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Olafsdottir

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Alle Inhalte von Olafsdottir

  1. Wir müssen die Verkäufe der Printprodukte zum 01.07.2011 einstellen. In nächster Zeit ist also die große Verramschung zu erwarten. Rainer
  2. Mach mal. Er wird allerdings garantiert nicht "Finsterling" heißen. Außerdem muss er sich so signifikant vom Glücksritter unterscheiden, dass er mit dessen Lernschema nicht abbildbar ist. Rainer
  3. Ich finde die Diskussion im Großen und Ganzen putzig. Ich wiederhole mich noch einmal: Das PR-Rollenspiel ist daran gescheitert, dass es ihm nicht gelungen ist, über die Funktion als kanonisches Nachschlagewerk (mit sekundärem Spieleffekt) die PR-Leserschaft zum Kaufen zu aktivieren. Mit den Rollenspielern allein lässt sich kein PR-Rollenspiel umsetzen, das ist bei allen Lizenzen so - Lizenzen lohnen sich nur, wenn auch die Fans der umgesetzten Lizenz Interesse finden. Für ein "reines" SF-Rollenspiel suche ich mir natürlich kein Lizenzprodukt aus, für das ich Lizenzgebühr zahlen muss. Dann nenne ich es, sagen wir, "MIDGARD-Space" und gut ist. Da uns das alles von Anfang an klar war, waren (und sind) Rollenspieler letztlich für Verlagsentscheidungen zweitrangig. "Mehr auf deren Interessen einzugehen", wie vor ein paar Seiten gefordert, ist sinnlos, da sich dadurch die Verkaufszahlen nicht in ausreichendem Umfang erhöhen. Es konnte also nur der umgekehrte Weg gewählt werden, nämlich mehr auf die Interessen der Leser einzugehen. Das haben wir mit dem LFT-Band verstärkt versucht, das hat nicht geklappt. Ob es jetzt regeltechnische Probleme gibt, ob irgendwelche Kreise MIDGARD für untauglich halten, ob es andere Mechanismen zum Darstellen der Seriensachverhalte gibt, wer in welchem Rollenspielforum was schreibt - alles letztlich mehr oder weniger uninteressant. Die meisten PR-Leser spielen ohnehin nicht, sie lesen. Mit Glück mag es gelingen, einige davon zum Spielen zu aktivieren, aber die meisten Käufer aus der Szene erhalte ich über den "Nachschlagewerk-Effekt", gerade wenn es um Zusammenfassungen / Lückenschließungen / Wiederaufnahme früherer Handlungselemente (letzteres ein wichtiges Element der "Sternenwächter"-Kampagne) geht. Auch die Darstellung "ikonischer" Schauplätze wie der BASIS verfolgt primär des Ziel, dem PR-Leser eine griffige Zusammenfassung über eines der beliebtesten Schiffe der Serie zu geben. Natürlich liefert sie auch einen autonomen und vollständigen Startpunkt für das Rollenspiel in diesem Teil des Perryversums (vergleichbar der Stadtbeschreibung im Fantasy-Rollenspiel), das ist eine nette Nebenfunktion. Die Gründe, warum das Spiel bei der Hauptzielschicht nicht ankam, sind mir klar, und einige davon habe ich bereits in meinem früheren Beitrag ausgeführt. Zu grob 90% haben sie rein gar nichts mit dem zu tun, über das hier derzeit diskutiert wird. Auch die Umsetzungen auf irgendwelche anderen Systeme werden diese Grundprobleme nicht beheben, da sie genauso am durchschnittlichen PR-Leser vorbeigehen bzw. von diesem völlig unbemerkt bleiben werden. Rainer
  4. Davon abgesehen, stelle ich die Scans der Postkarten nach und nach auf der Facebook-Seite ein. Rainer
  5. Die Idee ist keine üble, würde aber, realistisch betrachtet und zu ihrer vollen Konsequenz weitergedacht (vier Farbpostkarten, beidseitig bedruckt, am besten noch perforiert und in den Band eingeklebt) den Preis des Heftes um mindestens 1 Euro erhöhen. Rainer
  6. Ja, da könnte ich mich bei Gelegenheit mal dransetzen. Rainer
  7. Und schon sind sie weg! Rainer
  8. Ich habe noch Ergänzungsbände. Sieben, um genau zu sein. Bei Interesse eine PN schicken. Rainer
  9. Und wer auf Twitter zugange ist, wird die Beiträge von @VictorianLondon sehr interessant finden. Dazu gibt es auch eine Homepage: http://www.victorianlondon.org/ Rainer
  10. Der YouTube-Kanal des British Film Institute hat u.a. eine Reihe sehr schöner Kurzfilme aus dem ausgehenden neunzehnten Jahrhundert. Hier nur zwei Beispiele: Heiße Erotik anno 1898 Frauen beim Fahrradfahren Rainer
  11. Direkt für die Regeln von 1880 gibt es nichts. Die Welt von Girl Genius ist sehr schön, spielt aber leider auch auf der Erde (wenn auch einer sehr alternativen). Ein Quellenband für GURPS ist seit ein paar Jahren angekündigt, aber ich denke nicht, dass das noch etwas wird. Nicht auf der Erde spielt Eberron. Hat aber leider Magie. Dann gibt es noch Elyrion, von dem ich aber nicht mehr kenne als die Kurzvorstellung in Anduin 99. Scheint aber auch Magie zu haben. Rainer
  12. Aus der Abteilung "Das Forum ist schuld": Zwischen 1871 und 1920 gilt Spremberg (51 Grad 34 Minuten 22 Sekunden nördlicher Breite und 32 Grad 2 Minuten 7,5 Sekunden östlicher Länge) als der geografische Mittelpunkt des Deutschen Reiches. Der nördlichste Punkt liegt beim Dorf Nimmersatt nördlich von Memel; der südlichste am Ursprung der Stillach, eines Quellflusses der Iller in den Allgäuer Alpen; der östlichste beim Dorf Schilleningken unweit Schirwindt an der Scheschuppe; und der westlichste beim Dorf Isenbruch, vier Kilometer von der Maas.
  13. Klingt gut! Rainer
  14. Wobei das Austauschen einer einzigen Fertigkeit den Aufwand nicht lohnt ... ein bisschen mehr muss schon dahinter sein. Rainer
  15. Bislang vorhanden: Tierarzt (Basistyp Arzt) Handelsfahrer (Basistyp Händler) Kriegsberichterstatter (Basistyp Journalist) Fremdenführer (Basistyp Händler) Rainer
  16. Hängt von den Abenteuern ab. Rainer
  17. Hallo alle zusammen, zum Abschluss der Serie der Forums-Wettbewerbe anlässlich des 10. Geburtstags des Forums (14.01.2011) gibt es nun auch noch einen Wettbewerb für Abenteuer 1880. Bedingungen: - Das Abenteuer muss frei von den Rechten Dritter sein - Mitgliedschaft im MIDGARD-Forum ist keine Pflicht - Es dürfen beliebig viele Abenteuer pro Teilnehmer eingesandt werden - Die Einsender erklären sich mit der Verwendung des eingeschickten Abenteuers (siehe unten unter Runde 2) einverstanden Was gibt es zu gewinnen? Von einem Spender, der es vorzieht ungenannt zu bleiben, habe ich drei Preise für diesen Wettbewerb gestiftet bekommen: 1. Preis ein Retro-Telefon W48 2. Preis ein PDA 3. Preis ein DECT-Telefon oder ein Handy Ablauf und Termine: Der Wettbewerb läuft in zwei Runden: 1. Runde Bis 31.03.2011 die Einsendung eines Abenteuerexposés. Über dieses Exposés wird im Forum öffentlich abgestimmt. Jedes Abenteuer, das mindestens eine Stimme erhalten hat (die Stimme des Einsenders zählt nicht), geht in die 2. Runde. Für das Exposé reicht eine Länge von 1-2 Seiten. Es kann auch mehr sein, ist aber nicht notwendig. Das Abenteuer muss in dem Zeitraum von Winter 1882 bis Frühjahr 1885 spielen. Aus dem Exposé muss klar hervorgehen, wann und wo das Abenteuer angesiedelt ist - Beiträge mit Angaben im Stile von "Dieses Abenteuer kann zu jeder beliebigen Zeit in jeder beliebigen Großstadt gespielt werden." werden ungelesen disqualifiziert. Gleiches gilt für Abenteuer, die nicht im gewünschten Zeitraum spielen. Die Beiträge müssen sich an die Richtlinien im Plausibilitäts-Indikator halten, wie sie unten auf dieser Seite festgelegt werden: http://www.midgard-1880.de/cgi-bin/s...ibilitaet.html Es wäre schön, wenn in jedem Abenteuer in irgendeiner Form folgender Gegenstand auftaucht (direkt oder indirekt, auch durch Erwähnung, Abbildung, Traum usw): ein etwa 10 cm großes Amulett aus Elfenbein mit Einschüben aus blau glasierten Tonscherben in Form eines Pferdekopfes. 2. Runde Bis 31.07.2011 sind die fertigen Abenteuer einzusenden. Ist der Verlag an einem oder mehrere Abenteuer interessiert, so entscheidet eine verlagsinterne Jury über den/die Gewinner. Ansonsten werden die Abenteuer online gestellt und das Forum kann darüber abstimmen. Das fertige Abenteuer sollte eine Länge von 15 bis 20 Seiten haben, bei ca. 5700 Anschlägen / Seite. Die Einsender erklären sich bereit, das Abenteuer ggf. über die Effing Flying Pig Press online oder ggf. auch in Printform veröffentlichen zu lassen (Entscheidung durch den Herausgeber von Abenteuer 1880). Einsendungen bitte schicken an: rainer.nagel@midgard-1880.de. Akteptiert werden Dokumente der Formate: .doc, docx, odt und rtf. Bitte keine PDF-Dokumente einsenden!
  18. Ich würde gern eine eine "alternativer Abenteurertypen" in den Band bringen, um zu zeigen, wie man auf Grundlage der existierenden Lehrpläne mit leichten Abwandlungen spezialisierte Abenteurer erschaffen kann, ohne gleich einen neuen Typ kreieren zu müssen. Ich stelle mir dies etwa im Stile des Tierarztes auf der Homepage vor, sowohl was Art und Weise der Regelanpassungen als auch Umfang der Ausarbeitung angeht. Über eure Einsendungen zu diesem Thema zwecks Veröffentlichung würde ich mich freuen. Zahlen kann ich für Beiträge dieses geringen Umfangs leider nichts, aber ein Freiexemplar (und Erwähnung im Impressum) ist schon drin. Rainer
  19. Die Entbehrungsregeln für Hitze und Flüssigkeitsmangel kommen in der Tat in der Ägypten-Kampagne, ein kompletter Satz Entbehrungsregeln im Regelergänzungsband 2012. Über das Versuchungs- und Loyalitätssystem habe ich noch nicht nachgedacht. Wäre eine Möglichkeit. Ich bin da aber noch eher unentschlossen. Rainer
  20. Heute vor 125 Jahren meldet Carl Benz das Automobil zum Patent an. Doch der Erfinder erntet Spott und Hohn: Zu laut sei der Moter, und er stinke. Die Erfindung verkümmert in der Garage. Erst am 5. August 1888 wird ihr Nutzen offenbar, als Benz' Frau Bertha von Mannheim aus ihre Mutter in Pforzheim besucht und dazu die neue Erfindung nutzt - ein Abenteuer ohne passende Straßen, Tankstellen und Reparaturmöglichkeiten. Unterwegs geht das Benzin aus - doch man holt einfach welches aus der Apotheke, wo die Substanz um diese Zeit noch als Reinigungsmittel Ligroin bekannt ist. Das Auto verbraucht auf einhundert Kilometer zehn Liter Benzin, aber zwanzig Liter Kühlwasser.
  21. Der Rollenspielmarkt ist ein Nischenmarkt, der SF-Rollenspielmarkt ist eine Nische innerhalb eines Nischenmarktes. Dies zeigt sich periodisch immer wieder bei neuen SF-Rollenspielen. Einem reinen SF-Produkt ohne Lizenz gäbe ich derzeit in Deutschland keine Chance. Jedes lizensierte Rollenspiel muss hauptsächlich über die an der Lizenz Interessierten gehen, nicht über die "Sowieso-Spieler". Wenn die Zahlen der Rollenspieler, die PERRY RHODAN kaufen, zu gering für einen wirtschaftlichen Betrieb der Lizenz sind, werden sie auch nicht größer, wenn wir uns speziell auf diese (kleine) Zielgruppe konzentrieren - die kaufen ja ohnehin schon. Und auch mit abgespeckten Versionen des Spiels, die es kostenlos (bzw. gegen Rückporto) gab (Einsteigerheft), sind wir nicht in den Kreis der PR-Leser eingedrungen. Dies hat mehrere Gründe. Die Komplexität der Regeln mag einer gewesen sein (gleichwohl das eher ein Faktor nach dem Kauf des Spiels wird, nicht vorher - der PR-Heftromanleser liest keine Rollenspielrezensionen, die in Rollenspielpublikationen erscheinen); problematischer dürfte eher gewesen sein, dass dem "Nur-Leser" das Konzept des Rollenspiels nicht ausreichend genug vermittelt wurde. Da uns diese Problematik aber klar war, sind wir von Anfang an da auch eher über die Schiene "Enzyklopädisches Material zur Serie" gefahren und haben schon früh Rainer Castor sichtbar als Mitarbeiter eingebaut - Huiskes und Nagel sind Namen, die kennt man als Eingeweihter zwar als Lektoren (Alex hatte, als das Rollenspiel erschien, ja noch keinen Roman für die Serie geschrieben), aber Castor kennt der Leser. Jeder Leser. Warum hat das nicht funktioniert? Der gemeine PR-Leser ist träge, was den Kauf von Produkten fernab der Heftromanserie angeht. Darüber beklagt sich so ziemlich jeder Lizenznehmer. Selbst Romanprodukte wie die Heyne-Bücher oder die Taschenhefte erreichen längst nicht den Absatz der Erstauflage. Damit verbunden ist eine oftmals ser restriktive Einstellung zum Thema "Kanonizität". In einem Umfeld, in dem es Buchbearbeitungen von Romanen gibt, die teilweise auch in Schlüsselszenen deutlich von den Heften abweichen, ist das durchaus ein Problem, und viele Leser lehnen, ungeachtet von Autorennamen, einfach alle Ergänzungsprodukte als unkanonisch ab Letztlich sind Heftromanleser andere Preiskalkulationen gewohnt. Ein Heftroman kostet 1,85 bei 64 Seiten, ein Taschenheft 3,90 bei 160 Seiten. Man bekommt eine fertige Geschichte, kann sie lesen, fertig. Das PR-Regelheft kostet 35 Euro, bietet keine fertige Geschichet (man muss selbst noch was tun), ist aber auch keine reine Nachschlagquelle (und selbst dann wären 35 Euro für 344 Seiten für den PR-Leser eher viel). Ein Abenteuer kostet 15 Euro und hat 80 Seiten - und nach dem Lesen fängt die Arbeit erst an. Derweil bekommt man für 20 Euro ein Taschenbuch mit 1008 Seiten fertiger Geschichte (Jupiter). Dass die verschiedenen Preise unterschiedlichen Marktbedingungen und auch Auflagenhöhen (von Nebenkosten wie größerem Umfang von Illustrationen ganz zu schweigen) geschuldet sind, ist für den Kunden bei der Kaufentscheidung nicht von Interesse. Rainer
  22. Ah, jemand hat das Favicon gefunden ... genau! Rainer
  23. Richtig. Der Absatz bei den Rollenspielern war gut, der bei den "Nur-Lesern" nicht. Rainer
  24. Ich habe den ersten Entwurf des Teils mit den Vorzügen und Mängeln fertig. Wer ihn zwecks Spieltests haben möchte, schicke mit eine Mail. Rainer
  25. Fortbewegungsmittel für gehbehinderte Menschen sind seit der Antike bekannt. Das erste Patent für einen in Serie gefertigten Rollstuhl taucht aber erst 1869 in den USA auf. Ein Rollstuhl um 1880 hat einen stabilen Holzrahmen (kann also nicht zusammengeklappt werden), große Speichenräder als Holz, verstellbare Hand- und Fußstützen und muss von einer anderen Person geschoben werden. Im Jahr 1894 gibt es das erste Patent für einen Rollstuhl, den der Insasse mit eigener Kraft bewegen kann (B6). Nachdem 1889 der mit Luft füllbare Gummireifen erfunden wird (für Fahrräder), findet dieser langsam auch bei Rollstühlen Verwendung. Zusammenklappbare Rollstühle aus Leichtmetall kommen indes erst 1933 auf den Markt.
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