selbst für sich entscheiden. Und das ist auch gut so. Die Verantwortung hat man als Veranstalter, ob was passiert oder - wie es in der überwiegenden Anzahl der Veranstaltungen sein wird - nicht.

 

Wobei ich auch davon ausgehe, dass Jugendliche, die sich für P&P interessieren, genug Grips haben dürften, nicht den allergrößten Blödsinn anzustellen.

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