Hallo Freunde!
Noch ein paar Anmerkungen:
"Wenn die Spielerfigur zu einer Werkreatur wird, sollte in ihrer Wergestalt der Spielleiter die Figur als NSC führen."
"Sind sie sich ihres Schicksals bewußt, können sie in solchen Situationen versuchen, auch nach der Verwandlung ihre menschliche Beherrschung zu bewaren, aber sie können niemals freiwillig von der einen in die andere Gestalt wechseln."
Je nach Werkreatur sind die Bedingungen festgelegt unter denen eine Spielerfigur zur Werkreatur wird und wie lange der Zustand anhält. Somit habe ich keinerlei Kontrolle, wann und wie lange, ich als Werkreatur handeln kann bzw. als Spieler ausfalle. Aus der Beschreibung lese ich heraus, dass es ein langer Prozess ist, von den ersten Erinnerungen bis zur vollständigen Unterdrückung der animalischen Instinkte. Somit wird es sich über viele Jahre im Rollenspiel (und Grade) hinziehen, bis die Werkreatur frei handeln kann (und selbst dann muß immer erst ein Willenswurf gelingen). Bis dahin ist sie auch immer eine Gefahr für ihre Freunde.
"Um jemanden von seiner Existenz als Werwesen zu erlösen, muß man, während er sich in seiner Wergestalt befindet, gleichzeitig Heilen von Krankheiten und Bannen von Finsterwerk auf ihn anwenden."
Aber wenigstens kann man den Fluch heilen!
Auch wenn ich es nachvollziehen kann, dass man auch in höheren Graden als Werkreatur entsprechend "stark" sein möchte, handelt es sich bei Lykanthropie um einen Fluch/Krankheit!
Und in meiner Gruppe werden wir Lykanthropie auch so behandeln, als Fluch, ganz nach der Beschreibung im Bestiarium!
Torfinn