
Stephan
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Magiearm ist ja okay, und eine andere Diskussion. Aber wo ist Midgard eine Fantasywelt? Ich sage es mal so. In vielen (auch offiziellen) Abenteuern komme ich mir vor als ob ich auf Safari in Afrika bin und mich dann frage wo denn die ganzen exotischen Tieren sind, weil ich nur Haushunde, und andere Haustiere sehe. Vielleicht ist das vor allem eine Frage der Stimmung (-smache). Was ich an Avatar so toll fand war diese phantastische Welt, all die exotischen Pflanzen und Tiere. Der Plot war wieder ganz simpel Konfrontation zwischen Menschen. Aber die Welt drumherum war einfach phantastisch, im Sinne des Wortes. Das würde ich mir auch in/für Midgard öfters wünschen. Für ein Detektivabenteuer in einer low-magic Mittelalterlichen Stadt brauche ich kein Fantasy Rollenspiel zu spielen. Hängt halt auch etwas davon ab, ob du es durch deine Augen oder durch die der Spielfigur siehst. Für dich ist eine Begegnung mit einem Elefanten vielleicht nicht so dramatisch, weil du im Zoo und im Fernsehen schon häufig welche gesehen hast. Für den albischen Glücksritter, den es in den rawindischen Dschungel verschlagen hat, ist eine Begegnung mit einem Elefanten sicher deutlich aufregender als eine Begegnung mit einem Zweg oder einer Fee. Bei Midgard kommt die Exotik in meinen Augen in erster Linie durch die verschiedenen Kulturen, die dann noch durch Fantasy-Elemente angereichert werden.
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Priester - zwei Priesteraspekte verbinden
Stephan antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
@Tuor: Ein allgemeines Lamento darüber, was man in M5 alles besser machen könnte scheint mir nicht Thema dieser Diskussion. Hier geht es darum, ob die vorgeschlagene Hausregel die Priester aufwerten würde. Und das zu untersuchen, macht meines Erachtens nur auf Basis der bekannten Regelmechansimen Sinn. Zu denen gehört, dass die Lernschemata Lenkungsfunktion haben (z.B. wird so die Geschäftstüchtigkeit zur Spezialdomäne des Händlers, obwohl sie auch Grundfertigkeit des PHa ist, der sie aber eben nicht im Lernschema hat). Wenn man an den Lernschemata rumschraubt, dann sollte man sich dieser Funktion bewusst sein, sonst macht man die vorgedachte Balance kaputt. Ich bin von dieser eingebauten Lenkungsfunktion auch nicht begeistert und würde mir andere Mechanismen wünschen, die das selbe Ziel haben. Aber das ist nicht Gegenstand dieser Diskussion. Deine Berechnungen verstehe ich nicht, weil mir nicht klar ist, was da mit was verglichen wird. Wie schon geschrieben, reichen dem PHa sogar 400 FP, um sich den Zauberstäben zuwenden zu können, die er dann zu Standardkosten steigern kann. Problematisch wird für ihn aber die Frage, wann er das in seiner Karriere machen will. Im frühen Stadium sind 400 FP halt doch eine Menge Holz. Später dann natürlich nicht mehr. Aber dann hat er vermutlich schon etliche Punkte in eine andere Waffe (z.B. Streitkolben) gesteckt, die dann auch teilweise entwertet würden. Man mag dieses Dilemma für den PHa nun als spielspaßhemmende Schikane empfinden oder als stimulierende Herausforderung. Klar ist jedenfalls, dass der PHa ohne dieses Dilemma besser da steht. Oder um eine andere Rechnung aufzumachen: Wenn der PHa seine Kultwaffe zu Standardkosten lernt, dann bedeutet das, dass er bei nur unwesentlich höherem EP-Aufwand gegenüber dem Jetzt-Stand einen um 1 höheren EW erhält. Wenn man diese kleine EP-Diskrepanz vernachlässigt, entspräche die Hausregel also dem Vorschlag, dass der Priester auf seine Kultwaffe (die er dann auch noch frei wählen dürfte) einen permanenten Bonus von +1 erhält (ganz am Ende stimmt die Äquivalenz dann wieder nicht). Wieviel ein Bonus von +1 jetzt wert ist, mag jeder selbst einschätzen. Ich halte ihn jedenfalls für durchaus bemerkenswert. -
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Stephan antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Es wäre dann kaum eine Aufwertung, wenn man die Zauberstäbe zu Ausnahmefähigkeit machen würde. Es wäre doch die Regelung denkbar: Der Priester lernt alle Waffen (also auch die Zauberstäbe) als Ausnahmefähigkeit, er kann sich jedoch eine Kultwaffe aussuchen, die er zu Standardkosten lernt. Schon alleine die Möglichkeit, sich die Waffe, die man zu Standardkosten lernt, aussuchen zu können, wäre in meinen Augen eine deutliche Verstärkung jedes Zauberertyps. Hinzu käme noch, dass man sich die Zersplitterung der Lernpunkte auf Kultwaffe und Zauberstäbe sparen könnte. Diese Zersplitterung, die die jetzigen Regeln vorgeben, ist zugegebenermaßen unbefriedigend. Trotzdem nimmt ihre Abschaffung dem Priester halt einen Pferdefuß weg und macht ihn damit mächtiger. Ja, wenn du die Regeln als Gängelung für Spieler verstehst, gebe ich dir recht. So verstehe ich es aber nicht. Ob der Spieler sich sklavisch daran hält, überwiegend mit seiner Kultwaffe zu kämpfen, liegt doch nicht in der Entscheidung des SL. Solche weichen Regelungen kannst du für das Spielgleichgewicht eh vergessen. Der Priester kann ja 1 Std. am Tag seine Kultwaffe im Schattengefecht wirbeln lassen und schon wir er der Auflage gerecht. - Dein Argument ist doch Kirmes. Selbst wenn du den Zauberern erlauben würdest alle Einhandwaffen zu normalen Koste zu steigern, wäre der Einfluss auf das Spielgleichgewicht eher gering, denn er kann ja eh nur mit einer Waffe kämpfen. Wie oft kommt es denn schon mal vor, dass ein Abenteurer einen andere, als seine übliche Nahkampfwaffe zückt. Dies kommt bestenfalls in speziellen Situationen vor und dann wird zumeist auf den Dolch ausgewichen. Der ist so billig zu lernen, dass bekommt man auch noch als Ausnahmefähigkeit hin. Die ganzen Regeln hierzu sind viel zu kompliziert. Würde ich M5 schreiben, würde ich einfach allen Zauberern frei zur Auswahl geben, welche Waffen sie zu normalen Kosten lernen. Du argumentierst völlig an meinen Überlegungen vorbei. Ich fasse die Regeln (gerade bei so formalisierten Dingen wie Charaktererschaffung und -steigerung) erst einmal als Regeln auf, die einzuhalten sind. Das kann man natürlich immer als Gängelung empfinden. Weiterhin geht es mir erst einmal nicht darum, ob die bestehenden Regeln gut oder schlecht sind. Dass ich sie nicht für optimal halte, habe ich bereits gesagt. Es geht mir vielmehr darum, ob eine vorgeschlagene Regeländerung die Balance verschiebt. Nehmen wir zum Beispiel den PHa. In dessen Lernschema tauchen gar keine Zauberstäbe auf. Nach gegenwärtigen Regeln muss er also, wenn er in Genuss der Standardkosten bei den Zauberstäben kommen will, zunächst einmal die Waffengattung nachlernen. Das kostet 400 FP, für die er keine ZEP einsetzen darf. Alternativ kann er sich auch entscheiden, eine Waffe aus seinem Lernschema zu steigern (vorzugsweise vermutlich die Kultwaffe), die er dann aber zu Ausnahmekosten steigern muss. Wie man sieht, muss er also eine Entscheidung zwischen zwei Strategien treffen, die beide ihre Nachteile haben. Die vorgeschlagene Hausregel würde diese Situation nun grundlegend ändern. Der PHa könnte nun eine Waffe aus dem Lernschema zu Standardkosten steigern, von den beiden beschriebenen Strategien also jeweils nur den positiven Aspekt auswählen. Man mag diese Hausregel gut oder schlecht finden. Aber zu behaupten, dass sie den PHa nicht deutlich aufwertet, halte ich für Unsinn. -
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Stephan antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Es wäre dann kaum eine Aufwertung, wenn man die Zauberstäbe zu Ausnahmefähigkeit machen würde. Es wäre doch die Regelung denkbar: Der Priester lernt alle Waffen (also auch die Zauberstäbe) als Ausnahmefähigkeit, er kann sich jedoch eine Kultwaffe aussuchen, die er zu Standardkosten lernt. Schon alleine die Möglichkeit, sich die Waffe, die man zu Standardkosten lernt, aussuchen zu können, wäre in meinen Augen eine deutliche Verstärkung jedes Zauberertyps. Hinzu käme noch, dass man sich die Zersplitterung der Lernpunkte auf Kultwaffe und Zauberstäbe sparen könnte. Diese Zersplitterung, die die jetzigen Regeln vorgeben, ist zugegebenermaßen unbefriedigend. Trotzdem nimmt ihre Abschaffung dem Priester halt einen Pferdefuß weg und macht ihn damit mächtiger. -
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Stephan antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
@BR: Ich kann verstehen, dass du es als unbefriedigend empfindest, dass der Priester vom Hintergrund eine besondere Beziehung zu seiner Kultwaffe haben soll, er aber von den Lernkosten zu den Zauberstäben gedrängt wird. Finde ich auch keine gelungene Lösung. Aber eine Verbilligung der Kultwaffe für die Priester, wie von dir vorgeschlagen, würde die Priester in der Tat massiv aufwerten. Selbst wenn du den Priester bisher als zu schwach ansiehst, eine Aufwertung also anstrebst, halte ich deinen Vorschlag für schlecht. Denn das Maß der Aufwertung hängt sehr stark von der jeweiligen Kultwaffe ab. Abgesehen davon formulierst du deinen Vorschlag so, dass Kriegspriester ihre Kultwaffe demnächst als Grundfertigkeit steigern würden. Und dass der Kriegspriester zu schwachbrüstig ist, das glaubt wohl so ziemlich niemand. -
Mir ist nicht ganz klar, was du genau willst. Soll es sich bei der genannten Geschichte um Erlebnisse handeln, die dein Söldner bereits vor dem Spielstart gemacht hat, oder möchtest du, dass sich dein Söldner während des Spiels wie von dir beschrieben entwickelt? Im ersten Fall: Midgard ist eher darauf angelegt, dass die Abenteurer direkt nach ihrer Ausbildung starten und sich dann im Spiel weiterentwickeln. Dafür ist mir deine Hintergrundgeschichte schon deutlich zu abgehoben. Ich würde davon ausgehen, dass die Abenteurer, bei denen es die Charakterklasse nicht ausdrücklich vorgibt, bei Spielbeginn noch keinen Kontakt zu Mächten von außerhalb Midgards gemacht haben. Genausowenig würde ich es wollen, wenn mir jemand eine Hintergrundgeschichte auftischt, dass sein Abenteurer schon immer der beste Freund des Königs ist, oder beim Chef einer Magiergilde einen Stein im Brett hat. So etwas sollte eher zur erspielten Hintergrundgeschichte des Abenteurers gehören. Letztlich ist es aber eine Frage, wie ihr euch in der Spielgruppe einigt. Wenn alle Abenteurer bereits eine solche Hintergrundgeschichte mitbringen, dann wäre natürlich auch die deine denkbar. Wenn du dagegen diese Hintergrundgeschichte erspielen willst, so solltest du mit deinem SL reden, ob er das in seine Kampagne einbauen kann. Allerdings solltest du berücksichtigen, dass es für den SL ganz schon schwierig wird, wenn ihm jeder Spieler bereits eine Agenda für seine Figur mitgibt, die er erspielt haben möchte. Ich als SL würde in so einem Fall vermutlich auch eher abwinken. Aber andere SL sind da vielleicht entgegenkommender.
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An dieser Stelle noch ein Kommentar von mir zu dem angesprochenen Vorfall. Mein Beitrag war zweifellos rustikal, nach meiner Einschätzung aber noch im Rahmen dessen, was ich auch sonst gelegentlich in diesem Forum erlebe. Zweifellos peinlich war es, dass mir bei dieser Gangart der Stockfehler mit der falsch zitierten Regel unterlaufen ist. Mein rauher Ton zu fortgeschrittener Stunde war sicher auch das Anzeichen eines gewissen Frustes, den ich hier mal abgelassen habe. Wie in dem Strang angedeutet verfolge ich seit längerem ein Softwareprojekt, die Regeln zur Charaktererzeugung und -steigerung in ein Programm zu gießen. Im Gegensatz zu den meisten Spielern, die sich oft nur mit den für ihre Charaktere relevanten Regeln beschäftigen, setze ich mich daher mit den Regeln für alle Charakterklassen auseinander. Und dabei bin ich im Laufe der Zeit leider auf eine sehr große Zahl von Unklarheiten, Widersprüchen und Unsinnigkeiten in den Regeln gestoßen. Unbestritten habe ich dieses Softwareprojekt aus freien Stücken angefangen. Auch bin ich selbst es, der an anderer Stelle für einen lockeren Umgang mit den Regeln plädiert. Allerdings scheint mir gerade der stark formalisierte Bereich der Charaktererschaffung und -steigerung am besten dafür geeignet klare und widerspruchsfreie Regeln aufzustellen. Daher bin ich halt etwas enttäuscht, dass mein Lieblingsrollenspiel da soviele Defizite aufweist.
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Das ist immer noch der Fall. Falls das alte CMS tatsächlich im Nirvana ist, wäre es doch sinnvoll, den Link zu entfernen. Andernfalls fände ich es gut, wenn der Link wieder funktionstüchtig gemacht würde.
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Überfall mit Unsichtbarkeit und Meucheln
Stephan antwortete auf Puppetmaster's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
Ähnliche Diskussionen gab es schon öfter: Müsste bei konsequenter Auslegung der Regeln nicht folgendes Geschäftsmodell funktionieren/folgendes militärische Manöver erfolgreich sein...? In vielen Fällen ist die Antwort vermutlich: ja. Meine Konsequenz daraus ist, dass die Regeln eben nur das Geschehen in Abenteuern (einigermaßen gut) abbilden. Die Regeln sind nicht dazu geeignet, dass Geschehen auf der Welt Midgard als Ganzes zu beschreiben. Von daher: Wenn die genannte Aktion abenteuertechnisch sinnvoll ist, dann würde ich sie an Hand der Regeln prüfen und ggf. durchgehen lassen (vielleicht noch mit einer gewissen Prozentchance, dass gerade einer der von Adjana genannten dummen Zufälle passiert). Wenn die genannte Aktion dagegen quasi das nicht abenteuerrelevante Geschäftsmodell einer Spielerfigur sein soll, dann würde ich dem Spieler erklären, dass das nicht geht. Wenn es ginge, wären schon zig andere darauf gekommen, und die Händler hätten nach Wegen gesucht, sich dagegen zu schützen, und die Welt Midgard sähe ganz anders aus, und das wollen wir doch alle nicht. -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Zufälligerweise bin ich der Strangersteller. Und ich hae in der Tat ebenfalls den Eindruck, dass die Beiträge seit #45 die Diskussion zum eigentlichen Thema nicht vorangebracht haben. Wenn mir allerdings öffentlich persönliche Vorwürfe gemacht werden, dann halte ich es für angebracht, auf diese ebenso öffentlich zu antworten. Aus meiner Sicht würde der Strang nichts verlieren, wenn alle Beiträge ab 45 gelöscht würden. Falls gewünscht, kann ich auch gerne noch meinen Beitrag 44 ergänzen, um klar zu machen, dass damit nicht das von Einskaldir unterstellte gemeint war. -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
@Einsi: Wenn die Psychologie so eine schwierige Disziplin ist, dann wäre es doch sinnvoll, mit Ferndiagnosen zurückhaltender umzugehen. Könnte es nicht sein, dass du mich einfach gründlich missverstanden hast? Ich habe jedenfalls Schwierigkeiten, deine Antworten mit meinen Aussagen in Beziehung zu setzen. Anscheinend nimmst du an, dass ich mir anmaße, über die Gestresstheit meiner Mitspieler zu urteilen. Der einzige Satz von mir, der in meinen Augen überhaupt dazu Anlass geben könnte, ist: "Wenn ich keinen Grund habe anzunehmen, dass der jeweilige Spieler ein deutlich stressigeres Leben als ich führt, finde ich das nicht unangemessen." Und der soll das von dir unterstellte überhaupt nicht aussagen. Im Gegenteil. Ich könnte auch sagen: "Wenn ich keinen Grund habe anzunehmen, dass mein Gesprächspartner ein Schwerverbrecher ist, dann gehe ich erst einmal davon aus, dass er dies genauso wenig wie ich ist." Damit will ich nicht aussagen, dass ich mir zutraue, zu erkennen, ob jemand ein Schwerverbrecher ist, sondern beschreibe erst einmal meine grundlegende Einstellung gegen meine Mitmenschen, die ich solange aufrechterhalte, bis ich Anlass habe, meine Anahme zu überdenken. -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Ich nehme an, dass sich das auf mein vorheriges Posting bezieht. Es fällt mir aber trotzdem schwer den konkreten Zusammenhang zu verstehen. Vielleicht hilft es, wenn du deinen Gedanken noch mal anders formulierst. Dabei wäre es vermutlich interessant, wenn du dir die Frage stellst, ob du als Spieler gegenüber dem SL gewisse Erwartungen bezüglich Konzentration und Aufmerksamkeit hast. Wenn du diese Frage bejahst, dann spinne den Gedanken weiter, ob du es für unstatthaft hälst, dass der SL ähnliche Erwartungen bezüglich der Spieler hat. Ich denke, du hast sehr gut verstanden, was ich meine. Ich erwarte im Wesentlichen eins, Fairness. Alles andere ist nebensächlich. Was mich an deinen Beiträgen immer wieder erstaunt, ist die Selbstverständlichkeit, mit der du meinst, Situationen beurteilen zu können. Wie jetzt. Du meinst beurteilen zu können, ob jemand am Spieltag belastet wurde oder wie dessen Stress im Vergleich zu deinem Stress zu beurteilen ist. Etwas, was du gar nicht kannst. Denn das ist schlichtweg nicht objektivierbar. Aber das wird dich nicht hindern, meinen zu können, dass du das beurteilen kannst. Und das ist letztlich anmaßend. Das ist jetzt aber schon etwas skuril. Du wirfst mir vor, dass ich mir ein Urteil über Leute erlaube, die ich immerhin regelmäßig persönlich sehe, und führst gleichzeitig bei mir eine Ferndiagnose durch. Offenbar siehst du dich also in der Lage, über mich zu urteilen. Und nein. Ich verstehe deinen Punkt nicht wirklich. Wenn ich mich mit ein paar Leuten zum Fußball treffe, dann erwarte ich von meinen Mitspielern z.B. eine gewisse Laufbereitschaft, die irgendwie in der gleichen Größenordnung wie meine eigene liegt. Und wenn ein Mitspieler einfach stehen bleibt, wenn ihm ein Pass mal nicht genau auf den Fuß gespielt wird, dann ärgere ich mich. Natürlich kann ich nicht wissen, ob der Spieler vielleicht gerade erst von einer schweren Lungenentzündung genesen ist, die seine Kondition beeinträchtigt. Aber solange ich das nicht positiv weiß, erwarte ich von ihm eben doch einen etwa so großes Engagement, wie ich selbst zu bringen bereit bin. Und wenn ich mich mit anderen zum Wandern verabrede, dann erwarte ich auch, dass sie mit passender Kleidung und genügend Proviant kommen, so wie ich das auch selber vorbereite. Natürlich kann es sein, dass einer der Mitwanderer gerade vom Tod seines Kanarienvogels so mitgenommen ist, dass er sich einfach nicht auf die Vorbereitungen konzentrieren konnte. Aber solange ich davon nichts weiß, gehe ich erst einmal davon aus, dass die Teilnahme an der Wanderung auch die Bereitschaft einschließt, ein gewisses Engagement an den Tag zu legen. Und so erwarte ich von meinen Mitspielern beim Rollenspiel halt ein gewisses Maß an Konzentration, so wie ich es auch selber aufbringe. Und solange ich keine positiven Indizien dafür habe, dass derjenige sich in einer Sondersituation befindet, die erklärt, warum er diese Konzentration nicht aufbringen kann, halte ich das für völlig statthaft. -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Auf dem Niveau, auf dem ich spiele, gibt es keine Trainer, die irgendwen auswechseln können. Allerdings gibt es in der Tat bei diesen Spielen einen Wettbewerbscharakter. Aus Diskussionen hier im Forum entnehme ich, dass viele den auch beim Rollenspiel sehen. Aber selbst wenn man das Spiel rein kooperativ angeht, halte ich es nicht für ungebührlich, von den Mitspielern ein gewisses Maß an Einsatz zu erwarten. Wenn ich mit einem Team ein Theaterstück vorführen will, dann erwarte ich eventuell auch von meinen Mitspielern, dass sie irgendwann den Text gelernt haben. Wenn einer dann immer noch mit dem Textbuch in der Hand spielt, dann kann das meinen Sapß an der Sache mindern. Aber natürlich ist es auch völlig legitim, wenn sich die Schauspieler darauf einigen, dass es jedem freigestellt ist, sich diese Unterstützung zu genehmigen. Man hat dann halt einen anderen Anspruch ans Ganze. -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Das ist vermutlich letzlich eine Frage des Anspruchs, den man an sein Spiel stellt. Natürlich könnte man sich zum Beispiel auch beim Doppelkopfspielen darauf einigen: "Spieler X hatte heute einen anstrengenden Tag. Abweichend vom üblichen Verfahren darf er sich alle bereits gespielten Stiche nochmal anschauen." Oder man einigt sich gleich darauf, dass diese Möglichkeit für alle Spieler besteht. Oder man einigt sich beim Fußball darauf, dass der heute etwas unfitte und daher mit den Füßen unbeholfene Spieler den Ball auch mit der Hand spielen darf. All das geschieht eher selten. Daher finde ich es jetzt zumindest nicht ungehörig, wenn ich auch beim Rollenspiel von den Spielern eine gewisse Konzentrationsfähigkeit erwarte. Und ich kann glaub ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich an mich als SL da höhere Maßstäbe anlege als an die Spieler. -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Ich nehme an, dass sich das auf mein vorheriges Posting bezieht. Es fällt mir aber trotzdem schwer den konkreten Zusammenhang zu verstehen. Vielleicht hilft es, wenn du deinen Gedanken noch mal anders formulierst. Dabei wäre es vermutlich interessant, wenn du dir die Frage stellst, ob du als Spieler gegenüber dem SL gewisse Erwartungen bezüglich Konzentration und Aufmerksamkeit hast. Wenn du diese Frage bejahst, dann spinne den Gedanken weiter, ob du es für unstatthaft hälst, dass der SL ähnliche Erwartungen bezüglich der Spieler hat. -
Im Lernschema des Dichters auf Seite 281 sind das Lied der Feier und das Lied des Fesselns für je 2 Lernpunkte enthalten. Laut Arkanum Seite 198 können beide allerdings nicht mit der Stimme gewirkt werden. Zwar kann der Dichter nach Seite 129 auch Zauberlieder zu doppelten Kosten lernen, sofern er vorher Musizieren gelernt hat, aber es scheint mir trotzdem unpassend, gerade diese Zauberlieder in sein Lernschema aufzunehmen. Möglicherweise liegt hier aber auch ein tiefer liegendes Problem. Laut Arkanum, Seite 78 wird ja die Erleichterung des Dichters, dass er ohne magisches Instrument auskommt, dadurch ausgeglichen, dass er eine eingeschränkte Auswahl an Zauberliedern zur Verfügung hat. Diese Regel wird ja durch die genannte Stelle KTP, 129 bereits aufgeweicht. Ist diese Stelle vielleicht so zu verstehen, dass der kanthanische Dichter alle Zauberlieder, also auch die, die laut Arkanum mit Stimme gewirkt werden können, zu doppelten Kosten lernt? Er also nur die Wirkkraft des reinen Motivs zu Grund- und alle anderen Zauberlieder (nach Lernen von Musizieren) zu Standardkosten lernt? Dann könnten im Lernschema des Dichters natürlich außer der Wirkkraft des reinen Motivs nur Zauberlieder auftauchen. Diese Interpretation würde den kanthanischen Dichter allerdings ziemlich schwächen, während er nach meiner ursprünglichen Interpretation in meinen Augen eine unangemessene Bevorteiligung gegenüber z.B. dem scharidischen Dichter erfährt, die eben noch erhöht wird, wenn er zwei Zauberlieder, die er im Normalfall wenigstens doppelt bezahlen müsste, nun im Lernschema zu den üblichen Bardenkosten bekäme. Mit anderen Worten: Beide Interpretationen des leider mal wieder ungenau formulierten Regeltextes lassen mich unbefriedigt zurück.
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Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Hört sich an wie: "Nicht aufgepasst? Setzen! Sechs!" ...und ihr habt wirklich Spass an dieser Art von 'Ernst', pardon, Spiel? Gandubán Das hängt im Einzelfall sicher von der konkreten Situation ab. War derjenige z.B. durch die Bestellung der Pizza abgelenkt, so wird es ggf. nicht so eng gesehen. Aber zu einem gewissen Maß erwarte ich auch, dass die Spieler sich auf das Spiel konzentrieren und mitdenken. Das erfordert auch der Respekt vor der Arbeit des SL. Übrigens finde ich die Vorgehensweise als alter Kartenspieler ganz normal. Beim Skat, Doppelkopf und ähnlichen Spielen ist auch jeder selbst dafür verantwortlich, sich zu merken, was schon gespielt wurde. Und wer nicht aufpasst, der muss sein Spiel halt mit mangelnder Information spielen. Meines Wissens gibt es ziemlich viele Spieler, die mit diesem Vorgehen Spaß haben. Grundsätzlich gehört es sich, höflich und respektvoll untereinander zu sein. Wenn ich, morgens um 5 Uhr aufstehe und zur Arbeit muss, danach einen Termin habe und dann abends das Essen für die Gruppe koche und es um 20 Uhr dann endlich losgeht, darf ich doch wohl müde, unkonzentriert und voller Freude auf das Spiel sein. Und wenn meine Figur nach einer erfolgreichen Meditation oder einem guten Nachtschlaf morgens (im Spiel) ausgeruht ist und ich es aber nicht bin (Realität), was machen wir dann? Ist sie dann qua meines Zustands doch unkonzentriert? Oder sollte ich da besser aus Respekt vor dem SL zu Bett gehen? Ich bin definitiv für die Schwarmintelligenz. Da der Strang wieder nach vorne kam, gerade noch ein Kommentar hierzu: Ich erwarte von den Spielern sicher nicht mehr Konzentration als ich selber als SL im Laufe des Spielabends aufbringe. Wenn ich keinen Grund habe anzunehmen, dass der jeweilige Spieler ein deutlich stressigeres Leben als ich führt, finde ich das nicht unangemessen. -
Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
@Eleazar: Meiner Meinung nach lag das Problem hier nicht so sehr in der unterbundenen Beratung, sondern im Regelfetischismus (ich habe das ja an anderer Stelle beklagt), den die Spieler anscheinend an den Tag gelegt haben. Offenbar haben die Spieler (irrigerweise) geglaubt, dass die Regeln die beschriebene Situation so schlecht abbilden, dass völlig unsinnige Ergebnisse dabei herauskommen. An statt nun mit dem SL in einen Dialog darüber einzutreten, wie man die Situation besser regeln kann, haben sie in ehrfürchtigem Schweigen vor den (von ihnen auch noch falsch erinnerten) Regeln verharrt. Da würde ich in erster Linie sagen 'Selbst Schuld'. Allerdings würde ich als SL in so einer Situation, in der ein Spieler etwas für mich völlig unverständliches tut, meistens schon nachfragen, woran das liegt. Neben falschem Regelverständnis kann ja auch ein falsches Verständnis der Situation der Grund sein. Und so etwas sollte man so früh wie möglich auflösen. Aber natürlich sind wir alle nur Menschen und jeder hat mal einen schlechten Tag und nach langer Spieldauer lässt die Leistungsfähigkeit nach... Wobei ich das dann als Simulationselement auch gar nicht so schlecht finde. Denn auch die Spielerfiguren müssten ja mal gelegentlich einen Aussetzer haben, also eine Fehlleistung, die sich rational nicht erschließen lässt. Haben wir schließlichauch alle mal. Warum solche Aktionen nicht einfach als Äquivalent dieser Aussetzer nehmen? -
Wie sollte man Regeländerungswünsche äußern?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Material zu MIDGARD
Das ist sehr pessimistisch. Die Notwendigkeit einer ordnenden Hand sehe ich auch. Eine starke Moderation, die allseitig respektiert wird, wäre in meinen Augen die Grundvoraussetzung. Aber dann wäre es einen Versuch wert. -
Stimmt. Elsas Posting lässt Raum für Spekulationen. Meine gehen eher in die Richtung, dass die Zeit der Beta-Tests schon vorbei ist. Aber nichts Genaues weiß man nicht.
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Es ist wohl unbestritten, dass die Midgard-Online-Seite noch sehr viel Potenzial besitzt. Und zwar sowohl hinsichtlich Übersichtlichkeit, Informationsgehalt und Aktualität als auch hinsichtlich Zeit und Energie, die man in ihren Aufbau und ihre Pflege investieren kann. Vermutlich gilt auch hier das Argument vom Kleinverlag mit wenig Resourcen
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Wie sollte man Regeländerungswünsche äußern?
Stephan antwortete auf Stephan's Thema in Material zu MIDGARD
Das ist natürlich ein legitimes Recht welches man sich als Einzelner nimmt. Aber mit zeitgemäßer Kommunikation hat die "stille-Kämmerchen-Ausbrüt-Taktik" nicht viel zu tun. Aber ich hör schön auf, ich bin ja hier nicht der Don Quijote und lauf nicht gegen Windmühlen an. War ja auch nur ein Vorschlag/Wunsch von mir. Wenns sie es nicht machen, ists für mich auch kein wirkliches Problem. Aber dann bitte auch nicht jammern, wenn Midgard bei jungen Rollenspielern als altmodisch und verstaubt angesehen wird, die Verkaufszahlen absacken oder man wieder mal keine 5 Leute für eine Con-Runde zusammenkriegt. Selbst mit "zeitgemäßer Kommunikation" wirst Du nie ein für alle Ideen befriedigendes Ergebnis bekommen. In einer Forumsdiskussion gibt es immer widersprechende Punkte, hier muss der "Macher" eine Entscheidung treffen. Wenn Du dir die Stränge über M5 durchliest, dann gibt es eine Menge Beiträge gegen die eine oder andere Regelung nach M4. Es gibt aber nur selten eine wirklich gute Alternative (gut in dem Sinne, dass es für Midgard übernehmbar ist, also nicht einfach nur "in XYZ wird es ja auch gemacht - zumindest so ähnlich...). Teilweise gibt es auch eine Begründung, warum diese oder jene Idee schlecht oder zumindest nicht mit Midgard vereinbar ist. Das hält aber manche nicht davon ab, es eine Woche später wieder zu fordern und beim Verweis auf die Argumente zu zetern beginnen. In so einem Umfeld kann man nur sein eigenes Ding machen und hoffen, dass man das allgemeine Meinungsbild richtig erfasst hat. Dies ist ja auch ein Grund für Prados gewesen, hier im Forum alles mögliche zu sammeln und zu filtern, die ursprüngliche Menge an Meinungen ist viel zu umfangreich und diffus für eine Berücksichtigung. Wenn Du also meinst, eine wirklich gute bzw. wichtige Änderung zu haben, dann kannst Du es hier ins Forum schreiben und darauf hoffen es im Produkt wieder zu finden. Du wirst aber kaum eine offizielle Bestätigung bekommen, höchstens Feedback von anderen Forumsbesuchern. Oder Du wendest Dich direkt an den Verlag, was aber für den Rest des Forums praktisch unsichtbar ist. Dafür hast Du direktes Feedback welcher Art auch immer. In der Form, wie es in der Vergangenheit gelaufen ist, halte ich es auch für weitgehend witzlos. Das war ja auch der Grund, warum ich den Beitrag geschrieben habe, aus dem dann dieser Strang entstanden ist. Ich würde mir nämlich ebenfalls wünschen, dass eine Einbeziehung der Community geschieht. Das geht aber nur, wenn dazu geeignete Strukturen aufgebaut werden. Ich hätte mir gewünscht, dass dies im Rahmen dieses Forums gestemmt werden kann. Aus dem Beitrag von DiRi schließe ich, dass man von Verlagsseite ebenfalls darüber nachdenkt, wie man da etwas erreichen kann. -
Macht es vielleicht Sinn, mal auf der Midgard-Webseite in einer eigenen Seite oder hier in einem - schreibgeschützten - Thread die Macher vorzustellen? Und wenn es nur die Auflistung der Personen bzw. Forumsnicks sind! Sowohl die Hauptverantwortlichen (eigentlich nur Branwen?) und die Beitragsleistenden als "Freizeit"-Authoren (keineswegs abfällig gemeint sondern rein "Arbeitszeit"-technisch betrachtet) Damit wird hoffentlich 1) für die Leser das Midgard-Team persönlicher 2) transparenter, dass hier kein Riesenkonzern hintendran steht 3) einfacher, in solchen Diskussionen auf diese Fakten hinzuweisen, ein Link würde genügen So etwas?
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Oh, mir war bisher wohl entgangen, dass Nahuatlan zu den Kernregionen Midgards gehört und man ohne das entsprechende QB gar kein Midgard spielen kann. Oh mein Gott, wie konnte ich das die letzten 20 Jahre übersehen? Grüße Bruder Buck Was bringt so ein Kommentar jemandem, der in dieser Region spielen möchte? Fragwürdig dürfte in diesem Zusammenhang vor allem der Begriff 'wesentliches Quellenbuch' sein. Der macht ja nur Sinn, wenn es auch unwesentliche (oder wenigstens weniger wesentliche) Quellenbücher gibt. Und angesichts der geringen Zahl von Kaufabenteuern mit Nahuatlan-Bezug und der ziemlichen Abgeschiedenheit Nahuatlans würde ich das QB Nahuatlan eher als ein weniger wesentliches einschätzen.
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Aus der von dir später zitierten Aussage Branwens entnehme ich, dass zumindestens der Text des neuen DFR bereits feststeht. Die von dir geforderten Qualitätssicherungsmaßnahmen können also zumindest für das DFR nicht mehr stattfinden. Da ich nicht weiß, wie lange das Projekt M5-DFR schon läuft, kann ich aber optimistisch annehmen, dass die Qualitätssicherung in der Vergangenheit schon ausreichend passiert ist. Und da ich auf ein Regelwerk aus einem Guss hoffe, nehme ich weiterhin an, dass die wichtigen Neuerungen des M5-Arkanums dabei auch mit berücksichtigt wurden. Daher glaube ich nicht, dass hier noch enormes Verzögerungspotenzial schlummert. Wenn du allerdings der Meinung bist, dass M5 erst spielbar ist, wenn es auch eine M5-Version von MdS und BEST gibt, so wage ich die Prognose, dass M5 für dich sehr lange Zeit in der Kategorie 'unspielbares Rollenspiel' verbleiben wird.