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Dengg Moorbirke

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  1. Es gibt noch eine Ausnahme von der Regelung: KiDokas (also zumeist SenSoyus) dürfen ausdrücklich Waloka auch in Lederrüstung anwenden. QB: KanThaiPan Seite: 104
  2. sorry, kommt nicht mehr vor
  3. Es stimmt, daß ein Arkanum zu weit gehen würde, aber 10 bis 20 neue Techniken müßten möglich sein. Noch eine Frage an Harry W: Wie ist die Nadeltechnik in Kiss of Dragon? Ist der Film empfehlenswert? Kannst Du ihn mir als divx schicken (per ICQ oder per Post als CD-ROM?) So weit ich es weiß gehen mit Waffen nur die KiDo Techniken die als Fertigkeiten existieren. Die anderen Techniken funktionieren nur mit Sais oder Tonfas. (Ich habe leider das KanTaiPAn BUch nicht zur HAnd) Von der Beschreibung eines Schwertheiligen im Regelbuch stelle ich ihn mir so vor, wie LiMuBai in dem Film Tiger and Dragon. Regeltechnisch gesehen ist er aber anders. Er müßte zwei Minuten lang Tanzen um dann einen Zauberspruch zu wirken, während der Spruchdauer darf er wahrscheinlich nicht kämpfen. Dann sind die Kosten extrem happig. Im günstigsten Fall, falls er ein Krieger ist (was im Regelbuch anders steht, da dort die meisten Schwerttänzer als Schauspieler, daß heißt Glücksritter beschrieben werden) Kommen folgende Kosten: Katana: etwa 16000 bis 17000 Punkte. Schwerttanz etwa 400 EP, zwei mal DAO Lernen (streng genommen getrennt für Schwerttanz und Kantana) 6000 EP und mehrere Jahre, also sollte man besser noch ein paar Lebensverlängernde Techniken können, dann wäre da noch beidhändiger Kampf, nach den neuen Regeln etwa 9000 Punkte ( man kann es so auslegen, daß ein Schwertheiliger auch beidhändigen Kampf beherrschen muß, damit er das Dao lernen kann, das ist aber nicht ganz klar. Die Punkte zusammengerechnet sind einiges, mehr als irgendein Spieler bei uns in der Gruppe jemals erreicht hat, da wir im Schnitt nur etwa 400 Punkte inklusive KEPs verteillen. Dazu kommt noch, daß ein KenSei wahrscheinlich ein Ronin sein muß, denn welcher Samurai würde für die Grundsätze des MingDo ein Leben als Partisan führen wollen. (Dieser Ronin sollte in der Öffentlichkeit besser noch andere Waffen als Katana beherrschen, da es sonst vielleicht Stress mit anderen Samurais gäbe. ) Was ich sagen will: Ein Schwertheiliger ist eher eine Meisterfigur als eine Spielerfigur, da man es kaum schaffen kann. Am Ende nach geschätzten 30 000 Punkten muß er auch noch die Zaubersprüche lernen die noch nicht einmal Grundfähigkeit sind und sich im plötzlichen Kampf kaum einsetzen lassen. Aber falls interesse besteht, dann könne wir einen neuen Threat aufmachen zum Thema Schwerttheilige, da meines errachtens sie total stimmungsvolle Spielfiguren wären. (Müßten aber noch etwas überarbeitet werden, nach meiner Meinung) Es müßte leichter sein. Mir schwebt eine Art KiDo Samurai vor. Aber möglicherweise wäre das Spielgleichgewicht dann wirklich gefährdet.
  4. Die Fertigkeit Fangen würde es theoretisch erlauben. Sie passt meines Erachtens aber nicht sehr gut. Aus folgenden Gründen: Sie ist sehr teuer im Verhältniss zu den KiDo Techniken. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Fangmanöver funktioniert ist wegen den sehr happigen Mali äusserst gering. Während die KiDO Technicken zumeist eine faire Chance haben, daß es funktioniert. KiDo ist auch eher eine Magie als eine Fertigkeit. Das zurückwerfen könnte man dann als Ausbau sehen. Das ist im Prinzip richtig. Es gibt aber auch im Regelbuch mehrere Schulen die mehrere Prinzipien erlauben. Ich meinte auch mehr, daß man sogar die Schulen deutlich unterscheiden müßte. Ich schliesse mich da Dreamweavers Meinung an. In der letzten Zeit bin ich mehr zu der Meinung gekommen, daß ein Kampf auch wie eine Geschichte erzählt werden kann (im Idealfall) Mit Hilfe von vielen KiDo Techniken könnte man zum Beispiel auch als Rollenspieler den Kampf von Jade- Fuchs gegen LiMuBai nachstellen. Wie JadeFuchs mit den Mantel rumwirbelte und dann nach hinten Angriff, einen Treffer simulierte, und mit den"Gymnastik-Band" wegflog, das war doch klasse. Dazu fehlen die Techniken. Wenn man sich darauf einläßt, daß die fantastische Variante möglich ist, so stelle ich meine nächste Frage an Euch: Was haltet ihr von KiDo für Waffenkämpfer? (So ist LiMuBai zwar ein KiDoka aber er ist auch ein Schwertkämpfer, der seine Tricks im Schwerttkampf einsetzt)
  5. Hallo Freunde ich hoffe bei Euch ist das Wetter schöner als bei mir. Nun zum eigentlichen Thema: Zu Detrius: "...So so, Krieger müssen also immer gleich bleiben und vergleichbar sein. Von welchem Planeten kommst du denn? Wir spielen hier nicht Diablo, Diablo 2 oder sonstige Computer Hack&Slays, wo alle mit den selben Werten beginnen." Bitte an welcher Stelle meines Postings habe ich den von Gleichmacherei geschrieben? Ein Krieger mit höheren Werten bekommt immer noch mehr KEPs als ein ein schmalbrüstiger Krieger. Das ist auch gerecht. Ich will es Dir noch einmal erklären. Es geht darum, wenn man Midgard als eine ausgewogene Maschine sieht, an einer Schraube die einen der vielen Parameter wiedergibt eine halbe Drehung gegen den Uhrzeigersinn zu machen. Um die Unterschiede ein wenig zu verringern. Das ist faire Politik, bei der es darum geht bei Ungerechtigkeitsspitzen den Zacken ein wenig abzubrechen. Warum Du gleich denkst es gehe mir um Diabolo etc Intentionen weiß ich nicht. Willst Du irgendwelche Pfründe verteidigen? Odysseus hat auf Seite 3 einen sehr guten Vorschlag gemacht mit den GruppenKEP was in meine und wahrscheinlich auch Dreamweavers Richtung geht. Ich hatte den Eindruck, daß es aber ein wenig zu revolutionär ist und deshalb einen bereits gemachten Vorschlag als guten Kompromis vorgeschlagen. NUn zu einem weiteren Zitat: "Wenn die MIDGARD-Macher das gewollt hätten, dann hätten sie unumstößliche Werte vorgegeben und nicht diesen großen Spielraum gelassen." Ich glaube wirklich nicht das JEF die Entwicklung so abgesehen haben. Sei doch endlich einmal ehrlich zu Du selbst. Die Midgard-Macher haben sich bestimmt nicht vorgestellt das Ge 1oo Monster so häufig vorkommen. Fast alle Krieger auf COns etc haben doch Ge und St so gut wie immer über 90. Das Midgardsystem fördert das. Ich glaube ausserdem wirklich nicht, daß man Midgard nicht noch weiter verbessern könnte.Nun etwas weiter im Text. "Einerseits bist du gegen den persönlichen Schadensbonus für die KEP-Vergabe, andererseits stört es dich nicht das der Kämpfer mit der Stabkeule mehr Punkte bekommt als ein Kämpfer mit waffenloser Kampf. Ein waffenloser Kämpfer muß deutlich mehr Punkte aufbringen um diese Fertigkeit weiter zu lernen als der Stabkeulen-Kämpfer." Ich habe bereits vorher geschrieben das es im Midgardsystem Optimierungen gibt. Das ist halt so, alles in allem funktioniert es sehr gut. Ich verstehe auch nicht warum im neuen Midgardregelwerk an den Kostenparametern nicht noch etwas gedreht wurde um die genannten Ungerechtigkeiten zum Beispiel zwischen -war es Schlachtbeil- und Langschwert oder Stabkeule und Bihänder ein wenig zu vermindern. Aber die Änderungen wären wahrscheinlich zu drastisch gewesen und ich finde es gut das im neuen Regelwerk nur behutsam verändert wurde. Wir selbst haben einige Hausregel eingeführt um zu simulieren, daß in der realen Welt Bihänder einfach beliebter war als Stielhammer. Das Langschwert war die Waffe schlechthin und nicht das Schlachtbeil. ( Ich schweife aus) Es kommt mir vor, als würdest Du so Argumentieren: Es gibt also noch grössere Gemeinheiten im Midgardsystem also will ich nicht das die kleinen, aber einfach zu behebenden Gemeinheiten verschwinden, ich habe viel zu sehr davon profitiert. weiter: "Du argumentierst mit der Abwehr, schön argumentieren wir mit der Abwehr weiter: Ein Kämpfer mit Stabkeule kann jedwede Rüstung tragen, ein waffenloser Kämpfer dagegen nur Tuchrüstung. Wer deiner Meinung nach hat den nun die schlechteren Karten? Der Stabkeulenträger im Kettenhemd mit -2 auf Abwehr oder der waffenlose Kämpfer in Tuchrüstung ohne Abwehr-Modifikationen?" Warum zentriert sich die Diskussion immer auf den Waffenlosen Kampf. Eine Stabkeule hat auch den Nachteil, daß man sie kaum anwenden kann. (Nicht in Gängen, bei uns auch nicht in niedrigen Räumen etc...) Wir spielen es bei und in der Gruppe auch so, daß wenn ein Kämpfer sich im Kontrollbereich eines Gegners befindet und entwaffnet wird oder seine Waffe zerbricht usw... eben nicht so einfach den Dolch oder das Schwert aus dem Gürtel zieht, sondern sich ersteinmal mit waffenlosen Kampf wehren muß, bis er eine gute Gelegenheit hat seine Waffe zu ziehen. Das heißt: Die Vorteile des waffenlosen Kampfes sind die Kosten einfach wert. In Midgard wird vieles über die Abwehr reguliert. Was Du auch daran erkennst, daß doch viele Krieger den grossen Schild lernen Die Rüstungen sind eigentlich nur bis zum Kettenhemd populär. Danach wurmt es viele Spieler einfach, daß sie zu viele Boni verlieren. Zweihandwaffen sind realistischer weise nicht die beliebtesten Waffen. Ja ich glaube, daß ein hochstufiger Krieger mit Schild und Langschwert einen hochstufigen Krieger mit Stabkeule besiegen wird. Ab cirka 50 AEPs der Kämpfer endscheiden sich Duelle etc über die schweren Treffer. Das sie vergleichbare Angriffswerte haben wird der Kampf über die Abwehr endschieden. Die Frage ist auch nicht, ob ich glaube, ob ein Kämpfer mit waffenlosen Kampf eine Chanche hätte oder nicht. Es ist einfach realistisch, da er es schwer hat und auch viel trainieren müßte. Deshalb die hohe Schwierigkeit. " Ach ja dir liegen die magischen Schadensboni im Magen? hilft. Es gibt bei der KEP-Vergabe eine Stelle, die besagt das zu hohe magische Schadensboni (+3 aufwärts) nicht zu den KEP addiert wird." Danke für den Hinweis ich kannte die Stelle um ehrlich zu sein nicht. Aber die Gedanken von JEF gehen in die richtige Richtung. Wenn das Problem nicht erkannt worden wäre, dann würde es die Regel nicht geben. Ich schlage also noch einen zweiten Kompromiss vor. Vielleicht findet er ja Eure Gnade: Analog zu der Regelung werden bei der KEP Vergabe alle Schadensboni von mehr als drei ignoriert. Der Effekt wäre zwar nur noch in homöpatischen Dosen zu haben aber es gibt ja viele die an Homöpathie glauben und es es ist besser als nichts. immere weiter: "Deine Meinung zum Thema hoher Schadensbonus gleich grosser Vorteil bei dieser Figur ist immer noch lächerlich. Gut er mag im Kampf vielleicht den einen oder anderen Vorteil haben, aber er hat dann ja nicht überall seine Vorteile, oder? RPG-Runden zeichnen sich nun mal dadurch aus, das es unterschiedliche Experten gibt. Es gibt Experten für Kampf, Experten für Magie und Experten für die Fertigkeiten." Noch einmal mir geht es darum daß Krieger untereinander vergleichbar sind. Ein Krieger mit hohen Schadensbonus wird auch einen höheren Angriffsbonus haben und einen Abwehrbonus. Ich will also um es mit Deinen Worten zu sagen die Experten im Kampf etwas angleichen. Es ginge auch mit anderen Methoden wie Odysseus oder der Verweis von Hornack :erlittener Schaden und KEP, die wären aber wahrscheinlich zu aufwendig. Der Gedanke aber ist sehr gut. Ich selbst verteile als Meister Spielern die verletzt worden sind, aber den gegner keine APs rauben konnten auch immer AEPs. "In meiner Rollenspiel-Praxis hat sich das alte System hervoragend bewährt und alle sind in etwa gleich gut oder schlecht bei weggekommen." Ich weiß nicht wie Deine Rollenspielpraxis aussieht. Aber wenn Du viel mit Leuten Midgard spielst, die Midgard erst kennenlernen oder aus anderen Rollenspielecken kommen oder einfach ein wenig Verstädnis für die Klagen der Leute aufbringen würdest, dann würde Dir auffallen, daß sich einige Beschwerden häufen. Ich habe das Thema welches auch von Dreamweaver kommt: "Sind Kämpfer Schwächlinge?" und noch so einiges anderes häufig gehört. Teilweise sind die Klagen auch gerechtfertigt. Natürlich ist ein System immer eine Optimierung zwischen Spielbarkeit und den sogenannten Realismus, aber Midgard hat auch genug schwächen, die man verbessern könnte. Bist Du eigentlich schon Betriebsblind? "Komisch mir drängt sich schon wieder das Bild desjenigen auf, der nur jammert, weil er immer zu kurz kommt." Es wird Dich wahrscheinlich erstaunen, aber mein Krieger hat einen hohen Schadensbonus. Ich kann mich auch in Problematiken hereindenken, die mich nicht persönlich betreffen. Ausserdem habe ich die Bilder die sich mir bei Dir aufdrängten verschwiegen. Ich möchte Dich bitten das auch zu tun. Wenn es irgendwelche persönliche Probleme gibt, warum treffen wir uns nicht einfach mal zu einem Bier? Ich wohne im Großraum Frankfurt. Warum kommst Du nicht einfach mal vor Deinen nächsten Fernurlaub vorbei und wir spielen eine Runde Midgard zusammen? Zu Woolf Dragamihr: "Dengg, was machst du, wenn Schmalhans zum Beispiel ein Intelligenz höher als 61 hat, der "Schlachter" aber nicht und nun setzt Schmalhans ständig Wissensfertigkeiten ein? Der "Schlachter" hat diese Möglichkeit nicht und erhält hier keine AEP. Was tun?" Es geht mir wie gesagt darum Kämpfer zu vergleichen. Ein Beispiel: Eine Gruppe besteht aus diversen Magiern etc und drei Kriegern: Der erste ist der beste Bogenschütze im Land, aber er ist kein Waldläufer. Der zweite ist Conan der Barbar. Der dritte ist, ich habe den Namen vergessen, der Samurai aus Seven Samurais, der ein herumziehender Schwertmeister ist, etwas schwächlich und klein, aber keiner kann mit dem Katana so umgehen wie er (er hat aber nicht Ge 100). Jetzt haben alle drei den gleichen Erfolgswert auf Ihre Waffen nähmlich Langbogen, Katana und Bihänder auf 12 + irgendwelche Boni. Wie es der Teufel will geraden sie in einem Hinterhalt und das häufiger in Ihrem Abenteuerleben. Jedesmal werden sie von vielen Orks, Räubern etc angegriffen. Jetzt vergleiche ich nur die drei Krieger in der Gruppe. Komisch Robin hat die wenigsten KEP (oder nenn ihn Legolas), der Samurai hat deutlich mehr, aber Conan mit seinem Schadensbonus von +5 hat deutlich mehr. Jetzt sage bitte nicht, naja der Samurai kann ja ständig gezielte Treffer ansetzen. Das ist auf Dauer auch hart. Ausserdem haben alle ungefähr+ 12 auf ihre Waffe. Das ist nicht gerecht. Ich glaube nicht, daß Ihr solche Probleme noch nicht hattet. (Die sicherlich konstruierten Beispiele sollen die Problematik überaus deutlich herausarbeiten. Ich finde es deshalb legitim.) Ich bin generell der Meinung, daß die Badbreite der Schadensboni zu hoch ist. Der Schaden einer Waffe sollte im Allgemeinen so gehandhabt werden wie es im Faustkampf oder waffenlosen Kampf geschieht. Der Schaden sollte zum größten Teil vom Fertigkeitswert und nicht vom Schadensbonus abhängen. Ich meine ein max. Schadensbonus von +3 ist angemessen der Rest steigert sich, wenn man die Wafe besser beherrscht.
  6. Lieber Hornack, Du hast natürlich recht mit dem Vorwurf, so zumindestens habe ich es verstanden, daß ich einmal mir ein Detail aus einem komplexen und zweifellos guten Regelwerk herausgerissen habe und dann ein wenig später Deinen Einwand mit waffenlosen Kampf und Stabkeule mit einer umfassenderen Betrachtung beantwortet habe. Lieber Detritus: Du hast im Prinzip die gleichen Einwände gebracht wie Hornack mit seinem Extrembeispiel. Nur hast Du meine Antwort möglicherweise nicht verstanden. Es ist aus vielerlei Gründen gerecht, daß ein Stabkeulenkämpfer mehr KEP erhält als ein Kämpfer mit waffenlosen Kampf. Gerade bei hochgradigen Kämpfern ist der Abwehrwert extrem wichtig, da Kämpfe zwischen Kriegern höherer Grade nicht mehr durch die verlorene Ausdauer endschieden werden, sondern über den höheren Abwehrwert. Ein Stabkeule Kämpfer geht ein hohes Risiko ein und sei es nur weil er gegen mehr oder stärkere Gegener kämpft, da er seine Gegener schneller besiegt. Du hast Geschrieben: "aber nach Deinem Vorschlag wird er dafür auch bestraft. Nicht sehr fair. Deswegen sagte ich ja, was Gerechter wirkt, muß nicht wirklich Gerechter sein!" Ich bin aus all den Gründen die Hornack, HarryB, Notu und all die anderen sehr gut geschrieben haben. Für die bisherige Regeln. Nur die Sache mit dem Schadensbonus durch magische Waffen, Magie oder Eigenschaften macht die Punktevergabe der Kämpfer untereinander sehr unfair. Das mehrmals gehörte Argument: "wenn ein Gegener 40 EP dann kriegen die Kämpfer auch nur 40 KEP." Greift natürlich zu kurz. Seid doch einfach mal ehrlich über den Alltag in Rollenspielrunden: Ein Kämpfer mit höherem Schadensbonus wird extrem bevorteilt. Warum eigentlich? Er gibt genauso viel Punkte für Waffen aus wie sein Kollege Schmalhans. Mein Vorschlag läßt alles beim alten ändert aber die Verteilung der KEP geringfügig in die richtige Richtung. Warum höre ich als Gegenargumente immer etwas was danach klingt, wie es gehe um den Umsturz der gesamten Vergabe von Erfahrungspunkten, oder das infragestellen des Zusammenhangs zwischen Schaden und Erfahrung? Ich spiele Midgard schon sehr lange und insgesamt hat es sich bewährt. man kann es aber noch weiter verbessern ohne Mehraufwand. Um jetzt Euch mal zu fragen: Die Gefährlichkeit eines Gegners der Helden wird auch nach dem Schadensbonus berechnet. Ich habe als Meister mal einem Krieger mit hohen Schadensbonus nach einer zugegeben sehr freien Auslegung der Regeln auch mal weniger KEPs gegeben, da der Kampf für ihn ungefährlicher war. Ich hätte ihn js schließlich auch mehr gegeben, wenn sein Gegner einen Schadensbonus von mindestens 4 gehabt hätte! Ich gebe zu die Regelung von mir hat sich nicht bewährt, aber meine Gruppe wurde für die Problematik sensibler. Wenn man die Regelung geringfügig modifizieren würde, dan gäbe es wahrscheinlich auch mehr Krieger mit geringeren Eigenschaftswerten. Natürlich ist es kindisch zu behaupten, der Spielspass von Donald leide, wenn der Mitspieler G. Gans der einen Krieger führt immer mehr KEPs erhält als Donald der halt Pech beim Würfeln hatte, aber einen Krieger mit den gleichen Erfolgswert auf seine Waffe (natürlich hat er keinen Angriffsbonus und Abwehrbonus). Aber es ist menschlich und jeder von Euch wird diese Situation kennen. Die Krieger müssen untereinander in etwa vergleichbar bleiben.
  7. Hallo Freunde Kan Thai Pans! Nach meiner Meinung fehlen noch viele viele Techniken. Erstens: Die Schulem müßten klar unterscheidbar sein. Zweitens: Was in Chinese Ghost-Stories, JetLi, ChackieChan, Ninja Scroll,Tiger und Dragon, usw... geht müßte auch in KanThai Pan gehen!? Mir fehlt zum Beispiel noch eine KiDO Technik mit der man fast Fliegen und Kämpfen kann (noch besser als mit LingHA) oder eine Tehnik mit der man Pfeile oder Blasrohrpfeile auffängt und bei Bedarf wieder zurückwirft etc... Was fehlt Euch?
  8. Hi Isolde, alles in allem sind die KiDo Techniken recht gut. Bei uns in der Gruppe gab es bis jetzt nur Probleme mit der von vielen bereits angesprochenen Technik DoMino (die Technik Feng Yetsi ist teilweise ähnlich zu handhaben). Wir haben eine kleine Hausregel eingeführt. Gelingt der WW Abwehr so fällt er auf den Kidoka und beide befinden sich im Handgemenge. Die Regelung ist sicher nicht ideal, aber sie hat den Vorteil, daß der KiDoka ein gewisses persönliches Risiko eingeht und die anderen Gruppenmitglieder nicht automatisch auf den am Boden liegenden Gegner draufhacken. Die Regelung ist sicherlich nicht perfekt. Aber vielleicht fallen anderen Spielern bessere Regelungen ein?! Ausserdem finde ich auch, daß die Techniken ein wenig zu preiswert sind. Es müßten auch noch mehr verschiedene Techniken möglich sein, damit man den Kampfstil der einzelnen Schulen besser unterscheiden kann. Das ist bisher noch nicht möglich. Desweiteren fehlen noch einige Techniken, die man in den Asia Movies sieht und die noch nicht möglich sind, aber trotzdem Flair haben.
  9. Ersteinmal zu Hornacks Argument: " wie willst du erklären, dass jemand mit einer Stabkeule (2W6) mehr Erfahrung im Kampf sammelt als jemand, der waffenlos (1w6) kämpft? Das passiert nämlich weiterhin, wenn du Denggs (et al) Vorschlag aufgreifst und den SchB bei der KEP-Berechnung wegläßt. Verdient jemand, der eine schwerere Waffe benutzt denn mehr Erfahrung? " Es gibt natürlich bei Midgard einige Optimierungen bei den Waffe. So ist, so glaube ich (ich habe jetzt kein Regelwerk zur Hand), eine Streitaxt immer noch klüger als ein Schwert, da es billiger zu lernen ist. Aber alles in allem sind die Kosten von Waffenfertigkeiten hervorragend ausbalanciert, sei es das man mit einigen Waffen einen schlechten Rüstungsmodifikator, einen Abwehrvorteil (Malus), einen höheren Rank oder besondere Kampftechniken erhält. Um es vereinfacht auszudrücken: Jemand der mehr Schaden durch eine Stabkeule als durch Dolch erhält hat aber vorher auch mehr Punkte für die Stabkeule ausgegeben, während der Dolch-Kämpfer vielleicht eher allgemeine Fertigkeiten gelerent har. Das gewählte Beispiel von Hornack war natürlich fies: waffenloser Kampf ist teurer zu lernen. Trotzdem ist es gerecht, da man wenn man mit einer Stabkeule kämpft Abw -2 hat (Zweihandschlagwaffe!, während der andere Kämpfer sogar einen Abwehrbonus erhält. Deshalb kann man damit sehr gut leben, daß der Stabkeulenkämpfer mehr KEPs erhält. Das Credo heißt ausserdem nicht wie Hornack sagte Erfahrung durch Schaden, sondern ähnlich viel Erfahrung bei vergleichbaren Ausgaben für Waffenfertigkeiten. Ich möchte noch einmal zwei Zitate von Dreamweaver heraustellen: "Diese Differenz von 4 Punkte Schaden pro Runde oder 8 KEP im Durchschnitt macht einen ganz elementaren Unterschied. Beide kämpfen gegen denselben Gegner, tragen dasselbe Risiko getroffen zu werden, treffen genauso häufig ihren Gegner und doch erhält Bertram mehr Erfahrung." " Es ist ein Ungleichgewicht nicht nur zwischen Kämpfer und Zauberer, sondern vor allem auch zwischen Kämpfern. Das führt unter anderem dazu, dass Charaktere die nicht Mindestwerte insbseondere Schadensbonus in vielen Gruppen als unspielbar gelten. " Ich denke, daß es den Punkt trifft. Dreamweaver hat die Problematik doch perfekt herausgearbeitet. Viele antworten darauf waren doch sehr philosophisch. Die meisten Midgardrunden sehen doch genau wie oben beschrieben aus. Ich will auch im Forum nicht immer die 0815 Antwort von den bösen Powergamern hören. Ich war mittlerweile auf zwei Midgardcons und auf etlichen anderen Cons. Was ich dort erlebte ist einfach die Feststellung: " Sind wir nicht alle ein bisschen Powergamer?" Ich muß mich jetzt noch einmal wiederholen: Wenn wir jetzt uns alle mal entspannen von den dogmatischen Positionen, die vorherrschen. Wenn man das System so beihält, aber nur den Schadensbonus nicht berücksichtigt so ist es immer noch eine Verbesserung gegenüber den alten Regel, die mit minimalsten Aufwand durchgeführt werden kann und sehr gut spielbar ist. Ich glaube auch, daß alle Positionen mit der Regelung zufrieden sein könnten. Was meint Ihr?
  10. Ich weiß, daß schon jemand den Vorschlag gemacht hat. Aber nachdem ich mir alle Vorschläge durchgelesen habe. Halte ich es für einen sehr guten Kompromiss es so zu handhaben: Erfahrungen wird durch den Schaden ermittelt ohne den Schadensbonus durch magische Waffen und Eigenschaften. Die üblichen Geschicklichkeit 100 Monster bekommen dann trotzdem noch mehr AEP, da sie sich schneller weiteren Gegenern zuwenden können. (Ich persönlich finde es im Abenteuer immer sehr frustrierernd, wenn ich aus Gründen der Vorgeschichte meines Helden GinWa mit einem Kampfstab kämpfe der auch noch scheiss teuer zum lernen ist und dann in der Regel nicht mal die Hälfte der EPs der anderen Kämpfer erhalte, die wenn wir doch mal ehrlich sind bei Midgard was immer St und Ge beide über 90 haben. Über kleine Unterschiede würde ich mich noch nicht einmal aufregen, aber die unterschiede machen in wenigen Abenteuern mehrere 100 Punkte aus. Ihr mußt mich jetzt nicht belehren und sagen, daß der Meister gutes Rollenspiel belohnen sollte. Der Meister hat nicht die Aufgabe ständig alle Schwächen des Regelwerks auszugleichen.)
  11. So, ich habe jetzt noch einen Roman. es ist zwar ein Jugendbuch. Es bietet aber eine Fülle von Ideen für Widerstandskämpfer und Gelehrte, sowie Beamte vorallem im Osten von KanThaiPAn: ( Es spielt während der Ming Dynasie) Die Prüfung von Malcolm Bosse Hanser Verlag. Dann noch ein Klassiker, den wahrscheinlich alle kennen: Shogun von James Clavell (Japan zur Zeit der ersten Kontakte mit den Portugiesen) Noch eine verzweifelte Bitte: schreibt doch noch mehr Buchtipps hinein. Die Ausbeute ist bis jetzt eher mager.
  12. ausserdem fällt mir noch ein: Die Osprey military Serie. einige Bände beschäftigt sich mit Samurais.
  13. Der Liste möchte ich noch hinzufügen: Samurai. Die Geschichte der berühmtesten Kriegerklasse Japans. von Mitsuo Kure, Ghislaine Kruit Interessant für alle Spieler, die sich ein genaureres Bild von Samurairüstungen machen wollen.
  14. Hallo, ich würde mehr gute und stimmungsvolle Roman oder Bücher lesen um die spielfreie Zeit zwischen den Abenteuern zu überbrücken. Welche Bücher ausser Richter Di und Meister Lee könnt ihr empfehlen? Was ist ein muß, welche Bücher inspirierten vielleicht sogar zu Regeln? Bitte schreibt viele Tipps auf und einen kurzen Kommentar zu den Büchern, sie sollte aber auf jeden Fall lieferbar sein.
  15. Vielen Dank für den Hinweis, daß das Thema bereits an anderer Stelle bereits Diskutiert worden ist. Ich habe auch keine neuen Argumente, als die dort dargelegten Ich finde, daß einige Regelungen einfach zu kompliziert sind. Wenn man Regelungen unter den Aspekt betrachtet: Aufwand zu Ergebnis, dann erscheint es mir am sinnvollsten die APs normal wie Menschen auszuwürfeln und ein AP Malus einzuführen. Den Einwand, daß Feen, wie verrückt zaubern könne müßten und dieses mit den niedrigen APs nicht möglich ist, haben meines erachtens die meisten ignoriert, obwohl er sehr gewichtig ist, meiner Meinung nach jedenfalls. Weiß jemand, ob die neue Regelbox besserung verspricht? Wenn nicht, warum nicht? (Vorwurf an die Midgard Offiziellen)
  16. Ich frage mich warum im Regelbuch bei Gnomen die APs anders berechnet werden sollen als bei Menschen. Die APs geben an, wie wie lange ein Charakter kämpfen kann oder wie lange er Entbehrungen auf sich nehmen kann etc.. Nach meiner Meinung sollte Feen oder Gnome etc einen AP Malus haben und ansonsten genauso wie Menschen Würfeln. Das Sie kleiner und schwächer sind wir durch die niedrigere LP- Basis schon ausreichend begründet. Was meint Ihr?
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