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Prados Karwan

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  1. Da habe ich doch glatt übersehen, dass die Ursprungsfrage noch gar nicht endgültig beantwortet worden war. Na denn... Es ist möglich, Zaubermaterial mit 'Feenzauber' zu verdoppeln, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass das Material nicht selbst magisch ist. Magische Artefakte, oder einfacher gesagt, magische Gegenstände können nicht verzaubert werden. Die Begründung ergibt sich erstens direkt aus der Spruchbeschreibung: Durch die Verdopplung entstehen tatsächliche Duplikate, keine Abbildungen. Brot kann gegessen werden und sättigt, ein verdoppeltes Schwert richtet ebenso viel Schaden an wie sein Original (wobei das letzte Beispiel bereits eine Schlussfolgerung ist). Die zweite Begründung ergibt sich aus der Beschreibung der Zaubermaterialien auf Seite 29 des Arkanums. Dort wird geschrieben, dass ein Zauberer prinzipiell auch selbst in den Wald gehen könnte, um dort die natürlichen Materialien zu sammeln. Zaubermaterial wird also demnach keiner weiteren Behandlung unterzogen, um es magietauglich zu machen. Daraus folgt also, dass nichtmagisches Zaubermaterial verdoppelt werden kann. Den Wächterwürfel z.B. hingegen muss man immer noch kaufen und sorgsam darauf achten, ihn nicht zu verlieren. Sind Drachen und Basilisken eigentlich magische Wesen? Unter diesen Umständen könnte man deren Körperteile dann auch nicht verzaubern. Weiterhin fallen einige Zaubermaterialien sicherlich unter die Rubrik 'Lebensmittel/essbar', so dass sie eventuell sogar mit nur 2 AP zu verdoppeln sind (z.B. Eichenrinde). Grüße Prados
  2. @Hornack Du vergisst, dass es dunkel ist und das Opfer nichts sehen kann. Unter diesen Bedingungen Geschossen auszuweichen oder sich sprunghaft zu bewegen, kann äußerst schmerzhaft enden. Ich denke, man muss diesen Fall individuell regeln. Wie gut kennt sich das Opfer in der Umgebung aus, wie viele Gegenstände stehen herum, wie verhält sich das Opfer unter den erschwerten Bedingungen? Ob das Opfer tatsächlich in Schach gehalten werden kann, kann erst unter Berücksichtigung dieser Details entschieden werden. Grüße Prados
  3. @Hornack Ist zwar richtig, allerdings geisterte hier einige Beiträge lang die Vorstellung von lebenden fliegenden Pferden umher. Andere Gegenstände können so viel rumfliegen, wie sie möchten. Grüße Prados
  4. Thema von Red Blaze wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dagelrod @ Okt. 21 2002,19:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Prados: Die "Manipulationen" müssen den entsprechenden Leuten bekannt gewesen sein - vielleicht nicht nach der ersten Abstimmung, aber [...]<span id='postcolor'> Ich kann und werde mich dazu nicht äußern, mir fehlt die Kenntnis um diese Vorgänge. Grüße Prados
  5. Wenn der Zauberer das Schwert während der Zauberdauer sehen konnte, gibt es, zumindest von der Regelseite aus, kein Vertun: Die von dir beschriebene Verwandlung ist möglich. Das gilt insbesondere, weil in der Spruchbeschreibung das Beispiel des Dolches eines Meuchelmörders gegeben wird, das in die gleiche Richtung zielt. Grüße Prados
  6. Thema von Red Blaze wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dagelrod @ Okt. 21 2002,19:06)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber du weißt schon wie diverse Mehrheiten auf http://www.midgard-online.de zustande gekommen sind, oder? Das ganze ist zuletzt doch zu einer Farce verkommen! [...]<span id='postcolor'> Nein, das weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht sehr. Wenn dir, und vielleicht auch anderen, Manipulationen, auf die du anscheinend anspielst, bekannt gewesen sein sollten, hättet ihr ja eine Mail an Elsa schicken können. Im Zweifelsfall wäre das Ergebnis der Abstimmung dann unter den Tisch gefallen oder es hätte eine neue Abstimmung mit weniger Möglichkeiten zur Manipulation gegeben. Grüße Prados
  7. Ich leiste jetzt meinen Offenbarungseid: Ich benutze die Entbehrungsregeln sehr selten. Ein Grund ist die sehr häufige Würfelei: Da die Charaktere in solchen Fällen wohl nur selten noch weitere rollenspielrelevante Dinge unternehmen, ballt sich dann in kurzer Spielzeit eine Menge gespielter Zeit und damit auch das Würfeln. Ein weiterer Grund ist mein Versuch, möglichst viel spielen zu lassen. Bei den Entbehrungen liegt aber der Schwerpunkt auf dem Würfeln, was noch nicht einmal durch 'gutes' oder 'rollengerechtes' Spiel modifiziert werden kann. Das finde ich ein wenig schade. Grüße Prados
  8. Nun, vielleicht bin ich in dieser Hinsicht naiv, aber ich sehe das Pulver der Zauberbindung als nicht besonders große Bedrohung der gesellschaftlichen oder arkanen Struktur an. Ich glaube, was bisher in seiner Konsequenz vernachlässigt worden ist, ist das Faktum, dass ausschließlich Magier und Thaumaturgen das Pulver anwenden können. Liest man sich nun die Beschreibungen der beiden Charakterklassen durch, wird meines Erachtens deutlich, dass sich gewisse Anwendungen aus dem Selbstverständnis dieser Zauberer von vornherein verbieten. Kein Magier oder Thaumaturg, der etwas auf sich hält, würde allen Ernstes versuchen, einen solch merkwürdigen Kokolores wie Dweomer-Spielerei mit dem Pulver zu behandeln. Weiterhin sollten solche Zauberer über ein gewisses Maß an Verantwortung verfügen, um das Pulver nur sinn- und maßvoll anzuwenden. Doch ich gebe zu, dass dies lediglich Spielaspekte sind, die von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich gehandhabt werden können. Doch neben den von Tharon vorgeschlagenen Lösungsansätzen gibt es noch einen weiteren, sehr nahe liegenden, der sich in der Beschreibung der Anwendung des Pulvers verbirgt. Das Pulver muss über den verzauberten Gegenstand oder die verzauberte Person geschüttet werden. Es ist, so hoffe ich, ohne große Umdeutung möglich anzunehmen, dass das Pulver das verzauberte Objekt möglichst vollständig einstäuben muss. Man benötigt also für größere Objekte eine größere Menge Pulver, die selbstverständlich auch deutlich mehr Geld kostet. Weiterhin könnte man noch die Möglichkeit einführen, dass die Permanenz des Zaubers nur gewährleitet wird, wenn das betreffende Objekt genügend eingestäubt worden ist. Eine sich bewegende Person oder ein sich bewegendes Tier wären dann nur unter dem Risiko des Totalverlustes des eingesetzten Pulvers zu bestäuben. Ich persönlich würde aber lieber auf die Selbstbeschränkung der Magier setzen und die wenigen schwarzen Schafe, sie sich nicht daran halten, durch Agenten z.B. des Covendo verfolgen lassen. Und abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass der Zauber 'Fliegen' als Wirkungsbereich lediglich den Zauberer besitzt. Fliegende Pferde sind also auch mit dem Pulver nicht zu erschaffen. Grüße Prados
  9. Thema von Red Blaze wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    @Oquhila Wenn du Pegasus Kritik schreiben willst, dann kannst du das gerne machen - unter deinem eigenen Namen. Ich lehne es ganz entschieden ab, diese Kritik im Namen des Forums zu verfassen und zu verschicken, da das meine Person mit einschließen würde und ich den Preis für durchaus akzeptabel halte. Die Entstehungsgeschichte des Preises mag unglücklich, da wenig transparent sein, dennoch ist sie nachvollziehbar. Es kann nicht sein, dass zunächst in einer Abstimmung sich die Mehrheit für den Festeinband ausspricht, um sich dann hinterher über den bereits im Vorfeld angekündigten höheren Preis zu beschweren. Der Festeinband wurde gewählt, weil eine Mehrheit es so wollte. Der Preis für das Buch mag hoch sein, dennoch ist es nicht überteuert. Die Gründe wurden hier schon genannt und haben vor allem etwas mit der guten Qualität und der geringen Auflage zu tun. Doch auch was den Nutzwert des Buches angeht, ist das Kompendium nicht überteuert. Es wird, so schätze ich einmal, mindestens die nächsten fünf Jahre keine fünfte Auflage der Regeln geben, so dass das Kompendium diesen Zeitraum genutzt werden kann. Im Verhältnis zum Kosten/Spaßfaktor z.B. eines Kinobesuches halte ich das Kompendium für preiswert. Pegasus will Geld verdienen. Das ist erstens ihr gutes Recht und zweitens gesetzlich vorgeschrieben. Eine solche Firma muss Gewinn zu machen versuchen, andernfalls würde sie sehr schnell bankrott gehen. Ich finde da nichts Ehrenrühriges oder Verwerfliches dabei. Dem Kunden bleibt immer die Möglichkeit, sich des Kaufes zu enthalten und so stumm seinen Protest auszudrücken. Er kann natürlich auch alternativ seine Beschwerde lautstark über einen Brief weitergeben. Doch das ist, wie gesagt, eine persönliche Sache, wozu das Forum keinesfalls missbraucht werden sollte. Grüße Prados Edit meinte, dass Rechtschreibfehler unnötig sind und Fremdwörter stimmen müssen.
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Okt. 21 2002,16:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allerdings muß selbst ich ihm dieses mal zustimmen... Best, der Listen-Reiche<span id='postcolor'> Glücklicherweise ist Zustimmung zu einer Äußerung nicht automatisch ein Beweis, ein Fan zu sein. Das kann auch etwas mit inhaltlicher Übereinstimmung zu tun haben. Grüße Prados
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dengg Moorbirke @ Okt. 21 2002,12:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] (Kommt es mir eigentlich nur so vor oder ist das Forum ein kleines bisschen zum Prados Fan Forum geworden?) (Dengg sich wundernd)<span id='postcolor'> Diese Befürchtung ist, so glaube ich, ungerechtfertigt. Grüße Prados
  12. Thema von Red Blaze wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    Nun regt euch mal nicht so schnell über Pegasus auf, wir wissen doch gar nicht, was für Überlegungen dort stattgefunden haben und ob sie beim Online-Preis nicht ein wenig geschlampt und schlichtweg die Änderung vergessen haben. Schließlich war ja zunächst ein Softcover geplant. Ich habe zwar auf meine Bestellung eine Bestätigung über den niedrigen Preis erhalten, gehe aber eigentlich schon davon aus, doch die 25 bezahlen zu müssen. Sollte es dann noch aktuell sein, kann ich ja mal berichten, welcher Betrag mir in Rechnung gestellt worden ist. Grüße Prados
  13. Thema von Red Blaze wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    Ich denke, die 17.80 stehen auf der Pegasus-Seite seit der Zeit, als das Projekt 'Kompendium' fertiggestellt war und der Seitenumfang feststand. Wahrscheinlich war aufgrund der geringen Seitenzahl zunächst an ein Softcover gedacht worden, der durch die Umfrage dann zugunsten des Festeinbandes verworfen wurde. Und weiterhin wahrscheinlich hat dann niemand bei Pegasus daran gedacht, den Preis zu ändern... Das möchte ich jedenfalls glauben, denn den Preis als Lockangebot zu betrachten und das Produkt dann teurer als ausgezeichnet zu verkaufen, hielte ich für sehr starken Tobak. Zumal Pegasus sich in den AGB vorbehält, den Artikelpreis ohne Vorankündigung zu ändern. Ich habe jedenfalls gestern das Kompendium bestellt und bin sehr gespannt, welchen Preis ich schlussendlich dafür bezahlen muss. Sollten es 24.80 sein und sollte auch Sir Rodwyn schon diesen Preis gezahlt haben, darf sich Pegasus schon einmal auf eine freundliche Mail gefasst machen. Denn dann wäre der höhere Preis schon seit längerem bekannt und es würde einer Verbrauchertäuschung gleichkommen, dennoch weiterhin den niedrigeren Preis im Internet zu veröffentlichen, um dann hinterher den höheren Betrag einzufordern. Grüße Prados
  14. Thema von Red Blaze wurde von Prados Karwan beantwortet in Material zu MIDGARD
    @Kazander DFR und Arkanum kosten jeweils 34.80 Euro. Grüße Prados
  15. @Tharon Nein, das ist kein Chauvinismus. Das wäre es nur, wenn man als Mann einen männlichen Abenteurer als übertrieben selbstbewusst darstellen würde und dieses Selbstbewusstsein seine Ursache in der Geschlechtszugehörigkeit besäße. Ich finde ein solches Spielverhalten von Männern amüsant und in gewisser Weise entlarvend, da die spielenden Männern (natürlich) von ihren eigenen männlichen Wünschen und Vorstellungen ausgehen und diesen über die weibliche Spielfigur entsprechen. Wenn man es bösartig interpretieren will, kann man von geistiger Onanie sprechen. Aber auch bei gutwilliger Betrachtungsweise denke ich, dass ein latenter erotischer Reiz dem Geschlechtertausch nicht abzusprechen ist und in manchen Fällen, in den oben monierten wohl zu häufig, offen zutage tritt. Grüße Prados
  16. @Ragnar Ich finde es zwar angemessen, sehr hohe Preise für magische Utensilien zu verlangen, dennoch bin ich über die Aussage irritiert, alles Gold zu verlangen, was die Abenteurer aufbringen können. Das ist meines Erachtes eine nicht legitime Verknüpfung von Spielleiter- und Weltwissen. Woher will der Verkäufer denn Kenntnisse über die finanziellen Möglichkeiten der Käufer besitzen? @die Allgemeinheit Darüber hinaus haben die Abenteurer natürlich auch noch alle Möglichkeiten, den Preis herunterzuhandeln. Gerade bei sehr hohen Kosten kann sich der Einsatz von 'Geschäftstüchtigkeit' richtig lohnen. In gewisser Weise liefert das Arkanum schon Hinweise auf die Preise, die für magische Utensilien aufzubringen sind. Die Liste für Verkaufserlöse auf Seite 279 kann als Anhaltspunkt genutzt werden, wobei die dort aufgeführten Summen noch mit angemessenen Faktoren multipliziert werden sollten. Wie hoch diese Faktoren schlussendlich sein sollten, kann nur der jeweilige Spielleiter entscheiden: Zu unterschiedlich ist die Verfügbarkeit von Gold in verschiedenen Gruppen. Wenn der SL insgesamt recht großzügig das Geld verteilt, sollten die Faktoren hoch liegen; bei geringer Verfügbarkeit von Geld etwas niedriger. Ich gebe bewusst keine Zahlen an, da das wirklich individuell gehandhabt werden muss. Grüße Prados
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Calis @ Okt. 13 2002,22:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">nichts für ungut, Calis p.s.: hoffentlich wars diesmal besser<span id='postcolor'> Niemals etwas für ungut; und ja, es war viel besser. Das Problem mit der Anpassung der normalen Kampfregeln an die Realität liegt darin, dass man wohl kein Ende finden dürfte. Ich habe selbst einmal ein wenig mit solchen Regeländerungen gespielt und genau diese Entwicklung festgestellt. Man sollte sich einfach vor Augen halten und akzeptieren, dass es nur eine, wenn auch gut funktionierende, Simulation ist, die viele Kompromisse eingehen muss. Grüße Prados
  18. @calis midgardistnureinesimulationwasduvoschlägstistabereinspezialfallweilnichtgegenallewaffenverwendbar. Nein, ganz im Ernst: Wenn du es gerne so spielen willst, kannst du das gerne machen. Ich halte es allerdings für nicht realistisch, die beiden Kampfstile 'Fechten' und 'Beidhändiger Kampf' zu vermischen. Beide sind meines Erachtens unvereinbar und nur alternativ einsetzbar. Aber unabhängig davon möchte ich dich bitten, die deutsche Rechtschreibung insofern zu beachten, dass du Groß- und Kleinschreibung verwendest. Deine Beiträge sind nur sehr schlecht zu verstehen, vor allem weil auch die Kommasetzung zu wünschen übrig lässt. Und ja, ich bin Deutschlehrer. Grüße Prados
  19. Das ganz offizielle Midgard sagt dazu, es sind nur zwei Angriffe pro Runde möglich; vgl. diesen Link zu Midgard-Online. Grüße Prados
  20. @Einskaldir Aber ich habe doch geschrieben, dass meine Bemerkungen spitzfindig seien. Ich mag die Smilies nicht so gerne, deswegen lasse ich sie meistens weg. Grüße Prados
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Einskaldir @ Okt. 12 2002,19:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">kannst du bitte nochmal erklären wie du auf diesen umkehrschluss kommst ? ich finde ihn leider nicht sofort. kommst du deshalb darauf, weil alle drei gemeinsam haben, dass sie zusätzliche LP verluste verursachen und diese dann eine gemeinsame quelle (in diesem fall die grabeskälte) haben ?<span id='postcolor'> Genau so war es gemeint, wenn auch nicht ganz ernst. Mir ging es vorrangig um das Amüsement, die neuen Widersprüche aufzuzeigen, die sich aus Elsas Antwort ergeben. Dass mit gesundem Menschenverstand ein Großteil dieser Widersprüche sehr einfach aufzulösen ist, steht dabei außer Zweifel... Grüße Prados
  22. Der Vorschlag klingt interessant, dennoch stehe ich ihm vor allem aus folgendem Grund sehr kritisch gegenüber. Der Kampf ist bei MIDGARD nur eine Simulation, bei der gewisse Abstriche gegenüber der Realität in Kauf genommen werden. Konkret bedeutet dies, dass alle Waffen weitestgehend gleich gehandhabt werden. Nun ist es sicherlich möglich, gewisse Diskrepanzen zwischen Realität und Spiel mit nur wenigen Regeländerungen aufzuheben, doch es stellt sich die Frage, ob es auch sinnvoll ist. Wenn der Morgenstern neu bewertet wird und eine zusätzliche 'Fertigkeit' erhält, müssen auch die anderen Waffen auf den Prüfstand. Dann dürfte eine Kettenrüstung kaum noch Schutz gegen den Angriff mit dem Rapier bieten, um ein Beispiel zu nennen. Unter diesen Bedingungen wird es kaum noch möglich sein, die Übersicht über alle Waffen und ihre Spezialfertigkeiten zu behalten, vom Arbeitsaufwand, diese Besonderheiten zu erarbeiten und in Regeln zu fassen, ganz zu schweigen. Grüße Prados
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Okt. 12 2002,00:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Einskaldir & Prados: Eure Diskussion ist übrigens schon beantwortet worden: Guckt mal hier Vor allem Branwens Beitrag! mfg Detritus<span id='postcolor'> In gewisser Weise hast du Recht, Detritus. Allerdings ist die Antwort Elsas recht alt und bezieht sich ausdrücklich noch auf WdA, also auf die M3-Regeln. Aber ich möchte zwei weitere, recht spitzfindige Ansichten vorstellen, die sich direkt aus Elsas Beitrag ergeben. Elsa schreibt: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Verliert eine Spielerfigur durch die Grabeskälte eines Geistes Lebenspunkte, kann dieser Schaden gemäß WdA (s. Geist) nur durch Allheilung und Austreibung des Bösen beseitigt werden. Für andere Geisterwesen (wie den Schatten der Nacht) gilt diese Einschränkung nicht. Würde diese Einschränkung auch für den Schatten der Nacht bzw. alle Geisterwesen gelten, wäre sie auch unter Schatten der Nacht bzw. Geisterwesen aufgeführt. <span id='postcolor'> Sie verweist also auf die Beschreibungen des Bestiariums in M3. So weit, so gut, doch Achtung: Die Erklärung, der Getroffene würde Schaden durch Grabeskälte erleiden, findet sich ausschließlich bei der Beschreibung des Draug. Sowohl der Geist als auch der Schatten der Nacht richten den zusätzlichen LP-Schaden auf unerklärte oder nur vage erklärte Weise an ("eisige Berührung" beim Geist); der Schaden wird also, folgt man Elsas Hinweis, nicht durch Grabeskälte verursacht. Da diese Erklärung offensichtlich nicht befriedigend ist, müsste man eigentlich auf den Umkehrschluss pochen dürfen, dass nämlich die drei genannten Geisterwesen ihren Schaden durch Grabeskälte anrichten und dieser nur mit der Methode geheilt werden kann, die bei den Geistern beschrieben wird. Aber darüber möchte ich gar keine Diskussion beginnen, ich richte mich gerne nach Elsas Vorschlag. Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, auf den ich aufmerksam geworden bin und den ich hier vorstellen möchte. Wir sind bisher davon ausgegangen, und auch Elsa bestätigt das in ihrem Beitrag, dass lediglich der Schaden durch Grabeskälte nicht normal verheilen würde. Doch wenn man sich an Elsas Ratschlag hält und die Beschreibung des Geistes zur Grundlage macht, dann ist das falsch: "Alle durch einen Geist verursachten LP-Verluste heilen erst dann, wenn auf das Opfer 'Austreibung des Bösen' und 'Allheilung' angewandt worden ist." Bis auf die Hervorhebung ist das ein Zitat aus der entsprechenden Beschreibung. Das heißt also, dass auch der normale schwere Schaden, den ein Geist verursacht und gegen den Rüstung hilft, erst nach magischer Behandlung regeneriert werden kann. Grüße Prados
  24. @hj Dieses Problem kann ich nachvollziehen. Es ergibt sich meiner Meinung nach aus der recht geringen Menge der offiziellen Fakten. Wenn diese wenigen Fakten dann immer mal wieder als Aufhänger für Abenteuer dienen, können die Spieler tatsächlich schon sehr früh im Verlaufe der Handlung die Hintergründe erahnen, so dass sich am Ende eher Ernüchterung breitmacht, anstatt dass ein Aha-Erlebnis für einen würdigen Abschluss sorgt. Diesem Gefühl des Vorhersagbaren und Alltäglichen kann man meiner Erfahrung nach mit mehreren Strategien begegnen: I: Es werden kleine Abenteuer eingestreut, die zwar in der bekannten Kultur spielen und in denen bekannte Persönlichkeiten auftreten, doch ist der eigentliche Handlungsstrang davon losgelöst. Dadurch ergibt sich das Gefühl, dass auch in einer scheinbar bekannten Welt kleine, unvermutete Dinge geschehen können, die unabhängig von einem übergeordneten Geschehen sind. II: Wenn man es sehr gezielt einsetzt, ist es sehr lehr- und hilfreich, mit dem Bekannten zu brechen und bewusst Ungewöhnliches oder sogar scheinbar Unmögliches geschehen zu lassen. Dadurch bleibt die scheinbar bekannte Umwelt unberechenbar. Dabei sollte jedoch nicht zu dick aufgetragen werden, aber es reicht z.B. schon einmal ein Kloster, in dem die Priester und Mönche sich nicht wie im QB beschrieben verhalten, sondern egoistischer sind, Reichtum angehäuft haben, politische Ziele verfolgen usw. Wenn das Ganze dann selbstverständlich geschieht, es auch keine Anzeichen für eine Intervention übergeordneter Kräfte gibt, auch die Bevölkerung sich damit abgefunden und arrangiert hat, setzt das einen Kontrapunkt zu den üblichen Beschreibungen. Grüße Prados
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Lemeriel @ Okt. 10 2002,18:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">2) Jede Charakterklasse verwendet eine eigene Spielart der Magie und daher sind sie untereinander nicht kompatibel (s. Arkanum S. 82)<span id='postcolor'> Das ist in dieser generellen Form nicht richtig. Einige Zaubererklassen und ihre Magie sind untereinander 'kompatibel', so z.B. die hier sehr strapazierten Magier und Hexer. Grüße Prados

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