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Dengg Moorbirke

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Alle Inhalte erstellt von Dengg Moorbirke

  1. @Markus K: Gefällt mir gut die Idee!
  2. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Dengg Moorbirke in KanThaiPan
    Moderation : Die Diskussion wurde hierher verschoben, da sie mit dem Thema Abenteuerideen für KTP nichts mehr gemein hat Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Moderation : @Xan: Ich möchte Dich bitten daran zu denken Verweise auf das Midgard-Regelsystem anzugeben ober deutlich zu machen, dass Deine Vorschläge Hausregeln sind, die wenig mit Midgard gemein haben Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  3. okay meines Erachtens war die Frage beantwortet (Hätte man sich den Link genauer angeschaut). Beim Anschauen des irdischen Kalenders fallen zwei Unterschiede zum Midgard-Kalender auf: Midgard: 5: Chen- Drache 7: Long- Drache Irdisch: 5: Chen - Drache (Long) 7: wu - Pferd (Ma) es ist also klar, dass es einen Fehler gibt und der 7 Monat bei Midgard falsch ist...
  4. @Xan: Moderation : Bitte lest doch erstmal das Posting von Helgris...dann wird doch klar das der Fehler bekannt ist. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen @Nikomedes: MIdgard ist nicht die Spielwiese von Hobby-Sinologen... wenn Ihr es aber schon gneau wissen wollt, dann lest Euch den sehr guten und von mir immer wieder gern zitierten Wikipedia-Artikel durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesischer_Kalender dann wird klar, dass die Tiere wie Shu,Ma, Long etc... zwar gemeint sind, aber das entsprechende Sternzeichen nach dem Tier ein anderer Zeichen besitzt, nämlich zi, wu und chen. Alles Gute Euer unwürdiger Dengg mit seiner ehrenwerten lao pang taitai
  5. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Dengg Moorbirke in KanThaiPan
    Ja damit ist es genauso wie im "realen" Japan zu der Zeit. Die chinesische Kultur war geläufig und alle Gelehrten und Priester (die Zen-Priester waren oft sogar Chinesen) versuchten die chinesischen Texte zu lesen. Die strikte kulturelle Trennung der Japaner von den Koreanern und den Chinesen entwickelte sich m.E erst viel später als KTP ungefähr angesiedelt ist. Deshalb kann es einfach jeder Meister so handhaben wie er es möchte...
  6. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Dengg Moorbirke in KanThaiPan
    ganz genau... Im Regelwerk steht irgendwo dieser Punkt erklärt. Das TsaiChen-Tal würde bei aller Feindschaft sich immer gemeinsam gegen die "Anderen" solidarisieren. Sie sidn halt ein bisschen mehr "Schweizer als Koreaner"...
  7. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Dengg Moorbirke in KanThaiPan
    Bei den Waffen handhabe ich es normalerweise genauso. Da es in den offiziellen Abenteuerern allerdings anders gehandbabt wird, lasse ich Ausnahmen bei Spielern immer zu.
  8. gefällt mir sehr gut der Hintergrund:wave: das finde ich zwar nicht schlecht, aber doch sehr schade. Ich habe neulich einen wunderbaren Kogaratsu Comic gelesen ("die andere Hälfte des Himmels"). Deort wurde schön der Konflikt zwischen den Kämpfenden, männlichen Teil des Ordens, den YamaBuschi und den weibliche, meditativen Teil des ORdens, den NichiRen. Der Konflikt führte dort zu ständigen Reiberreien der sich bis in die Welt der Kamis forttrug, aber letzlich war es doch nur das dynamisch wechseldne Ying/Yang welches den Orden ausmachte. Ich würde so einen Konflikt gerne aufnehmen. Wie wäre es wenn die "Killer" der nichtoffizielle verborgene Teil eines makellosen Ordens wäre. Sozusagen das Stiefkind über das man nicht gerne redet, den nicht jeden Mönch ist die Weisheit durch Meditation gegeben... Der Teil müsste dann agepasst werden... Warum nimmst Du die Zahl 10 mit 9 Schülern? Da würde ich gerne spirituelle Gründe wissen, den nichts ist in KTP zufällig... okay, das habe ich jetzt schon tausendmal gehört. Das muss ein Grundprogramm für Assasinen sein:lol: (Ist nicht böse gemeint) ... das finde ich gut. Es hat etwas von Kozure Okami. Was mir noch fehlt sind etwas tiefere Gründe für die Sekte. Ich finde es einfach zu wenig was du geschrieben hast. Ich denke die Motivation, dieser Untergrundsekte müsste noch deutlich ausgebaut und mit etwas mehr Fundament versehen werden. "Erleuchtung im Tod für eine Gruppe" Diese Motiv ist nicht besonders kanthaipan spezifisch und somit könntest Du die Killer auch in vielen anderen Ländern ansiedeln. Vielen Dank für den Artikel und ich hoffe ein paar Anregungen gegeben zu haben. Alles Gute Dengg
  9. ich bin zu 100% Tuors und Tellurs Meinung: Ein Bonus ist für ERwerben von Te so nicht zu bekommen.
  10. Ich dachte das Thema sei eigentlich geklärt: http://midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1196134&postcount=15
  11. Ich glaube ich sehe es etwas anders, als meine Vorredner. Ich denke damit ist für BudsoDo Anhänger durchaus das Gebot gemeint nicht zu töten, egal aus welchen Motiven. Begründen möchte ich das mit dem realen Buddhismus. Es gibt einfach zu viele Dinge die davon betroffen sind, die auch das Rollenspiel betreffen. Zum Beispeil vegetarisch Essen, Seppuku ablehen, KiDo Techniken zu lernen, wie entwaffnen um den Gegner ohne ihn zu töten zu besiegen, philosophische Gedanken, das Konzept der Wiedergeburt und des Karmas etc... Ich selbst möchte als Anhänger dieser Glaubensrichtung auf solche Elemente nicht verzichten. Alles Gute Dengg
  12. Thema von Etwas wurde von Dengg Moorbirke beantwortet in KanThaiPan
    @Blatt im Wind. Im Grunde bin ich mit Dir einer Meinung. Ich verstehe nicht wo das Regelbuch mißverständlich ist? Seite 32: spricht im Grunde nur vom Schwerterpaar, der Kombination von Katana und KoDachi welches dann WakiZaschi genannt wird. Seite 121: sagt nur dass alle Krieger im TsaiChen Tal mindestens MIttelschicht sind. Dazu gehören dann auch die Rohin. Seite 242: Alle Schwerter (also alle Klingenwaffen) sind fürs einfache Volk verboten. Das in einigen Schemata das Tanto vorkommt, sagt doch nur, dass zum Beispiel ein Schreiner mit einem Schnitzmesser sich verteidigen kann, oder ein Bettler eben ein scharfes Werkzeug bei sich hat. Natürlich kann man das von einem Tanto unterscheiden, es wirkt eben nur regeltechnisch wie ein Dolch. Die Grundsituation wird doch beschrieben. Die Samurai sind eine militärische Kaste, die die Herrschaft ausüben mit einem Waffenmonopol. Aus der Stärke der Kriegermönche konnten sie im Laufe der Zeit dieses Recht nicht durchsetzen. Das QB beschreibt die Rechtsautonomie der Klöster und deren Macht, der sich auch die Samurai nicht beugen können. Das heisst es gibt eine Gruppe die sich Sonderrechte erkämpft hat. Es kann aber gut sein, dass ein alleinreisender Mönch weit weg von seinem Kloster der einer Gruppe schlechtgelaunter Samurai begegnet Probleme bekommen könnte.
  13. Ich denke das trifft es. In der Familie meiner Verlobten ist Joghurt zum Beispiel beliebt und auch Milch. Allerdings kommt meine chinesische Familie aus Shanghai. In Ihrer doch großen Familie ist ihr kein Fall bekannt. Ich habe allerdings extra einen Chinesen aus Sichuan gefragt, der immerhin Chinesen kannte die diese Unverträglichkeit haben. Ich frage mich ob das nicht genauso eine Urban-Legend oder eine Verengung der Wahrnehmung ist, wie die Geschichte, dass Chinesen Hunde essen. Dann bin ich auch der Meinung von MarkusK. Das Regelbuch zeigt nicht die geringste Andeutung darüber. Man kann also glauben, dass es dieses auf Midgard nicht gibt.(Zumindestens in meinem Midgard nicht)
  14. Thema von Tuor wurde von Dengg Moorbirke beantwortet in KanThaiPan
    @ Prados: okay, dann weiß es die Wikipedia besser als die Chinesen selber...Schau die mal an wie die Verkaufszahlen von Milch und Joghurt steigen. Wie die Wikipedia auf 93% kommt weiß ich wirklich nicht... @ alle: Moderation : ich habe mit dem OT selber angefangen (und bereue es schon zutiefst), aber ab jetzt wird jeder Beitrag bei dem dieses Thema diskutiert wird gelöscht. Fangt diese Diskussion in anderen Forenbereichen an, wenn es Euch so auf der Seele liegt! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  15. Thema von Tuor wurde von Dengg Moorbirke beantwortet in KanThaiPan
    ehrlich gesagt kenne ich ziemlich viele Chinesen. Noch nie traf ich einen mit Lactoseunverträglichkeit. Ich kenne ein paar die Käse einfach nicht mögen, aber ich glaube es gibt mehr Deutsche mit Lactoseunverträglichkeit als Chinesen.... Ich weiß ich bin OT und werde danach auch damit aufhören.... P.S: meine Freundin (Chinesin) kennt auch keine... P.P.S: Nein! KTP ist kein Powergamerland, eher im Gegenteil.
  16. Elsa war so freundlich mir den Index zuzuschicken, den ich für mich persönlich erweiterte. Hier in diesem Strang soll nicht darüber diskutiert werden, sondern Ihr könnt hier einige Dinge nachlesen. Demnächst wird der Index zur Midgard-Wiki gestellt. Dort könnt Ihr mir helfen die Auflistung zu erweitern. Nach einigen Erweiterungen werde ich es hier aktualisieren. Alles Gute Euer Dengg
  17. Thema von malekhamoves wurde von Dengg Moorbirke beantwortet in Das Netz
    naja passt nur ungefähr hierher aber ist trotzdem interessant: VON telopolis:Wikipedia versus Brookhaus? http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27645/1.html
  18. Thema von Etwas wurde von Dengg Moorbirke beantwortet in KanThaiPan
    Moderation : der schöne Beitrag wurde zum passenden Thema verschoben (exotische Waffen in KTP) Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  19. Thema von Ma Kai wurde von Dengg Moorbirke beantwortet in KanThaiPan
    sorry das Abenteuer ist zu lange her... Ich kann es am Wochenende aber mal nachschauen
  20. Thema von Ma Kai wurde von Dengg Moorbirke beantwortet in KanThaiPan
    USdJ S97:
  21. Thema von Ma Kai wurde von Dengg Moorbirke beantwortet in KanThaiPan
    Ein Indiz dafür, dass die Destilation bekannt ist, könnte der Schelllack sein. M. E geht die Herstellung der Lacke wohl nur mit destillierten Alkohol. Naja vielleicht gibt es noch bessere Ansätze
  22. Viele verschiedene Legenden beschäftigen sich mit dem Ursprung der Seide, die für die Kleidung, Medizin und Kultur von KanThaiPan bedeutend ist. Artikel: [TABLE=class: outer_border, width: 500] In den ländlicheren Gebieten erzählen die herumziehen Wus die folgende alte Geschichte: Ein Kami in der Gestalt eines Pferdes vernahm nachts wunderbares, doch trauriges Flötenspiel. Neugierig über die Musik erblickte er eine Hirtentochter und verliebte sich. Das Mädchen konnte die Liebe des Pferdekamis nicht erwidern. Trotzdem versprach sie, ihn zu heiraten, falls er ihre von Räubern bedrohte Familie rettete. Dieses aus der Not gegebene Versprechen brach sie, nachdem die Räuper besiegt waren. Sie tötete das Pferd und verhöhnte den Leichnam. Die Ahnengeister und Kamis straften diesen Frevel noch in der selben Nacht grausam und schmerzhaft. TsaiChen, die Schwester des Großen Ho und Gemahlin WenChengs, die höchste und älteste Göttin, die angeblich einen Drachenschwanz besitzt, hatte jedoch Mitleid und errettete das Mädchen, machte aus ihr eine Göttin und teilte ihr das Geheimnis der Seidenherstellung mit, die den ehemaligen Hirten und Bauern bescheidenen Wohlstand brachte. [/TABLE] Die Seidengöttin gilt auch als die Schutzpatronin aller Töchter. Ihr wird heute noch im Tempel der Seidenraupengöttin bei ChuLongMen gedacht. Die Stadt stellt das Zentrum der Seidenherstellung KurokegaTis dar und ist in relativer Nähe des Fünf-Drachen-Sees WuLongTan, in dem die Töchter des Drachenkönigs an seinem geheimnisvollen unterirdischen Hof leben. Vielleicht haben die Long, alte und mächtigen Elementardrachen, die Seide nach KanThaiPan gebracht? Stammen die Drachen vielleicht von der Sonnengöttin mit den Drachenzähnen ab, die in den Ursprungslegenden KanThaiPans zusammen mit dem Großen Ho das Reich erschuf? Die Klans des TsaiChenTals glauben, dass nicht ein Mädchen eines unteren Standes, sondern die erste Gemahlin des großen Ho das Geheimnis der Seidenherstellung entdeckte. Beim Spazieren in ihrem Garten beobachtete sie Raupen beim Spinnen des Kokons. Sie erkannte, dass Kleidung aus diesem Stoff eine Wohltat für das Volk sei und bat die Tengu um Hilfe. Sie gilt im TsaiChenTal als Vorbild für Ehefrauen und sittsame Töchter. Ihre Tugendkraft zeigte sich beim Spinnen des Seidenfadens. Von der Gemahlin des SchiDoschas wird erwartet, dass sie ihre Kraft Te und damit ihre legitimierte Herrschaft durch das Spinnen eines Seidenfadens beweist. [TABLE=class: outer_border, width: 500] Die offizielle Religion KuroKegaTis der Dunklen Dreiheit erzählt die Sage anders (Selbstverständlich macht sich jeder Bürger einer schweren Strafe schuldig, der andere unwahre Sagen erzählt). Das geheimnisvolle Wesen war ein Diener YenLens, der weiblichen Göttin des Todes, der sich die Hirtentochter pflichtschuldig opferte und das deshalb die Familie rettete. YenLen, von der Tugendhaftigkeit der Hirtentochter beeindruckt, schenkte daraufhin den Frauen das Geheimnis der Seidenherstellung. Als Dank für dieses Geschenk erwartet sie jährlich Opfer. [/TABLE] Es spricht für diese Darstellung, dass die edelsten unbezahlbaren Seidenstoffe nur von den Dienern YenLens mit Hilfe ihrer geheimnisvollen Seidenspinnen hergestellt werden können. Diese Stoffe besitzen unvergleichbare Eigenschaften. Man sagt ihnen nach, sie seien von einmaliger Qualität, leicht transparent, geheimnisvoll schimmernd, immer angenehm kühl in der Hitze und doch so belastbar, dass selbst Seile daraus hergestellt werden könnten. Der Jadekaiser nennt angeblich einen prachtvollen, riesigen Umhang sein eigen, Adepten und sehr reiche Beamte besitzen kleinere Kleidungsstücke, und die obersten Priesterinnen hüllen sich in komplette Kleider daraus, die auf geheimnisvolle Art belebt scheinen. Natürlich behaupten die Abtrünnigen, wie die Bürger KuroKegaTis sie bezeichnen, des TsaiChenTales, dass ein noch älterer Umhang des Jadekaisers dort sei. Die Samurai sehen es als Ehre an, dass der SchiDoscha den wahren Umhang des Jadekaisers aufbewahrt, bis dieser ihn persönlich anlegen wird. Der Große Ho selbst soll aus der Lotuspflanze den Stoff gewonnen haben. Eine erstaunliche Geschichte, denn noch niemandem ist es bisher gelungen, aus der Lotuspflanze einen vergleichbaren Stoff zu schaffen. Allerdings konnten viele mächtige Gegenstände der Alten Zeit bisher nicht erneut hergestellt werden. Der so bedeutende Schatz wird angeblich trotz des Risikos in HuangFei aufbewahrt, da es Erzählungen von Seemännern gibt über bizarre Tauchschiffe der HeiNinYa. Vielleicht behaupten deshalb andere, dass der echte Umhang im Kloster der 1000 Glocken sei. Die dortigen Mönche mit ihren geheimnisvollen Kräften könnten doch für ein so wichtiges Stück geeignet sein - oder bewahren sie noch viel bedeutendere Dinge auf? Möglicherweise haben die Samurai Bedenken, den Mönchen oder den Ordenskriegern etwas anzuvertrauen, und bisher haben der Long und die ChenMen Priester eine Invasion unmöglich gemacht. Vielleicht hat der Long des Schattenmeeres noch weitere Gründe, die Adepten vor der Invasion des TsaiChenTales zu schützen als bisher angenommenen? Unter den Bauern wird eine abweichende Geschichte erzählt, schließlich ist doch die Seidenherstellung auch im TsaiChenTal Frauenarbeit. Die Landbevölkerung glaubt, TsaiChen selber fertigte den Umhang des Tales aus Seide und schenkte es dem Glücklichen Volk. Der Umhang wäre dann der erste Seidenstoff und göttlichen Ursprungs. Allgemeines Die Seide und ihre Herstellung ist in der kanthaipanischen Kultur allgegenwärtig. Die Bewegung der Seidenraupen ist Vorbild für viele populäre Tänze. Die Seidenspinnermännchen gelten aufgrund ihres 12 Stunden langen Liebesaktes als erotisches Symbol. Frauen wiederum würden es nicht wagen, Seidenraupen, die vor der Verwandlung zum Falter stehen, zu töten, da die Ahnengeister erzürnt wären und dieses mit Kinderlosigkeit bestrafen könnten. Deshalb wird diese Arbeit normalerweise nur von alten Frauen oder Zwangsarbeiterinnen ausgeführt. Die Seide und alle entstehenden Nebenprodukte werden in KanThaiPan als Zutaten für verschiedene magische Anwendungen benötigt. So werden zum Beispiel Schönheitsmittel, Liebestränke, Salben und sogar Herbizide aus Seide oder den Seidentierchen hergestellt. Ein Pulver aus Seidenspinnern, denen die Beine ausgerissen wurden, ist die wichtigste Zutat eines beliebtem Liebestranks. In Erste-Hilfe-Kästen befindet sich oft Rohseide oder Seidenpulver. Kranke werden traditionell in Seidengewänder gehüllt, wenn man es sich leisten kann, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auch Tote werden in Seidengewänder bestattet. Jeden Tag wird eine Schale Reis für die Hungergeister auf das Dach des Raupenzuchthauses gelegt. Im Osten schützen YenLen Priester,indem sie opfern. Dämonen werden um Schutz vor Hungergeistern, Füchsen, Dachsen, Rattengeistern oder Wildschweinen gebeten. Die Lage und Architektur der Raupenzuchthäuser wird nach Anleitung von Meistern des FengShui festgelegt. Eine günstige Konstellation von Teich, Garten und Gebäude ist für das Gelingen der Zucht von enormer Bedeutung. Die Häuser werden jeden Tag peinlich genau gereinigt, um Krankheiten fernzuhalten. Nachts werden die Häuser mit ausgesuchter Holzkohle beheizt, die möglichst geruchs- und rauchfrei verbrennt. Um Zugluft zu vermeiden, werden die Fenster der Häuser mit Papier bespannt, teilweise besitzen die Häuser sogar Windfänge. Sollten trotzdem Krankheiten ausbrechen oder besonders viele Raupen mutieren, so wurde offensichtlich beim Beachten der Regeln oder Rituale ein Fehler gemacht. Dann bittet man ChenMen Priester oder FengShui Meister, die Harmonie erneut herzustellen oder den Fluss der Kraftlinien erneut störungsfrei zum Fließen zu bringen. In der Umgebung der Häuser herrschen während der Zucht strikte Regeln, da die Tiere empfindlich gegenüber Lärm und Erschütterungen sind. Laute Geräusche werden vermieden und sogar Hunde in benachbarte Dörfer gebracht. Kein Streit darf in der Nähe der Raupen ausgetragen werden. Zucht Nur Frauen züchten Seidenraupen und spinnen den Seidenfaden. Die sogenannten Raupenmütter adoptieren rituell Seidenfalter und widmen ihnen ihr Leben. Die ausgeschlüpften Seidenfalter sind bei Gerüchen sehr empfindlich. Das bedeutet für die Raupenmütter, Parfüm zu meiden, keine Zwiebeln, keinen Knoblauch und keine scharfen Speisen mehr zu essen. Männliche und weibliche Seidenspinner werden paarweise in eine kleine Papierschachtel gelegt. Dort vereinen sie sich. Die Weibchen heften wenige Stunden danach mit einer klebrigen Flüssigkeit 300 bis 500 etwa mohnsamengroße Eier auf ein Blatt Papier. Die Raupenmütter legen diese Papiere in einen Seidenbeutel, den sie selber dann am Körper mit sich herumtragen, um die Eier möglichst gleichmäßig warm zu halten. Das Ausschlüpfen der Raupen kann durch ihre Lagertemperatur um einige Tage verlangsamt werden, damit sie genau dann schlüpfen, wenn die weißfrüchtigen Maulbeerbäume etwa münzgroße junge Blätter haben. Durch Magie und Zucht kann auch das Wachstum der Bäume etwas manipuliert werden, damit jeweils die Hälfte der Bäume ausstreiben. Wenn es möglich ist, werden Wus oder Priester bestellt, um das Wetter möglichst günstig zu beeinflussen, denn Gewitter oder Sturm wären verheerend für die Zucht. Auch Nebel oder Regen kann den empfindlichen Tieren Schaden bereiten, wenn die frischen Blätter zu feucht sein sollten. Die Wus können, wenn das Wetter nicht den Vorstellungen der Bauern entspricht, in ziemliche Erklärungsschwierigkeiten geraten. Die Eier werden nach einigen Tagen aus dem Beutel genommen und abgehärtet. Im TsaiChen Tal werden sie dazu in kalten Wind gehängt oder mit kaltem Wasser gewaschen. In KuroKegaTi werden die Eier dazu in Asche oder in Essig gebettet. Nur gesunde kräftige Eier überleben diese Prozedur. Die nicht aussortierten Eier werden von Wus oder Priestern mit magischen Essenzen besprengt, damit die Ahnen böse Geister fernhalten und die Zucht schützen. Kurz vor dem Ausschlüpfen werden die Eier auf geflochtene Bambustabletts in Maulbeerholzregale gelegt. Es ist wichtig, dass die Insekten während ihrer kompletten Lebenszeit nicht mit Metall in Berührung kommen, damit die Seide nicht minderwertig und als magische Komponente unbrauchbar wird. Die Raupen fühlen sich umgeben von Bambus und Maulbeerholz am wohlsten. Sind die Raupen geschlüpft, beginnt der anstrengendste Teil der Arbeit. Raupenmütter passen Tag und Nacht auf, damit sich die bis zur ersten Häutung noch haarigen Raupen nicht verknäulen. Mit Bambusstäbchen müssen die Zöglinge immer auf Abstand gehalten werden. Unnormal erscheinende Insekten werden dabei gleich aussortiert und zu Viehfutter verarbeitet. Die Tiere wachsen schnell und brauchen in den ersten zwei Tagen 48 Fütterungen aus Maulbeerblättern. An nebel- und regenfreien Tagen, damit die Blätter nicht zu feucht sind, werden die Bäume vor dem Morgengrauen gezupft. Mit speziellen Messern werden die Blätter zerschnitten. Nach 7 Tagen bekommen die Larven eine Abwechslung im Speiseplan. Ein Stärkungsbrei aus roten Bohnen, Erbsen und Mehl wird ihnen gereicht. Wenige Tage später fangen die Larven an, aus einem einzigen fast endlosen Faden den Kokon zu bauen. Die Raupen in den Kokons , die man nicht für die nächste Brut braucht, werden mit heißem Wasserdampf abgetötet, damit die Spinnerinnen Zeit gewinnen, den Faden zu spinnen. Die Seidenkokons werden, um den Faden zu lösen, in möglichst reines heißes Wasser gelegt. Dieser Arbeitsgang ist sehr schmerzhaft, da die Arbeiterinnen immer wieder mit bloßen Händen in das heiße Wasser fassen, um aus vielen Kokons einen Seidenfaden zu spinnen. Die Fähigkeit, aus unterschiedlich dicken und langen Fäden einen gleichmäßigen und endlosen Faden zu spinnen, wird hoch geachtet. Meisterhafte Fäden, die für die magischen Seidengewänder gebraucht werden, können nur mit Hilfe der Tugendkraft Te gesponnen werden - und mit der Hilfe von der dunklen Göttin YenLen. artikel vollständig sehen
  23. Hi Notu, Wenn ich Deine "Beweisführung" zusammenfasse, dann nenne ich das eine eine mutige Argumentation: Das es ein Statussymbol ist und Ausländer einen so hohen Status nicht erlangen können (normalerweise) ist es auch nicht sooo "todeswürdig". Ich glaube nicht, dass man es so einfach sehen kann. Aber vielleicht hängt es auch von so vielen Dingen ab, dass nur der Spielleiter sie ausreichend kennt. Alles Gute Dengg P.S: War nicht böse gemeint Notu, ich mußte beim Lesen nur so schmunzeln...
  24. wegen des Humors und des Stils habe ich mich klar für den Zauberwald entschieden! Danke für das Bild Alles Gute Dengg
  25. @Markus K: naja so versteckt ist der HInweis im SdJ nicht. Soweit ich mich erinnere steht es in den Beschreibungen der verschiedenen Schulen und da gehört es doch auch hin oder? Viele Grüße auch an Deine Frau von Dengg

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