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Sammelstrang Beitrag des Monats Januar 2013
Die Wächter des Lebens
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Artikel: Die Wächter des Lebens - Beitrag zum Thema des Monats Januar 2013
Viele Jahre später kam eines Tages die mittlerweile erwachsene Tochter des Ordenskriegers nach Hause auf Besuch. Sie war seit ihrer Kindheit aufgrund ihrer Ausbildung von zuhause ausgezogen und so war es immer eine Freude für ihren Vater, wenn er seine kleine Prinzessin, wie er sie nannte, wieder einmal sehen konnte. Sie erfüllte zuerst die Pflichten der Konvention, bevor sie sich nach einem anstrengenden Tag mit ihrem Vater, dessen Haare schon eine graue Färbung angenommen hatten, in seinen Trainingsraum zurückzog. Während sie beide eine lockere Trainingseinheit einlegten, fing seine Tochter von einer Begegnung zu erzählen an, die sie vor kurzer Zeit gehabt und die sie nicht in Ruhe gelassen hatte. "Stell dir vor, Vater, du wirst es nicht glauben. Vor wenigen Monden wurden xxx und ich nach Serenea geschickt, um dort in ein Kloster meines Glaubens zu gehen und uns mit verschiedenen Delegierten zu treffen. Das Treffen selbst war nicht der Rede wert, allerdings traf ich in der Bibliothek jemand, von dem ich dir unbedingt erzählen muss. Es war ein Ordenskrieger des Laran, so wie du, Vater, nur viel jünger. Er stammte aus der Gegend und er war dir sehr ähnlich. In der Bibliothek war er nur deshalb, weil er eine Strafaufgabe zu erfüllen hatte, die ihm von einem Priester seines Glaubens auferlegt wurde. Du erinnerst dich sicher, Vater, denn du hast mir früher, als Kind, oft und oft erzählt, dass auch dir bei Unbotsamkeit solche Strafen auferlegt wurden. Er schaute mich mit traurigen Augen an, denn er liebte es nicht, diese Aufgabe zu erfüllen. Aber der Gehorsam seinem Oberen gegenüber gebot es ihm. Ungeachtet der Erlebnisse in dem Kloster hatte ich die Möglichkeit, mich mit ihm anzufreunden und mit ihm zu sprechen, insbesondere, da ich als Schreiberin ihm gut bei seiner Aufgabe unterstützen konnte und dies gerne tat. Auch er hatte es nicht mehr mit seinem Gewissen in Einklang gebracht, sinnlos den Kampf zu suchen, so wie auch du immer nachdenklich warst, auch wenn er, zugegebenermaßen, nicht sehr intelligent war. Er hatte ursprünglich Wundheiler gelernt und es war ihm wichtiger, den Leuten zu helfen, als sie zu bekämpfen. Genauso ging es ihm mit allen Geschöpfen, die Alpanu in diese Welt gesetzt hatte. Du siehst, eine unlösbare Situation, in die er sich verstrickt hatte. Allerdings hatte er es auf eine andere Weise versucht, sich aus diesem Dilemma zu befreien. Er war nach Sirao und nach Vesternesse gereist und hatte dort Jahr über Jahr verbracht, sich immer möglichst weit von Leuten seines - eures Ordens aufzuhalten. Dies war ihm zwar lange geglückt, schlussendlich holte ihn aber der lange Arm des Laranordens ein und er wurde zurück in seine Heimat zitiert, wo es zu einem ersten Treffen auf neutralem Boden, dem Kloster meines Glaubens, kam. Im Laufe dieses Treffens kam es dazu, dass ein Verräter entlarvt wurde, der gar Schlimmes vorhatte, durch das Eingreifen mutiger Leute, darunter des besagten Ordenskriegers, allerdings rechtzeitig gestoppt und seiner gerechten Strafe zugeführt wurde. Nun aber fügte es sich auch, dass sich die göttliche Himmelsmutter seiner erbarmte und ihn verklärte, so dass er, obwohl nur ein einfacher Ordenskrieger, von nun an ihre Aura ausstrahlte, die ihn als ihren bevorzugten Diener kennzeichnete. Und so kam es, dass er den Orden des Laran freiwillig und ohne Nachteil verlassen konnte und ein Krieger für die Himmelmutter wurde, der die Armen, Schwachen und Hilflosen, Frauen und Kinder, fürderhin beschützte und sich für sie einsetzte! Ich denke, Vater, das hätte dir auch sehr gut gefallen, was meinst du?" Die junge Frau sah ihren Vater forschend an und sah ihn sanft lächeln. Sie wusste, dass er jahrelang eine ähnliche Einstellung gehabt und wohl immer noch hatte und sehr unter den Strafen und der Verachtung der Oberen seines Ordens gelitten hatte, vor allem, da er selbst ein heimlicher Verehrer der Himmelsmutter gewesen war. Wie sehr hätte sie ihm gewünscht, dass er dabei gewesen wäre. Dass Alpanu auch ihm ein solches Zeichen geschickt hätte. Aber zumindest hatte sie ihm berichten können, dass es immer noch Ordenskrieger des Laran gab, die nicht sinnlos morden und verstümmeln wollten, und dass es vor kurzem sogar passiert war, dass dieses Verhalten von der Himmelsmutter gewürdigt wurde und sich dieser Mann nun für das Leben einsetzte und dies auch anerkannt wurde. Wie sehr hätte sie ihrem Vater gegönnt, dass sein jahrelanger Einsatz und seine Verehrung der Schöpferin und Bewahrerin ebenso gewürdigt wurde. Aber dafür war es nun wohl zu spät. Ihm blieb allerdings das gute Gefühl, dass der Samen, den er gesät hatte, endlich aufging und Früchte trug...
- Lustige Begebenheiten 2
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Lustige Begebenheiten 2
Gestern begann der Rollenspiel-Abend mit einer krassen Selbstüberschätzung der beiden Spielerinnen Zwei Mädels gehen auf eine Reise und verlassen eine Stadt. Ein paar finstere Typen (vier, um genau zu sein) folgen ihnen. Die Mädels grinsen sich an - vor so Möchtegern-Räubern fürchten sich wahre Heldinnen (Grad 8+9) doch nicht! Nachdem die Straße sich geleert hat, holen die vier Typen schnell auf und ziehen große Dolche (ungeachtet des großen Schwertes, dass die Kriegerin auf ihrem Rücken hat) und wollen Wertsachen und Unschuld der beiden. Die haben damit natürlich gerechnet, die Kriegerin meint, dafür braucht sie nicht mal 'ne Waffe (würfelt Kampftaktik eine 1) und ist dann überrascht, dass die ernsthaft anzugreifen wagen. Ihr Angriff, mit dem sie den ersten umstoßen will, ergibt auch eine 1! Ihre Gefährtin trifft auch nix (mit Ochsenzunge und Parierdolch) und die beiden beginnen, sich über ihre eingerosteten Glieder zu wundern. Ein paar Runden später hat die Kriegerin einen der vier Räuber mit Tritten und Schlägen grün und blau geschlagen und nur ein paar AP verloren. Ihre Freundin dagegen steckt plötzlich zwei schwere Treffer ein und fällt vor Schmerzen zu Boden - ebenfalls kampfunfähig. Daraufhin wird die Kriegerin echt wütend, reißt mittels Iai Jutsu ihren Bihänder vom Rücken und macht mit einem lauten Urschrei einen Rundumschlag: der beeindruckt wirklich, denn danach taumeln 2 weitere Räuber schwer verletzt in der Gegend rum. Vor lauter Respekt, als sie losschrie, schienen die Räuber wirklich benommen zu sein, denn die Würfeln ließen alle ihre Angriffe daneben gehen. Eine Runde später gab es keine Räuber mehr, die angreifen konnten oder wollten Die Kriegerin brüllte noch mal die Räuber an, die sich erschrocken und demoralisiert davonmachten, um danach ihrer Freundin zu helfen und deren Wunden zu verbinden (wenigstens das klappte sehr gut - sie bekam 6 LP/AP mit Erste Hilfe zurück!). Moral von der Geschicht: unterschätz auch einfache Grad 2 Räuber nicht!
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Sammelstrang Beitrag des Monats Januar 2013
Bund der immerwährenden Flamme
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Das Konzil
So, nun mein Spielbericht. Zu allererst muss ich anmerken, dass ich sehr viel ändern musste, damit zwei SpielerInnen, die das Abenteuer schon kennen, bzw. noch einmal spielen wollen, nicht zu viel Vorwissen haben. Insbesondere wurde der Einstieg mit dem Inspectorius komplett weggelassen und auch die Sache mit dem Abt war wesentlich vereinfachter als im Abenteuer dargestellt, was den angenehmen Nebeneffekt hatte, dass die Zeit auf etwa die Hälfte gekürzt wurde (dank an Chaos, der mit vorher den Zeitrahmen sagte, wie lange seine Gruppe gebraucht hatte). Alles in allem wurde bei mir knapp unter 10 Stunden gespielt (mit einem noch möglichen Epilog und einer Fortsetzung mit Wenn Tote wandeln. Ich habe, aufgrund der verschiedenen Vorgeschichten, drei voneinander getrennte Gruppen in das Abenteuer eingeführt: zuerst eine Gruppe aus Thalassa, wo Gerüchte über das Konzil und dessen (vorgeblichen) Zweck aufgetaucht wurden und wo Abt Hasdrulan zwei Vertraute schickte, um näheres herauszufinden. Dank der bei mir guten Zusammenarbeit der Bruderschaft mit den Leuten der Weißen Rose (siehe hier) wurde eine Todeswirkerin (Grad 8), die auf Spionageaufträge prädestiniert ist und die frischgeschaffene Figur der Rächerin Culsus (mittlerweile Grad 2) geschickt: als Tarnidentität hatte die To, dass sie Delegierte des Tempels aus Tura sei und die RC als Culsu-Priesterschülerin dabeihabe. Da das Mädchen ursprünglich aus der Nähe Turas stammte und dort ihre Eltern leben, konnten sie eine glaubhafte Geschichte vorstellen. Logischerweise suchte sich die To zur neuen Identität auch einen eigenen Namen (auch die Spieler der anderen Gruppen wissen so nie, wer sie in Wirklichkeit ist, was ich sehr spannend finde). Die zweite Gruppe bestand aus einem Ordenskrieger des Laran (Gr.7), der erhebliche Selbstzweifel an sich und den Ordensregeln bekommen hat und zu einem klärenden Gespräch mit einem Hohepriester des örtlichen Larantempels zufälligerweise in diesem Kloster (quasi auf neutralem Boden) zitiert wurde - der HP des Laran interessierte sich dann sehr schnell für die Delegationen und das Konzil und pfuschte denen noch ordentlich in die Suppe Der Ordenskrieger hatte sich als geistige "Verstärkung" einen Freund mitgenommen, der moravischer Schamane war (Gr7) Aus Michele de Cesena machte ich einen Alpanu-Hohepriester. Aus Baaleman einen Nothunsdelegierten! Die dritte Gruppe bestand aus einer Beschwörerin (Wind) der Gilde des Elementarsterns (Grad 4), die einen Ermittler (Gr 6) und einen Seefahrer (Gr 5) als Leibwache anheuerte. Ihr Auftrag, den sie von ihrer Gilde bekommen hatte, war folgender: Die Gilde hatte vom Tempel der BV in Candranor eine diskrete Anfrage bekommen, ob sie helfen könnten, es wäre den Priestern bekannt, dass bei diesem Konzil ein Katagnostiker sich eingeschlichen habe, allerdings nicht, wer es sei und auf welcher Seite der Delegierten. Da die Gilde die meiste Erfahrung mit diesen Leuten habe, solle sie doch einen eigenen Boten hinschicken, der dort ermittle und gegebenenfalls den Katagnostiker enttarnen und nach Candranor vor ein Tempelgericht bringen. Ihre Hintergrundstory: sie bekam die Abschrift eines wertvollen Buches mit, das sie der Bibliothek des Klosters schenken und mit einer Pilgerreise verbinden wollte. Als solche konnte sie nicht abgewiesen werden und mit dem Geschenk wurden ihr weitere Türen geöffnet! In Ascoli trafen die drei Gruppen das erste Mal aufeinander, als sie im Gasthaus eine letzte Stärkung zu sich nahmen. Mit Ausnahme der beiden Frauen machten die anderen (inkl. Umbertinho) sich gemeinsam auf den Weg. Die beiden hörten sich noch ein bisschen um und besorgten sich dann noch einen Käfig mit vier Hühnern, die die Culsu-Schülerin im Tempel als erstes Culsu opfern wollte. Da der Abt bei mir nichts zu befürchten hatte, empfing er die Gäste alle am Tor. Dementsprechend bekamen die anderen alle ihr Quartier (die Be im großen Gästezimmer, dank eines kritischen Erfolgs in Beredsamkeit und ihres Geschenkes), ihre Begleiter in einer Zelle neben ihr, sodass immer einer Wache stehen konnte, während die beiden Frauen verspätet ins Kloster kamen (knapp vor Torschluss), gleich in den Tempel gingen, um die Opferung durchzuführen und anschließend in die Vesper, sodass sie das Abendessen versäumten. Der Laranordenskrieger hatte danach sein erstes Gespräch mit dem Hohepriester, der ihm den Auftrag gab, zur Läuterung ein Buch über bekannte Monster in der Bibliothek zu lesen und abzuschreiben (eine Qual für ihn, da er nur Lesen/Schreiben +9 hat ). Der Schamane trieb sich viel im Kreuzgang herum, sprach mit Umbertinho und bemerkte den mächtigen Geist im Rosenstrauch. Der Ermittler und die Todeswirkerin versuchten nach Zapfenstreich sich umzusehen, der erste recht offen, die zweite möglichst ungesehen und ungehört. Da die Bibliothek verschlossen war, aber noch Licht brannte (der Or!), öffnete der Er die Türe mit seinen Dietrichen und ging nachschauen (und sagte dann später, dass die Türe offen gestanden sei). Diese Gelegenheit nutzte die To, um ebenfalls in den Bibliotheksturm einzudringen. Sie untersuchte zuerst den Keller und fand das Verlies (und suchte dort vergeblich nach Geheimtüren). Als der Escriptor den Er rausgeschmissen hatte und dann mit dem Or ebenfalls die Bibliothek verließ, kam die Stunde der To, die dann in Ruhe die Räume untersuchen konnte. Sie fand auch den Spiegel und die "seltsame" Culsustatue, allerdings dachte sie sich nichts dabei. Als sie merkte, dass Zauberschlüssel nicht half, um aus dem Turm rauszukommen (ich ließ einen EW: Zaubern gegen einen WW+20 würfeln, ob zuviel Metall im Schloss war), kletterte sie den Lichtschacht hinauf und ließ sich oben mit einem Seil ab (ich habe den Turm 10m hoch gemacht für diese Zwecke). Wie wir uns den Lichtschacht vorgestellt hatten, habe ich oben ja schon beschrieben). Aufgrund eines fast-Patzers beim Abseilen besuchte die To mit der Priesterschülerin die Mitternachtsmesse (wie gesagt, ich finde es unlogisch, gerade in einem Culsu-Kloster darauf zu verzichten). Am nächsten Morgen, bei der Laudes wurde der erste Tote gefunden. Nachdem er ins Hospital gebracht und untersucht wurde, fielen das Buch und der Zettel aus dem Umhang. Die To, die RC und der Er waren anwesend, der Er wollte sich gleich auf die Sachen stürzen, die To war aber beim Buch schneller, das sie mittels Heranholen herbeizauberte und dann schnell ihrer Gefährtin zum Verstecken zusteckte. Der Er bekam dafür den Zettel. Der Escriptor, der ja einen Auftrag hatte, flüsterte der To allerdings noch zu, dass sie das Buch nach dem Frühstück zurückbringen sollten, da es dem Kloster gehöre. Die To und die RC ließen also wieder das Frühstück aus und studierten schnell das Buch. Währenddessen unterrichtete der Er seine Auftraggeberin und nach dem Frühstück machte diese sich mit dem Se und dem Er im Schlepptau auf, um die beiden Frauen wegen dem Buch aufzusuchen. Der To gelang allerdings ein krit. Erfolg auf ihre Beredsamkeit und sie überredete die drei zur Zusammenarbeit: sie würden ihnen das Buch zeigen, dafür müssten die anderen ihnen den Zettel zeigen. Danach brachten sie gemeinsam das Buch in die Bibliothek zurück und blieben auch dort (mit Ausnahme des Se, der bekam den Auftrag, sich mit dem Cellerar anzufreunden Die Be machte die offizielle Schenkung ihrer Abschrift, was beim Bibliothekar und beim Abt gut ankam. Die Priesterschülerin bemerkte den Ordenskrieger und erkannte Ähnlichkeiten mit ihrem Vater: sie fragte ihn mitleidig ein bisschen aus und bot ihm an, ihm beim Abschreiben zu helfen (sie hat als Berufsausbildung "Schreiberin") - dadurch kam es auch hier zu einer Anfreundung. Den Rest des Tages verbrachten die meisten in der Bibliothek beim Studium, wo auch immer mehr Delegierte vorbeischauten, als die Gerüchte über den Toten ihre Kreise machten. Die To legte sich am Nm schließlich einige Stunden schlafen. Am Abend beschloss die Be, in der Kapelle der Rächerin zu beten - weil sie befürchtete, dass wieder etwas passieren konnte. Ihr Leibwächter, der Seefahrer, sollte auf sie aufpassen. Die Schülerin wollte beim Rosenbusch zu Culsu meditieren, da sie in den Unterlagen herausgefunden hatte, dass der heilig sei, ewil Culsu dort dem Gründer des Klosters erschienen war. Der Laranordenskrieger sollte auf sie aufpassen (sie bat ihn), der Schamane schloss sich an, weil er den Busch ebenfalls als etwas heiliges ansah (auch wenn er dort -2 auf alle seine Wundertaten hatte) und die To versteckte sich hinter einer Säule im Schatten, um alles zu überwachen. Ich gestand der RC folgende Vision bei ihrer Meditation zu: Culsu war ihr erschienen und hatte sie – ungewöhnlich – angelächelt. Sie war aus dem Boden unter dem Rosenstrauch auferstanden und hatte ihr einen goldenen Schlüssel entgegen gehalten, der allerdings seltsam verformt war und ihr unerklärbare Schmerzen verursachte. Plötzlich sei die Göttin wie eine Glasscheibe zerbrochen und zersplittert, dahinter seien wütende Tiger gewesen, die sie angesprungen wären! Danach wachte sie sofort auf und sie bemerkten, wie 2 der Skelettwächterdämonen aus Richtung des Dormitoriums den Garten betraten (ich habe angenommen, dass Baaleman diese herbeigerufen hatte, damit sie ihm den Rosenstrauch untersuchen, wegen dem Zahir). Die Dämonen wurden als solche erkannt und mit gemeinsamen Kräften besiegt! Danach waren alle erschüttert, die Be schickte den Se, damit er den Abt, bzw. den wachehabenden Or informiere. Die RC wollte im Tempel beten und sich für die Hilfe der Göttin bedanken - als Dank wollte sie den näcshten Tag fasten und ihr Essen der Göttin opfern. Vorher mussten aber noch ihre Wunden verarztet werden. Außerdem wurden die Körper der Dämonen in Decken gehüllt und ins Hospital gebracht. Nach der Mitternachtsmesse gingen dann alle schlafen. Vor der Laudes entdeckte die RC dann die Leiche von Averroes, als sie kurz in allen Kapellen Culsus vorbeischaute, um angemessen den Tag zu begrüßen. Die Aufregung war groß, die Leiche wurde von den Mönchen ins Hospital gebracht und die To, die zurückgeblieben war, entdeckte den Geheimmechanismus und den Gang dahinter, verschloss diese aber schnell, bevor die Messe dann, leicht verschoben, anfing. Während der Messe kam dann die Be und wollte wissen, was los war, wurde aber auf später vertröstet. Als alle anderen zum Frühstück gingen, trafen sich die To, die RC, die Be und der Er im Schrein der Weisen Trauernden. Sie beschlossen eine enge Zusammenarbeit und sich zu erzählen, warum sie hier seien (wobei die To und die RC ihre Tarnung aufrecht erhielten, aber den Grund des Hierseins nannten), die Be erzählte vom Katagnostiker, den sie jage und der sicher für die beiden Dämonen verantwortlich sei. Nach einer Standpauke der RC, dass man sich auf solche Sachen nicht einlasse dürfe und auch Nachforschungen in der Bibliothek nach dem Namen nicht in Ordnung und zu unterlassen seien - und das man den Abt unbedingt um Erlaubnis fragen solle, bevor man sich in die Bibliothek zur Untersuchung des Spiegels aufmache, führten unbedachte Äußerungen der Be und des Er dazu, dass sie voll Zorn die Besprechung verließ und in der Kapelle der Rächerin zu Culsu betete. Die To sagte ihr kurz, dass sie noch zusammen den Geheimgang untersuchen wollten, dann bereiteten sich die Gruppe um die Be und die To darauf vor. Der Sc konnte den Or überreden, da es hier so ungewöhnliche Dinge gebe, sollte er ihn am Vormittag aus dem Kloster begleiten, er wolle etwas abseits eine Vision mit Geisterlauf unternehmen, um mehr herauszufinden. (Sein Versuch, mittels Hören der Geister etwas über die Toten (oder von den Toten) zu erfahren, wurde ihm vom Ordenskrieger unschmackhaft gemacht, da die Culsupriester etwas dagegen haben könnten, wenn ausgerechnet er, ein Schamane, so etwas in einem Kloster versuche. Da er sich mit den Priestern und Ordenskriegern hier nicht anlegen wollte, war das Thema damit schnell vom Tisch). Etwas südöstlich des Klosters fanden sie dann einen Platz, der Or passte auf den Sc auf, als der sein Ritual durchführte. Als Ergebnis bekam er (Kurzfassung) mit, dass Dämonen versuchen würden, eine mütterliche Figur anzugreifen und zu unterwerfen, die von Tigern verteidigt würde. Bevor der Kampf sich in eine Richtung entscheidend neigte, würde eine Rose diesen schlagartig beenden. Die Untersuchung der eigentlichen Verliese unter dem Kloster war relativ unspektakulär: die To entdeckte die Wasserfalle, der Seefahrer wurde im Weinkeller zurückgelassen, um das Fass wieder von der anderen Seite zurückzuschieben, beim Hundezwinger hätten sich die Spieler fast darauf eingelassen, zu weit hineinzugehen und dann gegen die Hunde kämpfen zu müssen, bevor sich der Er doch durchsetzte, und beim Zurückgehen fiel die Be dann nach zwei vorher geschafften Versuchen endlich in den Brunnen und drohte zu ertrinken (als ECHTE valianische Adelige und Beschwörerin kann sie natürlich genau KEINE einzige Bewegungsfertigkeit). Mit vereinten Kräften gelang es der To von oben mit Seil und dem Er, der mutig ebenfalls in den Brunnen sprang, um seine Herrin zu retten, die Be wieder aus dem Brunnen hinauf zu bringen. Völlig durchnässt brachen sie dann ihren Versuch ab, weil die Be und der Er sich erstmal trocken legen und andere Kleider anziehen mussten. In der Zwischenzeit hatte Baaleman die RC mithilfe seiner Dämonen aus dem Tempel entführen lassen - sie war dann als Opfer anstelle Valantina (die bei mir nicht vorkam) vorgesehen. Als die To ihre Begleiterin nicht mehr fand, rannte sie immer hektischer (manche sagen: panischer) im Kloster herum, um alle nach ihr zu fragen. Ein Hinweis Umbertinhos brachte sie schließlich auf die richtige Spur und sie trommelte schnell die anderen zusammen, um sie darauf einzuschwören, zur Vesper über die Bibliothek in die Verliese einzusteigen, um der Wasserfalle zu entgehen. Das Warten war unerträglich, als dann endlich alle Mönche im Tempel versammelt waren, öffente der Ermittler wieder das Tor zur Bibliothek, die Spiegeltür wurde locker entdeckt, die Tür dahinter öffente die To mit Zauberschlüssel. Vor der Tür zur Tigerzelle änderte ich etwas die Inschrift, sie war nur mittels Lesen von Zauberschrift zu entziffern und forderte auf, den geheimen Namen der Göttin zu nennen - die Be versuchte es erst mit den vier Namen, die sie in der Bibliothek gefunden hatten, erfolglos, dann erinnerte sich der Schamane an seine Vison und die Be versuchte es mit ROSA - und siehe da, die Tür öffnete sich! Als sie die Szene darin sahen (natürlich OHNE den Bibliothekar) und ihre Gefährtin gefesselt an der Ecke eines Beschwörungskreises, stieg der Adrenalinspiegel. Drei Dämonen mit Hellebarden griffen an, der Or, der Se und dei To stellten sich ihnen in den Weg, der Er ist im Kampf immer etwas vorsichtig und die Be überzeugte die To, dass sie ihr den Dämon vom Leib halten solle, sie kümmere sich dann um den Bösewicht. Darauf rief sie einen Vinddverg herbei (aus ihrem Ring) und gab ihm den Auftrag, den gegnerischen Beschwörer aufzuhalten. Der flog an die Decke des Raumes und griff mit seinen Pfeilen an, in der dritten Runde hatte er Erfolg (3 LP Schaden + Verwirrung), Baaleman verhaspelte sich und machte den entscheidenden Fehler in seinem Ritual. Vorher lief der Kampf semioptimal, die To nach dem ersten und der Or nach dem zweiten schweren Treffer der Hellebarden gingen beide mit <3LP zu Boden, der Er und dann sogar die Be sprangen in die Bresche. Nur der Se hielt sich wacker und konnte seinen Gegner zurückdrängen. Als dann die Dunebrasten auftauchten, schien alles entschieden, und zwar gegen die Gruppe! Da besann sich die To Culsus, gab ihre einzige GG her und gelobte, ihr eine treue Dienerin zu werden und für sie eine Queste zu erfüllen. Sie würfelte eine 20. Damit konnte ich das Ende, wie vorgesehen (mit Ausnahme, dass es einen Götterboten Alpanus und einen Götterboten Culsus gab) herbeiführen. Zur Belohnung: die RC wurde von Culsu gesegnet, der Or von Alpanu (der nun, auch dank einer Eingebung, die die beiden Hohepriester der Alpanu und des Laran zur selben Zeit hatten, konvertieren darf und ein Krieger im Auftrag der Alpanu wird). Alle anderen erhielten Einblicke ins Göttliche Mysterium, was zu einer Steigerung ihrer Sagenkunde um +1 inkl. der FP dafür führte - alle erhielten eine GG (außer der To, die ja ihre hergegeben hatte), alle Verletzten wurden mit Allheilung der Göttinnen geheilt. Der Culsudelegierte, der ja sehr extrem beschrieben wurde, verfiel dank Eingriffs von Culsu endgültig dem Wahnsinn, wodurch das Konzil ergebnislos abgebrochen wurde (auch, weil den Volkskultdelegierten nun jede weitere Motivation fehlte), was den beiden Frauen aus Thalassa ja nur recht sein konnte. Und die Elementarbeschwörerin konnte nun zurückkehren und ihren Erfolg vermelden, dass der Katagnostiker enttarnt und seine gerechte Strafe in Culsus Unterwelt abbüßen muss. Eventuell baue ich in der Fortsetzung noch ein, dass der Abt als Mörder Averroes enttarnt wird und flüchtet, sicher aber wird die Queste die To (+ ihre Begleiterin + wahrscheinlich den neuen Krieger Alpanus + dem Schamanen) nach Pelor und ins Arunya-Tal führen, wo ich als nächstes das Abenteuer Wenn Tote Wandeln angehen werde. Hat mächtig Spaß gemacht und war sehr spannend! Klasse Abenteuer! LG Galaphil PS: Der Hinweis auf den Zahir unter dem Rosenstrauch wurde nicht nur ignoriert, sondern die Culsu-Rächerin und der Schamane waren massiv dagegen, den heiligen Strauch auch nur irgendwie zu beschädigen! Allerdings konnte ich aufgrund der Visionen/Meditationen rechtzeitig den "richtigen" Hinweis zur Öffnung der Türen liefern
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Rächer Culsus - ein thalassischer Priesterassassine
Wie ich in der Vorbereitung des Abenteuers "Das Konzil" aus dem DDD 23 erfahren habe, gibt es laut GB 23 den Zauber Erkennen der Verdammten als Spezialzauber für Culsu-Ordenskrieger und -Priester. Dieser Zauber wäre, wenn man ihn kennt und mit ihm spielt, natürlich auch eine Wundertat des Rächers der Culsu.
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Eure Lieblingsspiele (Brett- & Kartenspiele)
Kartenspiele: Siedler Kartenspiel Dominion Zoff im Zoo Arche Optimix Family Business! Brettspiele: Alle möglichen Siedler-Spinoffs Seidenstraße Fury of Dracula Agricola und Le Havre Im Wandel der Zeiten! Therion 011 Fantasy-Brettspiele: Abenteuer in Mittelerde Midgard-Brettspiel Rückkehr der Helden (+Im Schatten des Drachen) Brettspiele nach Büchern: Säulen der Erde + Tore der Welt Reise zum Mittelpunkt der Erde LG GP
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Kritische Fehler zu Pferd
Kurze Antwort: Weil es ein Regelmechanismus ist. Folgt man deiner Überlegung, kommt man zwanglos zu der Schlussfolgerung, dass sich der kritisch abwehrende Abenteurer auch im Kampf gegen zwei Gegner aussuchen kann, gegen welchen die kritische Auswirkung gerichtet sein soll. Grüße Prados Ok, danke Gut zu wissen, dann leite ich das falsch, werde es aber trotzdem als Hausregel beibehalten. Meine Spieler wissen das und verhalten sich dementsprechend. Sie dürfen auch vorher ansagen, wie sich ihre Figuren verhalten und ob sie gegen das Pferd oder den Reiter handeln wollen. Ich frage auch extra immer nach. Zum zweiten Punkt: ich habe den Satz gestrichen. Werde in Zukunft auch nicht mehr auf solche Folgerungen hinweisen. Aber eine kurze Info dahingegend hätte ich netter gefunden, als die sehr provokanten Kommentare deinerseits dazu. In Zukunft werde ich es aber beachten. Danke für den Hinweis. LG GP
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Beschwörungen
Ja, auch ich teile diese Meinung LG GP
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Kritische Fehler zu Pferd
Also, es geht ja nicht um einen Fehler, den der Reiter begangen hat, sondern um einen Kritischen Erfolg des Verteidigers in seiner Abwehr... Der sich aber gegen den Angreifer richten sollte. Solange das Pferd also nicht angreift, sondern dessen Reiter, sollte auch dieser die entsprechenden Konsequenzen tragen, nicht das Pferd. Grüße Prados Und wenn ich schon dabei bin, frage ich nach: warum sollte es so sein? Wenn ich eine Figur zu Fuß habe, die von einem Reiter auf einem Pferd angegriffen wird, dann kann, nicht unbedingt muss, ich versuchen, meine Abwehr so einzurichten, dass es dem Reiter möglichst schwer fällt, mich überhaupt anzugreifen. Auf diese Art und Weise kann ich die kritisch erfolgreiche Abwehr auch verstehen und dann bedingt das vielleicht eben, dass ich das Pferd zu einer schlechten Bewegung veranlasst habe. Das sollte aber derjenige entscheiden, der den Abwehrwurf gewürfelt hat. Auf keinen Fall aber würde ich von einem Fehler des angreifenden Reiters sprechen, wenn der Verteidigungswurf des Angegriffenen kritisch erfolgreich war. Und DAS und nur DAS wollte ich mit dem zitierten Posting ursprünglich ausdrücken LG GP
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Kritische Fehler zu Pferd
Ach, wenn es nicht erwünscht ist, dass ich über die Frage hinaus eine Antwort auf weitere mögliche Folgen bei bestimmten zukünftigem Verhalten gebe, dann entschuldige ich mich und ziehe diesen Teil meiner Antwort aus dem Posting #2 zurück. Ich dachte, eben weil es nicht direkt als Folge in den Regeln, wäre es für SL, die nicht das Glück haben, mit einer Tierärztin verheiratet zu sein oder selbst professionelle Reiter sind, hilfreich, auf weitere mögliche Folgen bei Fehlverhalten des Reiters hinzuweisen Das hätte ich jetzt nicht so gesehen, aber ich will da keine Diskussion darüber aufmachen Und genau diesen Fall habe ich gemeint und davor wollte ich warnen. Deshalb allerdings zu meinen, ich hätte aus dem Krit.EW diesen Fall konstruiert, finde ich nach wie vor eine unziemliche Unterstellung. Grüße Galaphil
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Kritische Fehler zu Pferd
Nein, das stimmt nicht. Ich weise dort nur darauf hin, dass ein Pferd, das am Bein verletzt ist (zB durch den kritischen gegnerischen Erfolg), in weiterer Folge vorsichtiger weiter behandelt und geritten werden soll und nicht ohne Rücksicht voll oder über die Grenzen belastet werden soll (durch spätere Aktionen in nachfolgenden Runden). Das ist bei Menschen in abgewandelter Form ähnlich (wo man aber durch das Schmerzempfinden dann automatisch vorsichtiger wird), bei Pferden aufgrund der Anatomie ihrer Beine (bzw Füße, sollten man eigentlich sagen) wesentlich gefährlicher. Besteht eine leichte Verletzung, dann ist die Unischerheit beim Auftreten in Folge größer und die Gefahr einer zweiten, nachfolgenden Verletzung (insbesonders bei Gelände mit Löchern und/oder dichtem Bewuchs) und im Extremfall eines Bruchs der Läufe (nur diesen Fall meinte ich) höher. Die Regeln an sich geben das zwar so nicht direkt her, aus der leider sehr schmerzvollen Realität weiß ich aber, dass es so ist. Außerdem spürt ein Reiter selbst den Schmerz ja nicht, das Pferd aber sehr wohl (das sich von sich aus dann ja vorsichtiger bewegen würde). Ein guter Reiter berücksichtigt das und schont sein Pferd die nächste Zeit, bis die Verletzung ausgeheilt ist! Das betrifft aber nicht mehr den Kritischen Treffer an sich, sondern das Verhalten danach! LG GP
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Kritische Fehler zu Pferd
Ich sehe Ross und Reiter auch als Einheit, wie Poleaxe. Wenn ein Autofahrer sein Auto gegen eine Wand fährt, ist auch das Auto kaputt und der Fahrer kann, muss nicht, ohne schwerere Verletzungen davon kommen. Insofern kann mMn auch ein Pferd Schaden nehmen, wenn der Reiter es nicht unter Kontrolle hat, auch wenn es selbst nicht angreift. Ich als Spieler oder als SL-Gegner würde IMMER versuchen, das Pferd ins Stolpern oder Stürzen zu bringen, als den Reiter vom Boden aus anzugreifen, weil es für mich mehr Sinn macht. Stürzt das Pferd, stürzt auch der Reiter (oder wird, noch schlimmer, zwischen Boden und Pferd eingeklemmt und schwer verletzt). Insofern kann man ja auch den Spieler fragen, wie er seinen Kritischen Erfolg in der Abwehr gegen einen Reiter interpretiert haben möchte. Wer Pferde aber für eine absolut schützenswerte Spezies haltet, der darf/kann/soll natürlich das Pferd immer unbeschadet davon kommen lassen. #Prados: sorry, aber ich ärgere mich über dein bewusstes Verdrehen meiner Aussagen. Das hast du nicht nötig, denke ich.
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Welches Abenteuer spielt ihr momentan?
Wir haben die letzten zwei Wochen das Konzil gespielt
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Das Konzil
Hallo Kleinschmidt Ah, verstehe - nun, diese Lösung haben wir insofern verworfen, weil die Gefahr eindringender Feuchtigkeit, die den Büchern der Bibliothek schaden würde, zu groß sei. Aber ist sicher auch eine interessante Lösung mit den Abflussrohren. Ah, ok. Danke für den Hinweis. Ja, das ist dann ok, wenn Alinardus oder Treviranus einspringen können... Na ja, es klappt für die Mönche vielleicht, wobei eventuell die angegebenen Alinardus oder Treviranus einen Unterschied merken könnten. Spätestens aber, wenn du einen P(T) in der Gruppe hast, der selbst Wunder wirken und auch EdA hat, könnte diesem auffallen, dass die Riten anders sind, als er sie gelernt hat oder eine gewisse Heiligkeit fehlt. Verschärft wird dieser Punkt in meinem Spiel dadurch, dass ich einige Haupt- und Nebenhandlungen abändern musste, damit ein Spieler, der das Abenteuer selbst vor kurzem geleitet hat, trotzdem überrascht wird und keinen Vorteil genießt - dadurch ist der Inspectorius weggefallen und der Abt sieht keinen Grund, nicht selbst in Erscheinung zu treten (bis eben der Tin-Vertreter kommt). Nur ist der P(T) in meiner Runde ebendies bei der ersten Messe aufgefallen (fehlende Heiligkeit und unterschiedliche Riten) - sie hat deswegen mittlerweile beim Rosenstrauch meditiert, um von Culsu selbst einen Hinweis zu bekommen (den sie auch bekommen hat, allerdings in einem anderen Zusammenhang). PS: der Culsu-Delegierte, Jorge Luiz Borga, wird als verrückt starrsinnig und hartherzig beschrieben. Aber eigentlich will er ja vom Tetrarchen ein Zugeständnis oder eine Hilfe bekommen - muss er da nicht selbst etwas dafür anbieten? Weil, der Tetrarch interessiert sich ja eigentlich gar nicht für die Verhandlungen und die anderen Delegationsmitglieder verabschieden sich ja früher oder später geschlossen in die Bibliothek, oder seh ich das falsch? Mit wem und wie "verhandelt" er da eigentlich noch? Die Rolle des Zahir ist mir auch noch ein Rätsel: warum zählt er als Relikt des Klosters und warum sollte jemand, der seine Gefährlichkeit erkennt, ihn an sich nehmen wollen? Oder wollten die ursprünglichen Mönche den Zahir nur vor der Welt verstecken, weil sie seine Gefährlichkeit erkannten und vielleicht auch schon den einen oder anderen Bruder an ihn, bzw. den Wahnsinn verloren hatten? LG und Dank für die Antworten Galaphil
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Ordenskrieger nach Gottheiten oder Aspekten
Nein, ich möchte da den SL keine Vorgaben machen - das hängt doch ganz von der Welt und den Göttern ab. Ich habe nur an Beispielen gezeigt, wie man sich meinen Vorschlag vorstellen kann. Wenn du den Hexenjäger besser findest, dann wäre das in deiner Welt zum Beispiel so - insofern ein gutes Beispiel dafür, dass sich jeder Spielleiter und jede Welt unterscheiden und dass man mit dem Vorschlag mMn vernünftig arbeiten kann. #Solwac:Auch hier will ich nicht anderen SL oder Spielwelten etwas vorgeben. Es kann sich natürlich jeder SL mit dem Vorschlag seine eigenen Lernlisten für Aspekte der Ordenskrieger zusammenstellen und diese den Spielern präsentieren. Auch das ist ok und in meinem Sinne - auch wenn ich persönlich mir nie im Vorhinein die Arbeit machen würde, sondern immer diese gemeinsam mit dem Spieler im speziellen ausarbeiten würde, wenn es gebraucht wird. In diesem Sinne war der Vorschlag gedacht: Als Werkzeug, damit sich jeder die für seine Welt und seine Götter passenden Ordenskrieger zusammen stellen kann LG GP
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Ordenskrieger nach Gottheiten oder Aspekten
Mittlerweile - und dank Merls "Hilfe" - scheint klar geworden zu sein, was ich ausdrücken wollte. Ich habe all dies eigentlich schon geschrieben: Der Spieler UND der Spielleiter sollten sich vorher zusammen setzen, damit sie passend zur Welt des SLs die Anpassungen der Or an die Götter durchführen. Die ausgetauschten Fertigkeiten sollten immer logisch zur Gottheit passen und idealerweise aus den Grundfertigkeiten des zugehörigen Priesters desselben Aspekts kommen. Auch hier sollten Spieler und Spielleiter eine Lösung suchen und finden. Beispiel: ein Ordenskrieger eines Meeresgottes, der hauptsächlich auf Schiffen unterwegs ist und diese beschützt, wird eher Seemannsgang und eine weitere, passende Fertigkeit als Grundfertigkeit haben anstatt dass er Reiten und Kampf zu Pferd beherrscht. Das ist mMn kein Rosinenpicken, sondern eine logische und konsequente Umsetzung der Spielwelt in die Regelmechanismen. Keineswegs wird ein solcher Ordenskrieger allerdings Schleichen oder Meucheln als Grundfertigkeit haben, wie andernorts befürchtet. Wie Merl richtig gelesen und wiederholt hat, habe ich stets von Wundertaten gesprochen. Nimmt der oben angesprochene Ordenskrieger zum Beispiel den durchaus logischen Wasserstrahl vom PM als neue Wundertat, dann muss er dafür eine adäquate Wundertat aus seinem Pool komplett streichen! Wasserstrahl ist ein Stufe 4 Zauber, Also bietet sich an, Elfenfeuer dafür zu streichen. Logisch wäre auch, wenn er Wasseratmen als Wundertat erlernt, als Stufe 2 Zauber hätte er dafür eine große Auswahl, welche Wundertat er dafür aufgibt. Auch der Wetterzauber wäre für einen solchen Ordenskrieger möglich, wenn er dafür zB den Schutzgeist aus seiner Lernliste streicht. Weil Tuor es angesprochen hat: es werden nicht Ausnahme- und Standardzauber betrachtet, sondern nur Wundertaten. Für einen Ordenskrieger der Culsu sind sicher inquisitorische Fertigkeiten und Wundertaten logischer, als die für den Standard-Ordenskrieger. Verhören wäre für einen solchen Ordenskrieger ein Muss, er müsste dafür nur eine andere Grundfertigkeit abstufen - welche, sollten sich Spieler und Spielleiter passend zu ihrer Welt ausmachen. Bei den Wundern sit es fragwürdig, ob ein solcher Ordenskrieger Heilwunder erlernt, oder ob er nicht stattdessen typischere Wunder des PT wählt: Eisiger Nebel und Frostball statt HvW und HvK, oder Nekrognose statt Heilen schwerer Wunden, Vereisen statt Elfenfeuer und ähnliches. Wichtig ist: es sollen im Endeffekt nie mehr Wundertaten werden, sondern einfach diese an den Aspekt der Gottheit angepasste, wobei man sich immer den zugehörigen Priester als Vorbild nehmen sollte. Insofern kann und soll man nicht einfach das nehmen dürfen, was man gerne im optimalen Fall hätte, sondern immer nur sowieso passende Wundertaten, die die Gottheit auch vermitteln kann - was dann über die zugehörige Priesterschaft abgeglichen wird ("Wenn die Gottheit es dem Priester vermitteln kann, dann auch dem Ordenskrieger"). PS: weil es angesprochen wurde: KEIN Priester hat Beidhändiger Kampf oder Schleichen als Grundfertigkeit, insofern kann es auch kein Ordenskrieger eines solchen Aspekts als Grundfertigkeit eintauschen - ich dachte, dass dies klar sei. PPS: logsicherweise kann ein solcher Ordenskrieger auch nie mehr als 7 Grundfertigkeiten besitzen und er kann nie ein Wunder der Stufe 6 oder der GM erlernen, da er dazu kein eigenes Wunder zum Wegtauschen besitzt! LG Galaphil
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Ordenskrieger nach Gottheiten oder Aspekten
Hallo Solwac Ich verstehe deine Argumentation wirklich nicht. Du magst es nicht, weil es dir zu liberal ist, und den Spielern zu viel Freiheiten gibt, oder? Das ist ok, das stell ich nicht in Frage. Die Spieler haben, wie bei allen Baukästen, mehr Wahlmöglichkeiten. Im Endeffekt haben sie aber gleich viele Grundfertigkeiten wie vorher und gleich viele Wunder wie vorher. Nur dass diese ihrer Gottheit stärker angepasst sind. Bei Priestern siehst du ja anscheinend auch kein Problem, weil es dort schon vorgegeben ist. Warum soll es dann bei den kleinen Brüdern der Priester (denn nichts anderes sind Ok nach DFR) plötzlich ein Problem sein? Die Antwort auf diesen Vergleich würde mich sehr interessieren. Ich ZWING ja niemand, es ist ja nur ein Angebot. Dein Kommentar erweckt aber das Gefühl in mir, ich würde dich zwingen wollen, etwas zu machen, was du strikt ablehnst. Dann noch zu sagen, gegenteilige Meinungen seien nicht erwünscht, halte ich für starken Tobak. Da kommt bei mir das Gefühl auf (und vielleicht geht es anderen ebenso), dass ihre Ideen nicht erwünscht seien und sie diese lieber besser gar nicht erst veröffentlichen sollen, wenn sie nicht absolut Regelkonform sind (falls das nicht bemerkt wurde, ich hab extra den Präfix Hausregel verwendet). Ich hoffe, dass es nicht so bösartig gemeint war, wie ich es verstanden habe und nur das Medium Text zu einem Missverständnis geführt hat. Mit freundlichen Grüßen Galaphil PS: um jetzt noch ein Beispiel zu geben, was ich gemeint habe: Ein Spieler bei mir spielt seit knapp 3 Jahren einen Ordenskrieger. Er vermeidet aber sinnlose Kämpfe oder Tötungen. Stattdessen nutzt er lieber seine Fertigkeiten als Wundheiler mit Erste Hilfe und seine Heilwunder, um Leute zu heilen. Kämpfe führt er durch, aber nur, wenn es sein muss und keine andere Lösung gibt. Als Ordenskrieger hat er nur 7 Grundfertigkeiten. Davon sind Kampf in Schlachtreihe, Kampf zu Pferd und Athletik für ihn drei verlorene Fertigkeiten, die er nicht benutzt. Er würde gerne Heilkunde lernen, es ist ihm aber zu teuer. Auch Erste Hilfe hat er jetzt auf eine Höhe gesteigert, wo er sich weitere Steigerungen doppelt überlegt. Jetzt könnte man sagen, ok, sein Fehler, hätte er eine andere Figur genommen. Nur, es war seine erste Midgard-Figur überhaupt, er hatte damals keine Ahnung von den Figuren an sich, es fehlte für die Gruppe noch eine Figur, die kämpfen konnte (und Heilfertigkeiten und -wunder sind immer gerne gesehen) - so, es war nicht seine Schuld. Klar, jetzt kann man sagen, Anlassgesetzgebung (quasi) - und klar, vielleicht hätte ich mich als SL sonst nie dafür interessiert. Aber das Spielen soll doch allen eine Freude machen und ich sehe das Problem nicht, ihm eine Möglichkeit zu geben, auch nach drei Jahren noch seine Figurenentwicklungspläne zu erfüllen. Spielwelttechnisch wurde das in ein passendes Abenteuer eingepackt und es gibt jetzt auch in der Spielwelt einen Grund, warum das in Zukunft bei ihm anders ist als bisher.
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Ordenskrieger nach Gottheiten oder Aspekten
Also doch ein maßgeschneiderter Abenteurertyp... Die Zauber eines Ordenskriegers entsprechen doch ziemlich stark dem gemeinsamen Pool von Priesterzaubern. Wie groß werden die Unterschiede wohl sein? Und lohnt sich der Aufwand dafür? Oder artet es nicht doch in Rosinenpickerei aus? Solwac, ich versteh dich nicht Warum hat man bei Priestern dann eine Unterteilung gemacht, ist das nicht dieselbe Rosinenpickerei? Ich stell mir vor, dass eine Ordenskriegerin der NeaDea sich deutlich von einem Laranordenskrieger unterscheidet, so wie sich die Priester ja auch unterscheiden. Das ist meine Weltsicht als SL - du magst da vielleicht eine andere haben und bei dir wären dann alle Ordenskrieger gleich... Der Aufwand lohnt sich halt nur für diejenigen, die mit dem vorhandenen Angebot unzufrieden sind. Wenn du mit dem vorhandenen Angebot voll und ganz zufrieden bist, dann zwingt dich ja niemand, diesen Aufwand zu treiben. Es gibt halt viele Spieler, die eigentlich eine stärkere Differenzierung wollen, aber die Regeltechnik dahinter aus dem einen oder anderen Grund selbst nicht umsetzen können. Insoferne habe ich das Forum bisher immer als Angebot von Spielern für Spieler verstanden und zwar stärker als der GB, der nur unregelmäßig erscheint. Dafür sind die Angebote halt nicht offiziell von den Frankes abgesegnet. LG GP
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Ordenskrieger nach Gottheiten oder Aspekten
Na, dann will ich mal antworten, was ich mir dabei gedacht habe: Als Erstes ist dieser Punkt ein Spin-off der Diskussion über die Priesteraspekte, die ja in einem Vorschlag von mir zu einem eigenen Baukastensystem für Priester mündete. Warum soll etwas, dass für die Priester gilt, für die ihnen angeschlossenen Ordenskrieger (OrdensKRIEGER, nicht -RITTER) nicht gelten? Oder, anders gefragt, warum unterscheidet man bei einem Priester die verschiedenen Aspekte, bei den Ordenskriegern aber nicht, obwohl die doch ebenso von ihrer Gottheit geprägt worden sind? Das ist einmal der Punkt, der hinter der Überlegung stand. Zur Umsetzung: Die Lernschemata bei der Charaktererschaffung habe ich ja außen vor gelassen, quasi als Grundpunkt, den jeder Ordenskrieger einmal lernen sollte oder könnte (weil ja nicht jeder alles lernt) Danach ist es schwierig. Klar, in Alba, wo es nur 2 fixe Orden gibt, ist es recht leicht. Aber es gibt ja auch andere Kulturen und andere Orden, wo es dann auch kein QB gibt und in den nächsten Jahren/Jahrzehnten wohl auch nicht heraus kommen wird. Und nicht jeder ist in der Lage, sich jedes QB einfach so beschaffen zu können - die meisten sind ja schließlich vergriffen und werden nicht mehr neu herausgegeben. Aus Kommentaren von Elsa weiß man, dass man zum Beispiel auch nicht mit QB zu Chryseia, den KüSta oder Valian zu rechnen hat. Und auch zu Aran wird es kein landeskundliches Buch mehr geben, das über das Nihavand QB hinausgeht. Und dann gibt es ja noch Leute, die sich ihre Welt selbst entwerfen wollen Dafür ist der Vorschlag gedacht, ebenso wie der für die individuellen Priester. Details, wie die Umsetzung aussieht und wie es in die jeweilige Spielwelt eingebaut wird, sollte mMn sowieso der Spieler immer mit dem SL ausmachen. Das sich der Spieler einfach so etwas aussucht, ohne dass der SL dabei Einfluss nehmen kann, halte ich ebenfalls nicht gut. Ob man dann allen Mitgliedern des Ordens dieselben Wunder zugesteht oder nur dem Spieler, ist für mich dagegen eine Sache, die wenig Relevanz in meiner Spielwelt besitzt, da ich keine Gruppe an selben Spielfiguren habe, sondern jede Spielfigur bei mir ein individuelles Wesen ist (ich halte es auch für wenig sinnvoll, für alle NSC strikt nach Lehrplan vorzugehen, da diese sowieso festgelegte Waffen/Zauber/Fertigkeiten haben - ähnlich gehen ja auch die QB und das KOM bei der Erschaffung von NSC vor). Hierzu die Frage: gibt es Gruppen, wo mehr als nur ein Or oder PRI einer Gottheit mitspielen? Also zB 2 Xan Or und 3 Xan Priester in einer Gruppe? Ich habe so etwas noch nicht erlebt. Zum Thema Wunder: werden diese nicht sowieso von der Gottheit gewährt? Insofern sehe ich es durchaus entspannt, wenn die Gottheit dieses Wunder gewähren kann und will, warum nicht?! Wie ich das Ganze in meiner Welt sinnvoll einordne, würde dieses Thema allerdings bei weitem sprengen, weshalb ich das hier nicht im Detail ausführen möchte. Es ist aber durchaus so, dass diese Regelung sehr viel Sinn macht, gerade bei individueller Spielweise. LG GP
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Das Konzil
Hi Kleinschmidt Danke für deine Klarstellungen, insbesondere den fehlenden Zauber. Als Frage hätte ich noch: Wie siehst du das Problem mit den Messen? Wer hält deiner Meinung nach diese, wenn der Abt krank ist, bzw was würde passieren, wenn ein Culsu-Gläubiger (bzw Gläubige) daran teilnimmt und bemerkt, dass die irgendwie "anders" sind? Und ist die Annahme des offenen, aber durch einen Aufbau abgedeckten Lichtschacht so korrekt? LG GP
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Artikel: Die Rote Rose
Hi Ferret Ja, du hast Recht. Es waren sogar zwei zauberfähige Assassinen, allerdings eine Lehrerin (Grad 9) und eine Schülerin (Grad 1). Verstärkt durch eine einheimische Ermittlerin (Grad 7 oder 8). Derzeit ist grad ein bisschen Stress, da weiterzumachen, aber ich werde über den Abschluss berichten. Ich habe es befürchtet: die Entführte Prostituierte ist also von den Leuten selbst nicht mehr zur retten, eventuell könnten sie über die einheimische Ermittlerin einen Stein ins Rollen bringen, dass die städteübergreifend dann das auf quasi "höherer" Ebene fortsetzt. Aber wie gesagt, ich habe das einmal in einen beginnden Händlerkrieg eingebettet, wo Walden und Bernesse ein kleines Steinchen im großen Ganzen sind, das sich gerade in Bewegung setzt. LG GP
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Das Konzil
Der DDD-Verlag veröffentlicht keine offiziellen Midgardprodukte und erhebt m.W. auch keinen Anspruch, offizielles Material zu bringen, wiewohl droll et al, soweit es in ihren Möglichkeiten steht, auf Stimmigkeit zum offiziell bekannten Material zu achten suchen. Es besteht jedenfalls in der Tat ein Widerspruch zum offiziellen Thalassamaterial. Zwischen dem Culsu-Tempeln und dem ganz speziellen Tempel in Thalassa findet ein regelmäßiger Austausch statt; erfahrenen Leuten innerhalb des Culsu-Kultes (Priestern und Ordenskrieger ist dies auch bekannt) wissen davon. Es ist Culsu-Streitern eine Ehre, für ihre Sache in Thalassa zur Tat zu schreiten (THA, S. 154, linke obere Spalte - "Der Dienst im Tempel in Thalassa ist trotz oder gerade wegen dieser Enttäuschungen und Gefahren [während der Tage der Jagd]) bei den Ordenskriegern der Culsu sehr begehrt. Regelmäßig bewerben sich viel mehr Glaubenskämpfer, als tatsächlich benötigt werden, so dass in diesem Tempel nur besonders begabte und fähige Ordenskrieger ihren Dienst tun.") - das ist kein Geheimnis innerhalb des Culsu-Kultes. Die wahren Beweggründe für "Culsus Mahnung" (der Todesgöttin Fluch) hinter diesen Vorgängen ist in Teilen den fünf Hohepriester des valianischen Jarbakohats nicht nur bekannt, sondern sie schweigen tatsächlich (aus im Thalassaband genannten Gründen) darüber (THA, S. 41, Boxentext). Anders gesagt: Die offenkundigen Symptome dürfen durch fanatische (nach Thalassa entsandte) Glaubensstreiter in Thalassa angegangen und geglättet werden, während die zum Teil den obersten fünf valianischen Priestern (aus jedem Hauptkult der jeweils oberste Priester) bekannte Ursache verschwiegen wird. Weiterhin gilt: Jeder Gruppe darf und kann sich ihr Midgard bauen und so auslegen, wie sie es mag; ich habe hier nur (noch einmal) die Sichtweise nach Quellenlage dargelegt. Ciao, Dirk Hallo Dirk Danke für deine Antwort Was ich noch nicht verstehe: Wenn ein regelmäßiger Austausch stattfindet, warum werden dann nicht die Culsu-Streiter vor Ort gefragt, ob an den Gerüchten etwas wahr ist? Aber ich gebe zu, der Hintergrund passt so perfekt in meine/unsere Welt, dass ich da gar nichts ändern möchte. Und dann vielleicht noch eine weitere Frage an Dirk: Stimmt es, gibt es offiziell auch keine weiblichen Ordenskrieger der Culsu? Über diesen Punkt habe nicht nur ich mich gewundert, insofern wäre eine Antwort deinerseits ideal. Eine offene Frage zum Abenteuer ist mir selbst heute Nacht eingefallen, allerdings eröffnet sie eine weitere: Der Abt tritt im Abenteuer ja nicht auf, da er krank ist, hält also sicher auch nicht die Messe. Allerdings stellt sich dann die Frage, wer ihn vertritt, da die anderen Mönche alle weit entfernt sind, Priester zu sein. Und sein Stellvertreter, der Bibliothekar, ist ja stumm, wird also auch kaum eine Messe halten können, selbst wenn er PRI wäre. Irgendwie fehlt da etwas... LG GP
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Kritische Fehler zu Pferd
Also, es geht ja nicht um einen Fehler, den der Reiter begangen hat, sondern um einen Kritischen Erfolg des Verteidigers in seiner Abwehr...