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Sammelstrang Beitrag des Monats Januar 2015
Galaphil antwortete auf Solwac's Thema in Beitrag des Monats
Danke -
Sammelstrang Beitrag des Monats März 2015
Galaphil antwortete auf Sulvahir's Thema in Beitrag des Monats
Caverna Magica -
Sammelstrang Beitrag des Monats März 2015
Galaphil antwortete auf Sulvahir's Thema in Beitrag des Monats
Die Höhle der Geister -
Sammelstrang Beitrag des Monats März 2015
Galaphil antwortete auf Sulvahir's Thema in Beitrag des Monats
Arenahöhle -
Hi Xardas Ja, ich würde derzeit gerne einen neuen Spieler einbauen. Leite M5 mit Hausregel beim Kampfsystem. Spiele meist unter der Woche ab 18 Uhr, wohne und spiele nahe Westbahnhof. Lieben Gruss Galaphil
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moderiert Reisedauer von Alba nach Eschar
Galaphil antwortete auf Gorn Dejemie's Thema in Midgard-Smalltalk
Für den Gildenbrief und die Ergänzung guckst du hier -
Thema des Monats März 2015 - Große und kleine Höhlen
Galaphil antwortete auf Detritus's Thema in Thema des Monats
Damit das Thema nicht leer bleibt, ein kleiner Beitrag aus dem Zwergenreich: Die magischen Kavernen, auch Caverna Magica genannt. -
CAVERNA MAGICA Tief in den Bergen des Artross verborgen liegt ein weiteres Geheimnis der Zwerge, die magischen Höhlen, auch Caverna Magica genannt, in denen die arkane Kraft der gelben Vaissteine (zalvaisen) wirkt, deren Existenz außerhalb des Zwergenreiches unbekannt ist, da sie trotz aller Bemühungen der Zwerge ihre Macht außerhalb ihres natürlichen Vorkommens verlieren und zu normalen, wenn auch großen und wertvollen, Edelsteinen werden. Diese magischen Höhlen werden gerne von wagemutigen Strahlern aufgespürt, die sich in die unzugänglichsten Spalten und Ritzen des Gebirges hineinzwängen. Unter den Gelehrten der Zwerge ist es ein offenes Diskussionsthema, warum es diese magischen Höhlen gibt und welchen Stellenwert sie in den Glaubensvorstellungen der Zwerge einnehmen sollen. Es gilt aber als gesichert, dass diese Höhlen zumindest an einer Seite von Glasflächen, selten auch von reinem Bergkristall, durchsetzt sind. Weiters sind die Höhlen selten größer als wenige Quadratmeter, also eher klein zu nennen, und sie liegen immer am Ende von schmalen Ritzen und Spalten, sodass es nur einen Eingang in diese Höhlen gibt. Was ist jetzt aber das Besondere an diesen Höhlen? Nun, lange forschten die Gelehrten unter den Zwergen, vor allem die Runenmeister, wie sie die Magie des Ortes und die Macht des Zalvaisen nutzen konnten. Transportabel war er ja leider nicht und selbst mit der Kraft der Runen konnten sie den Vaisstein nicht in ihre Tempel und Schatzhorte bringen, denn dann verlor er seine Macht. Nach vielen Jahrhunderten jedoch fand ein findiger Strahler, Beat Steinweider, zufällig heraus, wie man die Kraft der magischen Kavernen nutzen konnte: Wenn man ein drehendes Licht in die Kaverne stellte, das regelmäßig die Glas- oder Bernsteinflächen in Licht und Schatten hüllte, und dabei etwas berauscht war, dann konnte man Bilder sehen, die wie aus vergangenen oder zukünftigen Zeiten schienen und manchmal sogar einen direkten Hinweis auf eine drängende Frage gaben. Kaum war dies bekannt, begannen die Priester weiterzuforschen. Man erinnerte sich an die Wundertat Vision, die ebenfalls die Hilfe von Rauschkräutern voraussetzte, und verfeinerte die Anwendung: wenn man vorher spezielle Pilzbiere trank, oder den Sporenstaub dieser magischen Pilze verbrannte, und sich so in eine Trance versetzte. Außerdem wurde das rotierende Licht immer hochwertiger und exklusiver gemacht – zum Beispiel, in dem man die speziell beschichteten Kristalllaternen verwendete und dafür immer neue Beschichtungen und reinere Kristalle verwendete – dadurch konnten die Priester ihre Visionen immer besser steuern und auch ihre Prophezeiungen wurden immer genauer. Leider merkte die Priesterschaft schnell, dass die häufige Anwendung der magischen Kavernen einen hohen Preis fordern konnte, denn etliche ihrer talentiertesten Priester, die sich leicht in die Magie des Zalvaisen einstimmen konnten, verfielen dem Schatten oder dem Wahnsinn. So wurden viele der Höhlen, nachdem man nach Jahrhunderten der Forschung endlich herausgefunden hatte, wie man ihre Magie nutzen konnte, aus Sicherheitsgründen versiegelt und nur wenige auserwählte und gut überwachte Priester in die Kunst, den Zalvaisen zu befragen, eingeschult und in die bekannten Kavernen gelassen. Die Lage dieser wenigen benutzten magischen Kavernen wurden zu einem Geheimnis gemacht und aus den Karten der Zwerge gelöscht, denn zu gefährlich war es für einen ungeschulten, aber magisch begabten Zwerg, sich auf die überwältigende göttliche Macht dieser heiligen Orte einzulassen. Heute kann es manchmal noch vorkommen, dass ein Strahler eine neue Caverna Magica findet, er wird aber gut daran tun, diesen seinen Fund geheim zu halten, wenn er ihn weiter aufsuchen will. Die in der Vergangenheit gefundenen Kavernen dagegen werden, soweit sie im von den Zwergen beherrschten Gebiet liegen, streng bewacht. Einige der verborgenen Höhlen lagen dagegen im Westen des Artross und mit dem Fall von Nifelgar ging auch die Kontrolle der Zwerge über diese Höhlen verloren. Als diese Gebiete von den Orks und den anderen Schergen des Herrn der Nebelberge überrannt wurden, versuchten die Wächter noch, die Zugänge zu den gefährlichen und doch so kostbaren magischen Kavernen zum Einsturz zu bringen, was auch meistens gelang. Die seither vergangenen Jahrhunderte haben viele dieser Orte aus den Erinnerungen der Zwerge gelöscht, während sie aus den Karten schon lange vorher ausradiert worden sind. PS: Der Name Caverna Magica stammt von einem Frühwerk des schweizer Musikers Andreas Vollenweider und ist als Wertschätzung und Quelle an Inspiration gedacht.
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m5 - magie regeltext Böser Blick und Erkennen von Krankheit
Galaphil antwortete auf donnawetta's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Ja, du hast Recht. Wird aber (leider) sehr oft falsch ausgespielt, sowohl von Spielern als auch Spielleitern. Lieben Gruss Galaphil -
Quellenbuch Thalassa, leider derzeit grad verlagsintern oop. Alles Zeug von DDD ist sehr empfehlenswert und auch verfuegbar. Lieben Gruss Galaphil
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Runenklingen, M5 oder andere abgeschlossene kleine Kampagnen
Galaphil antwortete auf Chaosmeister's Thema in Neu auf Midgard?
Also ich habe es als RS-Leiter mit mehr als 20 Jahren Erfahrung genossen, die Runenklingen zu leiten. Gerade das tolle Zusatzmaterial von der HP und die sauber getrennten SL-Hintergrundinfos sind ein ganz, ganz groszes Plus der Reihe. Bei uns waren die Runenklingen eines der Midgardhighlights. Lieben Gruss Galaphil -
Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Hallo Fimolas Ich finde es schade, dass du meine Aussagen als einengend empfindest. Im Endeffekt versuche ich, hart an der Beschreibung des Bestiarium und anderer Veröffentlichungen des Verlages zu bleiben. So wie Unicum empfinde ich es als nicht korrekt, bestimmte Eigenschaften von Elfen/Schwarzalben auszusuchen, die einem gefallen, andererseits aber Nachteile, die einem nicht gefallen, wegzureden durch die Freiheit des Individuums, sich vom Durchschnitt zu unterscheiden (dies war ja der Ausgangspunkt der Diskussion). Da es offensichtlich sehr deutliche Unterschiede in den Ansichten gibt, wie bestimmte Vorgaben im Spiel umgesetzt und ausgespielt werden, habe ich desöfteren darauf hingewiesen, dass ich meine persönliche Ansicht beschreibe - da es aber viele Parallelwelten gibt, gibt es viele andere Ansichten. Meine Kommentare beziehen sich ausschließlich darauf, dass es die hart an der Richtlinie der Verlagspublikationen gebende Ansicht auch geben darf und wie diese zumindest in meinen Augen umgesetzt werden kann. Dass es Leute gibt, die diese Richtlinien aufweichen wollen, da sie andere Spielvorstellungen haben, ist mir dabei durchaus bewusst und ich will diese Leute auch nicht bekehren. Umgekehrt habe ich allerdings auch desöfteren das Gefühl, dass man eine Meinung, die abweicht, wie bei Unicum oder eben bei mir, versucht mit teils skurrilen Vergleichen wegzudiskutieren. Aber auch dies ist ein subjektives Gefühl, zugegeben und kann sein, dass du es genau andersrum empfindest. In den konträren Kommentaren vermisse ich allerdings oft Hinweise, dass dies die nicht alleingültige Meinung des Schreibers ist, sondern nur eine von mehreren möglichen Ansichten. Aber kann sein, dass ich diese Hinweise auch überlesen habe, dann entschuldige ich mich hiermit. Jedenfalls empfand ich die Vorgangsweise, ohne auf Unicums Nachfragen einzugehen, seine Aussage zu missdeuten und inhaltlich umzudrehen, als nicht sehr fair ihm gegenüber. Und ich empfinde es als schade, dass er sich dadurch zurückgezogen hat. Schlussendlich hab ich das Gefühl, dass diese Antwort hier absolut unpassend für den Strang ist, aber mir fehlt gerade die Inspiration, wie ich sie sonst passend wohin schreiben könnte. Lieben Gruß Galaphil PS: um doch noch einen Punkt aufzugreifen: Ich verstehe nicht, was du mit deinem Gegenbeispiel ausdrücken willst. Für mich gibt es kein offensichtlich, deshalb ziehe ich auch keine Rückschlüsse daraus. -
Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Tja, was soll ich sagen. Wir haben so unterschiedliche Ansichten, dass wir offensichtlich nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, was dieses Thema betrifft. Ein menschlicher Soziopath der heutigen Zeit - da hast du sicher recht. Aber wir reden von einem Schwarzalben und einer Fantasywelt und da sehe ich diesen Zusammenhang nicht. Warum soll ich mir einen Schlapphut besorgen, wenn es Magie auch tut Mir fallt kein einziger der hundert Gründe ein Aber ziemlich sicher unterscheidet sich unser Bild von Elfen und Alben so krass, dass dies einfach nur eine logische Schlussfolgerung daraus ist. -
Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Na ja, Schleichen und Tarnen sind Fertigkeiten, die man Elfen und damit auch Schwarzalben als besonders naturgegeben mitgibt, das sieht auch die Vorgabe im Kodex, bzw. Bestiarium so. Schauspielern (und damit Verkleiden) ist eine Fertigkeit, die man von einem Soziopathen als Erstes nicht unbedingt erwarten würde. Du schreibst sehr richtig: Sollte es die Situation erfordern. Welche Situation meinst du? Warum sollte ein Schwarzalb in so eine Situation kommen, die es erfordert, sich verkleiden zu müssen? Und warum soll er nicht mit einem Zauber wie Verwandlung, Blendwerk oder zumindest Macht über die Sinne vorgehen, um die Verachteten zu täuschen? Bzw. warum soll er überhaupt in aller Offenheit und tagsüber eine Menschenansiedlung betreten? Das erinnert mich an deinen Vergleich, dass es doch dämlich wäre, ein Wespennest aufzuschrecken, auch wenn ein Mensch einer Wespe sicher im Einzelfall überlegen ist und diese nie als gleichwertig akzeptieren würde. Gerade weil ich Schwarzalben nicht als so dämlich einschätze, würde ich ihn als SL sicher nicht so spielen, dass er sich unnötig einer Gefahr aussetzt, also tagsüber ohne Schutz einfach so in eine Menschensiedlung spaziert und sein Unheilwerk vollbringt. Wofür gibt es schließlich die Nacht, in der die Menschen zumeist schlafen und die wenigen, die wach sind, sehen fast nichts, da sie ja eine minderwertige optische Wahrnehmung besitzen (aus der Sicht eines Schwarzalben). Ich habe bisher Begegnungen meiner Gruppe mit Schwarzalben immer des Nachts ausgespielt, nie tagsüber. Und sie waren immer brandgefährlich und (fast) tödlich*. Verkleidet hatten sich die Schwarzalben dabei aber nie. Lieben Gruß Galaphil *Das fast bezieht sich darauf, dass Schwarzalben in meiner Welt mehr Befriedigung daraus ziehen, ihr Opfer möglichst lange leiden zu lassen. Es ist also befriedigender, ihm schlimme Wunden (magisch und/oder durch Gift) zuzufügen, die bis zum Tod mehrere Tage der Schmerzen und des Leidens vergehen lassen, sodass er sich am Schmerz des Opfers erfreuen kann. Da kann es dann natürlich auch vorkommen, dass es dem Rest der Gruppe gelingt, dem eigenen Gruppenmitglied zu helfen und einen Tod gerade noch zu verhindern. -
Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Hi Einskaldir Aus eurer Sicht, aber da impliziert ihr wieder ein bestimmtes Vorgehen, das nie gemeint war, sondern dass ihr hineininterpretiert habt. Ein Schwarzalb kann sich sehr wohl unverkleidet in eine Menschensiedlung begeben, ohne gleich erkannt zu werden. Verkleiden wäre auch meiner Meinung nach unter seiner Würde. Das würde ihn doch nur auf eine Stufe stellen mit dieser nichtswürdigen Sklavenrasse, oder? Entweder nächtliche Besuche mit passenden Unterweltfertigkeiten, Elfenumhängen und Stiefeln, die fast keinen Lärm verursachen, oder gleich passende Zaubersprüche/Zauberwerk, würden die Überlegenheit seinesgleichen doch viel besser zum Ausdruck bringen. Oder würdest du einen so vorgehenden Schwarzalb auch als dämlich bezeichnen? Lieben Gruß Galaphil -
Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Oh, ich würde nicht sagen, dass JEDER Bauer Bescheid weiß - immerhin muss man mit einer Landeskunde +6 nicht zwingend Erfolg haben und je nach Bildungsstand bzw. Qualität der Information kann man auch noch Mali einrechnen. Allerdings rede ich auch nicht unbedingt von Faktenwissen. Ich rede von Sagen, Geschichten und Legenden. In einer Welt, in der Wesen wie Elfen, Dämonen, Drachen, Götter oder Geister nachweislich präsent sind und seit Jahrhunderten, wenn nicht seit Jahrtausenden Gelegenheit haben, gefürchtet, geliebt, besungen, verfolgt oder angebetet zu werden, sind sie mit Sicherheit Thema vieler völkischer Erzählungen. Und dass man Elfen und Alben an der Haarfarbe unterscheiden kann, ist dabei keine besondern akademische Information. Das wurde vom System Midgard mMn auch gut durch die universelle Landeskunde Heimat abgebildet. Da unterscheiden sich eben unsere Weltsichten. Hättest du im BEST nachgesehen, wie ich angeraten habe, dann würdest du dort lesen können, dass die menschlichen Gelehrten sehr wohl über Differenzen oder Gemeinsamkeiten von Elfen und Schwarzalben rätseln. Wie Tuor auch schreibt, sind die Übergänge sehr oft fließend und schwer auzumachen. Ich wiederhole mich: Bei mir müsste jemand Landeskunde gelernt haben, um diese Information irgendwo gehört zu haben. Man kann das mit einem EW-8: Landeskunde abbilden, wenn man regeltechnisch korrekt bleiben möchte, dann würde der Bauer mit seiner ungelernten Landeskunde auch nicht mehr an die Info rankommen. Zum Thema Auftauchen in einem Dorf: Das würde bei mir sehr, sehr selten vorkommen. Der Unterschied zwischen normalen Elfen und Alben würde vielleicht sein, dass ein Schwarzalbe mit einigen Verbündeten oder Sklaven (Orks, Oger, Dämonen, ...) das Dorf mitten in der Nacht, wenn kein Widerstand zu erwarten ist, abfackeln, alle menschlichen Einwohner versklaven oder töten, und dann die Herrschaft in dem Tal übernehmen würde. Da gab es ja einmal ein Abenteuer dazu, dass im nördlichen Penganniongebirge spielt und wo ein twyneddisches Dorf abgefackelt wurde. Bei den Elfen ist das schwieriger. Lindolfin und seine Schar würden das Dorf auch einfach nächtens abfackeln, bei anderen Elfen ist die Frage, ob sie dort überhaupt hinwollen und was sie dort überhaupt wollen. Je nachdem wird sich ihr Verhalten unterschiedlich darstellen. Lieben Gruß Galaphil -
Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Wer sagt denn sowas? Die Aussage hab ich bisher nur von dir und Issi gelesen. Nee. Issi und ich sind die einzigen, die als einzige explizit das Gegenteil behaupten und sagen, dass Arroganz nicht dämliches Sozialverhalten impiizieren muss. Ihr beide ward aber die einzigen, die diese Verbindung aufgestellt habt (um sie dann zu bestreiten). Niemand anderer außer euch hat das behauptet. -
Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Wer sagt denn sowas? Die Aussage hab ich bisher nur von dir und Issi gelesen. -
Siehst du, und bei mir ist das exakt die Beschreibung von Elfen! Sie betrachten Menschen entweder als Nutztiere oder als Freiwild. Insbesondere dein letzter Satz passt doch hervorragend zur Beschreibung der Elfen: Die Schwarzalben werden im BEST S.213 beschrieben. Sie sind sadistisch, skrupellos, betrachten Menschen und andere als minderwertige Verachtete und behandeln sie wie Sklaven. Nichtsdestotrotz, und auch wenn sie sich wagemutig in scheinbar aussichtslose Situationen begeben, sollte man als SL sie nicht dumm spielen, sondern geplant: Ein Versetzensiegel, ausgelöst nachdem man den Menschenkönig tötlich beleidigt hat, erspart einem sehr viele Probleme mit den Wachen. Und reduziert ihn, den König der Menschen, auf das ihm in den Augen des Schwarzalben zustehenden Mass.
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Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Kein Problem, Donnawetta Da unterscheiden wir uns eben in unserer Weltsicht. Ich spiele es anders, beziehe Aussagen zur Welt, zu Alba (Irenfist vs Rimbruth) stärker ein, und lasse das auf die Bevölkerung wirken. In einem Grenzgebiet, dass durch jahrhundertealten Streit und Krieg gekennzeichnet ist, ist man halt zu Fremden nicht freundlich, auch wenn die einem schmeicheln wollen. Da muss schon außergewöhnliches passieren, dass sie ihr Misstrauen verlieren. Im Süden Albas dagegen mag das anders aussehen, zumindest an manchen Orten. Aber Elfen gegenüber herrscht ja überall eine große Portion Misstrauen in Alba, wenn man dem Quellenbuch folgt. Nur in Begleitung von Menschen können sich Elfen einer gewissen Freiheit sicher sein. Umgekehrt gilt dies aber nicht und in den Elfenwäldern sind Menschen ihres Lebens definitiv nicht sicher. Aber viele verzichten halt darauf, um eine spielbare Welt zu erhalten, in der alles erlaubt ist. Ist ok, ist aber nicht meins. Man sollte nur nicht so tun, als wäre diese Ansicht die einzig richtige - umgekehrt will ich auch nicht sagen, dass man nach meiner Ansicht spielen muss. Darum wollte ich auch bewusst schreiben, dass es auch anders geht und dieses anders sich durchaus mit den Angaben des Verlages zu Elfen deckt. Details im Unterschied zwischen Elfen und Schwarzalben weiß zwar jeder Spieler, aber in der Spielwelt ist dieses Wissen nicht sehr verbreitet. Das ist das Problem, weil man automatisch annimmt, dass doch ein jeder wissen muss, was auf der Ebene der Spieler auch jeder weiß. Da die Elfen aber ein sehr versteckt lebendes Volk sind, mit dem die normale Landbevölkerung keinen Kontakt pflegt, benötigt es meiner Meinung nach Gelehrtenwissen, da es ja nicht die eigene Heimat und den Alltag betrifft. Aber auch hier: Wenn du so willst, dass in deiner Welt der hinterste Dorfbauer Albas über etwas Bescheid weiß, worüber selbst Elfen nicht sprechen (und Schwarzalben wohl auch nicht) - siehe BEST, Eintrag zu Schwarzalben -, dann ist das halt so bei dir. Ich würde damit nicht spielen wollen. Das ist dann bei mir halt anders. Lieben Gruß Galaphil -
Ich verstehe deine Kritik nicht. Mich ärgern vor allem unrealistische Harakiri-NPC-Schwarzalben, die wie die Idioten - weil arrogant - auf 2:1 Übermachten zulaufen und dann sang- und klanglos untergehen. Im Prinzip sind sie Kanonenfutter, die keiner zu fürchten braucht. Macht ja aber nichts, denn der SL kann beliebig viele neue produzieren. Das Potential eines wirklich diabolischen, hochintelligenten und hochgefährlichen Gegners wird damit verspielt. Das heißt ja nicht, dass man Schwarzalben nicht am Limit des Wagemuts spielen kann und sollte. Aber so intelligent, dass sich nicht blindlinks in den Untergang stürzen, sollten sie schon sein. Ob Schwarzalben als Spielfiguren zugelassen sein sollten, darüber ließe sich trefflich streiten. Ich fände das in Ordnung und man könnte entsprechende Nachteile installieren, die allerdings die Spielbarkeit noch gewährleisten. Dann hätte man eine Balance zwischen Vor- und Nachteilen. Die Ansicht, dass Halbelfen und damit auch Halbschwarzalben (wenn es die denn überhaut geben könnte*) für meinen Geschmack keine abweichenden Regeln entweder zum Menschen oder Elfen//Schwarzalben zu haben bräuchten, habe ich wiederholt vertreten. Damit hat sich dann auch die Rosinenpickerei als Vorwurf erledigt. * Reinrassige Schwarzalbenbabys sind Elfenbabys und "mutieren" erst durch die lieblose Behandlung. Menschen "mutieren" grundsätzlich nicht, wie sehr sie sich dem Crom-Cruach auch verschreiben. Ob Halbelfen überhaupt das Potential haben, zu Halbschwarzalben zu werden, ist zumindest fraglich. Von Geburt an sind sie es definitiv nicht. Warum sollen sie auf eine Übermacht zulaufen, wenn sie meisterhafte Bogenschützen sind und Scharfschießen deutlich effizienter ist? Nur will das natürlich auch kein SL ausspielen, denke ich. Oder man stellt möglichst tötliche Fallen. Oder benutzt andere Tiere. Oder setzt Magie ein. Kann man ja alles machen, warum sollten sie auf Übermachten zulaufen um sich in einen ungünstigen Nahkampf begeben. Die Frage ist doch, was arrogant ist, oder? Und dass das Leben eines Menschen für einen Elfen nicht mehr wert ist als das Leben eines Baumes oder eines Tieres. Schwarzalben sind aber so konstruiert, dass sie eben unspielbar sind. Wenn du die Spielbarkeit jetzt gewährleisten willst, dann veränderst du die Spielbalance und damit tritt der Fall ein, den Unicum sehr gut beschrieben hat. Wobei ich dazusage, dass ich auch normale Elfen für Unspielbar halte, da kein Mensch und kein Spieler das Wesen eines Unsterblichen Wesens mit unendlich viel Zeit ausspielen kann. Als Abenteurer sind sie mMn deshalb ungeeignet, weil warum soll man etwas sofort angehen, wenn sich das Problem in 50 oder 100 Jahren sowieso von selbst löst? Zu Kindern von Schwarzalben und Menschen gibt es mMn genügend Textstellen und Artikel, ich erinnere mich da auch an die Geschichte rund um die Herkunft der Blutfürstin der Belogora, die in einem alten Gildenbrief mal beschrieben wurde. Oder nimm jetzt das gerade veröffentlichte Abenteuer Albenstern auf der Midgard-Homepage her. Auch da, genügend Material dazu. Lieben Gruß Galaphil
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Ja, ich bin da auf Unicums Seite. Elfen und Schwarzalben (in Zukunft abgekürzt durch: Elfen) sind äußerst arrogant, vor allem Menschen gegenüber, die für sie entweder nützliche oder schlimme Kinder sind, auf keinen Fall aber gleichwertig. Ich verstehe auch nicht, was die Anspielung mit einem guten Jäger soll, denn ein Elf unterscheidet nicht zwischen einem Mensch und anderem Wild, wenn er jagen geht. Es braucht nur andere Maßnahmen, denn dass sich ein Mensch mit Magie oder Waffen wehren kann, dass hat auch jeder Elf kapiert. Beim Thema Ein guter Jäger wartet auf seine Zeit und versteht sich zu tarnen: Ja - und da er ewig Zeit hat, wartet er einfach, bis seine Widersacher gestorben sind und versteckt sich in der Zwischenzeit im Wald. Schließlich ist eine Menschenlebensspanne ja nur ein Hauch im Leben eines Elfen. Aber so aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Kontext ist das natürlich schwer, sinnvolle Beispiele zu geben. Warum soll sich ein Elf eigentlich tarnen? Weil, warum soll er überhaupt seinen Wald verlassen? Wo doch draußen nur feindliche Menschen warten, die noch dazu in der Überzahl sind. Und wenn einem langweilig wird, überfällt man halt Reisende am Rande des eigenen Waldes oder einfache Bauern und Jäger, die versuchen, vom und im Wald zu leben. Da kann man sich schön austoben, wenn einem danach ist, und sich danach wieder mal versichern, wie doof denn diese Menschen sind. Aber aus dem Wald rausgehen, vielleicht noch in eine Stadt? Das muss schon einen sehr triftigen Grund haben und dann werden sich die Elfen auch entsprechend vorbereiten und schützen, dann ist man ja mitten unter dem ganzen gefährlichen Gesocks, wie in einer Grube voller Giftschlangen. So mal meine ersten Ansichten zu Elfen/Schwarzalben. LG Galaphil
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Wie heißen Schwarzalben und zwei weitere Fragen
Galaphil antwortete auf Octavius Valesius's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Hi Octavius #1: Das wäre für Samiel ein ziemlicher Schuss ins Knie, schließlich beinhalten seine Päkte ja meist die Formulierung, dass die Seele nach dem Ableben ihm gehört, nur bei einem unsterblichen Wesen wird das etwas lange dauern - und nachhelfen ist ja irgendwie ehrlos. #2: Das Wissen um die Unterschiede zwischen Elfen und Schwarzalben ist bei den Menschen meiner Ansicht nach ausschließlich den Gelehrten vorbehalten, also Leuten, die entweder Sagenkunde (M4) oder Landeskunde (Alba/Clanngadarn in deinem Fall) beherrschen und denen ein EW: Landeskunde/Sagenkunde gelingt. So wie Donnawetta sehe ich allerdings keinen Grund, warum die einfache Landbevölkerung im Norden Albas, im Grenzgebiet zu Clanngadarn, einem Elfen trauen sollte. Die Unterscheidung macht da mMn wenig Sinn, beide sind in den Augen der Landbevölkerung Wesen, die nur schlechtes bringen und nicht im Dorf/Tal verbleiben sollten. Man wird sie schon irgendwie verjagen oder umbringen können - und wenn nicht soll sich der Lehnsherr darum kümmern! Lieben Gruß Galaphil