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dabba

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Alle Inhalte von dabba

  1. Ich finde die neue Version netter. Da muss man sich keinen Schleim-Kommentar ausdenken. *scnr*
  2. Ich sag mal: Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie genau Du leitest und was die Spieler denken. Aber wenn ich als Spieler weiß, dass der Spielleiter seine Lieblingsfigur mitlaufen lässt, dann könnte ich mir vielleicht (!) irgendwann ein wenig die Frage stellen, ob da so alles unparteiisch läuft oder ob die Figur evtl. vom Spielleiter bevorzugt behandelt wird. Das muss dann nicht mal böse Absicht sein, sondern kann auch unbewusst passieren.
  3. Na gut, das ist natürlich wirklich etwas anderes. Schwierige Spielleiterfiguren sind schwierig, denn Spielleiterfiguren sind im Prinzip NSpFen und schwierige NSpFen haben schnell wenige Freunde unter SpFen.
  4. Das käme auf einen Versuch an. Ich sag ja nicht, dass sie (oder sonstwer) einmal pro forma den kompletten Stammbaum der Mitspieler durchbeleidigen soll, am besten noch garniert mit einem "Hey, ist doch nur in-time Rollenspiel. " Um auf das Thema Fußball zu kommen: Wenn da ein harter Zweikampf geführt wird, kommen dann auch manchmal unfreundliche Kommentare - von den Spielern, von den Trainern, von der Ersatzbank. Das dient dann dazu, den eigenen Ärger rauszulassen.
  5. Noch eine fixe Idee von mir als altem Fußballfan, die man nicht mögen muss: Die aktuelle Figur wirklich mal vorübergehend (!) rausziehen, dafür eine neue rein mit Willenskraft im einstelligen Bereich. Und dann bei jeder Gelegenheit den Ärger nicht zu Groll werden lassen, sondern rauslassen: "Halt Deine Fresse, Du hinterfotziges Arschloch! Diese Scheiße geht mir hier auf den Sack!" Von mir aus auch härtere Kraftausdrücke, die ich hier nicht aufschreiben möchte. Gerne auch zu NSpFen, hat jeder ein Recht auf eine klare Ausdrucksweise. Wie geschrieben: Man muss die Idee nicht mögen, sie deeskaliert im Ernstfall auch vermutlich nicht. Aber könnte das Bild des Ruhepols aufbrechen, dem man alles erzählen kann, aufbrechen. Fluchen soll auch in Maßen gesund sein.
  6. Ja, das Design gibt es unten links noch zur Auswahl. Midgard-Forum liebt Dich. :*
  7. Interessant sind ja die Artikel, die Download-Anhänge haben, denn die fehlen ja im neuen Forum. D. h. wir rattern per Skript alle News-Artikel durch, parsen das HTML, ob es Anhänge gibt und laden diese runter (natürlich mit Vermerk, woher die kommen). Dann laden wir den ganzen Krams im neuen Forum wieder hoch.
  8. Das mit der Jahreszahl war vermutlich ein Fehler beim Scannen. Kennt man ja, so etwas. Mir wurde jetzt offiziell die Originalfassung zugespielt.
  9. Es geht doch darum, dass das alte vBulletin-CMS noch konvertiert werden muss. Bei dem Update für das aktuelle Forum gibts doch hoffentlich keine Probleme. Eine Auslagerung oder ein Backup ist nicht möglich, ohne dass die Autoren die Kontrolle über ihre Inhalte verlieren, was nicht gewünscht ist.
  10. Man könnte in der Tat auch ein komplett eigenes CMS nehmen, das unabhängig vom Forum läuft. Das hätte jedoch zwei Mankos: - Die Verbindung zwischen Forum und CMS würde gekappt - falls man keine künstliche Schnittstelle schafft, die wieder gepflegt werden müsste. - Das CMS müsste seinerseits aktuell gehalten werden. Man hätte also zwei Software-Installationen (Forum und CMS), die man warten müsste. Ich finde ein CMS eigentlich ganz hübsch. Aktuell ist die Frequentierung ziemlich dünn, aber ich schreib eigentlich ganz gerne mal was für das Forum. Der Gildenbrief wurde u. a. mit der Begründung eingestellt, dass die Leute ihre Inhalte online publizieren. Wenn das CMS komplett wegfällt, fällt auch diese Quelle an Midgard-Fan-Material weg - und davon gibt es ja aktuell wirklich nicht mehr übermäßig viel.
  11. Es gibt eine alternative VLC-Version, die auch BRs abspielen kann. Evtl. brauchst Du auch AnyDVD, um den Kopierschutz zu umgehen. Bedank Dich bei dr Filmindustrie, die offenbar glaubt, dass sich Schwarzkopierer heutzutage noch BRs kopieren.
  12. Wieso sollen wir Deine Vermutung widerlegen? Du musst sie beweisen. Was ein Wort sonst so bedeutet, ist mäßig hinweisend. Beispiel: Ein Zauber mit einem Wirkungsbereich von "3 m Umkreis" wirkt in einer kreisförmigen Fläche mit einem Radius von drei Metern. Streng nach Wortbedeutung ist das zumindest ungenau denn in der Geometrie ein Umkreis ist ein Kreis, der durch alle Eckpunkte eines Polygons (Vielecks) geht. Trotzdem packen wir hier keine Polygone aus, um die sich ein drei Meter langer, großer, ... Kreis legen lässt.
  13. Kein Aprilscherz: Ich bin mir 100 % sicher, dass "magiebegabt" nicht "hohes Zaubertalent" bedeutet.
  14. Über wie viele Files reden wir denn?
  15. Erinner Dich, die übernommenen Anhänge sind erst nach ein paar Tagen verschwunden. Da muss ein Aufräumjob laufen und irgendein Attribut fehlt um die Anhänge persistent zu machen. Und das Attribut hab ich nicht gefunden. Die verschwundenen Anhänge sehen in der DB aus wie die normalen, neu hochgeladenen Anhänge. Auch nicht mit einem Freitext, der in den Artikeltext eingefügt wird und einen Link auf eine Download-Seite gibt, die unabhängig vom Forum läuft? Über den Text sollte doch eigentlich keine Checkliste laufen.
  16. Ich kenn mich jetzt mit dem IPB nicht konkret aus, aber wenn ich das Problem hätte, würde ich vermutlich nach einem Weg suchen, die Anhänge per Datenbank-Abfrage in die neue Datenbank zu pfuschen. Ich mein: Irgendwie müssen die Anhänge ja datenbanktechnisch verwaltet werden, das muss man doch imitieren können. Falls das wirklich nicht möglich ist, würde ich wahrscheinlich alle Anhänge aus dem alten Forum rauskopieren, mir inkl. der alten Artikel-ID merken, dann woanders unabhängig vom Forum hochladen, dann eine Zwischentabelle mit der alten und der neuen Artikel-ID erstellen, dann schließlich die Download-URLs in die Freitext-Felder der Artikel per SQL-UPDATE einfügen. Also im Prinzip so: UPDATE Artikel SET Text = Text + CRLF + CRLF + 'Downloadlink:' + zwischentabelle.URL FROM zwischentabelle WHERE zwischentabelle.NeuArtikelID = Artikel.ID; Der Softwareentwickler in mir sagt: Irgendwie muss das doch (teil)automatisierbar sein.
  17. Gibts bei Myrkgard vollautomatische Waffen? Ich hoffe, dass die Regeln dafür nicht so komplex werden, wie bei diesem einen Rollenspielsystem aus Amerika.
  18. Hallo Midgard-Forum, mir ist ein Link zu einem internen MIDGARD-Dokument zugespielt worden. Offenbar gibt es ein brandneues Projekt in der Pipeline der MIDGARD-Macher. Allzu viel zu lesen gibt es leider noch nicht, aber man erkennt eindeutig, in welche Richtung es gehen soll. redirect[1] Ladet Euch das Dokument am besten umgehend runter. Ich kann nicht sagen, wie lange der Link online sein wird: http://midgard-online.de/internal/fragschwampf.de/m2280/m2880_entwurf.pdf Mirror: https://www.midgard-forum.de/forum/applications/core/interface/file/attachment.php?id=14606 Gruß dabba Der Autor hat wider Erwarten die Freigabe des Textes erlaubt: MIDGARD Adventure 2580 Wir schreiben das Jahr 2580 n. L. Die meisten Staaten auf der Vesternesse haben sich mittlerweile anhand der Sprachgrenzen zu Nationalstaaten gewandelt, wobei die alten inneren Grenzen in Form föderalistische Prägung nachwievor erkennbar sind. Es offenbart sich, dass durch Verjüngungs- und Wiederbelebungsmagie zahlreiche Akteure in der Oberschicht gefühlt ewig an ihren Posten hängen – falls sie nicht von ihrem politischen Umfeld aus dem Amt gedrängt werden. Die zur Verfügung stehende, chaotische Magie wird ergänzt durch deutliche Fortschritte in der Gerätekunde. Maschinen und Automaten magischer und nichtmagischer Natur beleben die Welt und sorgen dafür, dass sich in einem Jahrzehnt deutlich mehr verändert als früher in einem Jahrhundert. Die Alphabetisierung der Bevölkerung ist weit fortgeschritten, die Gesellschaften wandeln sich allgemein von Agrar- zu Industrienationen. Das Bild des Kontinents Vesternesse hat sich geändert, zwei Großreiche dominieren den Kontinent während ein kleinerer Staat im Süden im Ausgleich bemüht ist und Staaten auf benachbarten Kontinenten argwöhnisch in Richtung Vesternesse blicken. Wie konnte es so kommen? (...) 2454: Die Erainner erobern Ywerddon. Die erainnischen Schriften sprechen von einer „Wiedervereinigung“. Die Mitglieder der twyneddischen Oberschicht, die den Erainnern in die Hände geraten, werden gemäß erainnischem Recht wegen Nötigung in 252.463 Fällen (die ermittelte erainnische Bevölkerung Ywerddons) verurteilt. 2466: Alba und Erainn gründen die rot-grüne Union. Unterzeichnungsort der Urkunden ist selbstverständlich die Stadt Corrinis. Die beiden Nationen einigen sich auf wirtschaftliche Zusammenarbeit, sowie auf eine Zollunion. In einem geheimen Zusatzprotokoll verständigen sich die Verteidigungsminister beider Seiten darauf, dass das „Barbarenproblem im Norden“ mittelfristig beseitigt gehöre. Eine sogenannte „Ian-Rhoan-Linie“ wird auf dem Schreibtisch mitten durch die nördliche Vesternesse gezeichnet, die Gebiete links dieser Linie werden der erainnischen, die Gebiete rechts der albischen Einflusssphäre zugeschlagen. 2474: Alba und Erainn starten am Deachdag in der 2. Trideade im Feenmond parallel den im Geheimen vorbereiteten Feldzug in Richtung Norden. Das selbstgesetzte Ziel: Die Befriedung der Nordgebiete. Das tatsächliche Ziel: Die Eroberung von Clanngadarn und Fuardain. Das Militär kündigt an: Zum Jahresende sind die Soldaten wieder zu Hause. 2478: Vier Jahre seit Kriegsbeginn sind vorbei. Die sogenannten Barbaren im Norden erwiesen sich als wehrhafter als vermutet. Zudem gab es zahllose Probleme, von der Logistik bis zur Kommunikation der Truppenteile; daraus resultierend auch mehrere Personalwechsel in den Armeestäben. Zeitweise forderten einige Stimmen den Einsatz von Dämonen als Kombattanten. Doch im Herbst erklären Alba und Erainn ihren Nordfeldzug offiziell für erfolgreich beendet. Mehrere Städte wurden im Krieg durch Magie und konventionelle Waffen völlig zerstört. Über der Stadt Dinas Dron weht die albische Flagge, über der Stadt Caerllion die erainnische. Die Gebiete nördlich dieser Städte werden als „irrelevant und nicht schutzwürdig“ bezeichnet. Auf erainnischen und albischen Karten endet die albisch-erainnische Grenze im EIS, nördlich der Linie Dinas Dron–Caerllion verläuft die sogenannte „Zivilisationsgrenze“. Vier Jahre fraßen wir zu Hause Dreck, weil die Heere die Ressourcen aufgebraucht haben. Getreu dem Motto: „Keine Butter, keine Sahne, aber in Fuardain die grüne Fahne!“ Und geändert hat sich für uns doch letztlich auch nichts; außer, dass wir da jetzt unsere Besatzungstruppen… äh… Kolonialherren stehen haben. Ich muss trotzdem jeden Morgen zur Arbeit. - Brennan, erainnischer Schmied 2501: di Matteo schafft in Darginia den ersten Lehrstuhl für das Studienfach „Elektromagie“. Thema: Der kombinierte Einsatz von thaumaturgischem Zauberwerk mit Elektrizität. Die zahlreichen Möglichkeiten aus diesem Thema sorgen dafür, dass in den kommenden Jahren und Jahrzehnten die Bürger der Vesternesse den Zugang zu elektromagischen Geräten bekommen, die ihr Leben erleichtern. 2514: Alba reagiert auf die in den letzten Monaten zunehmenden Kaperangriffe aus Richtung Waeland. Es besetzt vorübergehend die waelische Hafenstadt Runsgard und erklärt den Hafen zum Heimathafen der Ostalbischen Handelskompanie. „Wir stehen heute im Felde gegen den unzähligsten Überfall und Eroberungskrieg, den Waeland seit Unzeiten gegen Alba ausführt. Wenn die Entwaffnungstheorie ehrliche Anhänger hat, so müssen dieselben wünschen, dass unser aller gemeinsame Heimat, der Kontinent Vesternesse, gegen diesen alleinigen Friedensstörer mehr als bisher gesichert wird. Dass in den Waelingern dadurch eine Bitterkeit geweckt werde, kann dagegen nicht in Betracht kommen. Diese Bitterkeit wird ganz in demselben Maße stattfinden, wenn sie ohne Abtretung Runsgards aus dem Kriege herauskommen. [...] Die einzig richtige Politik ist unter solchen Umständen, einen Feind, den man nicht zum aufrichtigen Freunde gewinnen kann, wenigstens etwas unschädlicher zu machen und uns mehr gegen ihn zu sichern, wozu […] nur die Abtretung einiger derselben genügt.“ - Laird Kenneth von Byrne Der einige Wochen später erzielte Frieden sichert albischen Händlern zollfreien Handel mit Waeland. Das albische Bildungsbürgertum reagiert zu einem großen Teil wohlwollend. So wird ein Mitglied der Phönixgilde aus Haelgarde mit den Worten „Den magophoben Völkern Waelands wurden die Helmflügel gestutzt.“ zitiert. 2517: In den Küstenstaaten macht sich allmählich die Abhängigkeit von Lebensmittel-Importen bemerkbar. Die steigende Bevölkerungszahl und die vergleichsweise geringe Fläche des Landes sorgen für einen Lücke in der Nahrungsversorgung. Anders als Valian ist man mit dieser Situation nicht vertraut. Im Winter des Jahres steigen die Butterpreise in den Küstenstaaten um über 100 %, weil chryseische Händler zeitweise Lieferprobleme haben. „Wir drängeln uns auf unserem schmalen Küstenstreifen und müssen um jedes Stück Butter in Chryseia betteln, während die Albai und Erainner im Norden Tausende Quadratkilometer ungenutzte Landmasse horten. Wer das als gerecht und göttergegeben empfindet, sollte sein Bild von den Göttern gründlich hinterfragen.“ - Don Luca die Darginia 2518: Die Küstenstaaten fordern von Chryseia eine Zollunion, ähnlich der albisch-erainnischen. Die Chrysäer lehnen ab, sie möchten ihre mächtigen und wehrhaften Nachbarn im Norden nicht provozieren. (...) (...) Neue Zauber Stromsalz Das verzauberte Objekt hat vorübergehend elektrische Energie zur Verfügung. Ein elektrisches Gerät kann eingeschaltet werden. Ein akkubetriebenes Gerät funktioniert weiter und der Akku-Ladestand nimmt leicht zu. Die Leistung entspricht in etwa der Leistung des Netzteils eines Computers. Große Verbraucher, wie Elektroherde, können somit nicht betrieben werden. Bildschirmauge Der Zauberer berührt den Bildschirm, den er verzaubern möchte. Während der Wirkungsdauer entspricht sein Blickfeld dem Inhalt des verzauberten Bildschirms, er sieht also genau das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Der Zauberer sieht nicht, was sich wirklich vor seinen Augen befindet. Aus diesem Grund wirken die Augen bei dem Zauberer leer, ähnlich wie bei einer blinden Person. Der Zauberer kann die Wirkung jederzeit durch einen Willensakt aufheben. Falls er sich von dem verzauberten Bildschirm weiter als 30 Meter entfernt, endet die Wirkung ebenfalls sofort und kann auch nicht fortgeführt werden, indem der Zauberer wieder näher an den Bildschirm tritt. Das Lied der Tapferkeit (…) Es ist auch möglich, das Lied der Tapferkeit per Fernübertragung zu hören, zum Beispiel über ein Radio oder ein Telefon. In diesem Fall sind alle Wesen im Bereich des Lautsprechers vom Lied betroffen. Dabei muss das Lied vom Barden jedoch direkt eingesungen werden, eine abgespielte Aufzeichnung ist wirkungslos. Die Wirkungsdauer bei einer Fernübertragung beträgt nur 5 Minuten. View full artikel
  19. Ladet Euch das Dokument am besten umgehend runter. Ich kann nicht sagen, wie lange der Link online sein wird: http://midgard-online.de/internal/fragschwampf.de/m2280/m2880_entwurf.pdf Mirror: https://www.midgard-forum.de/forum/applications/core/interface/file/attachment.php?id=14606 Gruß dabba Der Autor hat wider Erwarten die Freigabe des Textes erlaubt: MIDGARD Adventure 2580 Wir schreiben das Jahr 2580 n. L. Die meisten Staaten auf der Vesternesse haben sich mittlerweile anhand der Sprachgrenzen zu Nationalstaaten gewandelt, wobei die alten inneren Grenzen in Form föderalistische Prägung nachwievor erkennbar sind. Es offenbart sich, dass durch Verjüngungs- und Wiederbelebungsmagie zahlreiche Akteure in der Oberschicht gefühlt ewig an ihren Posten hängen – falls sie nicht von ihrem politischen Umfeld aus dem Amt gedrängt werden. Die zur Verfügung stehende, chaotische Magie wird ergänzt durch deutliche Fortschritte in der Gerätekunde. Maschinen und Automaten magischer und nichtmagischer Natur beleben die Welt und sorgen dafür, dass sich in einem Jahrzehnt deutlich mehr verändert als früher in einem Jahrhundert. Die Alphabetisierung der Bevölkerung ist weit fortgeschritten, die Gesellschaften wandeln sich allgemein von Agrar- zu Industrienationen. Das Bild des Kontinents Vesternesse hat sich geändert, zwei Großreiche dominieren den Kontinent während ein kleinerer Staat im Süden im Ausgleich bemüht ist und Staaten auf benachbarten Kontinenten argwöhnisch in Richtung Vesternesse blicken. Wie konnte es so kommen? (...) 2454: Die Erainner erobern Ywerddon. Die erainnischen Schriften sprechen von einer „Wiedervereinigung“. Die Mitglieder der twyneddischen Oberschicht, die den Erainnern in die Hände geraten, werden gemäß erainnischem Recht wegen Nötigung in 252.463 Fällen (die ermittelte erainnische Bevölkerung Ywerddons) verurteilt. 2466: Alba und Erainn gründen die rot-grüne Union. Unterzeichnungsort der Urkunden ist selbstverständlich die Stadt Corrinis. Die beiden Nationen einigen sich auf wirtschaftliche Zusammenarbeit, sowie auf eine Zollunion. In einem geheimen Zusatzprotokoll verständigen sich die Verteidigungsminister beider Seiten darauf, dass das „Barbarenproblem im Norden“ mittelfristig beseitigt gehöre. Eine sogenannte „Ian-Rhoan-Linie“ wird auf dem Schreibtisch mitten durch die nördliche Vesternesse gezeichnet, die Gebiete links dieser Linie werden der erainnischen, die Gebiete rechts der albischen Einflusssphäre zugeschlagen. 2474: Alba und Erainn starten am Deachdag in der 2. Trideade im Feenmond parallel den im Geheimen vorbereiteten Feldzug in Richtung Norden. Das selbstgesetzte Ziel: Die Befriedung der Nordgebiete. Das tatsächliche Ziel: Die Eroberung von Clanngadarn und Fuardain. Das Militär kündigt an: Zum Jahresende sind die Soldaten wieder zu Hause. 2478: Vier Jahre seit Kriegsbeginn sind vorbei. Die sogenannten Barbaren im Norden erwiesen sich als wehrhafter als vermutet. Zudem gab es zahllose Probleme, von der Logistik bis zur Kommunikation der Truppenteile; daraus resultierend auch mehrere Personalwechsel in den Armeestäben. Zeitweise forderten einige Stimmen den Einsatz von Dämonen als Kombattanten. Doch im Herbst erklären Alba und Erainn ihren Nordfeldzug offiziell für erfolgreich beendet. Mehrere Städte wurden im Krieg durch Magie und konventionelle Waffen völlig zerstört. Über der Stadt Dinas Dron weht die albische Flagge, über der Stadt Caerllion die erainnische. Die Gebiete nördlich dieser Städte werden als „irrelevant und nicht schutzwürdig“ bezeichnet. Auf erainnischen und albischen Karten endet die albisch-erainnische Grenze im EIS, nördlich der Linie Dinas Dron–Caerllion verläuft die sogenannte „Zivilisationsgrenze“. Vier Jahre fraßen wir zu Hause Dreck, weil die Heere die Ressourcen aufgebraucht haben. Getreu dem Motto: „Keine Butter, keine Sahne, aber in Fuardain die grüne Fahne!“ Und geändert hat sich für uns doch letztlich auch nichts; außer, dass wir da jetzt unsere Besatzungstruppen… äh… Kolonialherren stehen haben. Ich muss trotzdem jeden Morgen zur Arbeit. - Brennan, erainnischer Schmied 2501: di Matteo schafft in Darginia den ersten Lehrstuhl für das Studienfach „Elektromagie“. Thema: Der kombinierte Einsatz von thaumaturgischem Zauberwerk mit Elektrizität. Die zahlreichen Möglichkeiten aus diesem Thema sorgen dafür, dass in den kommenden Jahren und Jahrzehnten die Bürger der Vesternesse den Zugang zu elektromagischen Geräten bekommen, die ihr Leben erleichtern. 2514: Alba reagiert auf die in den letzten Monaten zunehmenden Kaperangriffe aus Richtung Waeland. Es besetzt vorübergehend die waelische Hafenstadt Runsgard und erklärt den Hafen zum Heimathafen der Ostalbischen Handelskompanie. „Wir stehen heute im Felde gegen den unzähligsten Überfall und Eroberungskrieg, den Waeland seit Unzeiten gegen Alba ausführt. Wenn die Entwaffnungstheorie ehrliche Anhänger hat, so müssen dieselben wünschen, dass unser aller gemeinsame Heimat, der Kontinent Vesternesse, gegen diesen alleinigen Friedensstörer mehr als bisher gesichert wird. Dass in den Waelingern dadurch eine Bitterkeit geweckt werde, kann dagegen nicht in Betracht kommen. Diese Bitterkeit wird ganz in demselben Maße stattfinden, wenn sie ohne Abtretung Runsgards aus dem Kriege herauskommen. [...] Die einzig richtige Politik ist unter solchen Umständen, einen Feind, den man nicht zum aufrichtigen Freunde gewinnen kann, wenigstens etwas unschädlicher zu machen und uns mehr gegen ihn zu sichern, wozu […] nur die Abtretung einiger derselben genügt.“ - Laird Kenneth von Byrne Der einige Wochen später erzielte Frieden sichert albischen Händlern zollfreien Handel mit Waeland. Das albische Bildungsbürgertum reagiert zu einem großen Teil wohlwollend. So wird ein Mitglied der Phönixgilde aus Haelgarde mit den Worten „Den magophoben Völkern Waelands wurden die Helmflügel gestutzt.“ zitiert. 2517: In den Küstenstaaten macht sich allmählich die Abhängigkeit von Lebensmittel-Importen bemerkbar. Die steigende Bevölkerungszahl und die vergleichsweise geringe Fläche des Landes sorgen für einen Lücke in der Nahrungsversorgung. Anders als Valian ist man mit dieser Situation nicht vertraut. Im Winter des Jahres steigen die Butterpreise in den Küstenstaaten um über 100 %, weil chryseische Händler zeitweise Lieferprobleme haben. „Wir drängeln uns auf unserem schmalen Küstenstreifen und müssen um jedes Stück Butter in Chryseia betteln, während die Albai und Erainner im Norden Tausende Quadratkilometer ungenutzte Landmasse horten. Wer das als gerecht und göttergegeben empfindet, sollte sein Bild von den Göttern gründlich hinterfragen.“ - Don Luca die Darginia 2518: Die Küstenstaaten fordern von Chryseia eine Zollunion, ähnlich der albisch-erainnischen. Die Chrysäer lehnen ab, sie möchten ihre mächtigen und wehrhaften Nachbarn im Norden nicht provozieren. (...) (...) Neue Zauber Stromsalz Das verzauberte Objekt hat vorübergehend elektrische Energie zur Verfügung. Ein elektrisches Gerät kann eingeschaltet werden. Ein akkubetriebenes Gerät funktioniert weiter und der Akku-Ladestand nimmt leicht zu. Die Leistung entspricht in etwa der Leistung des Netzteils eines Computers. Große Verbraucher, wie Elektroherde, können somit nicht betrieben werden. Bildschirmauge Der Zauberer berührt den Bildschirm, den er verzaubern möchte. Während der Wirkungsdauer entspricht sein Blickfeld dem Inhalt des verzauberten Bildschirms, er sieht also genau das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Der Zauberer sieht nicht, was sich wirklich vor seinen Augen befindet. Aus diesem Grund wirken die Augen bei dem Zauberer leer, ähnlich wie bei einer blinden Person. Der Zauberer kann die Wirkung jederzeit durch einen Willensakt aufheben. Falls er sich von dem verzauberten Bildschirm weiter als 30 Meter entfernt, endet die Wirkung ebenfalls sofort und kann auch nicht fortgeführt werden, indem der Zauberer wieder näher an den Bildschirm tritt. Das Lied der Tapferkeit (…) Es ist auch möglich, das Lied der Tapferkeit per Fernübertragung zu hören, zum Beispiel über ein Radio oder ein Telefon. In diesem Fall sind alle Wesen im Bereich des Lautsprechers vom Lied betroffen. Dabei muss das Lied vom Barden jedoch direkt eingesungen werden, eine abgespielte Aufzeichnung ist wirkungslos. Die Wirkungsdauer bei einer Fernübertragung beträgt nur 5 Minuten.
  20. Hier ist das Regelforum, nicht das Improvisieren-Forum. Lasst am Besten einen EW:Fälschen würfeln, das ist am nächsten an der Fertigkeit Zeichnen dran. ²
  21. Ich würde alle zauberfähigen Abenteurer gelten lassen. D. h. Zauberer und zauberkundige Kämpfer. Und hört mir auf mit Blödsinn wie PW:Zaubertalent oder EW+6:Zaubern - das ist sowas von tief im Hausregel-Land, da reicht kein Tor hin.
  22. Das ergibt eigentlich Sinn. Wenn ich mich einmal per HTTP eingeloggt habe, wurde mein Passwort im Klartext durch die Leitung geschickt*. Außerdem werden bei jedem Foren-Seitenaufruf die URL und mein Cookie unverschlüsselt mitgeschickt. Falls jemand meine Leitung anzapft, ist das Kind hoffnungslos im Brunnen; derjenige weiß, wer ich bin, welche Seiten ich mir angucke, was ich selbst schreibe, wie er meinen Account kapern kann. * Falls das Passwort vorher nicht zumindest clientseitig per JavaScript o. ä. obfuskiert wurde. Wenn ich hingegen per HTTPS unterwegs bin, ist meine Verbindung normalerweise ziemlich abhörsicher und (bis zu einem gewissen Grad) auch verschleiert. Da sind HTTP-Verbindungen innerhalb der Seiten eben ein permanentes Sicherheitsleck, vor dem man warnen kann oder das man möglicherweise sogar komplett unterbinden sollte. HTTPS ist schließlich nicht nur für Rollenspiel-Foren, sondern auch für Online-Banking.
  23. Es sind halt Gedanken. Dass man einen Barbaren regeltechnisch als Naturforscher spielen kann, war mir nicht so bewusst, bevor ich drüber nachgedacht hab.
  24. Gut, das kommt natürlich darauf an, wie viel PP-Würfelglück man hat. Wenn man zwei Heilzauber lernen möchte, muss man natürlich auch etwas sparen. Ja, ich seh ja ein: Der Schamane lernt und lernt und zaubert und zaubert und hat einen Totem-Bonus und auch etwas mehr Ausdauer als andere Zauberer. Mein persönlicher Lieblings-Typ ist er aber trotzdem nicht gerade - keine Ahnung warum.
  25. Joa, wie geschrieben kann man insbesondere die Kämpfer-Typen letztlich spielen wie man möchte. Es geht hier um die nackte Regelei.
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