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Das Grauen von Vigales
So, gestern haben wir das Abenteuer gespielt. Danke hier an Fimolas, für die schöne Ausarbeitung des Abenteuers (auch wenn dann nicht alles gebraucht wurde), danke an Dirk für den Hintergrund zu Vigales und Dank an LeGo für seinen tollen Bericht von Angelo de Porto! Aber was passierte bei uns? Zuerst einmal, der Einstieg war etwas anders gewählt. Die Kunde der Bestie von Vigales kam über das Meer bis Thalassa, der dortige Bal Kohen erfuhr davon und schickte seine in mehreren Jahren ausgebildete Schülerin dorthin, damit sie quasi ihr Meisterstück abliefere und die Bestie mit Culsus Hilfe zur Strecke bringe. Da er aber ein realistischer Mensch ist, bat er ihre beiden Vertrauten und Lehrerinnen, dass sie mitkommen und die Schülerin beraten und ihr helfen sollten. Das Abenteuer wurde also durchgeführt von einer Culsu-Rächerin (3), einer Todeswirkerin (8) und einer Dämonenjägerin (9). Chars mit etwas anderen Ansätzen Auf die Reise gingen sie als Priesterin Culsus und zwei Culsu-Delegierte, die dem Fürsten von Vigales ihre Hilfe anbieten wollten. Sie erreichten Corua über das Meer, um dann per Wagen und Land nach Dargirna weiterzuziehen. Anfangs noch mit wenig Wissen und Gerüchten ausgestattet, war die erste Gelegenheit das Gasthaus in Astragal. Dank des einnehmenden Wesens der RC (pA 100) gelang es schnell, das Misstrauen der Einheimischen zu überwinden. Danach wurde die Zunge der Bauern lockerer. Am nächsten Tag das Treffen mit der Gruppe um Assorga. Während die Spieler Mühe hatten, nicht lauthals loszulachen, gelang es der RC wieder, ihre Rolle perfekt zu spielen (Schauspielern eine 20 gewürfelt) und den Ordensritter vollkommen von sich einzunehmen (die Verkleidung als Priesterin und Delegierte von Culsu half natürlich). Jedenfalls verabschiedete man sich freundlich und mit dem Versprechen, zusammen zu arbeiten. In Dargirna wurde gleich am Stadttor bekannt gegeben, dass man dem Fürsten wegen der Bestie helfen wolle. Deshalb wurden sie gleich zum Palast geführt und nach einem Bad bekamen sie die Audienz. Die Belohnung war eigentlich eine Draufgabe, sie hätten es auch ohne gemacht, aber so war es eine nette Draufgabe. Das Angebot der Hilfe einer echten Priesterin wurde ohne nachzudenken angenommen (als man sie dann sah, waren sie sich nicht mehr so sicher, dass es eine gute Idee sei - sie wurde ebenso als Schülerin eingestuft wie die RC, die mal auf Abenteuer losgeschickt werden sollte, um ein bisschen Erfahrung zu sammeln Bevor sie ins Gasthaus übersiedelten schauten sie noch nach dem Verletzten und konnten eine Beschreibung der Bestie und ihrer Kampfweise erhalten. Letztendlich ließ dieser Besuch aber mehr Fragen offen, als er beantwortete. Im Gasthaus wie schon gesagt Estefanias Auftritt. Man einigte sich nachher, wie man mit ihr verfahren würde. Am Tag darauf stand Kanzlei- und Archivstudium am Tagesplan, sehr zur Enttäuschung der Priesterin. Dieser Tag war letztendlich sehr erfolgreich, weil sie durch das Studium der Überfälle der Bestie und aller Gemeinsamkeiten das Gebiet sehr einschränken konnten. Deshalb ging es am dritten Tag dann auf nach Crodello, wo man sich zuerst aber im Dorf unter der Burg umhörte. Dabei erfuhr man schon mal von den Tierlieferungen und dem Verschwinden des "alten" Hofmagiers. Da die Knechte und Jäger aber alle bei der Arbeit waren, wurde beschlossen, am Abend noch mal ins Dorf zu kommen, um dann mit denen noch mal zu reden. Zu Mittag ging es dann zur Burg, wo man am Tor von Salgado abgewimmelt wurde. Der geriet vor allem mit Estefania in Streit, da diese es nicht einsah, warum sie nicht eingelassen wurde. Diesen Streit nutzte die RC, um den unerfahrenen Delandro auszufragen, was ihr sehr gut gelang. Als sie sich zurückzogen, hatten sie zumindest erfahren, dass Don Nikodemo mit dem Magierbund zusammengearbeitet hatte und was Carilo vorher gemacht hatte, wo seine Räume waren und dass er für die Tierlieferungen verantwortlich war. Am Abend das Treffen mit den Knechten war ein voller Erfolg (auch wenn Estefania völlig entsetzt war, als man ihr eröffnete, hier zu übernachten und nicht nach Dargirna zurückzukehren ) - danach wussten sie von den Vermummten und dass dieser Besuch mit höchster Billigung des Visconte und des Hauptmanns unterstützt wurde, dass Carilo seither auf seiner "Forschungsreise" sei und dass nur kurz darauf der neue Magier gekommen sei. Außerdem, wo die Tiere hingebracht worden waren und dass der Magier auf der Burg gefürchtet war. Danach nahm die Dj die anderen beiden zur Seite und sie machten sich aus, dass sie diese Nacht noch heimlich in die Burg einsteigen würden. Estefania würde man davon nichts erzählen. Das wurde dann auch gemacht, nachdem alle schlafen gegangen waren, schlich man sich erstmal raus, dann rief sich die Dj einen befreundeten Vindmand herbei, der als Kundschafter vorgeschickt wurde. Diesem folgend kletterten sie über die Burgmauer, ohne von der Wache gesehen zu werden, dann den Bergfried hinauf, um durch ein Fenster in die Burg einzusteigen (aus einem früheren Abenteuer hatte die Dj noch Jojoba-Kraut, dass sie verwendete, um die Eisenstangen anzurosten und dann mittels Extra-Stärke diese herauszureißen - die RC sorgte in der Zwischenzeit für absolute Stille (20 auf Zaubern, Wirkung verstärkt). Danach schlichen sie in den Keller und - immer dem Vindmand folgend - fanden die Räume Carilos. Dafür dauerte das Absuchen des Raumes und Finden der Falltür etwas länger. Danach der Abstieg in die Katakomben und zuerst ebenfalls großes Rätselraten um die Scheintüre, die To wurde mit Erkennen von Zauberei ebenfalls verwirrt. Irgendwann kam sie dann in ihrer Verzweiflung darauf, den Karren zur Seite zu schieben und die gegenüberliegende Wand abzusuchen. Dabei fand sie unter einem dünnen Verputz die Geheimtür und die RC fand dann den Druckstein, mit dem sie zu öffnen war! Man hatte also das Glück der Tüchtigen! Im Dungeon ist zu sagen, sie waren serh vorsichtig, die Fallen wurden erkannt und entschärft, bzw nicht ausgelöst, die Runen von der RC und der To entziffert und glücklicherweise von der Dj als harmlos erkannt. In den Lagerraum sahen sie nur kurz hinein, denn nur die Dj hatte die Nerven und den langen Atem, um es länger auszuhalten - danach musste sie ihren Zorn aber an den Karren im zweiten Vorraum abreagieren (während die anderen beiden in der Zwischenzeit die Falle bei der Truhe und das Schlafzimmer durchsuchten). Das Bild wurde immer vollständiger, je weiter sie gingen. Das Buch, die Aufzeichnungen, die Kreide und das Werkzeug wurden ebenso mitgenommen wie die Phiolen und die beiden Tränke. Aus dem Sezierraum erkannten sie dann die Tür zu Korvamors Raum, da die Dj die Dunkle Sprache beherrscht und lesen kann. Deshalb wurde hier die endgültige Kampfvorbereitung vorgenommen, jede trank noch mal einen Krafttrunk und mit gezogenen Waffen ging es dann in den Raum. Dank BvD und einer Fackel war es so hell, dass die Schattenmaden schnell flüchteten. Sie hörten nur das unheimliche, schnelle Schaben und Kratzen in der Dunkelheit vor ihnen. Als sie um die Ecke bogen wartete dort der Korvamor (es war mittlerweile schon wieder am frühen morgen, da sie so lang für die Untersuchungen gebraucht hatten). Der Kampf war kurz, spannend, aber recht eindeutig. Beginnend mit einer 20 auf Kampftaktik der Dj gegen eine 1 des Korvamors in der 1. Runde war der Kampf schon fast entschieden, in der zweiten Runde setzte die Dj ihr Runenschwert ein und schleuderte den Korvamor an das hintere Ende der Wand des Raumes. Und danach erledigte die To das Biest mit 7 geschleuderten Blitzen, von denen 6 durch die Resistenz kamen. Als die Dj den Fetisch sah und mittels schneller EdA bestätigte, dass er finster war, zerstörte sie diesen. Damit war der Korvamor erlöst, was sie alle mitbekamen. Dank der Handkarren wurde das Biest dann herausgeholt und sie verließen die Burg offen und erhobenen Hauptes, vorbei an den völlig verblüfften Knechten und Wachen, die überhaupt nicht mitbekommen hatten, was passiert war. Auf dem Weg zum Dorf holte sie Salgado ein, um ihnen noch ein verzweifeltes Bestechungsangebot zu machen, dass sie entrüstet ablehnten. Salgado war danach völlig geknickt udn traute sich gegen die offensichtlich übermächtigen drei Heldinnen nicht vorzugehen. Zu einschüchternd war ihr Verhalten - zu offensichtlich ihr Können, da sie unerkannt in die Burg eingedrungen waren, den Eingang in die unterirdischen Gewölbe, an denen die Magier gescheitert waren, geknackt und die Bestie besiegt hatten! Und dass alles in kürzester Zeit! Im Dorf wurde Estefania "abgeholt", die natürlich ein betropeztes Gesicht machte, dass sie jetzt so gar nichts vom Abenteuer mitbekommen , sondern alles verschlafen hatte. Am Weg zurück würfelte ich noch einmal auf der Begegnungstabelle, da anhand des überraschenden Ausgangs die vorgestellte Endbegegnung nicht zustande kommen konnte (niemand hatte Estobar vorwarnen können). Aus der Zufallsbegegnung wurde dann noch mal Assorgas, der sie bis Dargirna begleitet und ihnen Geleitschutz garantierte. Es gab das große Fest, der Visconte Nikodemo und seine Verwicklung zumindest seiner Burg wurde haarscharf erzählt, sodass der Fürst diesen seines Titels und seiner Ländereien enthob und gefangen setzen ließ. Im Verhör gestand er dann die Mitwirkung des Magierbundes, was dem Fürsten zu einer schriftlichen Nachricht über die Verwicklung des Segrado Vigiles in die Affäre um die Bestie an den Herzog von Biavarra veranlasste, sodass dieser nun von höherer Stelle Schwierigkeiten bekommen wird. Ach ja, die Phiolen und Tränke wurden abgegeben, was leider dazu führte, dass der arme Piedro an einer Dosis Gift starb, weil die Priester den Schwindel nicht erkannten Ansonsten ging alles sehr gut aus, da die SpielerInnen konsequent ihrer Linie treu blieben und auf alle Bestechungen und Extrageld verzichteten, bekommen sie nun zusätzlich die Möglichkeit, eine zeitlang in Dargirna zu bleiben und bei den Leuten des Fürsten kostenlos lernen zu können. Insgesamt haben wir das Abenteuer gestern/heute in 9 1/2 Stunden komplett gespielt, allerdings mit einer deutlichen Abkürzung, insbesondere wurde der ganze Norden nicht einbezogen (weder die Gerüchte um die angebliche Hexe, noch den Magierbund und auch nicht den Zauberwald). Es hat uns sehr gut gefallen. LG Galaphil
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Gradabhängiges steigern von Persönlicher Ausstrahlung / wie pA generell steigern?
Vielleicht kann man hier einmal auf eine andere Diskussion hinweisen. Wenn die Tabelle weggelassen wird, könnte obiger Vorschlag umsetzbar sein. Nur so als Idee, weil ich lieber Sache zusammenführe und so das Regelwerk verschlanken möchte ... Raldnar Hi Raldnar Man könnte das auch für die Fertigkeiten einführen, wo man schon am Maximum ist und nicht weiter steigern kann - da ärgert man sich dann auch immer über PP, die einem nix mehr bringen. Alternativ vielleicht auch noch bei Sinnen/Raufen etwas ähnliches einführen. LG Galaphil
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Diskussion zu: Verbesserungswünsche für Midgard
Hi Eleazar: Dein Vorschlag erinnert mich ein bisschen an Rolemaster 4.Edition, wo man getrennt für die Waffenkategorie und die eigene Waffe lernt und so beides gleichzeitig steigern kann. Einen ähnlichen Vorschlag mit ausgearbeiteten Tabellen gab es sogar schon hier im Forum vor 4d6 Monaten. LG GP
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Hi Raldnar: Sorry, ich dachte, es sei klar gewesen: Außenstehende würden natürlich genau dasselbe sehen wie vorher, wenn der Zauber nicht gewirkt würde, weil die Magie ja nur auf das selbst erzeugte Licht wirkt. #Ticaya und Prados: ok - wäre möglich, ist zumindest gut spielbar. Das kann man sogar selbst überprüfen. Danke Rosendorn: Schön, dein Kommentar ist der einzige bisher, der mir bei meinem Problem mit deinem /eurem Standpunkt weiterhilft. Du meinst also, dass die Luftteilchen in der Materie (ich nehm an, nur die, oder? Also nicht auch Lebenwesen und Objekte) durch die Magie so angeregt werden, dass sie wie in einer Leuchtstofflampe mit niedriger Energie im sichtbaren Bereich (statt im UV-Bereich) zu leuchten beginnen? Über die gesamte Wirkungsdauer. Und dabei so schwach leuchten, dass sie zwar den gesamten Bereich ausleuchten, aber dass man außerhalb des Bereiches nichts mehr erkennen könnte? Das wäre vielleicht möglich, zumindest vorstellbar. Allerdings würde man auch da aufgrund der extrem schwachen Lichtstärke, die dieses Leuchten vermittelt, in größerer Entfernung nichts davon sehen.Aber man könnte dann natürlich für jemanden, der außen steht und die Gegend absucht, schon einen Wahrnehmungswurf erlauben, ob er den unscheinbaren Fleck wahrnimmt. Je näher der WB kommt, mit umso besseren Modifikationen. Ja, das klingt einleuchtender /welch schönes Wortspiel) - obwohl mir meine Erklärung auch nicht schlecht gefällt. Danke für die schöne Erklärung! LG GP PS: sehe gerade, EK hat ungefähr dieselbe Argumentationslinie.
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Also, normalerweise gehen wir ja alle davon aus, dass es überall dunkel ist - insofern ist ja alles im WB ohne den Zauber nicht sichtbar (unsichtbar ist das falsche Wort), für die drinnen wie für die draußen. Was eigentlich passiert, wenn man BvD bei normalem Tageslicht zaubert, ist eine andere Frage, auf die noch niemand wirklich eingegangen ist. mMn wird dann der WB abgedunkelt: außen ist es taghell, innen trübes Tageslicht. Aber das ist ebenso Spekulation, weil auch darauf geht die Spruchbeschreibung nicht ein.
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Hi Raldnar Genau, du sagst es. Das Licht bleibt normalerweise nicht im Spruchbereich, das sagen die normalen Gesetze der Physik. Der Zauber sagt aber, dass es 10min lang im Wb hell ist. Wenn sich das Licht ausbreitet, ist es aber nicht mehr im Spruchbereich und damit ist es dort sofort wieder dunkel. Wie bei einem Lichtblitz. Du siehst dann die Entstehung des Lichtes in großer Entfernung, aber danach ist es dort wieder dunkel (für alle).
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Das könnte sein. Die gewählte Lösung ist aber auch nicht ideal, wie man sieht. Wenn du postulierst, dass von jedem Punkt des WB Licht erzeugt wird, dann ist alles wieder schlüssig.... Du meinst genau einmal, bei der Entstehung? Ja, klar. Nur wie erklärst du dann, dass es nicht sofort danach wieder dunkel ist, weil sich Licht ja ausbreitet, wenn es keinen äußeren Zwängen unterworfen ist? PS: und ausbreiten müsste es sich ja, sonst könnte man es nach deiner Deutung ja nicht von außen sehen
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Das könnte sein. Die gewählte Lösung ist aber auch nicht ideal, wie man sieht.
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Das ist aber jetzt einfach: Quelle = Magie. Magie ist überall im Wirkungsbereich. Sie erschafft also das ganz normale Licht auch hinter der Tür. Problem gelöst? Hi Rosendorn Nein, das ist eben der Trugschluss. Mittlerweile ist mir auch klar geworden, wo das Verständnisproblem zwischen uns beruht: Wenn Magie das Licht erschafft und dann aufhört und das Licht sich selbst überlassen bleibt, dann ist das Licht - wenn es sich normal verhält - aufgrund der radialen Ausbreitung weg. Und zwar mit 300000 km/sec. Der Wirkungsbereich ist, wenn es keinen stetigen Nachschub durch eine Quelle gibt, sofort wieder dunkel. Das heißt, wenn du keine Quelle hast, die ständig dafür sorgt, dass Licht nachproduziert wird, dann musst du das Licht innerhalb des Wirkungsbereiches gefangen halten. Dazu brauchst du aber wieder die Magie, die demnach nicht nur für die Entstehung sorgen muss, sondern auch dafür, dass das Licht dort bleibt, wo es sein soll, nämlich innerhalb des Wirkungsbereiches. Ist es nun klar, was ich meine und warum ich ein Hilfskonstrukt brauche, damit der Spruch so funktioniert, wie er beschrieben ist? Dracosophus hat im Übrigen völlig recht, wenn in der Spruchbeschreibung nicht explizit auf die Quelle verzichtet worden wäre, dann würde es all diese Probleme nicht geben und dann wäre es auch sofort logisch einsichtig, dass das Licht außerhalb der Kugel gesehen werden kann. LG Galaphil
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Für Magie? Reicht nicht eine Beschreibung des wie? Die sollte aber in den Regeln stehen und tut es nicht
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Finde ich nicht. Das magische Licht entsteht überall im Wirkungsbereich und nicht-metallene Wände/Türen unter 30cm sind nun mal für Magie kein Hindernis (und somit also nicht existent). Eben! Für stinknormales Licht aber schon! Womit wir wieder beim Thema sind, dass es keine Quelle des Lichts gibt
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
#EK: Nein, es gibt ja keine diesbezügliche Regelstelle! Das war ja der Ausgangspunkt für die ganze Diskussion. Wie am Anfang geschrieben, versuche ich ja nur, für die offensichtlichen Widersprüche zu natürlichem Licht eine Erklärung anzubieten. Die genannte Auffälligkeit mit den Türen und dünnen Wänden würde durch mein Modell der geschlossenen Feldlinien jedenfalls besser erklärt #Rosendorn: wie gesagt, ich versuche eine Erklärung zu finden - deine Meinung befindet sich ja ebenso in offensichtlichen Widerspruch zur Natur des Lichtes: es würde sich nie so verhalten, wie du es beschreibst Ach ja, #Alle: ich verlange natürlich keine Allgemeingültigkeit, schon gar nicht, dass sich irgendwer danach richten soll. Ich habe nur versucht, mein noch vorhandenes Wissen aus der Physik zu nutzen, um eine Analogie herzustellen, damit man sich unter der Zauberwirkung etwas vorstellen kann, ohne auf sofortige Widersprüche zu stoßen. Da ich extra aus dem Regelstrang rausgegangen bin, zeigt ja auch, dass ich diese Diskussion unabhängig von den Regeln führen wollte
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Doch, wenn du innerhalb des Wb bist. Denn dort sind ja die Feldlinien
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Meine Meinung dazu ist/war: es entsteht nicht normales, natürliches Licht, sondern eine Abart davon, magisches Licht eben. Licht, dass keiner Quelle bedarf und nur im Wirkungsbereich wirkt, weil es dort quasi gefangen ist. Das wird über die gebogenen, in sich geschlossenen Feldlinien ausgedrückt. Dann bedarf es keiner Quelle und dann gibt es auch keinen Schatten innerhalb des Wirkungsbereiches. Dann fällt auch die Reflexion weg, da das Licht ja, wie in der Beschreibung des Spruches steht, an jedem Punkt innerhalb des Wb ist. Das wäre mein Ansatz zu diesem Thema.
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Aus der Diskussion über BvD hierher gezogen: Warum ist es für dich natürlich, dass das Licht von allen Dingen normal reflektiert wird? Wäre das so, hättest du völlig recht, aber genau diesen Punkt zweifle ich ja an, aus oben genannten Gründen.
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Klar - Die Spielregel muss aber entweder im Regelwerk stehen, oder man einigt sich am Spieltisch untereinander. Im Regelwerk wird die aufgekommene Frage nicht abgebildet. Deshalb gibt es eine Diskussion. Deine Meinung beantwortet aber nicht die Regelfrage, und nachdem es da letztens mehrere Diskussionen gab, wo die Mods dann sauer waren, hab ich den Strang zum Diskutieren über die Situation und ihre Abbildung am Spieltisch aufgemacht. Deine Meinung mit Begründung gehört deshalb genau wegen diesem Punkt aber hierher und nicht zur Regelfrage
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
Es ist keine Regelfrage mehr. Welche Spielregel? Es ging um eine Frage, auf die das Regelwerk keine Antwort gibt
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Licht - was ist es, wie entsteht es, wie breitet es sich aus, wie nimmt man es wahr
So, da im anderen Strang jede Menge spekulatives steht, möchte ich hier einen Diskussionsstrang einrichten, wo man darüber schreiben kann, was man alles zu Licht zu sagen hat. Meine Meinung dazu ist, dass Licht auf Midgard genauso definiert ist wie auf unserer Erde. Zumindest hätte ich keine andere Definition im RW gesehen (Prados möge mich korrigieren, wenn es nicht so wäre ) Prados Statement: ist absolut korrekt, bis auf den letzten Satz. Über diesen letzten Schluss kann man geteilter Meinung sein und warum, folgt jetzt: Wie Dracosophus richtig festgestellt hat, ist das menschliche Auge ausschließlich ein passiver Rezeptor - man sieht nicht aktiv, sondern man nimmt Lichtteilchen oder Lichtwellen wahr, die von irgendwo ausgesendet werden und auf die menschliche Retina fallen. Das ist so, auch wenn man es nicht wissen muss und auch wenn es auf Midgard so sicher nicht bekannt ist. Zumindest sagt das Regelwerk nichts Gegenteiliges. Damit Licht ausgesendet wird, muss es normalerweise, sprich bei uns auf der Erde, eine Quelle geben, die passende Energie im sichtbaren Bereich aussendet. Das kann jetzt viele mögliche Ursachen haben, sei es ein brennendes Holzscheit, ein glühendes Metall, ein angeregtes Gas - was auch immer, aber es muss diese Quelle geben. Auf Midgard gibt es zusätzlich noch Magie und Magie ist etwas, was wir uns nicht so einfach vorstellen können. Deshalb müssen wir uns mit Analogie-Schlüssen ein Bild machen, weil logischerweise kann man keine Experimente durchführen, die einem eine Theorie bestätigen oder sie widerlegen. Die Magieregel sagt jetzt, im Wirkungsbereich wird mit der Wirkung von Feuer auf Feuer Licht erschaffen, allerdings entsteht dabei keine Lichtquelle! Insbesondere werfen Personen oder Gegenstände keinen Schatten, sondern der komplette Wirkungsbereich wird von diesem magischen Licht durchdrungen (wobei dünne Wände mit weniger als 30cm Dicke oder Türen kein Hindernis darstellen, was sie für normales, natürliches Licht zweifellos würden). Ich suche jetzt eine physikalische Analogie und komme zum Feldbegriff, den viele nicht kennen (zu Recht, sie verpassen nichts), und der vor allem ein rein mathematisches Konstrukt ist. Dort, in der Mathematik und damit auch in der Physik, wird Licht als elektromagnetisches Feld dargestellt, das von einer Quelle emittiert und dann radial unendlich weit ausgesandt wird. Deshalb kann es das menschliche Auge wahrnehmen, weil es irgendwann auf die zugehörigen Rezeptoren trifft, wenn dazwischen keine Hindernisse sind. Doch das magische Licht von Bannen von Dunkelheit ist kein so ein Feld, sondern vergleichbar eher einem Ringfeld, wie es Magnetspulen erzeugen können. Es gibt also keine Quellen und keine radiale Ausbreitung (daher auch kein Schatten!), sondern die Feldlinien verlaufen tangential und sind in sich geschlossen. Umgesetzt in eine anschauliche Sprache bedeutet dies: Das Licht wäre, einmal erschaffen, quasi im Wirkungsbereich gefangen und könnte diesen nicht verlassen. Vorstellbar oder nachstellbar ist dies natürlich nicht, da es mit normalem Licht ja nicht funktioniert und wir hier nicht mit Magie experimentieren können. Entsprechende magnetische Feldlinien kann man sich allerdings problemlos anschauen. Eine weitere Hilfskonstruktion zur Vorstellung wäre übrigens eine vollständig abgeschirmte Laterne mit 9m Durchmesser, innerhalb der man zwar sehr gut sehen kann, wo es allerdings kaum eine Interaktion mit außen gibt (außer direkt am Rand). Dies alles ist, wie gesagt, nur ein Versuch, mittels Logik und naturwissenschaftlichem Hintergrundwissen eine an sich nicht erklärbare (und durch das Regelwerk so nicht abgedeckte Fragestellung) eine Antwort auf die ursprüngliche Frage von Tuor zu finden. Meine Antwort, nach dieser Überlegung, ist immer noch: Aus mittlerer und großer Entfernung Nein, weil kein Licht aus dem Wirkungsbereich entkommen kann und damit das Auge des Betrachters erreicht. Im Nahbereich würde ich allerdings einem Beobachter einen Wahrnehmungswurf zugestehen, ob ihm dieser seltsame Bereich auffällt - ähnlich zu dem Fall, wenn es taghell ist und man dann mit einem Bannen von Dunkelheit herumläuft (was logischerweise zu einer leichten Abdunkelung des WB führen muss, wenn man sich innerhalb desselben aufhält). Diesem Wahrnehmungswurf würde ich in naher Entfernung positive Modifikationen (+4) geben, aber schnell stark absinkend. Ab ca 5-10m Entfernung wird man wahrscheinlich nur noch mit einer gewürfelten 20 auf den Bereich aufmerksam. So, dies ist meine Sichtweise. Ich freue mich über eine anregende Diskussion! LG Galaphil
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Bannen von Dunkelheit: Was sieht man von Außen?
Also, das hat nix mit Realitaet im RS zu tun, sondern mit normalem Nachdenken. Es ist immerhin eine Erklaerung und damit mehr, als ich von der gegenteiligen Seite bisher gelesen habe. Ansonsten hat Draco eigentlich alles gesagt. Magie endet am Rand des Wb, deshalb ist auch nur im Wb etwas zu sehen, und das nicht wegen dem Licht sondern wegen der Magie. Ist eben ein goettliches Wunder, das soll man nicht hinterfragen, der Gott will sicher auch nicht, dass sein Wunderwirker von den Feinden gesehen wird
- Bannen von Dunkelheit: Was sieht man von Außen?
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Gradabhängiges steigern von Persönlicher Ausstrahlung / wie pA generell steigern?
Aus dem MERS-RS weiß ich, dass Sauron Aussehen 01, allerdings eine pA (Presence oder Auftreten genannt) von 150 (als übermenschliches, fast göttliches Wesen) hat. Der hatte seine "Untertanen" ausschließlich mit Hilfe seiner furchteinflößenden Ausstrahlung im Griff! Die Regelung mit Beschatten und pA haben wir auch so gehausregelt, dass einem Charakter mit hoher pA ein Wurf auf Verkleiden gelingen muss, wenn er Beschatten will.
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Artikel: 1. Versuch einer Ausarbeitung von Details zur Gilde des Elementarsterns
Hi Chaos Ah - da hast du mich falsch verstanden: Die Anfänger arbeiten ihren Beitrag ab, indem sie täglich 6 Stunden für die Gilde Arbeiten verrichten. Zusätzlich zum Beitrag, Kost und Logis, erhalten sie die 1-2 GS Taschengeld! Und zusätzlich können sie sich durch kleinere Aufträge weiteres Gold verdienen, wobei diese Aufträge ihre normale Arbeit nicht beeinträchtigen dürfen. Alles klar nun?! LG Galaphil
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Der Wilde König
Na ja, dann darfst du dich nicht beschweren, dass die Gruppe sich so einfach durchmetzelt, wenn du sie schonst, weil dann hast du grad mal die Halb-, oder Viertelversion in punkto Gefährlichkeit gewählt. In der Vollversion wären sie so, wie du ja selbst zugibst, wahrscheinlich alle draufgegangen. PS: durch den Dungeon kommen sie mitnichten in wenigen Stunden, da brauchen sie mindestens einen Tag wenn nicht länger (bei mir war es mindestens einmal schlafen für 8 Stunden dazwischen). Und der Wilde König regeneriert doch jede Runde alle seine Treffer, oder hab ich das falsch in Erinnerung??? Rein durch Treffer ist der doch nicht zu besiegen. LG GP PPS: noch mal nachgelesen, der WK regeneriert laut Vorgabe noch nicht automatisch, allerdings war er bei mir schon genug gereift und hatte deshalb die sofortige Regeneration, musste also in einer Runde getötet werden. Das machte es für die Spieler härter und ich erinnere mich an ein fast schon verzweifeltes gezieltes Zuschlagen am Ende. War hart und spannend
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Elementarkrieger - der Feuerkrieger
Ich schließe mich Dracosophus an. Ein zauberkundiger Kämpfer hat 7 Grund- und viele Ausnahmefertigkeiten. Die neu erfundenen Zauber sind auch deutlich mächtiger als die schon vorhandenen. Für die Welt Midgard ist das etwas zu viel des Guten. Auf anderen, High-Magic Welten mag es funktionieren, dann sollten aber auch die anderen Chartypen etwas aufgewertet werden. LG GP
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Der Wilde König
Tja - dann haben die Gegner leider suboptimal reagiert. Passiert schon mal. Ulyavanna braucht nicht soviel Zeit, weil sie direkt die Ogampfahle benutzen kann und die deutlich abkürzen. Und so wie du sagst, ein Einzelner hat kaum eine Chance gegen 7 hochgradige Abenteurer - deshalb braucht es ja auch die Schwarzalben, Dunkelwölfe und Geisterwölfe, um es so richtig knackig zu machen, weil die Chars dann nicht in alle Richtungen gleichzeitig angreifen und verteidigen können. LG GP