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Sirana

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  1. Es begab sich vor einiger Zeit in Eschar, dass eine Abanzzi und ein Lidralier eine Wasserpfeife heimlich mit dem Zeug eines Rawindi bestückten und dann so bekifft waren, dass sie es total spaßig fanden, eine Kerze abwechselnd anzumachen und wieder auszupusten. Dabei brabbelten sie die ganze Zeit vor sich hin: "Ormut an! Ormut aus! Ormut an! Ormut aus! Ormut an! Ormut aus!" Zum Glück haben sie das alleine im stillen Kämmerlein gemacht.
  2. Ich bin mit meinen Runden voll ausgelastet, aber ich habe einem Mitspieler den Link hier her geschickt. Vielleicht hat er ja Interesse.
  3. Hallo BF, ich wäre auch nicht mit materiellen Dingen ( Option 1 - 5 ) kauflich, könnte mir aber vorstellen das mit einer organisierten Ehrung über die Nennung im jeweiligen danke Strang hinnaus mich durchaus motiveren könne noch mehr zu Spielleiten. Ich muss zugeben, das schreckte mich sogar eher ab. Mich auch!Ehrlich gesagt möchte ich auch nicht unbedingt bei Spielleitern spielen, die unbedingt eine Ehrung oder Vergütung brauchen, um zu leiten. Meine Motivationen sind denen meiner Vorschreiber ähnlich (in der Reihenfolge): Lust zu leiten Zeit, ein Abenteuer vorzubereiten das Angebot an Abenteuern sagt mir nicht zu
  4. Ist man schon faul und träge, wenn man unabgesprochen auf einen Con fährt, weil man sich gerne mal überraschen lässt, welches Abenteuer man mit wem spielen wird? Sowas soll es nämlich auch geben. Nachdem ich jahrelang abgesprochene Abenteuer auf Con sgespielt habe (nicht nur, aber auch) möchte ich einfach mal schauen, welche Abenteuer aushängen und mich dann ganz spontan eintragen und das womöglich noch Samstag Morgen für ein Abenteuer am Samstag. Wenn aber schon alle Abenteuer für den Samstag am Freitag aushängen, haben spontane Entscheider deutlich geringere Chancen, noch ein Abenteuer zu finden.
  5. Meine bisher bewegendste Spielszene besteht eigentlich aus drei Szenen. Kurze Vorgeschichte Auf einem großen Turnier begegnete unsere Gruppe einem sehr netten Adligen namens Raul, der zwar keine Chance auf den Gesamtsieg des Turniers hatte, im Wagenrennen aber eine entscheidende Rolle spielen sollte. Übergeordnetes Ziel unserer Gruppe beim Turnier war es, den Sieg des schwarzen Ritters zu verhindern. Wir wussten zwar nicht genau, wer sich hinter dem stets geschlossenen Visier verbarg, wussten aber sicher, dass er im Auftrag eines üblen Schurken am Turnier teilnahm. Bis zum Wagenrennen, dem vorletzten Wettkampf, gab es mehrere Kandidaten auf den Gesamtsieg, darunter der schwarze Ritter und meine Amazone. Diese nahm aber nicht an dem Wagenrennen teil, weil sie einfach kein Wagenlenken konnte. Hätte der schwarze Ritter den dritten oder einen besseren Platz belegt, hätte meine Amazone auch mit einem Sieg im letzten Wettkampf keine Chance mehr gehabt, dem schwarzen Ritter den Gesamtsieg abzunehmen, also hieß es, den üblen Kerl beim Rennen auf die hinteren Plätze zu verweisen. 1. Akt Teilnehmer beim Wagenrenne waren neben dem schwarzen Ritter eine Adliger aus unserer Gruppe und besagter Raul. Das Finale des Wettkampfes würfelten wir Spieler für jeweils einen Teilnehmer, unser SL natürlich für den schwarzen Ritter, der sich im Verlauf des Rennens mit Raul ein hartes Kopf an Kopf Rennen um den dritten Platz lieferte. Zwei Teilnehmer schieden früh aus. Platz eins und zwei waren ebenfalls recht schnell entschieden, aber die Entscheidung um Platz drei und vier war ein so spannendes Hin und Her, dass es uns nicht auf den Stühlen hielt und wir wie bei einer echten Sportveranstaltung springend und rufend am Tisch standen. Mit "Raul! Raul!" Rufen fieberten wir bei jedem Würfelwurf mit Raul und unserem Spieler. Immer wieder überholten sich die beiden Kontrahenten und bis zum Schluss war nicht klar, wer den dritten Platz belegen würde. Der letzte Wurf musste es entscheiden und kurz wurde es mucks­mäus­chen­still. Als SL und Spieler die Würfelbecher hoben, hielten wir alle den Atem an und dann brandete ein Jubelschrei durch die Wohnung, als ob Deutschland Weltmeister geworden wäre. Raul hatte es geschafft! Er hatte den schwarzen Ritter mit einer Nasenlänge Vorsprung auf der Ziellinie besiegt!!! Dass unsere Adligen gewonnen hatte, war fast nebensächlich! Als dann meine Amazone dank eines Sieges im letzten Wettkampf tatsächlich den Gesamtsieg holen konnte, wurde zwar auch gefeiert, aber ohne das legendäre Rennen um den dritten Platz, wäre das gar nicht erst möglich gewesen. Der Großteil der folgenden Feier versank im alkoholumnebelten Gedächtnis der Beteiligten, aber eins weiß ich sicher, Raul wurde gefeiert wie ein Held. 2. Akt Einige Zeit später fand sich ein großes Heer zusammen, weil der "Lehnsherr" des schwarzen Ritters mit einem riesigen Heer aus Dämonen und Untoten vor den Toren des Reiches stand. Auf einer großen Ebene kam es zum Zusammentreffen der beiden Heere. Gegenden Einsatz von übelster schwarzer Magie hatten die Truppen des Heeres keinerlei Chance und innerhalb kürzester Zeit wurde Reihe um Reihe der Kämpfer aufgerieben. Die Stimmung am Tisch war unterirdisch. Wir Spieler saßen mit hängenden Köpfen da und mussten erleben, wie selbst unsere hochdekorierten und wirklich hochstufigen Charaktere zurück weichen mussten. Uns blieb schließlich nur noch die Flucht. Aber selbst das sollte nicht von Erfolg gekrönt sein, denn eine Schar fliegender Dämonen packte uns und hob uns in die Lüfte. Dort hatten wir leider einen hervorragenden Überblick über das Schlachtfeld und mussten mit ansehen, wie unzählige Helden des Reiches bereits gefallen waren oder unter dem massiven Druck des gegnerischen Heeres fielen. Darunter war eben auch besagter Raul, mit dem wir vor gar nicht allzu langer Zeit so begeistert mitgefiebert hatten. Als unser SL beschrieb, wie Raul verzweifelt versuchte, sich einen Weg aus der aussichtslosen Situation zu schlagen, von unzähligen Dämonen umringt, mussten wir alle schlucken. Als er dann überrannt wurde, kämpfend unterging und nicht mehr zu sehen war, haben wir alle, auch die Männer in der Runde, die ein oder andere Träne vergossen. 3. Akt Nach dieser bitteren Niederlage und dem Verlust eines Großteil des Heeres, sammelten sich die verbliebenen Kämpfer. Wir konnten aus unserer Gefangenschaft fliehen und schlossen uns wieder den Verteidigern an. In der Hauptstadt des Reiches sollte es zur finalen Entscheidungsschlacht kommen. Wirklich jeder, der auch nur einen Zahnstocher halten konnte, war zur Verteidigung angetreten. Hier sollte es enden, auf die eine oder andere Art. Eine Niederlage hätte bedeutet, dass das Reich verloren und der ganze restliche Kontinent bedroht war. Und die Aussichten waren denkbar schlecht. Als der Kampf begann, wurde schnell klar, dass wir es wieder mit einer Unmenge an Dämonen und einer noch größeren Schar an Untoten zu tun haben würden. Das Schlimmste daran war die Erkenntnis, dass die Gefallenen der ersten Schlacht uns als Gegner gegenüber standen. Es kam, wie es kommen musste. Als die Mauern fielen und das gegnerische Heer die Stadt überrannte, standen wir plötzlich uns wohlbekannten Begleitern, Verwandten und Freunden gegenüber, unter ihnen Raul. Wir, die Charaktere wie die Spieler, waren geschockt, gelähmt und mussten uns erst mal wachrütteln, um weiter zu kämpfen. Raul fiel ein zweites Mal, diesmal von den Waffen seiner eigenen Freunde getötet. Wir schworen, dass wir alles Menschenmögliche tun würden, um seinen Leichnam nach dem Kampf zu bergen, damit wir ihn mit allen Ehren bestatten konnten. Durch göttliches Eingreifen wurde die Stadt gerettet, wenn auch schwer beschädigt. Wir überlebten, teilweise dem Tode deutlich näher als dem Leben. Und obwohl sich die Kampagne über mehrere Jahre hinzog, blieb mir davon nichts so sehr im Gedächtnis, wie die drei Begegnungen mit Raul und das Dank der sehr lebhaften, aber nicht übertrieben brutalen Beschreibungen des SL und den Mitspielern, die darauf eingegangen und in der jeweiligen Szene aufgegangen sind.
  6. Diesmal kann ich etwas frühzeitiger absagen als beim Adventure Con, aber mir ist wieder was dazwischen gekommen. Ich bin also beim Nord Con auch nicht dabei.
  7. Dagegen kann mein lächerlicher Salat echt einpacken!
  8. Wenn nicht wieder kurzfristig was dazwischen kommt, werde ich auch kommen. Ich werde Abenteuer von Grad 1 bis ca. 9 dabei haben (allerdings nichts neues), ob ich überhaupt leite und wenn ja, welches Abenteuer, entscheide ich kurzfristig. Was ich spiele, entscheide ich auch kurzfristig (Midgard, Deadlands oder 7te See, je nach Angebot).
  9. Könntest du in die zu importierende Datei '-A schreiben? Dann wird das erzwungenermaßen als Text interpretiert.
  10. Was bringt mir das jetzt? Die Anwender müssen wohl doch wieder vor jedem Import die Datei aufmachen und einheitlich formatieren... Kannst du beim Import angeben, dass alles als Text zu importieren ist (und würde das was bringen, wenn Excel so'n Schmu macht)? Ja, scheint zu gehen, wenn ich zuerst beim Import-Select mit STR$ in Text umwandle und dann vor dem Ersetzen der Kommas diesen Text (Datentyp wird ntext) in ein anderes Textformat (nvarchar) caste, mit dem REPLACE dann funktioniert. Dann kann ich das wieder in eine Zahlenspalte einfügen und habe alle vier Nachkommastellen! Das kann es doch wohl nicht sein, oder? :silly: Von hinten durch die Brust ins Auge! Wenn's funktioniert und die Anwender nicht manuell formatieren müssen, ist doch alles gut, nicht schön, aber gut. Vergiss den erläuternden Kommentar nicht, damit du in zwei Monaten auch noch weißt, weswegen du da so rumpfuscht!
  11. Was bringt mir das jetzt? Die Anwender müssen wohl doch wieder vor jedem Import die Datei aufmachen und einheitlich formatieren... Kannst du beim Import angeben, dass alles als Text zu importieren ist (und würde das was bringen, wenn Excel so'n Schmu macht)?
  12. wundert mich nicht, beim csv-Format werden keine Excel-Zellformatierungen übernommen Im csv-Format wird ja auch keine Zellenformatierung gespeichert. Aber Excel selbst hätte ja beim Export das vermurksen können, so wie Sarandiras Import-Funktion. Excel-Logik kann man nicht verstehen. Versuch's besser erst gar nicht!
  13. Aber da bringst du mich auf eine weitere Lösungsmöglichkeit. Daten als Text-Datei speichern und dann wieder in Excel öffnen. Beim Importieren kannst du für jede Spalte angeben, wie sie formatiert werden soll. Tante Edit meint, dass ich nicht die einzige mit der Idee bin.
  14. Im csv-Format wird ja auch keine Zellenformatierung gespeichert.
  15. Versuch mal, alles ohne Formatierung in eine neue Datei zu kopieren, damit Excel von alleine erkennt, dass es Zahlen sind. Zweite Möglichkeit wäre, wenn die Zahlen in Zeilen oder Spalten stehen, die Daten in eine neue Datei zu kopieren, dort vorher die Zeilen/Spalten als Zahl zu formatieren und dann die Daten aus der alten Datei ohne Formatierung einzufügen.
  16. Excel macht seltsame Dinge mit der Formatierung. Selbst, wenn Zahl als Formatierung angegeben wird, kann es sein, dass die Zelle als Text interpretiert wird. Wird eine Zelle zunächst als Text formatiert, die Formatierung dann auf Zahl geändert, bleibt der Inhalt erst mal ein Text. Erst, wenn man die Zelle bearbeitet (Doppelklick oder F2) wird die Formatierung tatsächlich geändert und als Zahl formatiert. Das erkennt man z. B. daran, dass Zahlen bei Excel standarmaßig rechtsbündig angezeigt werden, wenn keine andere Ausrichtung angegeben wurde und Text linksbündig. Ich kenne auch keinen Trick, wie man das eingestellte Format erzwingen kann, ohne jede einzelne Zelle zu bearbeiten. Ob es wirklich daran liegt, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, aber ich habe dank dieses Phänomens schon manch graues Haar bekommen.
  17. Also ich bin auf der richtigen Rheinseite!
  18. Ich muss leider auf den Kuchen verzichten, egal ob gegessen oder geworfen. Mir ist kurzfristig was dazwischen gekommen. Aber vielleicht schaffe ich es zum NordCon.
  19. Igitt! Kuchen! Sowas würde ich doch nie essen!
  20. Ein Termin, soso. Wer hat den denn gehmigt? Ich! Vielleicht kann ich das auch heute noch erledigen, dann kann ich Morgen noch schnell bei meinem Tätowierer vorbei schauen, bevor ich zum Con fahre und wäre dann trotzdem pünktlich.
  21. Ich werde vermutlich später kommen, weil ich Freitag noch einen Termin habe.
  22. Hm, mein Kalender behauptet, dass ich an dem Wochenende noch nichts vorhabe. Könntes es tatsächlich dieses Jahr mal wieder mit einem Con in Hamburg klappen? Gibt es wohl jemanden, der mir Schlaf-Asyl gewähren könnte, wenn ich denn käme?
  23. Da das Gasthaus Zum hüpfenden Floh nur in meinem Kopf existiert kann ich mich mal an einer Beschreibung versuchen. Zum hüpfenden Floh Jeder Händler, der schon mal in Geltin war kennt den Floh, denn dort trifft sich die gesamte handelnde Zunft. Seine Beliebtheit resultiert aus seiner Lage am Rande der Stadt, in der Nähe eines der Stadttore. Der Hafen und der Markt sind gut von hier zu erreichen. Außerdem ist der Floh hervorragend auf Händler eingestellt. Es gibt genügend Unterstellmöglichkeiten für Packtiere und Wagen. Die Stallburschen sind nicht nur zur Pflege der Tiere angestellt sondern fungieren auch als Wachen. Noch nie ist Ware einer seiner Gäste verschwunden und darauf ist Basil, der Wirt besonders stolz. Das Gasthaus ist ziemlich groß und umfasst mehrere Gebäude. Außer dem eigentlichen Gasthaus gibt es noch das alte Gästehaus, in dem mittlerweile die Familie des Wirtes und ihre Bediensteten wohnen. Zusätzlich gibt es Stallungen und eine Scheune. Die Wagen können in einem offenen Verschlag untergestellt werden. Das komplette Gelände ist von einem hohen Zaun eingefasst. Das Gästehaus ist ein zweistöckiges Gebäude dessen Erdgesoss aus Natursteinen gesetzt ist. Die Wände der beiden oberen Stockwerke sind aus Holz. Außer dem Schankraum und der Küche gibt es noch einige Räume in dem die Händler Geschäfte abwickeln können. Die Schlafräume liegen in den oberen Etagen. Deren Ausstattung reicht von einfachen Schlafsälen bis zu gut ausgestatteten Einzelzimmern. Je nach gewählter Schlafmöglichkeit kann die nacht im Floh günstig bis durchaus kostspielig werden. Alle Preise sind aber durchaus angemessen, wie auch anders bei den Gästen. Das Essen ist gut und reichlich, ausgefallene und exotische Speisen werden allerdings nicht gereicht. Die Auswahl an Getränken ist dafür um so größer. Viele der Händler bringen von ihren Fahrten verschiedene Spirituosen und Biere mit, die der Wirt dann ausschenkt. Seinen Namen hat der Floh durch seine Vergangenheit. Früher, als das neue Gästehaus und die ganzen Wirtschaftsgebäude noch nicht existierten hieß das Gasthaus zum springenden Fohlen und war ein billige Kaschemme. Das schlechte Essen und das gepanschte Bier wurde nur noch durch den Dreck übertroffen, der dort herrschte. In der Bevölkerung von Geltin gab es ein geflügeltes Wort über das Gasthaus: Dort hüpfen die Flöhe höher als jedes Fohlen. Daraus ergib sich im Laufe der Zeit, dass das sprigende Fohlen nur noch Zum hüpfende Floh genannt wurde. Als der alte Wirt starb und keiner seiner Nachkommen bereit war das Gasthaus zu übernehmen, kaufte es der Vater des jetzigen Besitzers. Er sorgte dafür, dass das Essen und die Getränke besser wurden. Außerdem brachte er mehrere Wochen damit zu, das Ungeziefer aus den Räumen zu vertreiben. Da der Name Zum hüpfende Floh in ganz Geltin und Umgebung ein Begriff war, nannte er das Gasthaus auch tatsächlich so. Nach und nach wurde der Ruf des Flohs immer besser und immer mehr Gäste kamen. Als dann der jetztige Wirt das Gasthaus übernahm netwickelte es sich immer mehr zu dem Treffpunkt für Händler, das es jetzt ist. Schaut einfach mal vorbei, ihr werdet es nicht bereuen. (Alter Artikel - Kein Beitrag des Monats)
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