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Neq

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Alle Inhalte von Neq

  1. ? Wieso Spammerstrang?
  2. Wie kommst du auf die 50 Gold... Wo steht sowas im M5 Regelwerk? Ein Grad 20 bekommt übrigens in10h Rollenspiel schon 600 EP... Donnawetta benutze hier das Stilmittel der Übertreibung um klar zu machen, dass in einer Spielgruppe mit eher knausrigem SL eine getauschte typische Startfertigkeit andere Auswirkungen hat als in einer Gruppe mit freigiebigerem SL in der dann die unpassende Startfertigkeit recht zeitnah durch die gewünschte Fertigkeit nachgelernt werden kann. Die von Dir genannten Randbedingungen sind sicherlich richtig, aber prinzipiell gibt es doch bei der EP/Gold Ausschüttung von Gruppe zu Gruppe große Unterschiede, so dass ich den Sinn der Aussage nachvollziehen kann.
  3. Hi BB, ist bei mir ähnlich. Link zur Diskussion geht nicht, Link zum Artikel führt mich zu Deinem Text
  4. Auf jeden Fall, in dem Maß wie man das möchte. Die Figur kann sich mMn. aber auch einfach an ihren Folterern rechen und gut is. Ich sehe zwei Problematiken von "gebrochenen" Figuren: a) Wenn es dem Spieler das Ursprungskonzept verleidet. Da sehe ich es dann wie Issi, entweder Figur an den Nagel hängen oder gemeinsam mit SL Lösungen suchen (Bei körperlichen Gebrechen gibt es ja Allheilung, ich meine für geistige Gebrechen gibt es doch auch Möglichkeiten wie Seelenheilung?) oder dem Spieler abschließend die Möglichkeit geben sich nochmals mit den Peinigern auseinanderzusetzen um das Thema für ein auf Spielweltebene ausreichendes Maß abzuschließen, so dass der Spieler wieder 100% gemäß seinem Ursprungskonzept spielen kann. b ) Wenn der betroffene Spieler das Thema überstrapaziert. Das ist aber eigentlich nicht das spezielle Problem von gebrochenen Figuren, sondern generell vom Spielstil. Abgesehen davon kann das Ausspielen solcher Gebrechen natürlich durchaus das Spielvergnügen erhöhen.
  5. Hallo Donnawetta, Um hier nochmal meine Sichtweise darzustellen: In einem düsteren Setting mit entsprechendem Gruppenvertrag ist für mich eine Thematisierung von Vergewaltigung einer NPC Figur als Aufhänger für ein Abenteuer ok. Dies könnte z.B. zum einem Abenteuer a la "Erbarmungslos" führen (Spieler werden von NPC angesprochen um sie bei der Rache zu unterstützen). Ein interessanter Winkelzug könnte sein, dass NPC lügt um anderen NPC auf einfache Weise auszuschalten. Bei einem Spieler/Spielerin ist das schon kritischer, weil es eine sehr sehr starke persönliche Erniedrigung der Spielfigur - und da der Spieler sich mehr oder weniger stark mit dieser identifiziert auch des Spielers - bedeutet. Ok wäre für mich z.B. wenn ein Spieler dies in seiner Hintergrundgeschichte beschrieben hat, als Spielleiter zu fragen ob er Interesse daran hat seinen Peiniger im Verlauf einer Kampagne wieder zu begegnen. Aber auch Mormegils Beschreibung ist für mich plausibel. Die Einzelaktion ist trotz mehrerer Brücken schiefgelaufen. Ich stimme Dir auch da zu, eine Spielfigur ins offene Messer rennen zu lassen quasi als Bestrafung um so ein Szenario zu forcieren fände ich auch blöd, aber da hat Mormegil ja klargestellt, dass das nicht die Intention war. Nun könntest Du sagen, dass 5 Gegner in Midgard schon eine nahezu unüberwindbare Herausforderung sind, aber womöglich war die Intention ja gerade dadurch die Flucht zu forcieren. Die Spielerin hat aber gedacht, ach schaffst Du schnell den Boss, rennen die anderen alle weg - Aber es kommt anders, durch viel Würfelpech stand der SL vor der Wahl Spielfigur töten oder irgendwie doch überleben zu lassen. Und dass man bei einer weiblichen Spielfigur (selbstbewusst, womöglich attraktiv und aggressiv) und 5 erzürnten Halsabschneidern da spontan zur Vergewaltigung Lösung greift, bei einer männlichen Spielfigur eher zur Folter halte ich für nachvollziehbar. Wichtig ist für mich - und auch das sieht Morgemil ja ähnlich, dass das nicht ausgespielt wird um jegliche Form von Voyeurismus zu vermeiden. Ich persönlich würde die Option der Vergewaltigung zwar aus im vorletzten Abschnitt genannten Gründen vermeiden und egal ob Mann oder Frau auf die Folteroption gehen aber es ging ja um Grenzfälle und da finde ich das Beispiel von Morgemil sehr gut um eben genau die unterschiedlichen Sichtweisen zu diskutieren. Der Grund, warum ich Folter für im Spiel besser anwendbar (im real Life natürlich mindestens genauso menschenverachtend wie eine Vergewaltigung ) halte ist, dass man da die Grenzen einfach spieltechnisch leichter auf ein erträgliches Maß reduzieren kann (Den Prozess einfach über Willenskraft abbilden; Bei einem starken Charakter ist dann die Herausforderung den Gegner durch Schmerzertragen zu beeindrucken, bei einem eher willensschwachen Char besteht immerhin noch Möglichkeiten über z.B. Beredsamkeit die Gegner von ihrem Vorhaben abzubringen). Und noch eine allgemeine Anmerkung: Damit, dass die NPCs böse handeln, hab ich eigentlich kaum Probleme, aber meine Beobachtung ist, dass da ein Trend zur Akzeptanz von Gewalt bei den Spielern ist und zwar nicht im Kampf sondern eben auch durch (nicht nur Androhung sondern Durchführung von Folter zur schnellen Erreichung von Spielzielen) . Und da ist glaube ich eine Parallele zu Film und Fernsehen. Ich bin irgendwie angewidert über den Trend, aus Sauli Pauli (oder wie ist der Plural? Saulusse Paulusse?) zu machen. Während ich die Entwicklung von z.B. Jamie Lennister für durchaus glaubhaft halte (Endlos lange Einzelhaft, die Wanderung mit Brianne, Verlust der rechten Hand) ist mir dieser Trend "die gute Figur mit der ich mich identifizieren kann mutiert morgen zum bad guy der schokierende Dinge tut um dann übermorgen wieder gut zu sein (aus mir nicht nachvollziebaren Gründen bzw. zu konstruiert wirkenden Gründen) bei anderen Personen (Xanza Stark) oder anderen Serien (The 100, Battlestar Galactica, Walking Dead, Vikings (Obwohl ich die Vikings Serie sehr mag, halte ich z.B. die Folge "Blutadler" für pure Gewaltverherrlichung) oder auch dieser Panzerfilm "Fury, Herz aus Stahl") zuwider. Was ist dabei die Intention? Ist so ein Wandel zuschauerfördernd weil dieser extrem überrascht wird und dadurch neugierig bei der Stange bleibt - nachdem die Gewaltdarstellung im Prinzip seit den späten 60ern (Wild Bunch) oder spätestens den 80ern (Mad Max, Rambo III) nicht mehr sonderlich gestiegen ist, bzw. nicht mehr viel steigerbar ist (Mehr kann der Durchschnittszuschauer wahrscheinlich nicht mehr aufnehmen)?
  6. Hallo Donnawetta, Du beschreibst sehr schön die Barrieren die man als SL vorher einbauen kann um die Spielerin von ihrem gefährlichen Alleingang abzuhalten. Ich persönlich mag allerdings hin und wieder Situationen (ist natürlich stark vom Stil des SL abhängig) in denen man als Spieler auch mal Alleingänge wagen kann. Nehmen wir also an, Mormegil hätte die Gefahr ausreichend beschrieben und die Spielerin hätte gute Chancen gehabt zu fliehen bzw. solange sie nicht kämpft z.B. nur um ihr Bargeld erleichtert zu werden. Auch der Kampf hätte bei normalem Würfelglück durchaus zu ihren Gunsten laufen können. Nun haben die Würfel aber anders entschieden, welche Möglichkeiten bleiben? Nun ich hätte - so der Gruppenvertrag prinzipiell eine arrchaische Welt vorsieht - ein Break gemacht und mit der Spielerin beraten: "Du hast gemerkt, Du hast Dich da gerade mit wirklich üblen Typen angelegt und kannst Dir denken was die mit Dir vorhaben. Ich hätte für den weiteren Verlauf 3 Alternativen im Sinn": a) Die Mitspieler finden Dich besinnungslos in einer Nebenstraße xyz. Du kannst Dich nicht richtig erinnern, aber kannst Dir denken was mit Dir angestellt wurde b ) Die 5 üblen Typen verhöhnen Dich nehmen Dir alle Wertgegenstände und Deine gute Kleidung, werfen Dir eine Decke zu und schmeisssen Dich aus dem Gehöft (offensichtlich hatten Sie entweder Angst vor Dir oder Du warst nicht ihr Typ, so dass es nicht zu schlimmerem gekommen ist, Du hats nochmal großes Glück gehabt) c) Nachdem man Dich ko geschlagen hat wachst Du nur in Unterkleidung in einer Zelle auf (offenbar plant man was mit Dir, aber mach Dir mal Gedanken wie Du entkommen kannst oder Deine Mitspieler kontaktieren kannst). Womöglich entscheidet sich die Spielerin ja tatsächlich für a) und baut diese Erfahrung in ihr Charakterkonzept ein. Ein Element wird vermutlich sein, dass sich die Spielerin + Mitspieler für diese Tat rächen möchte. Solange nun nicht seinerseits diese Rache völlig splatterhaft ausgespielt wird und halbwegs - im Sinne von Issi - gutes Kino bleibt und die Figur auch weiterhin für die Spielerin spielbar bleibt halte ich auch die Lösung a) für vertretbar. Anders gesagt würde ich als Spieler der weiblichen Figur nach der gewünschten Alternative gefragt täte ich mich wahrscheinlich schwer nicht a) zu wählen, weil das - so wie die Würfel gefallen sind - die wahrscheinlichste Alternative wäre und ich ansonsten das Gefühl hätte mich da rausmogeln zu wollen. Ich würde dann im weiteren Verlauf des Abenteuers allein oder mit helfenden Mitspielern die 5 Typen sang und klanglos beseitigen (hoffentlich noch reiche Beute machen) und dann wäre das Thema auch durch.
  7. Naja, da bin ich mir nicht ganz so sicher. Was ich aus den bisherigen Diskussionen mitgenommen habe ist, dass ein Teil der Spielergemeinde ganz gern mal in die Rolle der "Bösen" schlüpft. Und einige würden dabei womöglich auch vor Stinker nicht zurückschrecken. Bis zu einem gewissen Grad ist das für mich nachvollziehbar. Man möchte halt unterstreichen, dass man nicht der strahlende Held ist sondern der abgebrühte Veteran, wie er in so vielen Romanen und Filmen vorkommt. Wird dies jedoch übertrieben (habe die Beispiele von BB nochmals zitiert, es muss also nich nur übertriebene Gewaltdarstellung sein) hab ich dann in der Gruppe ein Problem. Bei mir sind die Grenzen bei "NPCs hintergehen" z.B. dort erreicht wo es über normale Hochstapelei hinausgeht, d.h. wo das Hintergehen in massiven Nachteilen für den NPC enden würde. Ich hätte kein Interesse daran meine Spielfigur so handeln zu lassen, wie einen Charakter, dem ich im wahren Leben keine Sympathie entgegenbringen würde bzw. dessen Handlungsweise ich zutiefst verachte. Ergo hätte ich auch kein Interesse in meiner Gruppe mit so einer Figur / Figuren zusammenzuspielen wenn die im Zitat beschriebenen Handlungsweisen ein häufiges Spielelement bilden würden. Es läuft dann darauf hinaus, dass in der Gruppe ständig Spannungen herrschen. Wenn beide Seiten sich nicht zu extrem verhalten, kann das durchaus ein bereicherndes Spielelement sein, meine Erfahrung ist jedoch, dass sich aus diesem Grundkonflikt schnell unüberwindbare Hindernisse ergeben. Dabei kommt es aber auch ein wenig auf den Spielstil an. Wird das Ganze eher mit einem Augenzwinkern gespielt (z.B. eine Waelingfahrt ein wenig abstrahiert im Stile eines Hägar Comics) sind die Grenzen sicherlich anders, als wenn ich die üblen Taten auch noch durch explizite Gewaltdarstellung ausschmücke. Das der SL die Spieler schon mal in ein moralisches Dilemma bringt finde ich ok, so z.B. auch das Beispiel von Unicum mit den Gladiatoren. Nur sollte dabei auch eine Lösungsmöglichkeit für den "guten Helden" geben. D.h. sein erstes Scheitern kann man unter Erfahrung abhaken, Aber ihn durch eine "Endlosschleife" zu zwingen irgendwann doch selbst das Kind zu töten würde dazu führen, dass ich keine Lust hätte weiterzuspielen. Schließlich möchte ich Abenteuer erleben und nicht Teil eines Lehrstücks "So grausam ist das Mittelalter" sein. Zur Realismusdebatte sehe ich das ähnlich wie Donnawetta. Nehmen wir als Beispiel, Charakter wird aus Irrtum mit einem 12 Jährigen Mädchen eines Inselstammes verheiratet weil er bei der Begrüßungszeremonie etwas missverstanden hat. Das Mädchen sitzt nun in seinem Zelt. Die Intention des SL wird doch wahrscheinlich sein, den Spieler in ein Dilemma zu bringen, weil es unseren heutigen Wertevorstellungen eben nicht entspricht mit 12 jährigen herumzumachen. Der SL wird die Szene also wahrscheinlich eingebaut haben um zu sehen wie der betroffene Spieler sich da rausredet. Würde dieser nun sagen, "na ich nehme die Kleine mal ordentlich ran" fände ich das doch sehr geschmacklos. Man könnte heutiges Verständnis und damalige Realität aber versuchen zu synchronisieren indem der Spieler vorher z.B. fragt: "Wie wirkt das Mädchen denn auf mich eher wie eine nach heutigen Maßstäben 16 jährige die genau weiß was sie will oder eher wie ein verängstigtes Kind ?"
  8. Aber was ist nun mit Beitrag 12? Ist das eine mögliche Variante oder nicht?
  9. Die Eingangsfrage hier im Strang bezieht sich auf den Magier. Damit ist eine rundumschlagfähige Waffe als Thaumagral eigentlich nicht vorgesehen. Diese ist anderen Klassen vorbehalten. Insofern ist " ... so die Waffe es erlaubt" eher als Ausnahme zu sehen. Das wollte ich nur betonen.
  10. Nun habe ich aber nach nochmaligem Lesen der Passage im Mysterium noch eine Variante die aus meiner Sicht für den Magier möglich ist. Die Beschreibung fängt mit dem Satz an "Ist das Thaumagral eine Waffe . . . " Dies bringt folgende Vorteile: Waffenfertigkeit statt der vorgesehenen festen +8 Schaden 2W6 + SB statt 2W6 dafür aber keinen Rundumschlag bzw. - so die Waffe es erlaubt - Rundumschlag mit üblichen -4 AP Verbrauch = 2 statt 4 Was aber, wenn der Magier als Thaumagral ein Schmuckstück wählt? Bringt dies dann folgende Vorteile: Angriff mit festen +8 (wie beim Spruch) oder sogar +12 wie beim Thaumaturg Schaden 2W6 statt 2W6 + SB Rundumschlag ohne Abzüge da echtes Lichtschwert AP Verbrauch = 2 statt 4 ?
  11. Wenn ich jetzt nichts übersehe, ist aber genau das doch auch die Aussage von Solwac bzw. Merl? Solwac Merl Die Frage die sich mir noch stellt ist: Selbst wenn man für die entsprechende "rundumschlag-fähige" Thaumagral Waffe diesen zulässt (worüber nach meiner Wahrnehmung Einverständnis herrscht), wäre das nur ein normaler Rundumschlag ohne den Vorteil, dass die -4 entfällt, da dieses Thaumagral dann ja eben nicht ein reines Lichtschwert ist und somit die Begründung für die Erleichterung beim Rundumschlag entfällt?
  12. Shadowelfen gegen Tiermenschen und Skaven (die Wagen sind übrigens auch von 4-Ground)
  13. Und hier ein berühmtes Zwergenthema: "Kampf um das letzte Fässchen Bier"
  14. Und was ist das wohl für ein Klassiker?
  15. Und hier mal ein Steampunk Abenteuerset
  16. Nächster Kandidat für Heroforge ist mein chryseischer M5 Heiler-Quacksalber Barnibeus Stintos Aber habe bei den Reaper Miniaturen heute einige interessante Modelle für weitere meiner Charaktere gefunden, da muss der noch etwas warten
  17. Und zuguterletzt meine Rechtsfinderin Kitiara, nun habe ich die Fotos aus dem Editor gelöscht, in der Hoffnung sie sind dann als Miniaturengalerie sichtbar
  18. Mein Glücksritter Duncan McGregor; Das dritte Bild hab ich aus Versehen hochgeladen und bekomme es nicht gelöscht, aber immerhin gelernt wie man die Miniaturengalerie bastelt Es zeigt mein Atelier, Schuhkarton mit Kaffeepulver und ein paar Wallnüssen. Und Küchenrollenfotowand. Die in zwei weiteren Figuren sind schon mehr als 20 Jahre alt. Irgendwie gelangen mir damals die Gesichter besser
  19. So, habe meine ersten drei Heroforge Figuren fertig, ich hoffe ich bringe die vom i Pad korrekt in die Galerie rüber Erster ist mein Zwerg Istvas
  20. Hallo Tuor, ich stimme Dir zu, dass das für das Spielgleichgewicht nicht sonderlich viel ausmacht bzw. sogar "stylisch" ist. Trotzdem ist mir in M5 daran gelegen, möglichst klare Regelungen zu haben. Das bedeutet für mich, dass ich die Aussage "Auf sehr schwer zu erlernende Waffen kann ich mich nicht spezialisieren" so interpretiere, dass sehr schwer zu erlernende Waffen - wie der Kampfstab - auch nicht über den Umweg Magierstecken dann als "Spezialwaffentechnik Kampfstab" einsetzbar sind weil einfach die Aussage auf S. 37 höhere Priorität hat als die auf S. 135. Ich habe für mich einfach abgespeichert, dass sehr schwer zu erlernende Waffen nie den EW+2 Spezialbonus bekommen. Genauso wie ich nach Diskussionen im Forum irgendwann verinnerlicht habe, dass der Verteidigungswert für den Kampfstab oder Schadenserhöhung beim WaLoKa immer vom gelernten Wert ohne Boni berechnet werden. Das ist in meinen Augen die einfachere Interpretation. Letztendlich ist es aber eine Geschmacksfrage und solange niemand einen "roten Kasten" einfordert kann ich Deiner Interpretation durchaus folgen. Die Argumentation, dass der Waldläufer benachteiligt ist, ist ein weiterer Punkt für die "einfache" Interpretation. Und auch dass ich vermute, dass sich JF irgendwie was dabei gedacht hat, als er eben die sehr schwer zu erlernenden Waffen von der Spezialisierung ausgenommen hat und daher nicht in diese (Hausregel-) Richtung gehen möchte.
  21. Hallo Indonyar, es stimmt zwar, dass wortwörtlich gelesen Dein Zitat 135 quasi durch die Hintertür den Kampfstab bzw. die Kampfstabtechnik als Spezialwaffe zulassen würde, ich sehe das aber wie in der von Prados zitierten Aussage. Höchste Priorität für die Einschränkung bei Spezialwaffen hat das Zitat 37. Klarer wäre es wenn dort stehen würde " . . .Eine Spezialisierung . . . bzw. Nutzung dieser Technik mit Spezialbonus . . . ist nicht möglich". Das von Dir angegebene Zitat 135 soll sicherstellen, dass wenn man eine Waffe als Spezialwaffe gewählt hat und alle anderen Bedingungen erfüllt (z.B. notwendige Stärke für einhändige Nutzung), man alle Techniken mit diesem Spezialbonus nutzen kann (man muss diese Waffe nicht ein zweites Mal als Spezialwaffe wählen). Ausser eben es sind Techniken die in Zitat 37 ausgeschlossen sind. So macht es aus meiner Sicht am meisten Sinn.
  22. Hallo Seamus, jep, einverstanden, so sehe ich es mittlerweile auch, trotzdem unterstelle ich, dass ein nicht unerheblicher Teil von erfahrenen Midgard Spielern rechnen würde: "Ich beherrsche Kampfstab +5, habe ne Geschicklichkeit von 98 als AnB +2 und Spezialbonus für Kampfstab +2 macht in Summe +9, für die Abwehr muss ich 6 abziehen, ergo erhalte ich einen Abwehrbonus für den Kampfstab von +3. Letztendlich wollte ich aber auch genau wie Du darauf hinaus: Wenn man also vorschlägt, als Hausregel die schwer zu erlernenden Waffen für die Spezialisierung zuzulassen, kann man das natürlich gerne tun, aber bitte nicht mit dem Argument "Die Regelung der Spezialwaffen ist so kompliziert, und deshalb schlage ich eine Hausregel vor." Das versuchte ich zu widerlegen. Hallo Tuor, (huch ich habe bei meiner Antwort glaube ich eine Seite übersehen oder ich war etwas langsam; egal, bin trotzdem bei Merl und Saidon ) ich bin da eindeutig bei Saidon. Eine Spezialisierung auf eine Wurfwaffe wie z.B. das Wurfmesser oder die Wurfaxt gilt für den Fernkampf. Dein Zitat auf S. 135 bezieht sich aber eindeutig auf Nahkampfwaffen (siehe entsprechende Überschrift "NAHKAMPFWAFFEN mit mehreren Einsatzarten"). Führst Du also ein Wurfmesser im Nahkampf, führst Du es mit einem EW Stichwaffen und als Dolch (...Im Nahkampf kann man sie wie einen normalen Dolch benutzen), für den Nahkampf gibt es keine Fertigkeit Wurfmesser. Du bekommst den Spezialisierungsbonus für den Nahkampf nur, wenn Du Dolch gewählt hast. Oder analog Handaxt wenn Du eine Wurfaxt im Nahkampf führst. Das ist durch die Überschrift auf S. 135, aber auch durch den ganzen Aufbau der Waffenbeschreibungen gegeben. Denn sonst würde dort doch stehen: Eine Wurfaxt wird im Nahkampf mit der Waffenfertigkeit 1H Schlagwaffe geführt und die Waffen wären dort gelistet (Also Wurfmesser bei Stichwaffe und Wurfaxt bei 1H Schlagwaffe).
  23. Hallo Silk, Genau so ist es. Ich bezog mich auf Deine Behauptung und wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass ich das keineswegs als unnötig sehe. Ich erlaube mir das erste Zitat etwas zu modifizieren: "Die Vielfalt der im Spiel (vor allem von Spielern) gewählten Waffen wird gefördert, indem man (u.a.) die sehr schwer zu erlernenden Waffen bei den Möglichkeiten der Spezialisierung ausschließt." Würde man Deinem Vorschlag c) folgen würde eine sehr starke Fokussierung auf die von Dir genannten Waffen eintreten. Es gibt zwar schon ein Regulativ über die Kosten, das scheint aber JF nicht ausreichend genug gewesen zu sein. Mit dieser Einschränkung wird eben erreicht, dass nicht jeder Hansel mit nem Morgenstern rumrennt. Ausserdem würde sich die Diskussion zur Komplexität der Spezialisierung nicht vereinfachen sondern nur verlagern. Denn dann ging die Frage wieder los: Zählt der Spezialwaffen-Bonus beim Kampfstab auch für den Abwehrwert? Ab wann steigt mein Schaden beim WaLoKa? etc. Aber Du hast recht, es wird offtopic, meinetwegen kann alles hinter #65 gelöscht werden :männlicherhändedruck:
  24. c) man wirft die unnötige Einschränkung bei der Spezialwaffenwahl über Bord und lässt einfach alle (Angriffs-) Waffen als Spezialwaffe zu. Grüße, Silk Wo ist da der Unterschied zu a) ? Man kann sich auf jede Waffe spezialisieren? Auch auf Faustkampf oder Ringen oder Morgenstern. Grüße, Silk Sorry, ich seh immer noch nicht den Unterschied zu a). Ahh, oder meinst Du, das Panther auf die Einschränkung nur da verzichten möchte, wo das "sehr schwer" als Zweitskill auftaucht? Ich finde diese Regelung (also das man sich nicht auf "sehr schwere" Waffenfertigkeiten spezialisieren kann) eigentlich ok, da so die Vielfalt der möglichen (für den Spieler interessanten) Kombinationen noch etwas mehr gefördert wird.
  25. Hallo Silk, da Deine Frage die aktuelle Diskussion auslöste: Generell gilt: Ja, wenn ich eine Spezialwaffe wähle bekomme ich den Bonus auf alle Waffenfertigkeiten die ich mit der Waffe beherrsche solange ich die Voraussetzungen erfülle (und Sonderregeln bei beidhändigem Kampf und Fechten). Davon ausgeschlossen sind jedoch sehr schwere Waffenfertigkeiten und Verteidigungswaffen. Ok, das muss man im Hinterkopf halten, ist also ein klein wenig inkonsistent , aber find ich nun nicht irgendwie störend
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