
Stephan
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Häufig und weniger häufig bespielte Regionen - Gründe?
Stephan antwortete auf Tuor's Thema in Material zu MIDGARD
Und genau hier sehe ich das Problem. Ich habe es zwar gekauft, aber bislang noch nicht einmal gelesen. Die Region interessiert mich nicht die Bohne. Wenn die Zielgruppe schon klein ist, sollte man sie nicht auch noch durch eine unattraktive Region weiter verkleinern. Prinzenhochzeit wäre vielleicht eher ein Renner gewesen, wenn kurz zuvor eine Neuauflage des Rawindra QB erschienen wäre. Eine größere Gruppe an Spielern würde man erreichen, wenn das Abenteuer in Alba oder Erainn spielen würde. Hierzu vielleicht eine kurze Anmerkung vom Autoren der Prinzenhochzeit. Das Abenteuer spielt an der Schnittstelle zwischen Eschar und Rawindra. Das schien mir zum Entstehungszeitpunkt (etwa 1999) die nach Alba zweitaktivste Region Midgards: Zwei Quellenbücher (damals wohl sogar beide noch verfügbar) und diverse Abenteuer. In den fast zehn Jahren, die dann bis zur Veröffentlichung vergangen sind, wurden dann die Quellenbücher zur Rarität und zumindest zu Rawindra ist auch nicht viel mehr erschienen. Ich schließe daraus, dass eine koordinierte Veröffentlichungspolitik, wie sie hier öfter gewünscht wird, mit den Strukturen des Verlags und der Art und Weise, wie er mit Stoff gefüttert wird, nur schwer umsetzbar ist. Zum Anderen stellt sich die Frage, ob Midgard außer Alba überhaupt noch eine zweite Abenteuerregion verträgt. Wobei ich eine Verengung auf Alba sehr bedauerlich fände. -
Oh ja. Nur ein Beispiel: Bei der Beschreibung der Bewohner von Klon-Dyk auf Seite 117/118 findet sich bei verschiedenen Berufsgruppen sogar fett gedruckt die Information, welche Schlüsselwürfel die mit sich führen. Bei den Wasserwarten und Wachen, die hier ebenfalls beschrieben sind (die Wachen sogar recht ausführlich), fehlt diese Info. Sie ist irgendwo im übrigen Text beiläufig versteckt. Ich würde mir wirklich wünschen, dass man im Midgard-Lektorat mehr Wert auf eine klare Strukturierung der zu veröffentlichenden Texte legen würde.
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Ich habe die Kampagne bereits einmal geleitet und bin jetzt gerade mit einer anderen Gruppe wieder dabei (haben gerade mit dem Grauen Konzil angefangen). Kann Pyromancers Analyse in großen Teilen zustimmen. Die Railroading-Teile insbesondere in 'Das Graue Konzil' sind schon ätzend. Ich habe mich beim zweiten Mal entschlossen den Teil 'Die Unke der Erleuchtung', der in meinen Augen der Tiefpunkt der Kampagne ist, gar nicht auszuspielen, sondern gleich erzählerisch durchzugehen. Das erschien mir ehrlicher als die Spieler ewig durch eine völlig witzlose Story zu schicken, die sie sowieso nicht beeinflussen können. Und was, außer einem wild mit Zaunpfählen wedelnden Spielleiter, die Abenteurer dazu bringen sollte, in den Heimsteinen der Gilde nach einer Lösung für ihre Probleme zu suchen, ist mir auch nie klar geworden. Ziemlich bescheuert fand ich in EHvH übrigens den Dungeon im Dungeon, in dem man zur Schatzkammer der schwarzen Meister vordringen kann. Zum Glück haben meine beiden Gruppen den ignoriert.
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Ich kann die Moderation auch nicht nachvollziehen. Die Frage, was wir Tiere antuen dürfen, ist doch eine essentielle Frage bei der Entscheidung für oder gegen Vegetariertum. Viele Vegetarier werden meines Wissens genau dadurch motiviert. Für mich übrigens der einzige Grund, warum ich diese Diskussion interessant finde. Bei der ganzen Ressourcenverbrauchsdiskussion ist doch völlig unverständlich, warum man die darauf einengt, welche Ressourcen nun gerade für die Erzeugung der eigenen Nahrung verbraucht werden. Da müsste man schon eine Gesamtbilanz aufmachen.
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Ich bin ja schon recht lange im Forum dabei, kriege aber vom Schwampf nur was mit, wenn er, wie jetzt, mal in die anderen Forumsbereiche überschwappt. Bei manchen Diskussionen hier im Forum kommt schon manchmal das Gefühl auf, dass man eine schlechtere Ausgangsposition gegenüber denen hat, die sich durch den Schwampf verbunden fühlen. Wobei dieses Gefühl allerdings in größerem Maße entsteht, durch den Eindruck die Con-Gänger bildeten eine zusammenhaltende Gemeinschaft. Wie leicht oder schwer es ist, in diese Gemeinschaften aufgenommen zu werden, kann ich nicht sagen. Ich habe es nie versucht. Obwohl das genannte Gefühl manchmal etwas ungemütlich ist, weil man in kontroversen Diskussionen gelegentlich den Eindruck bekommt, man stehe gegen eine eingeschworene Gemeinschaft, sehe ich z.B. den Schwampf positiv. Ohne ihn wäre das Forum vermutlich ein ziemlich unbelebter Ort. Da ich die Existenz des Forums schätze, auch wenn die Kommunikationsform Schwampf nicht meiner Mentalität entspricht, sehe ich also den Nutzen des Schwampfs für mich.
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EP-Betrug! Wo kommt so etwas vor?
Stephan antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Spielsituationen
Ich sehe hier einen etwas anders gelagerten Zusammenhang: Komplizierte Regelwerke mögen aus den von Dir genannten Gründen zu vereinfachtem und daher in manchen Fällen zu "schlampigerem" Vorgehen beim Steigern verleiten, aber sicherlich nicht grundsätzlich die generelle Schwelle zum Mogeln senken; eher haben diejenigen, die betrügen wollen, bei komplexeren Regeln mehr Möglichkeiten, ihr Vorgehen zu verschleiern, was sie vor diesem Hintergrund leichter dazu veranlassen könnte - frei nach dem Motto "Gelegenheit macht Diebe". Ich sehe darin durchaus einen Unterschied, weil man bei einem Betrug zwangsläufig Absicht unterstellen kann. Wenn ich grundsätzlich nicht betrüge, fühle ich mich durch komplizierte Regelwerke nicht dazu animiert. Zwar mag man der Meinung sein, aus Vereinfachungsgründen so zu steigern, wie man glaubt, es ohne nochmaliges Regelstudium verstanden zu haben, doch nimmt man damit auch Fehler zu den eigenen Ungunsten in Kauf. Dieses Verhalten ist für Betrüger wohl eher unüblich. Liebe Grüße, Fimolas! In der Praxis ist der Übergang zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit halt fließend. Wenn ich im Hinterkopf habem, dass mein augenblickliches Regelverständnis möglicherweise doch lückenhaft ist, ich es aber dennoch unterlasse, das Regelwerk nach der Stelle zu durchforsten, ist das dann Vorsatz oder Fahrlässigkeit? Natürlich gilt das Im Prinzip in beide Richtugen. Man kann sich also auf diesem Wege sowohl zu seinen Gunsten wie zu seinen Ungunsten vertun. Es ist aber menschlich, dass die Motivation, die Stelle zu suchen, die einem einen Bonus gewährt, höher ist (oder man sich an die Stelle einfach besser erinnern kann) als dies bei einer Stelle ist, die sich nachteilig auswirkt. -
EP-Betrug! Wo kommt so etwas vor?
Stephan antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Spielsituationen
Vielleicht sind die Themen 'Komplexität des Steigerns' und 'Schummeln' doch gar nicht so verschieden. Nehmen wir die Sache mit den Boni. Wie schon diskutiert, ist das ja etwas verwirrend geregelt. So mancher weiß vielleicht auch, dass es da solche Fälle und solche gibt. Aber wer weiß schon noch, wo das jetzt im Regelwerk steht? Und wo das Steigern eh so mühsam ist, soll man das jetzt tatsächlich nochmal nachlesen? Und schwupps macht man es sich einfach und behandelt alle Boni gleich. Kann schnell mal einen Vorteil von einigen 100 EP bringen. Hat man jetzt gemogelt, oder nur etwas schlampig gearbeitet? Kann man von jemandem in seinem Hobby eigentlich erwarten, dass er sich mühsam durch komplizierte Regelwerke wühlt, nur um zu verifizieren, dass er seine Figur schlechter stellen müsste? Fazit: Komplizierte Regelwerke dürften die Schwelle zum Mogeln deutlich senken. -
Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Stephan antwortete auf Lord Chaos's Thema in Material zu MIDGARD
Zumindest hätte ich gerne, dass keine Sachen veröffentlicht werden, die in mir den Verdacht erzeugen, man wolle endgültig alle Leser vergraulen. Nachtrag: Meine obige Aussage macht vermutlich gar nicht so viel Sinn. Tatsächlich zeigten die positiven Kommentare ja, dass meine Befürchtung, man könne alle Leser vergraulen, unbegründet war. Also nochmal nachgedacht: Ja, ich wünsche mir, dass alle zu Midgard veröffentlichten Regel- und Quellenbücher mir zumindest einigermaßen gut gefallen. -
Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Stephan antwortete auf Lord Chaos's Thema in Material zu MIDGARD
Nun Meister der Sphären ist meiner Meinung nach auch unnötig - aber entsetzlich? Nun, wenn mir etwas nicht gefällt dann ist es nicht unbedingt entsetzlich. Aber ich kenne zwei Leute welche das einfach supertoll finden. Und eines ist es auf alle Fälle: Ein alleinstellungsmerkmal. ... Da zitiere ich mal selbst (mit nachträglicher Unterstreichung): -
Zielgruppen für das zukünftige Midgard?
Stephan antwortete auf Lord Chaos's Thema in Material zu MIDGARD
Als Intellektuellen würde ich mich nicht bezeichnen, aber eine Promotion in Mathematik rechtfertigt wohl, dass ich mich Akademiker nenne. Und mit historischem Halbwissen kann ich auch glänzen. Die Zeit, da ich verdächtigt wurde, zu den Jugendlichen zu gehören, ist leider auch schon länger vorbei. Trotzdem schätze ich es, wenn Regelwerke darauf optimiert sind, als Regelwerke genutzt zu werden. Und schwer zu findende oder auszulegende Regeln sind in meinen Augen ein negatives Qualitätsmerkmal für Regeln. Ich bin der lebende Beleg dafür, dass zumindest ein abgeschlossenes Studium nicht davor schützt, MdS einfach nur entsetzlich zu finden. Vielleicht bin ich nicht intellektuell genug. Aber ob Midgard sich jetzt tatsächlich auf das Marktsegment der rollenspielenden Intellektuellen konzentrieren sollte, möchte ich bezweifeln. -
Die (bekanntermaßen exorbitanten) Kosten für einen Lehrmeister ergeben sich in meinen Augen unter anderem dadurch, dass hierdurch nicht nur der Lohn des Lehrmeisters sondern auch das Beschaffen der Unterrichtsmaterialien berücksichtigt ist. Von daher ist der Wunsch eigentlich schon in den Regeln enthalten. Finden die Abenteurer jetzt z.B. ein geeignetes Buch im Rahmen einer Abenteuerhandlung, so wäre die einfachste Lösung es wie einen kostenlosen Lehrmeister zu behandeln. Wobei ich allerdings Grenzen einsetzen würde. Z.B.: Mit diesem Buch kann man bis zu 300 FP erwerben, wobei das Buch als kostenloser Lehrmeister gilt. Bei Einsatz von 100 EP und dem Buch kann der Abenteurer dann bis zu 300 FP in der Sprache erwerben.
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Das problematische Zusammenwirken von Wundertaten und Spruchrollen wurde meines Wissens schon früher thematisiert. Das Problem besteht ja auch in umgekehrter Richtung: Ein Priester erhält eine von einem Magier geschriebene Spruchrolle, die einen Zauber enthält, der für ihn Wundertat ist. Es scheint unplausibel, dass er durch Lernen der Spruchrolle den Zauber jetzt als Wundertat beherrscht, da der Verfasser der Spruchrolle ja keinen religiösen Bezug hatte. Meiner Erinnerung nach gibt es sogar eine Äußerung von JEF zu der Thematik, die im Prinzip besagt, dass die Regeln hier in der Tat nicht ganz schlüssig sind. Man habe aber aus Verinfachungsgründen darauf verzichtet, Wundertaten-Spruchrollen und Nicht-Wundertaten-Spruchrollen einzuführen.
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Ich habe schon mal durch einen seitens Moderatoren aus dem Kontext gerissenen und verschobenen Beitrag einiges an Gegenwind im Forum verspürt. Man könnte mich also als gebranntes Kind bezeichnen. Trotzdem halte ich ein vorheriges Einholen von Erlaubnissen für überzogen und kontraproduktiv. Mich kann man gerne ohne Nachfrage verlinken und zitieren. Den Wunsch, dabei keine böswilligen Verfälschungen vorzunehmen unterstelle ich erst einmal. Wichtiger wäre mir, wie von Elessar gefordert, eine Bereitschaft, sich selbst kritisch zu hinterfragen, wenn es doch mal zu Irritationen kommt.
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In dem verlinkten Artikel ist keiner gescheitert. Die Passwörter waren unverschlüsselt gespeichert. Das heißt es hat niemand versucht ein Stück sicherheit einzubauen. Ich bin jetzt auch kein Sicherheitsesperte, aber ich sag es gerne nochmal: Das verschlüsseln eines Passworts ist kein Akt. Da gibt es fertige Funktionen die man nutzen kann. MD5 / SHA, etc... Man muss überhaupt nicht salzen. Es erhöht die Sicherung. Dazu wird das Password mit einem Zufallsstring erweitert. Auch kein großes Ding. Wenn man also einige Dinge beachtet ist etwas Sicherheit nicht schwer. Elsa selbst kann das sicher nicht machen, aber die Firma, die für die Webseite verantwortlich ist sollte dazu in der Lage sein. Hier ist übrigens ein schönes Beispiel dafür: http://blubberbart.blogspot.de/2011/03/passworter-hashen-salzen-speichern.html Der Begriff 'etwas Sicherheit' dürfte jeden Fachmann für Computersicherheit erschauern lassen. Der von dir verlinkte Artikel entspricht auch meinem Wissensstand. Aber wer weiß, ob es nicht inzwischen schon wieder einen neueren Stand der Technik gibt? Auf die Sache mit dem Salzen muss man ja auch erst mal kommen (und ob man Salzen muss hängt von der Bedeutung des Wortes 'muss' ab, es ist jedenfalls heute Stand der Technik). Rewe hat sich auch darauf verlassen, dass sein Dienstleister die Passwörter sachgerecht behandelt. Und später durfte der Pressesprecher von Rewe sich dann um Schadensbegrenzung bemühen. Man kann es drehen und wenden wie man will. Wer Passwörter vergibt, muss sich automatisch mit Sicherheitsfragen beschäftigen, die ihm sonst egal sein können. Wenn er die Fragen an Dritte weiterdeligiert, muss er sich eben mit der Frage beschäftigen, ob der Dritte wohl sachgerecht mit diesen Fragen umgehen wird. Das sind alles natürlich keine unüberwindbaren Hürden. Das Forum verwaltet ja auch Passwörter. Aber warum soll man sich das ohne Not aufhalsen?
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Kritische Fehler müssen den Abenteurer nicht blamieren
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
Du sagst ja selbst: " insbesondere, wenn man sich nicht völlig entkleidet". Das kann ja durchaus eine Erschwernis sein, bei der man würfeln lassen kann. Aber einen Char der Schwimmen kann und in seinem Badehöschen im ruhigen See rumplanscht braucht man nicht würfeln zu lassen. Sonst würde ich nicht mehr schwimmen gehen. Wann man genau würfeln lässt, ist sicher Geschmacksfrage und wohl kaum per Ferndiagnose zu entscheiden. Wichtig ist doch nur, dass die Wahrscheinlichkeiten und Folgen eines Fehlschlages in angemessener Relation zur Schwierigkeit der Aufgabe stehen. Ich halte mich selbst übrigens für einen ganz passablen Schwimmer (Fertigkeit jedenfalls gelernt). Ich bin mal im Sommer in Paderborn nur in Turnhose bekleidet in die Pader gesprungen um einen von mir dort reingeschossenen Ball wieder zu holen. Das hat mich definitiv diverse AP gekostet. Die folgenden beiden Punkte haben das Ganze für mich zu einer überraschend hohen Herausforderung gemacht: 1. Obwohl die Lufttemperaturen sommerlich waren, war das Wasser eiskalt 2. Die Strömung erwies sich als deutlich stärker als von draußen zu erkennen 3. Die Neigung der Uferböschung und der unsichere Tritt im Wasser erschwerte das Herauskommen ungemein. Ohne eine helfende Hand wäre das sehr anstrengend gewesen. -
Kritische Fehler müssen den Abenteurer nicht blamieren
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
Der Hinweis, dass in vielen Fällen nicht gewürfelt werden muss, geht für mich etwas am Problem vorbei. Wenn das häufig zuträfe gäbe es ja wenig Motivation, in eine Fertigkeit noch Punkte zu investieren, nachdem man sie gelernt hat. Ich lasse häufig würfeln. Wichtig ist, dass man die Würfelergebnisse angemessen interpretiert. Für jemanden, der Schwimmen gelernt hat, besteht in normalem stömungsarmem Wasser sicher fast keine Gefahr zu ertrinken. Aber anstrenegend ist es trotzdem, insbesondere, wenn man sich nicht völlig entkleidet, was in Abenteuersituation oft der Fall sein dürfte. Da lasse ich vielleicht mal auf Schwimmen würfeln, um zu entscheiden, wieviele AP der Schwimmer so verliert. Und wenn es dann einen (bestätigten) kritischen Fehler gibt, dann hat die Spielfigur halt einen Krampf und kommt für eine Zeit gar nicht voran, oder muss noch einen PW:Sb machen, um zu verhindern, bei den instinktiven Gegenmaßnahmen soviel Lärm zu verursachen, dass Dritte aufmerksam werden, oder, oder, oder. Die Orientierung nach irgendwelchen Tabellen aus dem Regelwerk finde ich hier wenig hilfreich. Die können nie die Vielfalt abbilden, die eine Abenteuersituation interessant oder eben auch mal lustig werden lassen kann. -
1. Wer beim Online-Banking das gleiche Password benutzt wie beim Midgard-Gildenbrief-Abo ist in meinen Augen selbst schuld. 2. Habe ich nie gesagt, dass man Passwörter unverschlüsselt speichern sollte. Das sollten personenbezogene Daten sowieso nicht. Auch keine Kundennummern. 3. Es ist nicht weiter schwer Daten verschlüsselt zu speichern. Es bedeutet auch keinen Riesenaufwand. 4. Wie bereits geschrieben, bin ich mit der momentanen Lösung zumindest oberflächlich zufrieden. Wie es im Hintergrund aussieht weiß ich nicht. Ich bin sicher kein Experte für Computer-Security, aber du scheinst mir noch weniger von der Sache zu verstehen als ich. Passwörter werden üblicherweise so verschlüsselt, dass eine Entschlüsselung nicht mehr möglich ist. Mit anderen Worten: Eine seriöse Website kann dir dein bei ihr vergebenes Passwort nicht schicken, da sie es selbst nicht mehr ermitteln kann. Kundennummern werden offenbar nicht so verschlüsselt, sonst könnten sie nicht auf deiner Abrechnung stehen. Übrigens reicht Verschlüsseln nicht aus, man muss auch noch 'Salzen'. Und der von mir verlinkte Artikel und das Beispiel am Anfang dieses Stranges zeigen, dass auch andere schon an dieser Aufgabe gescheitert sind und sich damit öffentlicher Kritik ausgesetzt haben. Es ist also durchaus nachvollziehbar, wenn Elsa sich dem nicht aussetzen will. Wobei es natürlich pure Spekulation ist, ob solche Gedankengänge für Elsa eine Rolle gespielt haben. Vielleicht betreibt sie ihr Webangebot auch auf einer Plattform, die ihr hier ein Rundumsorglos-Paket zur Verfügung stellt.
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Gute Idee
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Hältst Du den Zielstrang wirklich für sinnvoll? Mit Sicherheitsupdates hat die Passwort-Diskussion doch nicht wirklich etwas zu tun und der Untertitel "Dummheit am Rechner" rückt den Meinungsaustausch in ein negatives Licht. Ich tendiere eher für einen eigenen Themenstrang, falls in den Tiefen des Forums nichts Passenderes gefunden werden sollte. Liebe Grüße, Fimolas! Mir schien sich der Strang inzwischen zu einem allgemeinen Strang zum Thema Rechner und Sicherheit entwickelt zu haben. Siehe z.B. Beitrag 256, wo es auch um das Ausspähen von Passwörtern geht. Der Titel kann dieser Entwicklung ja mal angepasst werden. Aber mach es, wie du es für richtig hälst.
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Ich rege an, die Diskussion zur Verwendung von Passwörtern von hier nach hier zu verlagern.
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Und was unterscheidet die Kundennummer in diesem Fall von einem Passwort? Richtig: Nichts Falsch. Viele Leute betreiben eine Mehrfachverwendung von Passwörtern (was bei Kundennummern offensichtlich nicht geht). Wenn also jemand in Elsas Datenbank einbricht und dort mein Passwort für die Midgard-Seite stehlen kann, dann hat er potenziell auch mein Passwort für viele andere Dienste. Daher sind Passwörter viel schützenswerter als Kundennummern. Selbst schuld kann man da nur sagen... Das magst du so sehen, ist aber eine Mindermeinung. Siehe z.B. dieser Bericht.
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Und was unterscheidet die Kundennummer in diesem Fall von einem Passwort? Richtig: Nichts Falsch. Viele Leute betreiben eine Mehrfachverwendung von Passwörtern (was bei Kundennummern offensichtlich nicht geht). Wenn also jemand in Elsas Datenbank einbricht und dort mein Passwort für die Midgard-Seite stehlen kann, dann hat er potenziell auch mein Passwort für viele andere Dienste. Daher sind Passwörter viel schützenswerter als Kundennummern.
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Tja, ich weiß, dass ich euch damit fordere, euch das zu merken (wurde ja schon beim Aboabschluss bekannt gegeben). Aber ihr schafft das schon. Und für all die mit dem Kurzzeitgedächnis, hatte ich es in der Ankündigung angemerkt. Würde es nicht mehr Sinn machen, direkt auf der Login-Seite darauf hinzuweisen, dass der Vorname und Nachname klein geschrieben werden müssen? Das würde auch die Diskussion beim nächsten GB minimieren. Gruß Shadow Noch cooler wäre anstatt Kundennummer (die ich nicht finde und deswegen Branwen anmailen muss) eine Möglichkeit sich selbst ein Passwort o.ä. zu vergeben. Ich finde es allgemein nervig, wenn ich mir diverse Kundennummern etc. merken/abspeichern soll (werde ich natürlich jetzt dann für Midgard machen [müssen]) Halt, aber noch was Lob: Kombi-Abo ist super vom Preis-Leitungsverhältnis. Ich musste zwar auch etwas suchen, bis ich meine Kundennummer hatte, finde es aber gar nicht so schlecht. Muss mir sowieso genug Passwörter merken. Und wer Passwörter vergibt, der muss auch einiges dafür tun, damit die sicher verwaltet werden. Sonst passieren so unschöne Dinge wie letztens bei irgend so einem Sammelbilder-Tauschforum, wo die Passwörter plötzlich offen im Netz standen. Und da viele Passwörter doch mehrfach nutzen, ist sowas sehr ärgerlich. Ob Elsa sich den Schuh anziehen will, eine sichere Passwort-Infrastruktur aufzubauen, bezweifele ich. Vermutlich gibt es auch Dienstleister, denen man das anvertrauen kann. Aber die wollen auch wieder bezahlt werden. Also ich hab kein Problem mit der Kundennummer, aber der Unterschied im Aufwand eine Kundennummer abzufragen oder ein Password ist nun nicht gerade riesig. Das einizige was man bräuchte wäre eine kleine Funktion um das PW ändern zu können. Aber den Vorteil sehe ich auch nur bedingt. Ob man sich nun Password oder Kundenummer merken muss Der Aufwand besteht nicht darin, Passwörter abzufragen, sondern sie auf Richtigkeit zu prüfen. Die naive Lösung dafür, wäre sie in einer Datenbank zu speichern und dann jedesmal einen Vergleich zwischen Benutzereingabe und gespeichertem Wert durchzuführen. Eine solche Speicherung von Passwörtern wäre aber eine sicherheitstechnische Todsünde. Kundennummern kannst du dagegen schon speichern (musst du sogar).
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Tja, ich weiß, dass ich euch damit fordere, euch das zu merken (wurde ja schon beim Aboabschluss bekannt gegeben). Aber ihr schafft das schon. Und für all die mit dem Kurzzeitgedächnis, hatte ich es in der Ankündigung angemerkt. Würde es nicht mehr Sinn machen, direkt auf der Login-Seite darauf hinzuweisen, dass der Vorname und Nachname klein geschrieben werden müssen? Das würde auch die Diskussion beim nächsten GB minimieren. Gruß Shadow Noch cooler wäre anstatt Kundennummer (die ich nicht finde und deswegen Branwen anmailen muss) eine Möglichkeit sich selbst ein Passwort o.ä. zu vergeben. Ich finde es allgemein nervig, wenn ich mir diverse Kundennummern etc. merken/abspeichern soll (werde ich natürlich jetzt dann für Midgard machen [müssen]) Halt, aber noch was Lob: Kombi-Abo ist super vom Preis-Leitungsverhältnis. Ich musste zwar auch etwas suchen, bis ich meine Kundennummer hatte, finde es aber gar nicht so schlecht. Muss mir sowieso genug Passwörter merken. Und wer Passwörter vergibt, der muss auch einiges dafür tun, damit die sicher verwaltet werden. Sonst passieren so unschöne Dinge wie letztens bei irgend so einem Sammelbilder-Tauschforum, wo die Passwörter plötzlich offen im Netz standen. Und da viele Passwörter doch mehrfach nutzen, ist sowas sehr ärgerlich. Ob Elsa sich den Schuh anziehen will, eine sichere Passwort-Infrastruktur aufzubauen, bezweifele ich. Vermutlich gibt es auch Dienstleister, denen man das anvertrauen kann. Aber die wollen auch wieder bezahlt werden.
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Kritische Fehler müssen den Abenteurer nicht blamieren
Stephan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
Wir spielen schon länger mit Bestätigungsregel. Da die Spieler so wissen, dass sie selber einen Einfluss darauf haben, wie häufig sie in einer Fertigkeit kritisch patzen, können sie sich auch leichter mit den unangenehmen oder auch mal blamablen Folgen eines solchen Patzers abfinden.