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Olafsdottir

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  1. Spielbeginn im Jahr 2404 gibt der Kampagne erst einmal zwei Perryversum-Jahre Laufzeit. Wenn sie den offiziellen Regeln folgen soll, geht diese Zeit relativ schnell vorbei, da man die Lernzeiten einbeziehen muss. Das wäre in etwa so wie die existierende Con-Kampagne: Maximal vier Abenteuer pro Jahr. Andererseits spricht nichts dagegen, dass nach dem Fall der MdI die SC zu einem "Nachkommando" gehören, das noch bei Aufräumarbeiten in Andromeda hilft. Da bleibt nach nach wie vor einiges übrig an MdI-Relikten, und die Kämpfe zwischen Maahks und Tefrodern toben ja auch noch. Da ließen sich dann die Informationen aus den entsprechenden "Söhne des Lichts"-Taschenbüchern von H.G. Ewers einbeziehen. Rainer
  2. Hübsche Idee! Natürlich ist das machbar, aber es erfordert halt eine Menge Aufwand, wenn man die Abenteuer mit einer gewissen Regelmäßigkeit anbieten möchte. Ich gebe gern Hilfestellung zu Aufbau und Verwaltung, wenn es gewünscht ist. Rainer
  3. Am 11. Januar 1891 friert zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren der Rhein zu. Ein Zeitgenosse schreibt: "Wie ein kluger und geschickter Baumeister ging der Winter zu Werke. An der Oberfläche des Stromes das Wasser gefrieren zu lassen, war unmöglich. Deshalb baute er die Brücke aus Grundeis auf. Dieses bildete er auf dem Boden des Flußbettes, wo die Strömung am schwächsten ist und die Eisnadeln sich an feste Körper ansetzen können. Eine Bauzeit von 7 Wochen war zur Errichtung der Brücke erforderlich gewesen. Während dieser Zeit hatte die Kälte oft einen sehr hohen Grad erreicht. 14 Tage lang blieb das Wunderwerk bestehen, dann wurde es von der Natur selbst wieder zerstört."
  4. Das erste Toilettenpapier, das speziell zu diesem Zweck gedacht war, wurde 1857 von Joseph Gayetty in den USA produziert. Es bestand aus einzelnen Blättern in einer Schachtel und war mit Aloe-Extrakten getränkt. Davor hatte man in er Regel alte Zeitungen verwendet, gern bereits in handliche Stücke gescnnitten und in kleinen Kästen auf der Toilette deponiert. Perforiertes Toilettenpapier auf Rollen stammt aus dem späten 19. Jahrhundert: 1880 entstand die British Perforated Paper Company, 1890 stellte die Scott Paper Company Toilettenpapier auf Rollen her.
  5. Neu auf der Homepage: Ein kurzer Artikel zum Orient-Express. Rainer
  6. Klar. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag stimmte nicht mehr. Rainer
  7. Zähl doch mal die Anschläge, dann wissen die meisten Bescheid. Rainer
  8. Es gibt keinen konzeptionellen Unterschied zwischen einem festen Zielwert (sagen wir, 20), den ich durch Modifikationen nach oben oder unten abändern kann, und einem wandelbaren Zielwert. Spiele, die veschiedene, nach Schwierigkeit gestaffelte Zielwerte haben (so wie D&D) arbeiten zum Ausgleich halt nicht mehr mit Modifikationen auf den Wurf (abgesehen von den D&D-typischen situationsbedingten +2/-2). Insofern ist das Argument, dass nicht alle Fertigkeiten auf der gleichen Erfolgsbonus-Skala operieren, untauglich, da es bei einem Zielwert von durchgehend 20 ebenso greift. Der Einwand greift allerdings beim "10 nehmen", das nach den bestehenden Regeln häufig nur mit WM möglich wäre. In der Regel genügt hier aber WM+4. Es geht dann halt bei einigen Fertigkeiten, die zu niedrig sind, nicht. Das geht es auch bei D&D nicht in allen Fällen. Aber selbst dem könnte man mit WM+6 abhelfen. Ich handhabe das in der Regel so, dass ich mir ansehe, wie stark ein Ergebnis unter oder über der 20 ist, um weiterführende Auswirkungen zu bestimmen, aber ein ähnliches Modell hat Fimolas ja bereits vorgestellt. Rainer
  9. Spybot S&D hat übrigens auch nichts gefunden. Ich denke mittlerweile wirklich, das war eine Fehlmeldung des (mittlerweile deinstallierten) Spyware Removal Toolkit. Rainer
  10. Ah, Spybot S&D ... das hab ich ganz vergessen. Hab's gerade aktualisiert und lass es laufen. Danke! Rainer
  11. Ja, davon hab ich auch schon gehört. Wird nichts schaden. Rainer
  12. Na, da schau an ... das würde ja dann so ziemlich alles klären ... Dann sollte ich das vielleicht wieder deinstallieren. Rainer
  13. Ah, stimmt, "Scareware" hab ich schon einmal gehört ... Ich hab's vorhin 'mal mit diesem BitDefender Online-Scanner sucht. Der findet gar nichts. Mein AntiVir hat auch nichts gefunden. Die Kernel.dll ist ja nicht ganz unwichtig. Kann es sein, dass der Computer sie deshalb wieder automatisch nachlädt, wenn ich sie lösche? Rainer
  14. Also habe ich mir das nicht nur eingebildet, dass das letztlich die Lösung war??? Gut. Ich fand das nämlich sehr verwirrend, weil sich seitenlang nichts tat in dem Strang. Das ließe sich ja dann herausfinden ... Vielleicht sollte ich auch mal danach suchen, ob Spyware Removal Toolkit "Schreckwarr" (den Begriff hatte ich zuvor noch nie gehört) ist ... Rainer
  15. Ja, aber wenn ich das so lese, hatte der gar keinen Trojaner, sondern "Schreck-Ware"??? Rainer
  16. Danke! Das kannte ich aber schon. Meiner verhält sich anders, und ich habe auch die dort erwähnten Dateien nicht (z.B. keine digeste.dll an der erwähnten Stelle in der Registry, nur digest.dll, und ein wiaserviv.log hab ich an der genannten Stelle auch nicht). Rainer
  17. Ich brauch da mal Hilfe von Spezialisten: Auf meinem Computer hat sich ein Trojaner "Backdoor.Win32.1614424368" festgesetzt. Mein Spyware Removal Toolkit findet und löscht ihn brav, aber er ist beim nächsten Hochfahren immer wieder da. Er tarnt sich wohl als Windows-Download: Zum einen steckt er in C:\Windows\SoftwareDistribution\Downloads\ ..., getarnt als "kernel.dll", zum anderen installiert der Computer bei jedem Herunterfahren genau ein Update. Wie verhindere ich das Zwangsupdate? Im Internet habe ich dazu keine Hinweise gefunden (nur zu anderen Win32-Backdoros, die aber völlig andere Charakteristika zeigen). Ich habe Windows XP mit Sp2, wenn mich nicht alles täuscht (bin gerade nicht zu Hause). Als Virenschutzprogramm läuft Avira AntiVir, nach Malware suche ich mit dem Spyware Removal Toolkit. Rainer
  18. Um noch einmal auf Herrn Rohlfs in der Libyschen Wüste zurückzukommen: Den Jahreswechsel 1873/4 feiert er mit seinen Leuten in der Oase Farafra. Es gibt ein "stattliches Fest", dessen Haupattraktion ein Puter ist. Es wird viel gesungen, und um Mitternacht "ertönten einhundert Schüsse und ein angezündetes Stück Magnesiumdraht erleuchtete tageshell unser Lager, die Palmgärten und Farafrah." Die Einwohner von Farafra sind, nicht wirklich überraschend, ob dieses Auftretens verängstigt und beunruhigt.
  19. Ende 1873 entwickeln in den USA die Herren Glidden, Haish und Ellwood den Stacheldraht aus Metall (seit 1867 sind in Draht eingewickelte Holzstückchen mit Metallspitzen üblich), um die zuvor weitläufigen Weidegebiete in den USA abzuzäunen. Die Erfindung führt in den 90er Jahren zu Massenarbeitslosigkeit bei den nun nicht mehr gebrauchten Viehtreibern, was wiederum dem Entstehen der "Revolverhelden" Vorschub leistet. Der neue Zaun erleichtert es zudem, die amerikanischen Ureinwohner aus ihren Gebieten zu vertreiben und fernzuhalten; sie prägen für die Erfindung das Wort "Teufelsseil". Den ersten militärischen Einsatz erlebt der Stacheldraht 1899 im Burenkrieg.
  20. Nein, keine Parallen. Die mit dem Titel ist mir erst aufgefallen, nachdem Sandy mich darauf aufmerksam gemacht hat ... Rainer
  21. Der erste Entwurf für das Cover der Ägypten-Kampagne ist da! Es wird etwas ... bunter als das des Regelwerks, das kann man jetzt schon sagen. Sieht sehr gut aus; nur minimale Änderungen sind nötig. Das "Herzstück" sind vier zeitgenössische Farbfotografien, die über eine Landkarte von Ägypten drapiert sind.
  22. Bei der Anduin-Seite hat sich die Adresse geändert. Sie ist jetzt: http://www.anduin-fanzine.de Rainer
  23. Da Weihnachten ist, hier das Weihnachtsfest von Gerhard Rohlfs 1873 in der Libyschen Wüste: "Unsere deutschen Diener bekamen jeder ein Geldgeschenk und eine Flasche Wein und wir selbst feierten den Tag mit deutschem Rebensaft vom Rhein bei unserem gemeinsamen Mahle. Es wurden Gedichte vorgelesen, wir toasteten auf das Wohl unserer Frauen, unserer Freunde daheim und blieben ungeachtet wir einen anstrengenden Marsch vor uns hatten bis spät in die Nacht zusammen."
  24. In Deutschland beginnt 1871 die Ära des nachfüllbaren Federhalters mit eigenem Tintenvorrat durch den Fabrikanten Friedrich Soennecken; ein Jahr später kommt mit Koch/Weber 1872 ein Konkurrent hinzu. Soennecken und KaWeCo werden in den 1890ern die Hauptproduzenten von Füllfederhaltern in Deutschland. Seine Beliebheit verdankt der Füller drei Erfndungen: der Goldfeder mit Iridiumspitze, dem Hartgummi und der gleichmäßig fließenden Tinte.
  25. Die Weltausstellung 1883 in Amsterdam sieht einen neuartige Gegenstand: einen in Seidenpapier gewickelten Stift aus gefärbtem Rizinusöl, Hirschtalg und Bienenwachs zum Färben der Lippen, den ein Pariser Parfümhersteller entwickelt hat. Der Lippenstift ist erfunden. Anfangs hat es das neue Accessoir allerdings schwer, da es nicht nur teuer ist, sondern auch im biblischen Sinne als sündhaft gilt. Die allgemeine Akzeptanz des Lippenstifts setzt sich erst durch, als Sarah Bernhardt (s. Compendium. S. 32) ihn auf der Bühne benutzt. Es wird noch bis 1910 dauern, bis es Lippenstifte in Metallhüllen gibt.
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