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GH

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  1. @ Rechtlich ist die Frage leider anders zu bewerten. Natuerlich behaelt der Autor das Urheberrecht an seinen Texten, aber er hat diese _veroeffentlicht_. Das heisst doch, sie sind _in der Oeffentlichkeit_. Und dann kann er sich gegen eine erneute Veroeffentlichung nicht wehren, solange diese nicht kommerziellen Zwecken dient. Fuer Beitraege im Usenet im Zusammenhang mit Archiven (google) ist das bereits durchexerxiert. Man hat keinen rechtlichen Anspruch auf Loeschung der eigenen Artikel. Zwar kenne ich mich mit dem Thema Urheberrechte im Internet nicht aus, aber diese Definition trifft doch wohl auf jede Art der Veröffentlichung zu - egal ob Leserbrief in der Tageszeitung, gedrucktes Buch oder Ausstrahlung im Fernsehen. Ich sehe das so: Wenn ich hier einen Beitrag schreibe, ist das automatisch mein geistiges Eigentum, das ich als Urheber sogleich veröffentliche. Habe ich damit automatisch einen Vertrag mit dem Betreiber dieses Forums geschlossen, der diesem meine Rechte als Urheber überträgt und es ihm ermöglicht, meine Beiträge beliebig zu vervielfältigen? Ich denke nein! Ebenso haben andere Personen, die meine Beiträge hier lesen nicht das Recht, diese zu vervielfältigen (egal ob mit , ohne oder anderer Namensnennung). Das hat m.E. nichts damit zu schaffen, ob kommerzielle Interessen vorliegen oder nicht. Ein Autor, der seine "Werke" der Öffentlichkeit zugänglich macht - egal in welcher Form -, geht seiner Rechte dadurch nicht verlustig. Das Internet ist ein neuartiger Raum der Informationsverbreitung, aber deswegen kein rechtloser Raum. Prinzipiell denke ich, dass auch hier das ganz normale Urheberrecht gilt. Es mag sein, dass aus technischen oder pragmatischen Gründen einiges locker gehandhabt wird, aber mehr auch nicht. GH
  2. Ja, dachte mir schon, dass es auch altruistische Spieler gibt. So ernst nehme ich diese Gefahr auch nicht. GH
  3. Leute, wenn ihr es genau wissen wollt, dann fragt doch einem Copy-Shop nach, da man dort das Urheberrecht kennen sollte. Wie andernorts schon gesagt, sind Kopien von Teilen eines Werkes grundsätzlich, von ganzen Werken nur bei mind. 2-jähriger Vergriffenheit erlaubt zum PRIVATEN Gebrauch. Privater Gebrauch heißt im Freundes- und Bekanntenkreis und zum Zweck eines privaten Archivs. Das Gesetz legt diesen Begriff meiner Erinnerung nach sehr großzügig aus. Dass die Verlage und Autoren dabei nicht leer ausgehen, ist über eine Gebührenabfuhr, die alle Betreiber von Kopiergeräten entrichten müssen, geregelt. Allerdings kommen Rollenspiele, glaube ich, meistens weniger in den Genuß dieser Verteilung. Im Zweifelsfall schaut euch halt das Gesetz im Wortlaut an. Bei Produkten, deren Wiederauflage aus rechtlichen Gründen unsicher ist oder die der Verlag erklärtermaßen nicht neu herausbringen will, dürfte niemand etwas gegen Kopien einzuwenden haben. Bei Sachen wie "Unter dem Schirm des Jadeskaisers" kann ich nur sagen, dass eine wilde Kopiererei zwar nicht illegal wäre, aber vielleicht publikationsungünstig, da hier eine erweitere Wiederauflage in Planung ist. Das Thema hat also auch eine wirtschaftliche Seite, denn wer würde sich eine Neuauflage dann noch kaufen? GH
  4. GH

    Thame

    @Karu: Meiner Meinung nach ja. Im Groben richtig, aber nicht im Detail und die Gebäude nicht maßstabsgetreu. Ein Plan, der diese Anforderungen erfüllt, müsste wie im Corrinis- oder Tidford-Buch aussehen. Der Vanasfarne-Band ist ohne eingehenden Blick auf diese Gerüchte entstanden, aber was Orcs betrifft, ist darin immerhin ein passendes Abenteuer enthalten, das von Thame ausgeht und in den Artross führt. Es ist aber nur ein ganz kleines Abenteuer, die anderen zwei spielen in ganz anderen Teilen Albas. Die haben mit dem ZDM aber nichts zu tun (zumindest in der Fassung des Autors). Wann dieser Band erscheinen wird, weiß ich nicht, nur daß es zur Spielmesse in Essen (Ende Oktober) geschehen soll. Die Abenteuer sind aber schon fertig. GH
  5. GH

    Thame

    @Wiszang: Ja schon, aber wirklich nur 1-2 Szenen in einem Abenteuer. Ansonsten ist Cambryg noch ein völlig unbelecktes Pflaster, was ich erst noch in vielen Stunden angenehmen Herumbosselns ändern will. Aber das ist eigentlich vorerst nur Privatsache. Grüße GH
  6. GH

    Thame

    @Sliebheinn: Ich habe ja noch lange nicht fertig. Wieso "Hexerjagd" - spielt doch in Beornanburgh, wofür es ja immerhin eine Beschreibung gibt. GH
  7. GH

    Thame

    Hallo! 5000 Leute passen wohl schon hinein, aber ich betrachte den Plan nicht als naturgetreues Abbild, sondern als idealen Stadtplan. Auch die Nummern bezeichnen wohl kaum immer genau ein bestimmtes Gebäude, sondern nur den Ort. (Außer, dass ich diverse Abenteuer für Thame geschrieben habe, habe ich die Stadt nur moderat erweitert. Ich werde für ein Abenteuer Cambryg ausarbeiten, wofür ich bislang nur den Stadtplan habe. All dies behalte ich allerdings bei mir.) Grüße GH
  8. Ihr seid ja alle so nett. Dann brauche ich mich ja nicht mehr beeilen - hihi. Allerdings sehe ich keinen Grund, die Publikation noch länger zu verzögern, denn das Regelwerk "steht" größtenteils seit Jahren in JEF's Kopf. Wenn es nur darum geht, Druck-, Verständnis- und Flüchtigkeitsfehler zu beheben, dann sage ich mal - das kann man schon schaffen. So grundlegend neue Inhalte wie im Arkanum sind es nicht, und die wesentlichen Vorüberlegungen sind schon vor Jahren getätigt worden (und in Abenteuer 1880 eingeflossen). Ich bin dafür, die Regeln noch in diesem Jahr zu drucken und nicht durch Inhaltsdiskussionen im letzten Moment zu verschleppen. Das Finanzielle und Drucktechnische ist indes außerhalb der Autorenmacht. In einem Punkt hat Marek recht. Man kann es nie jedem recht machen, selbst wenn wir noch 1 ganzes Jahr mit Feinabstimmungen verbringen würden. Auch nach Vorliegen von M4 in allen Bänden wird es wie weiland Hausregeln in unkrautartiger Menge geben, denn das gehört offenbar zum Wesenskern des Rollenspielens. Verdammt - ich will die Regeln 2001 haben! GH
  9. Danke Rosendorn für diese Erläuterungen. Zu Deiner Frage: Auch das "neue" Regelwerk bleibt bei der "alten" Rechtschreibung (was meines Wissens momentan auch "erlaubt" ist). Ich hatte zwar schon vor etwa 2 Jahren angeregt, künftig nach der neuen Rechtschreibung zu schreiben, die ich in manchem nicht so schlecht finde, wurde aber abgeschmettert. Irgendwann löst sich das Problem auf biologische Weise, z.B. wenn neue Autoren konsequent nur noch die neue Rechtschreibung verwenden und man den Aufwand der Rückwärtskorrektur aufgibt. GH
  10. Tja so was aber auch. Und da Bonus ja wohl immer noch Latein ist, ist ja wohl Boni der einzig senkrechte Plural Nein - siehe Duden. Bonusse, auch Boni. Das musste jetzt sein GH
  11. Upps. Da ist mein Wörterbuch ja lückenhaft. Du hast recht - man kann _auch_ Boni schreiben (aber nur auch ...). Im Regelwerk steht indes tatsächlich Bonusse, worüber ich zuerst auch gestolpert bin. Nein so was aber auch! GH
  12. Tststs ... Ihr kennt, so deucht mich, MIDGARD Abenteuer 1880 nicht. Der RW fällt weg und heißt jetzt Gw (Gewandtheit) Ge gibt es nicht mehr, sondern Gs (Geschicklichkeit) Neu ist Wk (Willenskraft) Die Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten sowie Sechster Sinn sind neu und werden durch Erfolgswerte (EW) dargestellt Neu ist der Geistesblitz (PW:In/10) Anders ist der Kraftakt (PW:St/10) HGW wird gegen Raufen ausgetauscht, das als Erfolgswert daherkommt (EW) Neu ist, dass Rechts- bzw. Linkshändigkeit bzw. Beidhändigkeit ausgewürfelt werden kann (Gnome sind immer beidhändig) Bei den angeboren Fähigkeiten begegnet man nun auch Eidetik, Gute Reflexe und Robustheit Die Basiseigenschaften werden natürlich ausgewürfelt, andere wie Wk, Sb, Sechster Sinn, Raufen nach einfachen Formeln abgeleitet. Die Bonusse ("Boni" gibt es nicht) ebenso. Soviel zu den Dingen, die dem Abenteurer an der Wiege gesungen werden. GH
  13. Ich glaube, so sehr gedroht habe ich gar nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, war ich sehr freundlich. Mit dem Argument Sicherheit habe ich vermutlich auch mehr erreicht. Jedenfalls kann ich mich nicht an Entrüstungsstürme erinnern. GH
  14. Hallo! Nicht voreilige Schlüsse ziehen. Es gibt auch mehr Fertigkeiten als früher. Aus dem Kopf fallen mir ein: Abrichten, Kampf in Dunkelheit, Fangen, Werfen, Fälschen, Meditieren, Seemannsgang. Außerdem gibt es neue Waffen, dia ja jetzt auch als *Waffenfertigkeiten* behandelt werden, z.B. Ogerhammer, Ochsenzunge, Fuchtel. *Wissen von der Magie* fällt nicht ersatzlos weg, sondern ist jetzt die Fertigkeit *Zaubern*. Die Lernkosten sind dieselben geblieben. Neu ist nur, dass jeder, der *Zaubern* nicht gelernt hat, einen "ungelernten* Erfolgswert hat. Das Arkanum hat bereits dazu etwas gesagt (Runenstäbe, Spruchrollen). An den Auswirkungen der Grundeigenschaften auf Erfolgswerte ändert sich meines Wissens nichts. Bonusse sind es übrigens nicht, sondern bei sehr hohem Wert in der maßgebenden Eigenschaft ist der Anfangserfolgswert um 1-2 Punkte höher als normal. GH
  15. GH

    Abenteuer in Eschar

    Das Kopieren von Teilen eines Werks zum privaten Gebrauch ist nicht illegal, sondern gesetzlich geregelt. Ganze Werke dürfen nicht kopiert werden, es sei denn sie sind seit mind. 2 Jahren vergriffen. Die Kopie des Abenteuers im konkreten Beispiel wäre m.E. in jedem Fall möglich, da es sich nicht um das komplette Buch handelt. Privater Gebrauch schließt bis zu 7 Einzelkopien ein, wenn ich mich recht erinnere. Nähere Einzelheiten regelt das Urheberrechtsgesetz. GH
  16. Wird es wesentlich mehr PW/EW geben? Nach bisher kursorischem Lesen der neuen Regeln denke ich, dass es im Prinzip mehr EW geben wird, aber eher weniger PW. Das hat folgende Gründe: Manches, was man früher in Ermangelung einer Fertigkeit nicht per EW testen konnte, ist jetzt möglich. Dadurch werden auch PW, die als Substitut herangezogen wurden, hinfällig. Weniger PW bedeuten also mehr EW. Das Prinzip "Fertigkeiten" wird durchgängig gestärkt. Die Grundeigenschaften dienen hauptsächlich nur noch als Mindestvoraussetzungen, für bestimmte Bonusse und zum Ableiten anderer Eigenschaften wie Willenskraft z.B. oder situationsabhängiger EW/WW. Das charakteristische Element einer Fertigkeit ist, dass sie einen Erfolgswert besitzt und dadurch EW/WW-fähig ist. Im einzelnen wird geregelt, wann man würfeln kann bzw. muß. Ferner wird das Prinzip "Widerstandswurf" stringent durchgeführt, aber WW zu würfeln ist nur dann erforderlich, wenn es auch einen Widerstand mit EW zu überwinden gilt. Im Kampf z.B. immer (WW:Abwehr). Durch vermehrte WW sind auch mehr Feinabstufungen beim Ausspielen einer Situation möglich - das kann man auch schon bei MIDGARD 1880 so finden. Insgesamt kann man also mehr würfeln als früher, wenn gewünscht/erforderlich. In einigen Fällen muss man auch tendenziell mehr würfeln. Nach der Logik der neuen Regeln ist das auch klar. Wer z.B. beidhändig kämpft, setzt zusätzlich zu seiner Waffenfertigkeit (beispielsweise "Langschwert") auch die Waffenfertigkeit "Beidhändiger Kampf" ein. Da Fertigkeiten grundsätzlich durch Erfolgswerte definiert sind, würfelt er ggfs. einen EW:Beidhändiger Kampf. Ich kann mir gut denken, dass es Puristen gibt, die gegen jeden zusätzlichen Wurf etwas einzuwenden haben, aber die Zahl der Würfe verdoppelt sich ja auch nicht gerade. Wenn ich mir dann durch den Kopf gehen lasse, dass viele Hausregeln auch nur zur wunderbaren Wurfvermehrung beitragen, scheinen die neuen Regeln ja auch nicht schlechter zu sein. Persönlich kann ich mit den neuen Regelungen leben. In meinen Spielen regiert der Würfel sowieso nicht übermäßig - da fallen zusätzliche EW/WW hier und da nicht sonderlich ins Gewicht. GH
  17. Es kommt ja auch dauernd vor, dass eine Spielfigur *Kampf in Vollrüstung*, *Kampf in Dunkelheit* und *Beidhändiger Kampf* beherrscht und permanent ins Wasser fällt, im Stockdunkeln herumfechtet oder mit 2 Schwertern zugleich zuhaut! GH P.S.: Erfahrungsgemäß haben sich gerade Anfänger noch selten von komplizierten Regeln abschrecken lassen, wobei ich MIDGARD für nicht übertrieben kompliziert halte.
  18. Igitt ... Filme als Anschauungsmaterial ... Empfehlenswert ist: "Das Spiel mit dem Tod : so kämpften Roms Gladiatoren / Marcus Junkelmann. - Mainz am Rhein : von Zabern, 2000. - ISBN 3-8053-2563-0" Dort werden auch die Kampfarten nachgestellt und man erfährt, dass jener Film sich lediglich historischen Anstrich verleiht, den er ganz und gar nicht verdient. Ein Filmhasser GH
  19. Hallo, als letzte Meldung zum Erscheinungstermin: siehe Aktualisierung von midgard-online.de vor den Betriebsferien. Wie Dirk schon schrieb, liest das Team gerade die neuen Regeln Korrektur. Da uns Abgabetermine vorgegeben sind, ist mit Verzögerungen aus diesem Grund kaum zu rechnen. Persönlich gefallen mir die neuen Regeln so gut, dass ich inhaltlich nicht viel daran aussetzen kann. Also auch hier kein Grund für weitere Verzögerungen. Ich sehe getrost dem Regelwerk noch in diesem Jahr entgegen! GH
  20. Es geht nicht darum, irgendetwas abzustempeln, sondern eine Ökonomie walten zu lassen. Und die Regeln zum Erstellen eines Beschwörers werden nicht gestrichen, sondern verschoben. Thematisch passt der Beschwörer einfach am besten in den 4. Band, denn da bekommt man auch gleich den schönen Hintergrund dazu. Die Arkanum-Magie ist quasi midgard-intern, die Sphären-Magie multiversal. Meiner persönlichen Erfahrung entspricht es, dass Beschwörer eher unbeliebt bei Spielern sind. Ich unterstelle Jürgen einfach mal, dass er bei zahlreichen Gelegenheiten einen ähnlichen Eindruck gewonnen hat. Aber wie schon gesagt, gibt es wohl auch noch die anderen 2 Gründe. Grüße GH
  21. Ich denke, dass es wohl 3 Gründe gegeben hat, den Beschwörer als Spielerfigur auszuklinken: 1. Die Erfahrung hat gezeigt, dass er als Spielerfigur nur selten genutzt wird. Seine spezielle Magieform empfiehlt in eher als Nichtspielerfigur. 2. Midgard-historisch bedingt sind Beschwörer nicht überall leicht spielbare Typen, besonders Dämonenbeschwörer. Für Spieler daher meist mit zu vielen Einschränkungen und Nachteilen verbunden. 3. Man kann die Fertigkeiten der Beschwörer nicht nur mit aufzulistenden Sprüchen abhandeln, sondern muss auch die jeweiligen Wesenheiten darstellen und beschreiben sowie am besten noch grundsätzliche Informationen über das Multiversum mitteilen. Dadurch kommt es zu Überschneidungen mit dem Bestiarium und dem geplanten Band "Meister der Sphären" (der eben erst richtig die multiversale Sicht aufmacht). Im Arkanum hätte der Beschwörer einfach den Umfang gesprengt, was bei einem Typ, den nicht viele Spieler nutzen, nicht so viel Sinn gemacht hätte. Dennoch wird der Beschwörer der Vollständigkeit halber im Regelteil 2 bei den Abenteurertypen mitstehen, auch wenn er erst im "Meister der Sphären" voll beschrieben werden wird. Es wird also nicht "verboten" sein, ihn als Spielerfigur zu nutzen, wenn das jemand will. Grüße GH
  22. Da ich weder der Verlag bin noch ich mich zur Parteiführung zähle, ist mir das schnuppe. Auch sonst fände ich es nicht praktisch. GH
  23. Dann schreibe ich auch mal meine Zusammenfassung: Persönlich bevorzuge ich auch stets eigene Abenteuer, wobei ich sogar halbausgegorenen Ideen, die nur mittels zahlreicher Improvisation am Leben erhalten werden können, vor fertigen Kaufabenteuern die Palme reiche. Für mich ist das vor allem eine Frage nach dem grundsätzlichen Reiz der Geschichte, der mir wichtiger ist als fix und fertige Nichtspielerfiguren und Lokalitäten. Die Mühe, ein Abenteuer richtig bis ins Kleinste auszubaldowern, mache ich mir eigentlich nur, wenn ich das Abenteuer auch zur Veröffentlichung vorsehe und daher natürlich aufschreiben muss. Daraus kann man ersehen, dass ich wohl ein penibler Autor, aber ein eher nachlässiger Spielleiter bin, der es nicht so genau nimmt. Was mich an diesem Thread geärgert hat, waren Äußerungen wie "Weg mit dem blöden Abenteuer", blödsinniger Titel usw. Man sollte nicht seinen Geschmack und seine Anforderungen zum Maßstab von Kaufabenteurn erklären, sondern einfach sagen "Gefällt mir nicht. Danke schön - ich hab' schon!" Zumal man durch nichts gezwungen ist, sich irgendwelche Abenteuer zu kaufen, wenn man eigene Ideen hat. Wenn doch, soll der Käufer bittschön seine Auswahl treffen. Grüße GH
  24. Mensch und Zwerg sind sogar gut vorstellbar. In Wagners "Ring des Nibelungen" ist Hagen der Sohn des Zwergs Alberich, den dieser mit einer Menschenfrau zeugte. Die Hingabe der Frau erkauft er sich mit Gold und Geschmeide. Hagen wirkt wie ein Mensch, wird aber als "frühalt", "bleich" und "trübsinnig" bezeichnet, was wohl auf das Erbe seines Vaters zurückgeht. Nach Midgard-Maßstäben wäre Alberich ein Dunkelzwerg. In der nordischen Mythologie lassen sich vermutlich ähnliche Beispiele finden. Grüße GH
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