-
Gesamte Inhalte
9855 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Prados Karwan
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Okt. 12 2002,00:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Einskaldir & Prados: Eure Diskussion ist übrigens schon beantwortet worden: Guckt mal hier Vor allem Branwens Beitrag! mfg Detritus<span id='postcolor'> In gewisser Weise hast du Recht, Detritus. Allerdings ist die Antwort Elsas recht alt und bezieht sich ausdrücklich noch auf WdA, also auf die M3-Regeln. Aber ich möchte zwei weitere, recht spitzfindige Ansichten vorstellen, die sich direkt aus Elsas Beitrag ergeben. Elsa schreibt: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Verliert eine Spielerfigur durch die Grabeskälte eines Geistes Lebenspunkte, kann dieser Schaden gemäß WdA (s. Geist) nur durch Allheilung und Austreibung des Bösen beseitigt werden. Für andere Geisterwesen (wie den Schatten der Nacht) gilt diese Einschränkung nicht. Würde diese Einschränkung auch für den Schatten der Nacht bzw. alle Geisterwesen gelten, wäre sie auch unter Schatten der Nacht bzw. Geisterwesen aufgeführt. <span id='postcolor'> Sie verweist also auf die Beschreibungen des Bestiariums in M3. So weit, so gut, doch Achtung: Die Erklärung, der Getroffene würde Schaden durch Grabeskälte erleiden, findet sich ausschließlich bei der Beschreibung des Draug. Sowohl der Geist als auch der Schatten der Nacht richten den zusätzlichen LP-Schaden auf unerklärte oder nur vage erklärte Weise an ("eisige Berührung" beim Geist); der Schaden wird also, folgt man Elsas Hinweis, nicht durch Grabeskälte verursacht. Da diese Erklärung offensichtlich nicht befriedigend ist, müsste man eigentlich auf den Umkehrschluss pochen dürfen, dass nämlich die drei genannten Geisterwesen ihren Schaden durch Grabeskälte anrichten und dieser nur mit der Methode geheilt werden kann, die bei den Geistern beschrieben wird. Aber darüber möchte ich gar keine Diskussion beginnen, ich richte mich gerne nach Elsas Vorschlag. Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, auf den ich aufmerksam geworden bin und den ich hier vorstellen möchte. Wir sind bisher davon ausgegangen, und auch Elsa bestätigt das in ihrem Beitrag, dass lediglich der Schaden durch Grabeskälte nicht normal verheilen würde. Doch wenn man sich an Elsas Ratschlag hält und die Beschreibung des Geistes zur Grundlage macht, dann ist das falsch: "Alle durch einen Geist verursachten LP-Verluste heilen erst dann, wenn auf das Opfer 'Austreibung des Bösen' und 'Allheilung' angewandt worden ist." Bis auf die Hervorhebung ist das ein Zitat aus der entsprechenden Beschreibung. Das heißt also, dass auch der normale schwere Schaden, den ein Geist verursacht und gegen den Rüstung hilft, erst nach magischer Behandlung regeneriert werden kann. Grüße Prados
-
Charakterwissen, das nicht in Würfel gepackt werd.
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielsituationen
@hj Dieses Problem kann ich nachvollziehen. Es ergibt sich meiner Meinung nach aus der recht geringen Menge der offiziellen Fakten. Wenn diese wenigen Fakten dann immer mal wieder als Aufhänger für Abenteuer dienen, können die Spieler tatsächlich schon sehr früh im Verlaufe der Handlung die Hintergründe erahnen, so dass sich am Ende eher Ernüchterung breitmacht, anstatt dass ein Aha-Erlebnis für einen würdigen Abschluss sorgt. Diesem Gefühl des Vorhersagbaren und Alltäglichen kann man meiner Erfahrung nach mit mehreren Strategien begegnen: I: Es werden kleine Abenteuer eingestreut, die zwar in der bekannten Kultur spielen und in denen bekannte Persönlichkeiten auftreten, doch ist der eigentliche Handlungsstrang davon losgelöst. Dadurch ergibt sich das Gefühl, dass auch in einer scheinbar bekannten Welt kleine, unvermutete Dinge geschehen können, die unabhängig von einem übergeordneten Geschehen sind. II: Wenn man es sehr gezielt einsetzt, ist es sehr lehr- und hilfreich, mit dem Bekannten zu brechen und bewusst Ungewöhnliches oder sogar scheinbar Unmögliches geschehen zu lassen. Dadurch bleibt die scheinbar bekannte Umwelt unberechenbar. Dabei sollte jedoch nicht zu dick aufgetragen werden, aber es reicht z.B. schon einmal ein Kloster, in dem die Priester und Mönche sich nicht wie im QB beschrieben verhalten, sondern egoistischer sind, Reichtum angehäuft haben, politische Ziele verfolgen usw. Wenn das Ganze dann selbstverständlich geschieht, es auch keine Anzeichen für eine Intervention übergeordneter Kräfte gibt, auch die Bevölkerung sich damit abgefunden und arrangiert hat, setzt das einen Kontrapunkt zu den üblichen Beschreibungen. Grüße Prados -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Lemeriel @ Okt. 10 2002,18:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">2) Jede Charakterklasse verwendet eine eigene Spielart der Magie und daher sind sie untereinander nicht kompatibel (s. Arkanum S. 82)<span id='postcolor'> Das ist in dieser generellen Form nicht richtig. Einige Zaubererklassen und ihre Magie sind untereinander 'kompatibel', so z.B. die hier sehr strapazierten Magier und Hexer. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Tharon @ Okt. 10 2002,16:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ notu 16:51 "Er erhält die Zauber, die ein Beschwörer lernen kann und die Beschwörungen Lehrerspezifisch zu Standardkosten". Wunderbar. Und wie kommt er jetzt, Dämon hin oder her, an den Zauber "Dämonische Zaubermacht"? Tharon.<span id='postcolor'> Indem er ein freundliches Wort an seinen dämonischen Mentor richtet oder, wie es hier der Fall ist, das Ganze aus einem gut geschriebenen Buch lernt. Da der Zauber so ungewöhnlich für einen Magier ist, dürfte er unstrittig als Ausnahmefertigkeit gelten. Der Magier benötigt Zeit, sich auf die neue Nutzungsart der Magie einzustimmen. Grüße Prados
-
@Tharon Was ist denn daran für dich unvereinbar? Lies doch noch mal die vorhergehenden Beiträge langsam und in Ruhe durch und achte auf alle Details. Die Lehrersuche macht einen Magier nicht zum Hexer. Meiner Meinung nach würde aber das zusätzliche Lernen der 'Dämonischen Zaubermacht' den Magier so weit von seinem ehemaligen Selbstverständnis entfernen, dass man ihn nur noch schwerlich als Magier bezeichnen könnte. Dennoch behält er sein altes Lernschema. Einzig über den vereinfachten Erwerb einige Zauber, die besonders typisch für den gewählten Dämon sind, müsste man nachdenken. Meine Bitte: Bleib ganz ruhig, lies in Ruhe die Beiträge, denke darüber nach und schreibe erst dann deine Antwort. Ansonsten geht das hier so durcheinander, dass es schwierig wird zu folgen. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Tharon @ Okt. 10 2002,16:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nein. nein, nein, ich will´s auch verstehen. Bitte, bitte, erklärt´s mir. Der erste Spruch ist Dämonische Zaubermacht. Der ist für schwarze Hexer eine Grundfertigkeit, für die grauen Hexer und Beschwörer ist es eine Standardfähigkeit. Ist das der Grund, warum Magier mit dem Buch nix anfangen können (denn dabei handelt es sich ja nicht um eine Beschwörung, und nur solche können Magier nach einer Lehrersuche ja zusätzlich noch erlernen)? War´s das? Oder doch wieder anders? Durchgeknallt: Tharon.<span id='postcolor'> Ja, genau so ist es. Ein Magier kann diesen Zauber zunächst nicht lernen, da er keinen Kontakt zu einem Dämon aufbauen kann. Das ist eine technische Hürde. Sobald der Magier aber die 'Lehrersuche' beherrscht, steht einer Kontaktaufnahme nichts mehr im Wege. Jetzt könnte er den Spruch 'Dämonische Zaubermacht lernen, denn er kennt ja einen Dämon. Normalerweise würde das dem Selbstverständnis des Magiers widersprechen, deswegen taucht der Zauber auch nicht in der Lerntabelle der Zaubersprüche für Magier auf. Wenn der Magier den Zauber dennoch lernt - technisch spricht ja nichts mehr dagegen - würde ich ihn allerdings, siehe oben, nicht mehr als Magier bezeichnen. Grüße Prados
-
Es ist ein Kreuz mit diesem Über-Kreuz-Posting. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Okt. 10 2002,16:06)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Prados: Eher nicht, da Lehrersuche eine Art Beschwörung ist, und so ein Lehrer beschworen wird. Während die Bindung zwischen Mentor und Hexer etwas anderes ist, das wird auch in Zukunft nicht mit dem Hexer kombiniert werden, da man nun mal mit Lehrersuche sich einen Lehrer für die Beschwörungen sucht und keinen Mentor.<span id='postcolor'> Da hast du Recht. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass meine Ausführungen nur dann gelten sollten, wenn sich der Zauberer danach an das Lernen aus dem Daimonomikon II macht und als Erstes ja 'Dämonische Zaubermacht' lernen muss. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Okt. 10 2002,16:01)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Prados: Es geht im Moment darum, beides zu werden, E-Beschwörer und Dämonenbeschwörer und da zu steht im Arkanum, dass dieses die Fähigkeiten von klein und mittelgradigen Figuren übersteigt.<span id='postcolor'> Richtig, und dazu muss der Beschwörer erneut den Zauber 'Lehrersuche' anwenden. Einmal ist ihm das zu Beginn seiner Abenteuerkarriere bereits gelungen und er hat es überlebt. Für einen weiteren Lehrer jedoch muss er das Risiko noch einmal auf sich nehmen. Wie groß das Risiko jedoch ist, hängt von dem Prüfwurf und damit von seinem Grad ab. Theoretisch könnte auch ein Grad 5- oder Grad 6-Beschwörer dieses Risiko wagen, doch sind die Erfolgsaussichten nicht besonders groß. Dies ist die Konsequenz aus den für Beschwörer noch geltenden M3-Regeln. Grüße Prados
-
Noch einmal zur Eingangsfrage: Mich irritiert die Bezeichnung 'Schwarzmagier', da es diese Klasse offiziell nicht gibt. Nun ist die Unterscheidung zwischen Magiern und Hexern aber eher eine Frage der persönlichen Einstellung der Zauberer. Ein Magier möchte das Studium gerne aus eigener Kraft meistern, ein Hexer hat keine Probleme, sich übernatürlicher Mentoren zu bedienen. Weiterhin haben sich Magier normalerweise bestimmten, selbst auferlegten Regeln unterworfen. Wenn sie diese Prinzipien verletzen und sich, z.B. mithilfe dämonischer Mentoren, Magie aneignen wollen, sind sie, streng genommen, keine Magier mehr. Einen Magier, der sich mittels 'Lehrersuche' eine außersphärischen Lehrmeister sucht <span style='color:blue'>und der anschließend aus dem Daimonomikon II die 'Dämonische Zaubermacht' lernt</span>, würde ich daher in Zukunft unter die Kategorie 'Hexer' fassen. Ob die farbliche Nuance nun mehr ins Gräuliche oder doch schon ins Schwarze tendiert, würde ich von den weiteren Handlungen des Charakters abhängig machen. Die Auswirkungen auf die Lernkosten hingegen würde ich auf jeden Fall berücksichtigen; so eine Mentor hat schließlich auch seine Vorstellungen, was sein Schützling zu lernen hat. Dadurch werden einige, vom Mentor bevorzugte Zauber, für den Zauberer billiger. Grüße Prados <span style='color:blue'>Edit hat eine wichtige, vorher von mir vergessene Einschränkung eingefügt.</span>
-
@Notu Die Kräfte niedriggradiger Zauberer übersteigt es, da die Kooperationsbereitschaft des beschworenen Lehrers durch einen Prüfwurf ermittelt wird, der sich aus (Zt/2 + Grad x 5) zusammensetzt. Misslingt der Prüfwurf, ist der Lehrer ziemlich sauer und greift den Zauberer an. Daher sollte man schon ziemlich hochgradig sein, bevor man sich diesem Risiko aussetzt. Grüße Prados
-
Schicksalsgunst bei göttlicher Gnade?
Prados Karwan antwortete auf Tharon's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ich denke, man kann es so machen, wie du es entschieden hast, Tharon. Rein regeltechnisch ist der GG-Wurf ein Erfolgswurf, der zudem, das dürfte unstrittig sein, die Spielfigur direkt betrifft. Da außerdem die Schicksalsgunst die Gewogenheit und Aufmerksamkeit unter anderem der höheren Mächte abbilden soll, ist es wohl angemessen anzunehmen, dass ein höherstufiger Abenteurer eher die Aufmerksamkeit eines Gottes erregen kann als ein Frischling. Dies wird dargestellt durch die Möglichkeit, dem Gott nach dem ersten misslungenem Versuch unter Einsatz der Schicksalsgunst doch noch, bildlich gesprochen, freundlich auf die Schulter zu klopfen und "Hey, ich hab' dich um was gebeten!" zu rufen. Grüße Prados -
@Triton Das dürfte vor allem an dem doppelten Schrägstrich in der Link-Adresse liegen. Wenn du aus den zweien einen machst, sollte es funktionieren; bei mir tut es das jedenfalls. @Owen Andere Links zu ähnlichen Projekten findet man unter dieser Adresse. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Einskaldir @ Okt. 09 2002,15:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">du liest mich nicht richtig lieber Prados. meine kritik richtete sich gegen die spruchbeschreibung von Bannen von Finsterwerk.<span id='postcolor'> Argh, mea maxima culpa! Du hast natürlich vollkommen Recht! In diesem Fall behaupte ich Ähnliches wie in meinem vorigen Beitrag und verweise darauf, dass in der Beschreibung des 'Bannen von Finsterwerk' auf 'Bannen von Zauberwerk' verwiesen wird. Durch die Beschreibung bei 'BvZ' wiederum wird deutlich, dass 'BvF' (hübsche, liebenswerte Abkürzungen) anders funktioniert, letztendlich aber den gleichen Effekt zeigt. Du hast demnach Recht mit deiner Annahme, 'BvZ' anstelle von 'BvF' anwenden zu können: es dauert nur länger und hat weniger Aussicht auf Erfolg. Bei 'Bannen von Götterwerk' schließlich gibt es den Verweis auf 'BvF', wo wiederum der Verweis auf 'BvZ' zu finden ist. Die positive Schlussfolgerung aus dieser Verweis-Orgie: Die Regelwerk-Autoren unterstellen dem durchschnittlichen Regelwerk-Leser eine hohe, wahrscheinlich überdurchschnittliche Intelligenz. Das ist ja eigentlich recht schmeichelhaft... Grüße Prados
-
Im Arkanum heißt es, dass alle nicht glaubensgebundenen Zauberer dem Konvent beitreten müssen. Weiterhin werden im Artikel auf Midgard-Online die im Konvent vertretenen Zweige der Magie beschrieben, zu denen auch der Ramis Samaris gehört, der Zweig des Heilens. Daher gehe ich davon aus, dass Heiler Mitglieder im Konvent sein müssen. Grüße Prados
-
@Einskaldir Hehe, du gehst also davon aus, dass die Bekämpfung der Geister durch die 'Bannen'-Sprüche zu bewerkstelligen ist? Nur des Verständnisses halber: ich bin immer noch der Überzeugung, dass die Austreibungs-Zauber gegen den Grabskälteschaden helfen. Zu deiner Kritik: 'Austreibung des Bösen' beschreibt die Möglichkeiten, Geister zu bannen. Außerdem steht es im Alphabet vor 'Austreibung des Guten', so dass bei der Beschreibung dieses Zaubers nur noch auf AdB verwiesen wird. Grüße Prados
-
@Einskaldir Ich möchte zu dieser Einigung anmerken, dass es neben dem 'Bannen von Finsterwerk' gegen schwarzmagische Flüche auch noch den Zauber 'Bannen von Götterwerk' gegen göttliche Flüche gibt. Daher erscheint mir die von dir vorgestellte Einteilung nicht vollständig nachvollziehbar - der Geist eines fanatischen Anhängers eines 'guten' Gottes dürfte schwerlich schwarzmagischen Schaden anrichten. Grüße Prados
-
Gezielter Hieb und beidhändiger Kampf
Prados Karwan antwortete auf Kitachor's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Tharon Ganz kurz: Steht in der Beschreibung zu BK: Alle Einhandschwerter, Stichwaffen und Einhandschlagwaffen. Morgenstern ist eine Kettenwaffe und daher nicht zulässig. Grüße Prados -
Gezielter Hieb und beidhändiger Kampf
Prados Karwan antwortete auf Kitachor's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Im Prinzip hast du mit der Umschreibung des gezielten Hiebs Recht, doch wird die Einschränkung, den Gegner nur seltener zu treffen, durch den zweiten WW:Abwehr und die entsprechenden Zuschläge simuliert. Es ist daher regeltechnisch problemlos möglich, mit Beidhändigem Kampf zwei gezielte Angriffe pro Runde durchzuführen. Grüße Prados -
Ich bin auch gegen ritualisierte Zauberformeln. Einerseits dürfte es sowohl Zauberer- als auch Mitspieler nach einiger Zeit gehörig nerven, andererseits sind auch nicht alle Zaubersprüche verbale Zauber, können also durch Gedanken gewirkt werden. Grüße Prados
-
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Okt. 05 2002,21:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Jetzt stellt sich die Frage, ob es sich bei dem 'permanenten' LP&AP-Verlust um eine Art Besessenheit (heilbar durch Austreibung des Bösen), oder um eine Art Fluch (heilbar durch Bannen von Finsterwerk) handelt...<span id='postcolor'> Auch wenn es sich bei dem Schaden durch Grabeskälte um einen Fluch handeln sollte, was ich persönlich nicht glaube, müsste es ein schwarzmagischer Fluch sein, um mit 'Bannen von Finsterwerk' geheilt werden zu können. Das ist, siehe meine obigen Begründungen, wohl nicht der Fall. Meiner Meinung nach ist 'Austreibung des Bösen' immer noch das Mittel der Wahl. Grüße Prados
-
Braunschweig: Spielersuchen in der Stadt / Umgebung
Prados Karwan antwortete auf Miroslav's Thema in Spieler gesucht
@Miroslav In der Tat, das war nichts. Die Gruppe, in die ich dich hineinbekommen wollte, hat sich nämlich inzwischen aus Krankheitsgründen komplett aufgelöst und wird wohl auf unabsehbare Zeit auch nicht mehr zusammenkommen. Tut mir Leid! Grüße Prados -
Kampfrunde 10 sec vs. sekundengenau
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Clagor Doch, auch deine Fragen sind im Regelwerk beantwortet: Ein Kämpfer, der ohne Beeinträchtigung von außen zuschlagen darf - also keine sich wehrenden Gegner vor, neben oder hinter sich hat; sich nicht auf andere Geschehnisse konzentrieren muss usw. - benötigt drei Sekunden pro Schlag, kann also dreimal pro Kampfrunde zuschlagen. Dieser Spezialfall wird nur nicht allzu häufig eintreten, deswegen gilt auch beim sekundengenauen Ablauf die sehr arbeitserleichternde Regel, dass sobald sich ein Kämpfer im Nahkampf mit mindestens einem Gegner befindet, nur noch ein Angriff pro Kampfrunde möglich ist, da die restliche Zeit für Abwehr, Finten und andere Kampfmanöver benötigt wird. Da ich gerade im Urlaub bin, habe ich mein Regelwerk nicht bei mir, doch wenn ich mich recht erinnere, findest du die entsprechenden Passagen über den sekundengenauen Ablauf irgendwo im Bereich der Seiten 89 bis 92. Korrigiert mich bitte, falls ich falsch liege. Grüße Prados -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Okt. 04 2002,09:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Äh Prados, der Schaden eines Geistes ist aber eindeutig laut Bestiarium M3 nur nach Anwendung von Allheilung oder Austreibung des Bösen möglich. Darüber sind wir uns doch einig, oder? Demnach kann man wohl davon ausgehen, dass bei der betroffenen Person ein "Schaden" anderer Art als reiner LP-Verlust angerichtet wurde. Der ZAuber Allheilung beseitigt alle Schäden ungeachtet ihrer Herkunft. Der Zauber Austreibung des Bösen hat, wie oben beschrieben zwei Wirkungen, die nach M4 auch auf zwei Sprüche aufgeteilt wurden. An der prinzipiellen Wirkung hat sich nichts wesentliches geändert. Da Austreibung des Bösen rein der Verbannung von "Wesenheiten" dient, kann m.E. nur Bannen von Finsterwerk der Effekt des alten AdB sein, der nach M4 solo zu verwenden ist. Gruß Eike<span id='postcolor'> Wir sind uns darüber einig, natürlich mit der Ergänzung, die von Einskaldir gegeben wurde. Dennoch ändert das nichts an meiner Argumentation: 'Bannen von Finsterwerk' ist nur gegen schwarz- und finstermagische Zauber und Flüche zu verwenden. Es gibt keine genaue Beschreibung, wie der Geisterschaden wirkt. Die Grabeskälte könnte auch so funktionieren, dass der Geist einen Teil seines Selbst im Körper des Opfers zurücklässt, was anschließend mit 'Austreibung des Bösen' ausgetrieben werden muss. Es ist daher nicht zwingend, aus der Aufteilung der Zauber deine Schlussfolgerung zu ziehen. Darüber hinaus spricht rein formal gegen deine Annahme, dass ausschließlich bei 'Austreibung des Bösen' Geister überhaupt erwähnt werden. Weiterhin findet sich keinerlei Hinweis in den bisherigen Veröffentlichungen, dass Geisterschaden schwarzmagischer Herkunft sei. Etwas abseits dieser Diskussion möchte ich noch Folgendes bemerken: Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass, bis zur zu erwartenden Einigung aller magischen Experten auf Midgard, der bisherige Spruch 'Austreibung des Bösen' seine Wirkung nicht verfehlt hat. Solange also kein neuer Beschluss zur Wirksamkeit der Magie vorgelegt wird, plädiere ich in solchen Zweifelsfällen zunächst immer für die Beibehaltung des bisherigen status quo. Grüße Prados