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midgardholic

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Alle Inhalte von midgardholic

  1. Ein Heiler aus Erainn ist doch eine tolle Sache. Hat wenigstens einen trifftigen Grund, im Ausland auf Reisen zu gehen (oder verdeckt im Inland). Wenn mir allerdings dann der zehnte Heiler aus Erainn, Hexer aus Serendib und Priesterin des Ku Tuh begegnet, dann muss ich auch langsam sagen, es wird klischée... Versteh mich bitte nicht falsch: natürlich hebeln Abenteurer die ungeschriebenen Gesetze des Alltags aus (und auch manche geschriebene...), aber wenn das dann zum Selbstzweck wird (Was? Zwergische Opernsänger sind verboten? Den wollte ich doch schon immer mal spielen und in Lidralien auf Tour gehen...), ...
  2. Als Mann in einem Frauenberuf ist mir das so selbstverständlich, dass ich da noch nie drüber nachgedacht habe... Was wäre denn eine "frauentypische" Karriere? Also, ohne jetzt eine Frau zu sein mit dem Hinweis: Obwohl sie eine Frau ist, ist sie eine große Kriegerin... Charakterklassen an sich fallen mir keine ein (bin da aber nicht unbedingt QB-bewandert). Meiner Erfahrung nach werden die von Männern wie Frauen gut mit Leben gefüllt. Aber so ein Ballett-Tänzer aus den Küstenstaaten hätte schon was... edit: Gut, Heiler in Erainn, Hexer in Serendib, Zauberer in Buluga, ... aber über ganz Midgard hinweg gesehen, ist das nicht geschlechtsspezifisch. Nur eben in dieser Kultur.
  3. ...und wenn die Frauen dann mal kämpfen dürfen, heißt es "Klar. Amazonen. Voll Klischée!" Nimmt man ein Matriarchat, ist es Klischée, nimmt man ein Patriarchat, ist es Klischée... Fast alle Fantasyfilme, die ich kenne, sind klischéeartig. (Und nicht nur die) Ich stelle mal eine These auf: Am Rollenklischée im Fantasy stört man sich, wenn ein Geschlecht dominiert (Der eine darf alles, der andere gar nichts). Man stört sich weniger, wenn beide Geschlechter "ihre Aufgaben" (wie immer sie aussehen mögen) haben. Eine "Angleichung der Rechte und Pflichten" scheint mir am ehesten in Waeland gegeben zu sein.
  4. Dann braucht er echt viel Geduld bis sein Bogen fertig ist. Haben wir etwas verkürzt.
  5. Kommt davon, wenn Rollenspieler Fantasyfilme anschauen.
  6. Sch*** "1"er...
  7. Er hat die Möglichkeit auch im Ausland Reflexbögen herzustellen. Diese Herstellung ist schon ganz speziell. Schichten von Horn, Sehnen, der richtige Leim etc. Deshalb kann er für seinen Beruf "nur" diesen Bogen herstellen. Wenn es allgemein um Kurz- oder Langbogen geht, würde ich die Waffenfertigkeit als Berufskönnen wohl zulassen.
  8. Wir haben einen Laina in der Gruppe, der seinen Reflexbogen selbst herstellen wollte. Er ist Bogen- und Pfeilmacher. Als Referenz haben wir einfach den Waffenschmied genommen.
  9. Weil ich gerade zufällig darüber stolpere: QBs - besser als ihr Ruf!
  10. Nach einem Scharfschützenanschlag in Beornanburgh. SpF ist auf der Suche nach mag. Dolchen. SpF zu befreundeten Söldnern: "Habt ihr überflüssige Dolche?" "Nö, aber n paar Wurfmesser. Aber die kriegste hier in Beornanburgh hinterhergeschmissen." SpF: "Die in der Magiergilde sind irgendwie komisch!" Geheimpolizist: "Magier sind immer komisch, das gehört zu ihrem Beruf." Spielerin freut sich darüber, dass sie Grad 7 erreicht hat, doch dann: "Mehr als Grad 7 geht bei uns ja eh nicht..." (dann können wir ja eine Kamikazeaktion gegen die Fist starten...) War das jetzt die Spielerin oder die SpF?: "Ich hab meinen Hund vergessen! Ich weiß einfach nicht mehr, wo er ist... Wann haben wir den eigentlich zuletzt gesehen?"
  11. Im Grunde interessiert mich die Frage, da ich die Kurzgeschichte um den Grübler weiter zu schreiben. Bisher bi ich erst da angelangt. Die ganze Geschichte benötigt die (evtl. auch fehlgeschlagene) Geburt eines Gottes. Ich stelle jetzt mal einen konkreten Plan ein, wie er von mir ausgesponnen wurde. Die Drachen suchen sich eine abgelegene Insel (kann auch ein unzugängliches Hochplateu sein), verschleppen Menschen dorthin und gaukeln ihnen mittels Erscheinungen und anderer Magie die Existenz eines Gottes vor. Flüstern einzelnen "Auserwählten" die "Weisheiten" dieser Gottheit zu, auf dass sie sich als Diener dieser Gottheit fühlen. Natürlich ist eine der Gebote regelmäßiges Beten. Nach Krall Husthab Jumms These müsste auf diese Art und Weise eine Gottheit entstehen (oder das Sa verschwindet im Empyreum...), die von den Drachen untersucht und kontrolliert werden soll. Oder so ähnlich.
  12. Mit der SuFu nichts gefunden. Bei Bedarf bitte verschmelzen. Ausgehend von diesem Post, stellen sich mir tatsächlich die Fragen, ab wann ein Gott das existieren beginnt, wie er das erste Mal erscheinen könnte, ob sich die Ursprungslegende um einen Gott (bzw. Götterpantheon) mit diesem entsteht und Sage oder "Realität" ist und wie evtl. das Kräftegleichgewicht bzw. die Weltenharmonie dadurch verändert wird. Hier einige themennahe Stränge: Alter der verschiedenen Götter Götter ohne Gläubige Begegnungen mit Göttern Götter und ihre Ziele Sind Yen Len, Pad Ku und Ku Tuh Dämonen oder Götter?
  13. Ich muss mal für das Abenteuer Säulen der Macht Partei ergreifen. Ich selbst habe die Rolle einer Frau in Eschar genossen. In Kairawan ging das mit der "Unterdrückung" ja noch, in Mokkatam habe ich dann brav die Rolle einer Sklavin gespielt. Und bedienstete Meketer erfahren recht viel im Hause eines Schariden. Irgendwann sind für jeden seine Bediensteten nur noch "bewegliches Inventar". Als Meketerin konnte ich dadurch Lücken füllen, die andere (eben als Nicht-Meketer) nicht füllen konnten. Und als männlicher Ermittler war es bei meketischen Frauen immer irgendwie schwieriger. Als Frau hatte ich Zugriff auf beide Geschlechter... Aber da mischt sich schon wieder die Gender- mit der Herkunfts- bzw. Abstammungsfrage...
  14. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

  15. Eher wie "Schläger"...
  16. Richtig so! Nachdem Männer genauso unterschiedlich sind, kann ich Dir nur beipflichten. Geschmackssache. Buluga fehlt noch. Frauen zaubern, Männer kämpfen... In Rawindra und KanTaiPan sind sie nicht nur sexistisch. Da sind einfach alle bäh, die aus dem Ausland kommen... Transportiert Midgard jetzt auch Fremdenfeindlichkeit? Du solltest mal "Hurracans Heimkehr" spielen. Die Frau ist echt ein Vorbild! Unsere Lösungen sind leider immer ganz schön gewaltverherrlichend... Und die Idee, die Geschlechter der Helden-NSC in Abenteuer zu verändern (dein Beispiel aus "Sieben kamen nach Corrinis"), ist doch eine gute Idee!?! Wenn ein Frauenbild transportiert wird, wird ein Männerbild immer auch gleich mitgeliefert (Von irgendwas muss Mann Frau ja unterscheiden). Das Männerbild ist genauso interessant. Damit gehen auch nicht alle Männer d´accord. @Mod: Entschuldigung. Ich wollte auf Y_seas Beitrag im anderen Strang antworten, hab es aber versemmelt. Würdest Du ihn bitte verschieben? @Mod: Danke!
  17. Hallo Lisardis,

    herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ich habe schon munkeln hören, dass sich einige aus Deinem Umfeld ganz schöne Mühe gegeben haben, ein passendes Geschenk für Dich zu finden. Ich hoffe, Du freust Dich!

  18. @Anjanka Letztendlich stelle ich Serdos Frage erneut: Wie wichtig ist Salvon seine Tierliebe? Meine beiden Lösungsfavoriten wären dann entweder bleiben und für meine Überzeugung kämpfen (ihr seid jetzt gefälligst tierlieb!) oder kommentarlos gehen, dann vermutlich ohne Austritt (woanders kann man auch tierlieb sein...), wenn eine Begründung sein muss, dann ist es eben eine Studienreise. @Branwen Welche Magiergilde, die ernsthaft Wissenschaft betreibt, kann auf Tierversuche verzichten?
  19. Im Original könnte die Gruppe sich auch mit Udele im Rabenhaus einbunkern und einfach abwarten. Beide "wichtigen" Hexen sollten sich schon beim kleinsten Zeichen der Gefahr (vorübergehend) zurückziehen. Brandene allerdings auch (so Du ihn für die Frau ohne Schatten benötigst).
  20. @Adjana: Udele vor einem Anschlag zu bewahren, während man den Pfeilen nachjagd ist eher schwierig (aber wohl nicht unmöglich). Der einzige mir logisch erscheinende zeitliche Ablauf wäre dann Jagd - Pfeilsegen - Beschützerauftrag mit gleichzeitiger Jagd nach den Pfeilen. Probleme wären: -Wiedererkennen von Udele -Stürmen der Lichtung bei Beginn des Pfeilsegens. Der dauert doch recht lange, so dass das gar nicht so unwahrscheinlich ist (bei Erfolg wäre dann Beschützerauftrag und Jagd nach den Pfeilen hinfällig) -Wenn die Gruppe bis zum Beschützerauftrag kommt, muss sie sich vermutlich öfter aufteilen
  21. Da sie selbst Priesterin war und in einigen Dörfern angebetet wird, könnte sie als Heilige der Vana oder gar als eigene (kleinere) Gottheit gelten. Der zweite Ansatz würde sogar einen Priesterkult um sie ermöglichen. So könnten nicht nur Hexen ("Mittelweg"), sondern auch Priesterinnen ("Neuer Weg") und Druidinnen ("Alter Weg") ermöglicht werden. In der Regel wird zu Beginn der Mittelweg gewählt, um die Einheit von Natur und Göttlichkeit zu zelebrieren. Erfahrene Anhänger der Varasija erkunden (evtl. durch Charakterklassenwechsel) den "Alten Weg" (Ursprung), um den "Neuen Weg" (Ziel) zu erkennen. Der komplette Weg ist wohl nur von langlebigen Spezies zu begehen, so dass Elfen von ihr bevorzugt werden. Naja, ist jetzt sehr lappig dargestellt, aber vielleicht hilft Dir der Grundgedanke weiter.
  22. Ich verwende auch gerne das "Negativ". Jeder Plot hat eine Grundproblematik. Diese wird (manchmal) von einer Gruppe hergestellt (zB. Entführung). Während die Handlung des Romans/Films also die Befreiung der Geisel wäre, verwende ich gerne mal die Gefangennahme/Entführung.
  23. Vision. Als Spieler wie auch als SL.
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