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Muss jeder Spieler auch Leiten können?
Kazzirah antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielleiterecke
@ Philipos: Das ist hier aber doch gar nicht die Frage. Ich freue mich z.B. auch, wenn jemand, der bisher nie geleitet hat, es einmal versucht und dann das für sich entdeckt. Ich denke, da spricht hier niemand dagegen. Die Frage ist doch eher: Ist es ein Problem, wenn jemand (aus welchen Günden auch immer) nicht leiten will. Hier wurden ja mehrere Ebenen aufgeführt diesbezüglich: a) Fairness - einige beschreiben es als Frage der Fairness, dass alle Spieler einer Gruppe Leiten, damit nicht diese "Last" auf einen oder wenige verteilt wird b) Spielverständnis - Nur wer selbst geleitet hat, könne wirklich nachvollziehen, welche Arbeit das für den SL bedeutet, was zu mehr Anerkennung für dessen Leistug führe c) Selbsterfahrung - Nur wenn man mal geleitet habe, könne man seine eigene Fähigkeit wirklich erkennen. auf der anderen Seite d) Lust - Es sei ein Hobby, warum solle man da jemanden gegen seinen Willen etwas aufzwingen, wer meint, keinen Spaß an so etwas zu haben, solle das Recht hierzu haben -
Muss jeder Spieler auch Leiten können?
Kazzirah antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielleiterecke
Ich betreibe Rollenspiel, weil es mir Spaß macht. Mir macht auch Leiten durchaus Spaß. Ich verstehe aber nicht, was es mit Fairness zu tun hat, dass jeder, ob es ih Spaß macht oder nicht, leiten soll. Wenn ich leite, sehe ich den Mehraufwand nicht als Zwang an, sondern es ist ein Teil dessen, der mir Spaß macht. Ich habe vollstes Verständnis für andere Spieler, denen das wenig bis gar keinen Spaß macht. Ich sehe nicht, warum ich sie selbst unter geringen moralischen Druck setzen sollte, das zu ändern. Solange in einer Gruppe genügend Leute sich finden, die a) gerne leiten und b) deren Leitstil in der Gruppe ankommt, ist doch alles super. Nicht jeder muss dieses Hobby mit dem gleichen Zeitaufwand betreiben wollen wie andere. Und das ist doch auch gut so. Es ist Freizeitbeschäftigung. -
Ich mag die Beschreibung von Beredsamkeit grad falsch im Kopf haben, aber ich hatte es nie so verstanden, dass ein misslungener EW:Beredsamkeit zwingend zu negativen Auswirkungen führen muss. Man erreicht halt nicht sein Ziel mit seinen Worten, deswegen verschlechtert man aber doch nicht automatisch die Situation. Das halte ich persönlich grundsätzlich erst einmal nur dann für angemessen, wenn das ein kritischer Fehler war. Und selbst dann muss es nicht gleich ein sozialer Suizid sein. Das wäre ja schrecklich. Allerhöchstens noch ein gelungenen WW:Menschenkenntnis würde bei mir rechtfertigen, dass derjenige negativ auf ein erfolgloses bereden reagieren könnte. Wenn man soziale Fertigkeiten aber natürlich so beschneidet, ist es klar, dass sie ungern aktiv eingesetzt werden. Schlimmer noch, wenn sie durch das eigene Redetalent des Spielers ersetzt werden. (Und der angeblich wortkarge, uncharismatische Spitzbube plötzlich zum Spin Doctor mutiert).
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Umfrage - Was könnte dich motivieren auf einem Midgard Con zu Spielleiten?
Kazzirah antwortete auf jul's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Diese Antwortmöglichkeit fehlt mit Absicht, da sich die Umfrage in erster Linie an Personen richtet die noch nicht auf Cons geleitet haben. Damit unterstellst du, dass diese Zielgruppe keinen Spaß am Leiten hat und sie letztendlich "gekauft" werden müssen. Ich bin nun einer, der bisher eher selten auf Cons geleitet hat und kann definitiv sagen, dass keins deiner Auswahlmöglichkeiten mich mehr motiviert hätte, zu leiten. Die Gründe, warum ich letztendlich nicht geleitet habe, lagen allesamt außerhalb dessen was eine Orga hätte beeinflussen können. Beim Kloster-Con zum Beispiel schlicht in der fehlenden Vorbereitungszeit. (Und das, obwohl ich vom Typ her gerne improvisiere.) Früher vor allem, dass ich als Heimspielleiter froh war, viel zu spielen. Generell denke ich, dass es vor allem eine psychologische Hemmschwelle ist. Die von dir genannten Vorschläge wirken dabei, denke ich, eher auf Leute, die sich eh zutrauen, zu leiten, sie motivieren eher typische "Rampensäue". Für zurückhalendere Menschen wirken sie eher abschreckend. Es sollte auch nicht übersehen werden, dass du als SL deutlich exponierter bist denn als "normaler" Spieler. Die Hürde kann dadurch sehr hoch sein. Sie wird zusätzlich erhöht, wenn die Exposition noch erweitert wird, im schlimmsten Fall noch durch ein Bewertungssystem.- 96 Antworten
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Umfrage - Was könnte dich motivieren auf einem Midgard Con zu Spielleiten?
Kazzirah antwortete auf jul's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Hallo BF, ich wäre auch nicht mit materiellen Dingen ( Option 1 - 5 ) kauflich, könnte mir aber vorstellen das mit einer organisierten Ehrung über die Nennung im jeweiligen danke Strang hinnaus mich durchaus motiveren könne noch mehr zu Spielleiten. Ich muss zugeben, das schreckte mich sogar eher ab.- 96 Antworten
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Umfrage - Was könnte dich motivieren auf einem Midgard Con zu Spielleiten?
Kazzirah antwortete auf jul's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Ich hab' auch "anderes" angekreuzt. Nichts von dem Genannten ist für mich relevant bei der Frage, ob ich leite oder nicht. Da sind ganz andere Dinge wichtig: 1. Hab ich grad Lust, zu leiten 2. Ich hatte im Vorfeld des Cons genug Zeit gehabt, mich hinreichend auf die Abenteuer vorzubereiten, die ich leiten will 3. Reizt mich gerade keins der angebotenen Abenteuer, oder fehlt es gerade generell an Abenteuern 4. Ich werde von anderen suchenden Spielern angesprochen Generell halt ähnlich wie meine fünf Vorschreiber.- 96 Antworten
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Kazzirah antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Schön wenn es so klappt. Als Spielleiter kann man derzeit nur Einfluss auf die Spielrunde nehmen, wenn man neben dem Aushang steht und mit (potentiellen) Spielern spricht. Das finde ich an sich eigentlich sogar sehr gut so. Generell bevorzuge ich Verteilsysteme, in denen die Leute motiviert werden, miteinander zu kommunizieren. Ich habe einige gute Spielrunden genau nach diesem System gefunden. Das wird (hoffentlich) auch weiter so bleiben, dass dieses System weiter besteht, dass Leute sich eigeninitiativ zusammenfinden. Wichtig ist doch letztendlich nur, dass eine Orga mit ihrer Infrastruktur möglichst vielfältige Wege unterstützt, wie Spieler und Spielleiter einander finden können. Das kann auch durch IT-Unterstützung passieren, ich glaube aber nicht daran, dass sie die Spielrundenfindung revolutioniert. -
Mehr kurze Abenteuer auf Cons - was meint Ihr dazu?
Kazzirah antwortete auf sarandira's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Ich bevorzuge auf Cons auch eher kurze Abenteuer. Ich möchte mit möglichst vielen verschiedenen Leuten zusammentreffen. Lange Spielrunden stehen dem im Wege. -
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Kazzirah antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
@ jul: Das setzt aber eben voraus, dass dies von den meisten Beteiligten ähnlich als Problem wahrgenommen wird. Das hast du in deinen Beiträgen bisher zumindest in meiner Wahrnehmung als unhinterfragbares Fakt hingestellt. (Jetzt mal von der ... unglücklichen ... Wortwahl, alle anderen Positionen negative Motivationen wie Faulheit zu unterstellen.) Ich kann (mittlerweile) verstehen, dass es auch Sichten wie die deine gibt. Die Herausforderung für eine Orga ist es nun mal, diese verschiedenen, zum Teil, wie in diesem Punkt, auch einmal einer entgegengesetzten Anforderungen möglichst weit gerecht zu werden. -
Priester, Magier, vermutlich auch valianische Hofbeamte im Zeremonialgebrauch.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Kazzirah antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Ich finde durchaus, dass Vorabsprachen in einem gewissen Rahmen in Ordnung und auch sinnvoll sind. Ich wehre mich aber dagegen, sie als alleinseligmachend darzustellen. Den genannten Erfahrungswert von 1:3 finde ich gut. Und ich unterstütze das Ansinnen von sarandira: kürzere Spielrunden gefallen mir auf einem Con wesentlich besser. Vielleicht bin ich da aber auch von meinen Brettspielcons vorbelastet, da wirken diejenigen, die sich stundenlang vom Rest abkapseln, halt eher befremdlich. Klar, im Spiel kann es sich trotzdem ergeben, dass die Runde länger als geplant läuft. Und dann ist es für mich auch angenehmer, wenn alle die Freiheit haben, nicht auf die Uhr zu schauen, weil die das deren Zeitplanung durcheinander bringt. Wie gesagt, es ist okay, dass auch für die Zeitoptimierer wie jul ein Weg existiert, aber bitte nicht so als einzige oder zwingende Variante. -
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Kazzirah antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Das hier angeschnittene Thema finde ich jetzt aber nicht wirklich schlimm, da man sich die Beweggründe derjenigen, die das so machen, mal ansehen muss. Ich kann nur vermuten, dass es vor allem darum geht, dass man auch mal für andere leiten möchte, die nicht besonders aktiv im Forum sind oder Freitags später anreisen oder Samstag/Sonntag nicht zu den Frühaufstehern gehören. Es ging nicht darum das SL ihre jeweiligen Runden erst zu einem ihnen passenden termin aufhängen, sondern das die Orga die Rundenzettel sammelt und mit Räumen versehen erst am Tage der Runde oder 2 Stunden vor Rundenbeginn aufhängt. Hatte ich zumindest auch so verstanden, kenne ich von früher eigentlich nur so. Fand ich früher eigentlich sinnvoll, und heute eigentlich zumindest nicht schlimm. Ich habe auch nichts dagegen, dass einzelne Runden im Voraus (teil-)abgesprochen werden. Nimmt es aber überhand, nimmt mir das im Prinzip vieles, worauf ich mich bei einem Con freue. -
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Kazzirah antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Ja, für deine Art, Spaß an einem Con zu haben, sind Vorabsprachen offensichtlich die beste Alternative. Die von dir genannte "neue" Praxis war für mich übrigens eine alte. Und für mich war das sogar ein Grund, warum ich gerne wieder zu Cons gehen mag. Für mich ist es unnötiger Stress, wenn ich vor dem Con mein Wochenende durchplanen soll, möglichst noch zeitoptimiert mit möglichst kurzen Übergangsphasen. Das macht mir gar keinen Spaß und ich gehe auch zu einem Con, um in diesen Phasen, auch mit Leuten zu sprechen, mit denen ich nicht in einer Spielrunde gelandet bin, allgemein mich auszutauschen. Anders als z.B. Brettspiel-Cons, wo das Sujet halt dazu motiviert, sich oft neu durchzumischen, dauert eine Spielrunde bei einem Rollenspielcon eben wesentlich länger und ist auch wesentlich abgekapselter. Ginge es mir um ein intensiv durchgespieltes Rollenspielwochenende, mit möglichst wenig Störeffekten, würde ich mich dann doch eher privat treffen, dann auch sicher in Vorabsprachen. Sonst sind Vorabsprachen für mich ein Grund, warum mir lange Cons verlitten waren, auf mich wirken sie abschreckend. Aber ich verstehe schon, dass es hier verschiedene Herangehensweisen gibt. -
Ohne Beredsamkeit sind viele meiner Figuren schlicht nicht vollständig. Ich mag diese Typen, die sich aus jeder Situation herausreden können. Wie stark sie das ausspielen können, hängt sicher davon ab, wie stark der Rest der Gruppe auf solche Fertigkeiten einsteigt. Verkleiden & Schauspielern sind ja dann doch eher spezielle Fertigkeiten. Wenn ich meinen Charakter nicht explizit darauf anlege, z.B. fahrender Schauspieler zu sein, wird das tendentiell margnalisiert. Verführen sollten m.E. nur Charaktere lernen, deren Spieler das auch an/ausspielen wollen. (Okay, bei den meisten sozialen Interaktions-Fertigigkeiten.) In den Gruppen, wo ich unterwegs war, war Verführen ansonsten meist sehr "zielführend" im Sinne der Aufgabe eingesetzt. Fast immer zur Informations- und/oder Zugangsbeschaffung. Ich denke, es liegt in weiten Teilen an dem jeweiligen Spieler, inwieweit er Situationen herbeiführt, in denen er Fertigkeiten, die ihm an seiner Figur wichtig sind, in Einsatz bringen kann. Selten bingt es dagagen etwas, bestimmte Fertigkeiten lernen zu lassen, mit denen der Spieler seine Figur aber kaum identifiziert, dann ist er da eher auf einen Außenreiz angewiesen, die einzusetzen. Geht ein Spieler mit seiner Figur ungern in Gespräche, sind Erzählen, Beredsamkeit, Verführen etc. schlicht fehl am Platz, selbst wenn es in dem Abenteuer was bringen sollte.
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Menschenkenntnis würfelt ja schon mein Charakter pro Spielabend quasi durchgehend. Beredsamkeit ist auch wichtig, Gassenwissen sowieso. Verführen kommt aktuell weniger vor, weil das m.W. schlicht keiner in der Gruppe gelernt hat. Schauspielern halt kontextbezogen hin und wieder. Wir sind wohl nach deinem Schema auch eher "kampforientiert".
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1. Du wirst hier auch keine Wiedergabe, insbesondere der Kosten von offiziellen Regeln finden. Das gilt sowohl für erhältliche als auch für vergriffene Regelwerke. 2. Du hast doch im Prinzip bereits genannt, wie du dir ohne Rawindra-QB eine mögliche Regel konstruieren kannst. Ich würde anhand der Regelangaben im QB Buluga vorgehen und die dort genannten Regeln auf Rawindra übertragen. Alternativ kannst du schlicht anhand der Thaumaturgie-Regeln im Arkanum vorgehen, die Zauber werden dann eben auf die Haut gemalt bzw. tätowiert. Hat auch den Vorteil, dass diese Regeln dem aktuellen Regelwerk entsprechen, während Rawindra noch nach alten Regeln funktioniert, also eh übertragen werden müsste.
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Gemäß DFR Eintrag zu Beredsamkeit ist Menschenkenntnis einer von zwei möglichen WW-Fertigkeiten gegen Beredsamkeit (neben Beredsamkeit selbst). Auch der Eintrag zu Menschenkenntnis selbst steht ausdrücklich, dass diese Fertigkeit regelmäßig für WW verwendet wird. Du hast insofern recht, dass hier auch eine aktive Anwendung von Menschenkenntnis möglich ist, wenn die Spieler von sich aus Zweifel melden. Dennoch ist, wenn sie nicht drauf kommen, das anzuzweifeln, ein WW:Menschenkenntnis zu.
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WW-Würfe sind immer passiv eingesetzt gegen einen aktiven Fertigkeiteneinsatz. Beispiele werden doch direkt im nachfolgenden Absatz genannt. Typische Einsatzfälle sind: alle sozialen Fertigkeiten, Schleichen, Tarnen etc. In deinem Beispiel wäre eigentlich der Baumeister derjenige, der einen WW macht, während die Spieler jeweils einen EW: Baukunde machen dürften. Ein WW soll immer eine Erkenntnis/Erfolg verhindern. Beispiel: Eine SF will mehrere Wachen davon überzeugen, dass sie nur rein zufällig in der Gegend waren, als der Sohn des Fürsten um seine Kleidung gebracht wurde und sie rein gar nichts damit zu tun haben. Er setzt dafür einen EW:Beredsamkeit ein. Einer Wache steht ein WW:Menschenkenntnis zu. Formal gilt das auch, wenn Spieler z.B. begründeten Zweifel an den Worten eines NSC anmelden. Wenn z.B. der Gastwirt seinen herausragenden Hauswein anpreist, steht der Gruppe dennoch erst einmal nur genau ein WW:Menschenkenntnis (oder vergleichbare Fertigkeit) zu, eventuell modifiziert, weil die Spieler einen begründeten Verdacht angemeldet haben. In der Praxis ist wohl oft eine Grauzone anzunehmen, und ich neige dazu, dann im Zweifel jedem Spieler einen Wurf zuzugestehen, während ich das NPCs der Einfachheit halber nicht zuspreche (schlicht, weil ich z.B. nicht für eine ganze Menschenmenge würfeln mag.) Spieltechnisch ist in jedem Fall der Modus: Ein EW-> ein WW aber sinnvoll, denn sonst wird die Wahrscheinlichkeit, dass der EW erfolgreich gekontert wird, deutlich erhöht und die Fertigkeit ist weniger wertvoll.
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Pazaak
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Coole Sache. Kann man ansonsten eventuell auch auf Klebefolie drucken und dann auf normale Spielkarten ziehen. (Wobei mir auf den ersten Blick die Vorlage größer als Standardkarten wirken.
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Der Unterschied ist: bei der gemeinsamen Beschreibung des Raums liegt die Entscheidung beim Beschreibenden, also durchaus auch dem Spieler, bei der Fragetechnik hingegen immer beim Spielleiter. Ja, da ist ein Unterschied. Allerdings sehe ich den nicht als Problem an. Ich halte es da ähnlich wie Abd. Als SL will ich mir gar nicht über jedes Detail Gedanken machen müssen. Da gibt es ein paar Landmarken, die ich für wichtig angesehen habe. Dann gibt es eine Grauzone des Unbestimmten, das da ist, wenn es jemanden interessiert. Entscheiden, ob es da ist oder nicht, muss ja eh erst, wenn die Frage aufkommt. Da halte ich auch einen Würfelwurf für eine gute Option. Ist doch toll, wenn Spieler den Raum ausschmücken. Warum soll ich ihnen das verbieten? Ich habe als SL auch bei der "gemeinsamen" Beschreibung immer die Chance, ein Veto einzulegen. Der Unterschied ist damit nicht, wer die Entscheidungsgewalt hat, sondern wann ein (kontrollierender) Eingriff erfolgt. Gibt es eine Vorabzensur oder eine nachträgliche. Mir wäre ein ständiges "Gibt es das?" - "Ja!" - "Und das?" - "Okay" - "und vielleicht auch noch das?" - "JA!!" zu nervig und weder meiner Rolle als Spieler noch als SL passend.
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Natürlich können sie kaputt gehen. Wie anderes Material auch, es kann auch verloren gehen etc. Aber da sind wir dann wieder eher bei Fragen des Spielstils angelangt. Bzw. bei der Frage, die wir beim Thema "Kleinhalten" diskutiert haben. Mich würde es sowohl als Spieler als auch als SL nerven, wenn ich ständig im Blick haben müsste, wo meine Figur(en) denn nun gerade eventuell ihr Zeugs hat und ob daraus eine Situation entstehen könnte, die zu deren Nachteil ausgelegt werden kann. Als Anekdote gerne. In Überraschungssituationen habe ich auch kein Problem damit, dass der Runenstab nicht sofort in der Hand liegt. Wie gesagt, es ist eine Frage des Spielstils und ich bin da vermutlich nicht buchhalterisch genug veranlagt, mich mit diesen Fragen im Spiel regelmäßig beschäftigen zu müssen. Ich kann aber nicht aus den Regeln erkennen, dass ich es anders handhaben müsste.
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Zur Beschreibung, aber hoffentlich nicht als conditio sine qua non. Wobei es sicher davon abhängt, wie action-orientiert die Gruppe abläuft. Wenn alle Spielfiguren nur dann das passende "Werkzeug" zu Kampfbeginn in Händen halten, wenn ihre Spieler das vor Kampfankündigung angesagt haben, passt es ja. Generell sollte einem Thaumaturgen aber ein ähnlicher "Reflexgriff" zu seinen Runenstäben zugetraut werden wie einem Krieger zu seinem Schwert etc. (Changelog: Rechtschreibkorrektur)
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Frosthexer-Kampagne - Reihenfolge, Titel etc. ...
Kazzirah antwortete auf Chimela Telepithil's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Gibt's ein paar Threads zu hier: * Die Rache des Frosthexers (da sind zwei zeitlich versetze Abenteuer als Kampagnenstart drin) * Im Reich des Frosthexers Als Sequel gibt es nich "Das Testament des Frosthexers", ursprünglich mal ein Turnierabenteuer. Reich und Testament sind auch im QB Waeland enthalten.