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Akeem al Harun

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  1. Bitte entschuldige, wenn ich das so offen sage: ich denke, das Problem existiert nur bei dir im Kopf. Hast du dir die Bilder mal angesehen? Da engt überhaupt nichts ein, da es auch keine Vorgabe gibt, wie viele der Bilder du verwenden sollst (also kannst du auch nur ein einziges verwenden). Es gibt darunter Bilder, die in nahezu beliebiges Abenteuer passen. Viele Grüße Harry
  2. Nun, ich will keine direkte Empfehlung aussprechen, aber Drachenland war zumindest mal eine Zeit lang die offizielle "Rückseite" von Midgard. Vielleicht wäre das einen Blick wert, wobei ich nicht denke, dass das Drachenland besonders magiearm ist...
  3. Geht nicht.
  4. Genau deswegen muss ich teilweise anpassen. Schau dir mal die Werte von Elfen an. Davon ab: wenn der Schnitt um 5 Punkte nach unten soll, dann muss ich alle Werte um 5 Senken. Aber: das mache ich deswegen nicht, weil ich so Figuren für Support Abenteuer erstelle und die Spieler sollen schon ein wenig mehr Spaß an der Sache haben, als der normale Midgard Spieler, der sich ja gerne selbst geißelt.
  5. Hallo zusammen, habt ihr euch schon mal alternative Systeme ausgedacht, wie man bei Midgard Figuren auswürfeln kann? Ich habe mir speziell für die Erschaffung von Figuren für Support Abenteuer das folgende System ausgedacht: Die Ergebnisse der folgenden Würfe werden auf die sechs Basiswerte verteilt: 90+1W20, 80+1W20, 70+1W20, 60+1W20, 50+1W20, 40+1W20 Dabei lege ich je nach Abenteurertyp Prioritäten für die Basiswerte fest und verteile das entsprechend. Vorteil des Systems: Ich erhalte relativ zügig eine Figur, deren Basiswerte zum jeweiligen Charaktertyp passt. Es kommt ziemlich oft die 100 dabei vor, manchmal sogar 2x100. Aber ich denke, das kann man für Support-Abenteuer, wo es darum geht, Spieler anzufixen vernachlässigen. Es ist auch denkbar, das System auf weitere %-Werte wie pA, Au usw. auszudehnen, wenn es für einen Abenteurertypen sinnvoll ist. Zum Beispiel 60+2W20 bei der pA für Krieger (damit er auf jeden Fall Kampftaktik lernen kann), Händler und Glücksritter (für die ganze sozialen Fertigkeiten). Für nichtmenschliche Abenteurertypen muss man das noch ein wenig modifizieren, aber das Grundprinzip bleibt gleich: eine weniger große Streuung der einzelnen Werte und keine Übercharaktere. Aber auch keine Loser oder Deppen. Habt ihr vielleicht andere Alternativen für SpF, NSpF oder spezielle Situationen? Viele Grüße Akeem (Als Scope des Stranges sehe ich, verschiedene Würfelsysteme vorzustellen und zu diskutieren; also nicht nur eine reine Präsentation des Systems.)
  6. Ich habe nichts anderes behauptet. Ich sage auch nur, dass ich das schöner fände, nicht, dass ich das unbedingt haben muss. Die Charakterklassenbasis hat auch einen gewissen Charme. Ich habe die Regeländerungen von DSA und D&D nicht verfolgt, zumindest nicht im Detail. Bei DSA weiß ich, dass es da ziemlich einschneidende Änderungen gegeben hat. Ich sehe es auch als Stärke von Midgard, dass eine langsame Entwicklung des Systems stattfindet und nicht Spielergemeinde erschütternde Umwälzungen. Zumal Midgard die (für mich) wichtigsten Eigenschaften eines Rollenspiels (gutes Fertigkeitensystem) bereits seit Jahren hat. Viele Grüße Akeem
  7. Ich fände es (bis auf wenige Ausnahmen) schöner, wenn AP und Fertigkeiten von den Basiswerten beeinflusst werden. ...und zwar ausschließlich von den Basiswerten. Zum Beispiel: Jemand mit einer hohen Gw lernt besonders gut Bewegungsfertigkeiten; jemand mit einem hohen Zt tut sich beim Zaubern und mit Zaubern leicht. Allerdings müsste man vorher die Ermittlung der Basiswerte verändern. Das darf dann nicht mehr Zufallsbasiert sein. Viele Grüße Harry
  8. Ich unterscheide nur zwischen gefällt mir nicht und schlecht gemacht. Ich habe nicht ausreichend Fachwissen, um "schlecht gemacht" (in Bezug auf Rollenspiele und Weine) zu beurteilen. Auch wenn ich natürlich - wie vermutlich die meisten - dazu neige, etwas als "schlecht gemacht" zu bezeichnen, wenn es mir nicht gefällt.
  9. @Rito: Nein, das ist kein Fehler in Excel, das ist ein Fehler im System bzw. der Formel. Es liegt, wie Solwac richtig sagt, am Runden (auch wenn er das meines Erachtens falsch begründet). Die Formel ohne Runden erzeugt Zahlen zwischen 1 und 100. Die Zahl 1 wird bei Zahlen von 1,000 bis 1,499 erzeugt, die Zahl 2 bei 1,500 bis 2,499, die Zahl 3 bei 2,500 bis 3,499 usw. die Zahl 100 bei 99,500 bis 100. Anders gesagt: die Zahlen 1 und 100 haben ein Spektrum von 0,5, alle andere ein Spektrum von 1. Dass die 1 und 100 da nur "halb" besetzt sind, entspricht genau der Erwartung. @Solwac: Du hast recht, ich habe gar nicht daran gedacht, die Dezimalstellen einfach abzuschneiden. Die Modulo Formel finde ich dennoch schöner.
  10. Ich hatte mich nicht nur auf Deutschland beschränkt, und GURPS liegt mWn irgendwo solide um Platz 3 - 5 der Rollenspiele. Mit wie großem Abstand zu D&D? Das ist nicht nur IMNSHO eine ziemlich ungeeignete Beurteilungsgrundlage für Qualität. Nun, ich weiß nicht, wie es bei dir ist. Mich interessieren Gütesiegel nicht, weder bei Wein, noch bei Spielen. Ein Wein schmeckt mir oder ein Spiel gefällt mir. ...oder eben auch nicht. Einen Wein, der mir nicht schmeckt, trinke ich nicht. Selbst wenn er Rothschild heißt. Ein Spiel, das mir nicht gefällt, spiele ich nicht. Egal wie viele Experten (oder andere Spieler) darauf schwören.
  11. Ich hoffe, der Idiot hat dafür wenigstens gerb bekommen, eher gelb-rot. Übrigens: gelb-rot bekommt ein Spieler nur dann, wenn er schon gelb hat und ein weiteres gelbwürdiges Foul begeht. Eine grobe Unsportlichkeit wird direkt mit der roten Karte bestraft. Der Unterschied ist insbesondere, dass eine rote Karte in der Regel eine Sperre nach sich zieht, die gelb-rote nicht.
  12. Ich hoffe, der Idiot hat dafür wenigstens gerb bekommen, eher gelb-rot. Warum?Technisch ist der Einwurf so erlaubt und absichtliche Unsportlichkeit kann wohl kaum unterstellt werden. Bei einem normalem Einwurf hätte er den anderen kaum getroffen, aber durch diese Kaspernummer hatte der Blaue gar keine Chance zu reagieren. Kein Vorsatz, aber fährlässige Dämlichkeit. Der Blaue steht aber auch viel zu nah an der Linie. Er hat einen Mindestabstand einzuhalten.
  13. <= Klick mich
  14. Deine, nicht meine, ehrlich finde ich die Unterstellung des Betrügens usw einfach nur beleidigend. Das ist keine Unterstellung, dass ist die Erfahrung, die ich gemacht habe. Vielleicht spiele ich einfach mit den falschen Leuten... ja, deshalb zählt GURPS auch zu den grossen Nummern im RPG Na ja, im Rollenspiel gibt es nur eine wirklich große Nummer, nämlich D&D. Alle anderen Rollenspiele hatten vielleicht mal ihre Hochzeit, verschwanden dann aber auch nicht selten wieder in der Versenkung. Darüber hinaus sind Rollenspiele in Deutschland nicht gerade der verbreitetste Zeitvertreib. In den USA sieht das anders aus. Davon ab halte ich es für verwegen, den Erfolg von GURPS allein an Vor- und Nachteilen festmachen zu wollen. du hast das Konzept schlichtweg nicht verstanden, der Nachteil ist Teil des Charakterkonzeptes, nicht etwas, das man nur der Punkte wegen nimmt.Tust du das, hast du etwas falsch gemacht. Verstanden habe ich es schon. Es liegt mir nur einfach nicht. Viele Grüße Harry
  15. Okay, das ist für mich allerdings kein (eklatanter) Vorteil eines Kaufsystems. Zumindest ist der Vorteil nicht so groß, dass ich dafür jedes Würfelsystem links liegen lassen würde. Darüber hinaus zeigt die Erfahrung im Rollenspiel, dass ganz besonders Nachteile im Spiel auch gerne mal "vergessen" werden. Da gibt es auf der einen Seite die Spieler, bei denen steht das ROLLENspiel im Vordergrund. Die generieren auch bei Midgard, wo es diesbezüglich keine Vorgabe gibt, gerne mal einen Nachteil für ihre Figur (zum Beispiel sind sie cholerisch oder einfältig) und spielen den sogar aus. Dann wiederum gibt es die Spieler, bei denen steht rollenSPIEL im Vordergrund. Die interessieren sich nicht für eventuelle Nachteile ihrer Figur. Um am Beispiel Midgard zu bleiben: niedrige pA? Egal! Sie sind trotzdem in jeder Verhandlung mit NSpF der Wortführer. Vor- und Nachteile sind ein netter Regelmechanismus, der in der Rollenspielpraxis einen so geringen Anteil hat, dass er nicht ins Gewicht fällt. Außerdem: ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe keine Lust, einen verkrüppelten Helden zu spielen, nur um mir einen "unabdingbaren" Vorteil leisten zu können. Viele Grüße Harry
  16. Derzeit arbeite ich daran, massenhaft halbwegs ausgewogene Grad 1 Figuren mit Excel zu erstellen. Dazu benötige ich natürlich auch Zufallszahlen. Bisher habe ich dafür immer die folgende Formel verwendet: =RUNDEN(ZUFALLSZAHL()*(-1)+1;0) Die ZUFALLSZAHL hat immer ein Ergebnis zwischen 0 und 1. Würde man das mit 100 Multiplizieren, wäre der Ergebnisraum 0-100. Da aber die Nullen unerwünscht sind, multipliziere ich mit 99 (Ergebnisraum 0-99) und korrigiere das um eins nach oben. Allerdings ist mir heute morgen bei der Fahrt zur Arbeit klar geworden, dass das keine optimale Formel ist. In der Arbeit habe ich eine Testreihe mit Excel durchgeführt und mein Verdacht hat sich bestätigt: die Ränder sind unterbesetzt. Die 1er und 20er bzw. 100er treten nur etwa halb so häufig auf, wie alle anderen Ergebnisse, die gleich verteilt sind. Daher habe ich eine bessere Formel entwickelt, die tatsächlich eine Gleichverteilung auch auf die Ränder gewährleistet. Ich habe diese Formel ebenfalls durch Messreihen untersucht. Die neue Formel lautet: =REST(RUNDEN(ZUFALLSZAHL()*1000;)+1 Die Formel REST entspricht dem Mathematischen Modulo, also dem Rest aus einer ganzzahligen Division. REST(99;20) bzw. 99 modulo 20 ergibt zum Beispiel 19, weil 99/20 = 4 Rest 19. Da der Ergebnisraum für 20 die Zahlen 0 - 19 sind, muss auch hier der Ergebnisraum um eins nach oben korrigiert werden. Noch Fragen?
  17. Nur wenn der Teilnehmer der Datenweitergabe zustimmt. ...und wenn ein Teilnehmer des SüdCon der Datenweitergabe zustimmt, derselbe Teilnehmer den Haken beim WestCon aber nicht setzt, dann geben die WestConler die Daten natürlich nicht weiter. Umgekehrt ebenso. Viele Grüße Harry
  18. Na ja, eigentlich sind die Grenzen des Spielsystems diejenigen, die auch ein extrem erwürfelter Charakter nicht überschreiten kann - bei Midgard also fünf mal eins bzw. fünf mal hundert. Insofern limitiert ein Kaufsystem in gewisser Weise die Möglichkeiten mehr als würfeln... Wohl wahr, ein Kaufsystem würde weder 6 x 01 noch 6 x 100 zulassen, ansonsten wäre es nicht - zumindest nicht für Midgard - ausgewogen.
  19. Ich wurde schon aufgefordert mich nicht zu wiederholen und es ist unnötig das wurde von mir schon widerlegt. Es wurde von dir widerlegt, dass man das Prinzip von Vor- und Nachteilen rollenspielerisch lösen kann? :praise:
  20. So gesehen bietet Midgard kein reines Würfelsystem zur Charaktererschaffung, sondern ein Kombiniertes Würfel-/Punktesystem. Man mag darüber streiten ob es sinnvoll ist, sich die Punkte für die Kaufoptionen zusammen zu würfeln. Es gibt Gruppen, die da passende Hausregeln haben (z.B. werden die Punkte für die Fertigkeiten nicht ausgewürfelt, sondern es gibt einen festgelegten Pool an Punkten, den man frei verteilen kann). Vor- und Nachteile gibt es bei der Fantasy-Variante von Midgard nicht, zumindest nicht regeltechnisch. Es steht aber jedem frei, Vor- und Nachteile (sofern sie nicht ausufern, besonders die Vorteile) nach Gusto bzw. in Absprache mit dem Spielleiter/der Gruppe festzulegen. Bei der Ausrüstung hat man bei Midgard immer ein Minimum garantiert, welches durch die ersten ein, zwei Abenteuer locker ausreicht. Eben so lange, bis man sich weitere Ausrüstung dazu kaufen kann. Ich habe ehrlich gesagt nie verstanden, warum ein Kaufsystem zur Charaktererschaffung eine "moderne Errungenschaft des Rollenspiels" ist, weswegen Midgard gerne als "altbacken" bezeichnet wird. Auf der anderen Seite sind differenzierte Fertigkeiten und Steigerung auf EP Basis (statt auf Grad-Basis) eine "moderne Errungenschaft". In dem Punkt war dann Midgard wohl den anderen Rollenspielen seiner Zeit voraus, bis sie es irgendwann geschafft haben, gleichzuziehen. Viele Grüße Harry
  21. Wenn es danach ginge, wäre ich schon seit Jahren tot.
  22. Ich finde Nummer 5 am besten.
  23. Du bist mutig, Oliver! .
  24. Luki, in deiner langjährigen Forums-/Lebenserfahrung solltest du so langsam wissen, dass immer gejammert wird, ganz egal, wie die Faktenlage ist. Es gibt absolut nichts, was allen recht ist.
  25. Ja, ich würde das aber aus der Betrachtung ausnehmen, da es ein Sonderfall ist. Wahrscheinlich reichlich. Wenn man folgende Spielzeiten unterstellt: Mittwoch 6 h, Donnerstag bis Samstag je 14 h und Sonntag 6 h, kommt man alleine auf 54 h Spielzeit. Rechnet man das auf 6 h Spielsitzungen um, kommt man auf 9 Spielsitzungen. Bei moderaten 50 AEP pro Spielsitzung sind das alleine 450 AEP. (Hinweis: Das ist eine Pi x Daumen Abschätzung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erhebt.) Aber interessieren würde mich die Frage auch.
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