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Projekt: Gildenbrief-PDF Lücken schließen
Eleazar antwortete auf Kameril's Thema in Material zu MIDGARD
Erkläre mal mir Laien, was das ist und was dafür nötig ist. LG -
Projekt: Gildenbrief-PDF Lücken schließen
Eleazar antwortete auf Kameril's Thema in Material zu MIDGARD
Ich sehe nicht so ganz, wo eigentlich das Problem ist, wenn jemand alle Gildenbriefe als Druck hat. Kann denn einer die Scans machen und wer anderes die Texterkennung? Welche Ansprüche gibt es denn an die Scans? Wie sollen die einzelnen GBs abgespeichert werden? Ich habe alle Gildenbriefe und einen Scanner. Ich nehme sie nicht auseinander und ich knicke sie nicht über den Rücken. Insofern liegt jede zweite Seite erst mal auf dem Kopf. So weit könnte ich schon mal helfen. -
Schön! Kriegen wir noch Infos, wann wie wo womit wir uns anmelden sollen? Liebe Grüße. Eleazar
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Vor einem Vierteljahr haben wir uns mit unserer Gruppe für ein Wochenende getroffen. Theoretisch kommen wir alle 6 Monate für ein Wochenende zusammen. Coronabedingt werden es jetzt zum zweiten Mal jeweils 12 Monate zu sein. Wir spielen in einem exotischen Setting. Auf meiner Spielwelt Theia ist das Aikanta (nordamerikanische Waldlandindianer), also am ehesten Medjis auf Midgard. Welches exotische Land ist aber erst mal nachrangig. Wichtig ist, dass wir nicht wie schon 10.000 mal in Alba oder einer mitteleuropäischen Mittelalterwelt spielen. Da wir seit Urzeiten zu jeder Spielrunde ein Protokoll schreiben und das am Beginn des Treffens verlesen, ist die Frage "Was haben wir eigentlich das letzte Mal gemacht?" und "Was wollen wir diesmal tun?" einigermaßen geklärt. Eine Runde mit der wechselseitigen Beschreibung der Spielfiguren haben das letzte Mal gelassen, wäre eine Hilfe, aber vielleicht ein zu schwacher Impuls. Atmosphärische Begleitmusik oder -geräusche wird von der Gruppe als störend empfunden. Im letzten Abenteuer hatte die Gruppe vor allem mit sich selbst im Wald und ansonsten mit zivilisierten (Schwarz-)AlbInnen zu tun: Also Gestalten mit Rüstungen und Schwertern. Was ist passiert? Die SpielerInnen vergaßen, dass sie IndianerInnen waren. Um sie herum war Wald, der auch einigermaßen in die Wildnis Albas gepasst hätte (also kein tropischer Dschungel). Die GegnerInnen waren keine "Waldlandbarbaren", was auch wieder zu den 10.000 Abenteuern zuvor passte. Und die Spielfiguren untereinander haben miteinander geredet und kooperiert, aber ich musste sie dann nicht dabei beschreiben. Die SpielerInnen vergaßen die Exotik des Settings oder fielen doch zumindest gedanklich immer wieder da raus in das Übliche und Gewohnte. Was will ich dagegen unternehmen? Die SpielerInnen beschreiben ihre Figuren. Etwas Indianerdeko auf dem Spieltisch? (ich glaube, das nehmen sie mir nicht ab [Ich bin echt No-Deko-Man] und das wirkt später zwischen den Chips und Schokoladetafeln auch doof) Meine Idee: Beamer und Leinwand sind vorhanden. Ich möchte eine Art Trailer gestalten, wie man sie zum Beispiel von Kickstarter kennt (ohne bescheuerte Gruselstimme). Fünf Minuten Musik, Bilder von Landschaften, Monstern und Land und Leuten. Weil es ja nicht ins Netz soll, sondern nur zum heimlichen (doppelter Wortsinn) Gebrauch ist, sind Urheberechtsfragen erst mal sekundär. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Hat jemand dazu Ideen? Quellen jenseits von Pinterest? Irgendwelche Beispiele, die man hier zeigen darf? Oder ist das eine total blöde Idee? Theoretisch könnte ich mir solche Trailer später für den Eigengebrauch für jedes Land vorstellen, dass die Spielfiguren besuchen. Ein bisschen versucht hat es @Der Dan in seinen Ländervorstellungen, wobei er mit meist echten Fotos gearbeitet hat. Wobei ich mir da auch ein bisschen was anderes von der Bildqualität und der Atmosphäre vorstellen kann. Diente bei mir ja auch einem anderen Zweck und wäre ja auch ein anderer Zusammenhang als die Illustration oder die Begleitung der Länderinterviews.
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Roll Inclusive - Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
Eleazar antwortete auf Fimolas's Thema in Bibliothek
Das war auch noch mal interessant in dem Buch: Wovon ist eigentlich unser Bild geprägt von: "Wie waren eigentlich die gesellschaftlichen Verhältnisse 1880 oder im Frühmittelalter?" Wenn man sich nicht wirklich ernsthaft und tiefgehend damit beschäftigt, dann gilt ja meist: Erstmal ja meist gar nicht aus irgendwelchen seriösen historischen Quellen, sondern aus irgendwelchen Filmen und Romanen, die ja allesamt kein realistisches Bild darstellen müssen. Besonders nicht bezüglich der Rolle der Frau. Und selbst historische Werke und selbst Quellen, vor allem wenn sie schon etwas älter sind, können schnell mal patriarchal oder imperialistisch-kolonialistisch und rassistisch geprägt sein. Und der letzte Punkt ist: Will man denn überhaupt den Alltag des Mittelalters oder der Kaiserzeit spielen oder eine abenteuerliche Variante? Und dann hat man auf einmal jede Menge Freiheiten. Das muss ja nicht heißen, dass jedes Dorf in den Highlands seine queere community haben muss oder sollte. Aber man darf sich nicht vertun, was alles ging und gegangen ist, auch in der tiefsten Provinz. Ich habe mal vor rund zehn Jahren mit Leuten aus dem Dorf bei mir (OK, einige sind auch zugezogen aus Hamburg und Berlin, aber das machte nicht den Unterschied) mit richtig alten Leuten (80+) über das Thema Homosexualität gesprochen. Wir haben aus einem aktuellen Anlass in der Gegenwart angefangen und auch über Prominente gesprochen. Aber ruckzuck waren die alten Leute bei dem Thema "Das gab`s schon immer. Da wurde nur nicht drüber geredet. Aber gewusst hat es jeder." Da ging es denn um den Junggesellen, der sich mit einem anderen Junggesellen getroffen hat oder der dann mal für´s Wochenende nach Hamburg gefahren ist und um zwei Tanten, die beieinander wohnten. Auf dem Dorf, wo jeder jeden kannte. Und zwar in echt und nicht sprichwörtlich. Und wenn man mal nachrechnete, dann reichten diese Erinnerungen bis in die Nazizeit zurück. Dann hieß es: "Die hatten es eben nicht leicht" oder "Die durften dann eben zusätzlich nicht auffallen". Gemessen daran mag es in der Kaiserzeit eventuell sogar noch einfacher gewesen sein. Und in anderen Kulturen damals vielleicht auch eh lockerer. Also grundsätzlich vorsichtig sein mit unseren Vorstellungen von "Das war damals halt so"! -
Ich bin einfach einigermaßen ratlos. Wenn es dir nicht gefällt, der Rest der Gruppe aber nichts ändern will, dann ist das wohl das Ende.
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Ich will auch noch mal nachlegen, dass sich keiner verpflichtet fühlen muss, aufwändig seine Gruppenkonflikte aufzuarbeiten. Vielleicht ist man auch gar nicht der Typ dafür. Vielleicht ist es einem die Gruppe auch nicht wert. Das ist in Ordnung. Meine Erfahrung ist, dass man am äußerlichen Verhalten selbst erst mal ganz wenig ablesen kann: Einer beteiligt sich nicht aktiv? Vielleicht ist er desinteressiert, vielleicht hört er gespannt zu und wartet auf seinen festumrissenen Einsatz (Kämpfen!). Charakterspiel würde ihn stressen und überfordern. Einer macht immer blöde Bemerkungen? Entweder hat er zu viel Selbstbewusstsein oder zu wenig. Vielleicht sucht er seine Rolle als Witzbold, weil er sich für witzig hält. Man bräuchte aber viel mehr einen konzentrierten Mitspieler. Einer redet immer dazwischen? Vielleicht ist er auch unsicher und aufgeregt. Das gleiche Verhalten kann oft das Eine und exakt das Gegenteil bedeuten. Deshalb lohnt sich das Nachfragen und Reden. Und das Schwerste ist eben, seine eigene Rolle in dem Schlamassel herauszufinden. Man selber weiß ganz genau, was man eigentlich tun oder erreichen will. Man weiß aber schon nicht mehr so genau, was man eigentlich ganz konkret tut. Noch weniger weiß man, wie das, was man tut, von den anderen verstanden wird. Die Innenperspektive ist total klar, also was man selber will oder meint. Was davon beim anderen ankommt, kann aber sehr stark abweichen. Und das noch mal stärker, wenn man unter emotionalem Stress steht: "Ich reiße mir hier den Arsch auf und die Deppen wissen es nicht zu würdigen!" Insofern vermute ich einige Aha-Effekte auf allen Seiten, wenn ihr mal in die Tiefe geht. Ob die Gruppe damit noch/ überhaupt zu retten ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber zumindest lernt man was für die nächste Gruppe. Und fürs Leben ;).
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Roll Inclusive - Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
Eleazar antwortete auf Fimolas's Thema in Bibliothek
So, ich habe das Buch seit ein paar Wochen durch und bin sehr zwiegespalten. Einerseits fand ich es streckenweise erhellend und einen viel zu selten gemachten Blick aufs Rollenspielhobby. Andererseits kann ich mich kaum erinnern, jemals ein derart belehrendes und besserwisserisches Buch gelesen zu haben. Vorneweg: Ich sehe den Ansatz der Identitätspolitik, deren Haltung und deren Grundthesen zusehends kritischer. Ich glaube, da wurde eben nicht der Hebel zur Erlangung einer besseren Welt gefunden, sondern da läuft sehr, sehr viel Energie letztlich auf ein totes Gleis. Die materiellen Probleme und Entstehungs- und Lebensbedingungen aller Marginalisierten werden ignoriert, stattdessen wird ein Anligen der Eliten der Marginalisierten in Zentrum linker Politik gerückt. Interessanter Essay dazu im Spiegel von Bernd Stegemann im SPIEGEL 2/2021 S. 110f. Und Roll Inclusive ist quasi die direkte Übertragung der Identitätspolitik aus der linken universitären Gesellachaftsdebatte auf das Rollenspielhobby. KeinE AutorIn kommt ohne den Hinweis aus, in ihrem/seinem Aufsatz nicht belehren zu wollen. Aber dann passiert bei der Handlungsanleitung doch praktisch nichts anderes. Und dann immer mit dem tiefsten Brustton der identitätspolitischen Überzeugung. Und der Koloss steht nach meinem Geschmack aber einfach auf tönernen Füßen. Das Buch stellt meines Erachtens die richtigen Fragen, kommt dann aber und auch immer wieder mal recht überheblich mit den falschen Antworten. Was ich als alter weißer Mann aber nicht nicht sagen kann, weil ich ja von dem Thema strukturell keine Ahnung und mich da auch nicht reindenken kann. Ihr seht das Problem. Ein für mich wichtiger Punkt: Die Verzweckung des Rollenspiels. Ich kenne das Rollenspiel aus zwei Kontexten. Einerseits als freies, durchaus lehrreiches Spiel. Das geht bei Kleinkindern los, die sich in ihre Traumwelten begeben und das rettet sich in adulter Form in unsere eskapistischen Spielabende. Natürlich lernen wir beim Rollenspiel auch was. Wir spielen ja selbst mit unserem Fantasyzerrspiegel quasi immer noch eine Variante des echten Lebens durch. Selbst der brave Verwaltungsfachangestellte lernt so, wie man in einer Halborchafenkneipe oder in der Dorfbikerbar ein Bier bestellt, ohne dafür sterben zu müssen. Usw. Deshalb ist uns Menschen ein Spieltrieb angeboren. Aber Kinder spielen nicht, weil sie etwas lernen wollen, sondern weil es ihnen Spaß macht. Und weil sie etwas lernen sollen, macht das Spielen Spaß. Sorum funktioniert die Chose, aber nicht anders rum: "Ich habe Lust, was zu lesen!" "Dann lies doch ein Biobuch, damit du schlauer wirst". Der zweite Kontext des Rollenspiels liegt für mich in der Pädagogik und in der Psychologie. Um in Gewaltsituationen selbstbestimmt reagieren zu lernen, spiele ich in einem Anti-Gewalt-Workshop die Szene "Ärger auf den Schützenfest". Um mein Problem mit meiner Kollegin in den Griff zu kriegen, stelle ich in der Supervision die "Szene am Kopierer" nach. Um meine Fähigkeiten als Jugendleiter zu trainieren spiele ich "Pia mobbt Sina und du kommst dazu". Auch solche Rollenspielsituationen in einem Kurs können Spaß machen. Aber darum spielen wir das nicht durch. Und wir treffen uns auch nicht einmal in der Woche, um zu sehen, wie die Sache mit Pia und Sina weitergeht. Viele Aufsätze in Roll Inclusive haben sich aber das Lernen durch Rollenspiel auf die Fahnen geschrieben. Im Prinzip ist das ganze Buch eine einzige pädagogische Bemühung. Immer geht es darum, ein besserer Mensche zu werden oder zumindest kein schlechter Mensch zu sein. Und so wird jeder Rollenspielabend zu einer Lehrstunde. Aber um zu lernen oder um ein guter Mensch zu sein, muss ich mich im Rollenspiel nicht vorbildlich oder tugendhaft oder irgendwie korrekt verhalten. Wir nehmen aus dem Rollenspiel nicht einfach Verhalten rüber in unsere Welt. Vielleicht hat Rollenspiel im Gegenteil sogar einen katharsischen Effekt, indem man mal das Böse in sich von der Kette lässt. Wenigstens das kleine Böse. Ich verweise mal auf die ganze unsägliche Debatte in der Medienwirkungsforschung zum Thema Gewalt. Dabei muss ich für das Buch eine Lanze brechen: JedeR Rollenspiel- oder FantasyautorIn sollte das Buch gelesen und zumindest seine Sensorium für die Themen geschärft haben. Denn die AutorInnen legen die Gleise oder bauen die Landschaft, durch die sich die LeserInnen später bewegen. Und da ist es etwas ganz anderes, ob es zum Beispiel eine chauvinistische oder rassistische Kultur auf der Spielwelt gibt oder ob die ganze Spielwelt mit einer chauvinistischen oder rassistischen Brille gezeichnet wurde. Und da sind Fragen wie: "Sind PoC immer nur mit einem Speer oder auch mal mit einem Buch abgebildet" richtig Gold wert. Aber für die SpielerInnen würde ich doch eher sagen: "Lest euch das Buch durch, stellt es ins Regal und dann spielt, ohne groß nachzudenken, wie ihr wollt. Und versucht außerdem sowieso auch immer, gute Menschen zu sein." -
Moin Ismael. Ist dir die Gruppe was wert? Dann habt ihr eine Menge Arbeit vor dir. Wenn nicht, suche dir eine Gruppe, die besser passt. Wobei: Ich glaube auch, du hast dich in eine ungute Rolle hineinmannövriert. Das kann dir in weiteren Runden auch so passieren. Beim Lesen deines Beitrags fällt mir auf: Du beschreibst das als ein "Ich, der SL, gegen die, die Spieler"-Ding. Du definierst deine Rolle für mich offensichtlich als Dienstleister (du bereitest unwahrscheinlich viel vor), als Verantwortlicher (du stellst als Einziger Überlegungen an, wie die Gruppe gerettet werden kann) und als Erzieher der Gruppe (du weißt, wie "richtig" Rollenspiel gemacht wird und die Gruppe soll das von dir lernen und kapieren). Gehe mal gedanklich aus der Konfrontation und deinen Rollen heraus und besehe es von oben: Da sind Leute, deren gemeinsames Spiel nicht funktioniert, weil sie unterschiedliche Erwartungen haben. Da gibt es scheinbar bei vielen eine Unzufriedenheit, die sich auf verschiedene Arten und Weisen Bahn bricht. Da gibt es eine unter FreundInnen nicht so übliche und auch nicht förderliche Konstellation, dass einer den Erwachsenen im Raum gibt und die anderen in die Rollen von verwöhnten oder renitenten Kindern schlüpfen. Und alles hängt irgendwie zusammen. Ich würde an eurer Stelle eine ganze Menge erst mal gedanklich ändern: 1.) Der Spielleiter ist ein Teil der Gruppe. Er hat eine besondere Aufgabe und er muss sich vorbereiten, aber das macht ihn nicht zum Chef und die anderen nicht zu Untergebenen. 2.) Es ist grundsätzlich in Ordnung, wenn alle in der Gruppe unterschiedliche Erwartungen an das Spiel haben. Man mus nur gucken, wie das für alle passt und wo man welche Kompromisse schließen muss. 3.) Jeder kann sich in dem Maße und auf die Weise ins Spiel einbringen, wie es ihn gefällt und entspricht. Man muss nur gucken, wie das für alle passt und wo man welche Kompromisse schließen muss. 4.) Jeder tritt für sich und seine Belange ein und lässt den anderen aber auch so machen, wie er will. Und alle nehmen Rücksicht auf die anderen. 5.) Ihr müsst euch klar werden, was ihr wollt, wen konkret was stört und wie ihr gemeinsam für euch zu einer Lösung kommt. Konkret würde ich vorschlagen, ihr trefft euch das nächste Mal nicht zum Spielen, sondern zum Reden und Chips essen. Richtig im Sinne eines Gruppen-Coachings. Und dann klärt ihr die Sachen. Wichtige Regel: Ich-Botschaften - jeder redet nur von sich und nicht über die anderen. Das solltest du in der Einladung schon beherzigen: "Ich habe gerade ein Problem mit der Gruppe. Mir macht das Spielen nur wenig Spaß und ich denke, da wäre mehr rauszuholen. Ich weiß nicht, was ihr von mir und der Gruppe erwarte. Ich weiß nicht, wie ich euch als Spielleiter das bieten kann, was ihr braucht." Zum Anfang Regeln aufstellen: Es geht darum ein Problem zu klären und zu lösen. Ich-Botschaften. Keine Schuldzuweisungen. Sich gegenseitig ausreden lassen. Sich offen und ehrlich in das Gespräch einbringen. Das gemeinsame Spiel: Mehr Spaß und weniger Ärger für alle. Organisatorisches: Ist einer bereit, die Ergebnisse zu notieren. Du schreibst sie am Ende gern noch einmal sauber ab. (Hättet ihr eine/n ModeratorIn und ein Flippchart, dann lieber das) Informationen sammeln. Ruhig so, dass Leute sich Stichworte auf einem Zettel sammeln und dann eine Runde gemacht wird, wo jeder seins vorträgt und die anderen nicht dazwischen reden. Jede Frage eine Runde: - Was bedeuten unsere Rollenspieltreffen für dich? Was erhoffst oder wünschst du dir? - Was geben dir die Treffen? Welche Erwartungen werden erfüllt und welche werden enttäuscht? - Was sind deine Erwartungen an den Spielleiter? Was muss der SL machen, damit es ein guter Spielabend wird? - Was sind deine Erwartungen an dich als SpielerIn? Was musst du tun, damit es ein gutes Spielabend wird? - Was sind deine Erwartungen an deine MitspielerInnen? Was müssen die tun, damit es ein guter Spielabend wird? - Wo siehst du in dieser Gruppe konkrete Konflikte, Probleme oder Hemmnisse? Und dann könnt ihr im offenen Gespräch die Punkte abarbeiten. Wir machen in unserer Göttinger Gruppe seit ewigen Zeiten nach jedem Spielwochenende ein Feedback. ProtokollantIn fängt an, danach geht es einmal rum. Am Ende kommt der/die SpielleiterIn. Danach gibt es eventuell noch eine zweite Runde oder ein offenes Gespräch. Es gibt ein Feedback aufs Abenteuer, aufs Erleben der eigenen Figur im Abenteuer, aber es werden auch Störungen und Konflikte angesprochen und Wünsche geäußert. Der/die SpielleiterIn fährt nicht mehr blind, Konflikte werden nicht verschleppt und man kann sich ja auch bestätigen, dass alles super war. Noch mal zu einzelnen Punkten: - Wenn die SpielerInnen hack `n` slay haben wollen, dann gib ihnen das doch, statt dagegen anzugehen. Wenn du immer mit "besseren Abenteuern" dagegen anarbeitest, steht der Wunsch immer im Raum und drängt überall rein. Stell das Fastfood auf den Tisch und stille den Hunger danach. Nach dem dritten Mal wird es den Spielern öde und sie wollen mit dir an komplexeren Geschichten arbeiten. - Dass ein Spieler nur freundlich lächelnd am Tisch sitzt und bloß an der richtigen Stelle seine Würfel rollen lässt, ist erst mal nicht dein Problem. Wenn es ihm reicht und Spaß macht, brauchst du ihn nicht zu Höherem treiben. Er stört ja auch nicht weiter. Dein Problem ist nicht der eine oder die zwei, sondern dass du als SL Anspielstationen brauchst. Wer braucht dafür was oder ist auf was ansprechbar? - Laut am Lagerfeuer zu singen, mag als ein Witz oder gutes Rollenspiel gemeint sein. Typischer Taschenlampenfallenlasser. Aber wie empfinden die MitspielerInnen die Situation? Will der Spieler in Kauf nehmen, dass die anderen Spieler sich über ihn ärgern? In welchen Situationen, kann er das, was er will, ausleben. In welchen nicht. Für Rückmeldungen auf solche Situationen ist das Feedback ideal. - Überziehe deine Rolle nicht! Du bist ein Teil der Gruppe, mehr nicht. Du hast eine besondere Aufgabe, klar. Aber es hängt nicht alles an deiner Vorbereitung, deinen Vorstelllungen und deinen Ansprüchen. Du reagierst auf das Problem in der Gruppe mit noch besserer Vorbereitung, noch stärkerer Leitung, noch mehr Erziehung. Und deine MitspielerInnen reagieren darauf und werden noch mehr zu pubertierenden Jugendlichen: Sie übernehmen nicht selbst Verantwortung als Erwachsene, sondern sie konsumieren und rebellieren. Du musst zurück ins Glied und die müssen mehr mittragen. Und damit aber auch mitbestimmen. - Ehrliche Frage an dich: Wie viel Platz lässt du eigentlich deinen SpielerInnen? Du bist komplett vorbereitet, bis an die Zähne bewaffnet, für alle Eventualitäten gewappnet, du hast eine klare Vorstellung, wie es richtig zu laufen hätte - wo bleibt da eigentlich der Freiraum für die SpielerInnen? Ich erlebe und höre es oft, dass "übervorbereitete" SLs gar nicht mehr offen sind für das, was die SpielerInnen einbringen. Ihnen bleibt nur noch ein vorgezeichneter Weg durch eine perfekte Kulisse. Vielleicht ist der Weg daraus ja: Runter mit den Erwartungen, runter mit der Vorbereitung, Popcorn auf den Tisch: "Reinigt den Wald von Räubern". Drei Szenen: Einmal werden die Spieler überrascht, einmal legen sie einen Hinterhalt, einmal Räuberhöhle. Allgemeine Motivation bei allen: Berge von Gold. Das ist natürlich ein gewaltiges Programm. Überlege, ob es dir das wert ist und ob es was nützen kann.
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FoundryVTT Einführung 11.2.2021 19:00 Uhr
Eleazar antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spieler gesucht
Ich habe leider noch zu tun. -
Ich wiederhole es noch mal: Der Wettbewerb heißt "Beitrag des Monats". Nominiert werden aber häufig ganze Stränge. Das finde ich blöd und auch ein bisschen luschig, weil überhaupt gar nicht klar ist, was nun besonders hervorgehoben werden soll. Außerdem ist ein Strang immer ein Gemeinschaftsprodukt von vielen. Mit einer Feder bedacht wird aber der Strangersteller. Und oft ist der erste Beitrag ja nicht das besonders Spannende oder Kreative, sondern was sich daraus entwickelt. Ist es denn zu viel verlangt, dass man schaut, welche Beitrag einem am besten gefallen hat oder welcher beispielhaft fürs Ganze steht? So jedenfalls macht das für mich keinen Sinn und motiviert auch nicht. Und hilft mir auch nicht, beim Suchen besonders gelungener Beiträge. Ich würde vorschlagen, dass im Beitrag des Monats nur einzelne Beiträge vorgeschlagen werden können. Man kann ja alternativ auch noch einen Strang des Jahres wählen.
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Illusionen - mit welchem Angriffswert kämpft ein Kämpfer?
Eleazar antwortete auf MrP's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Zauberer die Kampffähigkeiten eines Gefährten*, den er jeden Tag sieht, in etwa als Illusion darstellen könnte. Sagen wir mit -2. Kämpfer mit + 9 sieht man allerdings so oft, dass +7 von Anfang an drin sein sollten. Die Illusion muss dann nicht so aussehen, kämpft dann aber in der Art. -
MIDGARD-Bildarchiv ist da!
Eleazar kommentierte SteamTinkerer's Blogbeitrag in SteamTinkerers Klönschnack
Warum hast du das hässliche, ockerfarbene zweitgeborene Midgard 1-Cover abfotografiert? Weißt du denn nicht, dass Midgard 1 bereits zu einer Zeit aus den Tiefen sonnendurchfluteter Laubwälder getragen wurde, da sich die Altvorderen noch auf die Kunst der hellgrünen Bucheinbinderei verstanden? Dies ist das Bild der ersten Auflage der ersten Auflage, aus jenen Tagen, da man sich noch nicht getraute, neumodische, eierkartonfarbene Regelwerke feilzubieten. -
m5 - erschaffung meinung Gold und Lernen
Eleazar antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in M5 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
... auf der Flucht vor einem Löwen den 3-Kilo-Goldsack weggeworfen, den 3-Kilo-Goldsack im Treibsand untergehen lassen, bei der Durschlageübung einen Riss in den 3-Kilo-Goldsack gerissen, schneeblind geworden und den 3-Kilo-Goldsack nicht wieder gefunden, in der Wüste einen 3-Kilo-Goldsack gegen einen Schluck aus der letzten Pfütze einer Oase bezahlt ... soll ich fortfahren? -
Ich stelle den Sinn des Streamens ja gar nicht in Frage. Aber für alle, die (noch) nicht dabei sein können, könnten sich mit einem Miitschnitt wahrscheinlich sehr viele Fragen auch vorab klären. Und für mich hätte ein Mitschnitt über Midgard und mit Leuten aus dem Forum noch mal einen ganz besonderen Charme. Aber ist ja auch nur ein Vorschlag. Und wir haben zwei Leute im Forum, die Videos hochladen. Und das könnte man hier verlinken.
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Blöde Frage: Könnt ihr das aufnehmen und online stellen? Dann können andere später auch noch daran teilhaben. Wäre das war für den Steamtinkerer oder den Dan?
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Ich fände das durchaus auch mal interessant. Für ein alkoholfreies Bier nach Hamburg zu düsen, ist nicht so mein Traum. Aber um sich mal in norddeutscher Runde Hallo zu sagen, fänd ich das eine gute Idee. Ich bin stolzer Besitzer eines Headsets und ansonsten vollkommen ahnungslos. Und öfters muss ich abends noch arbeiten. Aber vielleicht passt es ja. Ich fände es spannend, weil ich ja kaum einen, also fast gar keinen aus dem Forum persönlich kenne.
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Nein, exakt den Schneider habe ich für mehr gekauft. Keine Ahnung, warum ich dieses Angebot nicht gefunden habe.
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Ja, ist schon heftig. War aber auch mal eine intensive Erfahrung nach 17 Jahren ohne Zigaretten. Ich werde mal aufrüsten, wenn die Baumärkte wieder aufmachen. Ich habe mir den Schneider besorgt. Nur wohl eben für teurer ().
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So, dank der verlinkten Videos bin ich jetzt leider Blackmagiccraft-süchtig geworden, habe mein Weihnachtsgeld in einen Heißdrahtschneider und jede Menge Zubehör investiert und gestern um 19 Uhr mit dem Basteln angefangen. Der Schneider ist ziemlich groß und daher auch mit 170 Euro etwas teurer. Das Ding, das der Typ im Video benutzt, gibt es zur Zeit für 80 Euro. Der Anschlag soll aber nicht so gut sein. Aber dafür gibt es ohnehin noch andere Werkzeuge. Ich liebe meinen Schneider schon jetzt: Riesige Erleichterung, schnelleres Arbeiten und man ist auch exakter. Ich fange mit was Leichtem an, um mit dem Wegzeug und dem Material vertraut zu werden: Modulare Dungeon-Gangelemente. Weil es aber einen Wow-Faktor haben soll, versehe ich jedes Teil mit zwei verschiedenen Optiken. Hier meine Arbeitsergebnisse bis 4.30 Uhr: 1.) Erst mal habe ich ratzfatz mit dem Schneider 17 7,5cm große Quadrate ausgeschnitten. Zwei sind so krumm geworden, dass ich sie aussortiert habe. Aber das Material ist nicht so teuer und ich werde ohnehin bald auf eine Baustelle Reste erbetteln gehen. Probestücke sind ohnehin nicht schlecht, um mal was auszuprobieren (Schneidetemperatur, Farben, Lack...). Tipp: Ich habe meinen Schneider in einen abschaltbaren Dreifachstecker gesteckert. So kann ich zwischendurch ausstellen und die Temperatureinstellung bleibt. Und gut lüften. Stinkt alles sehr nach verbranntem Plastik. Da ich noch mehr und auch längere Gangteile machen möchte, habe ich gleich noch ein paar 7,5 cm breite Streifen abgetrennt. Das Material ist Styrodur, genauer wohl Jackodur, Stärke 2 cm. Das ist Isoliermaterial, das auf Baustellen verbaut wird. In einem zweiten Arbeitsgang habe ich den Draht auf ein paar Millimeter Abstand gestellt und ringsum eine kleine Kerbe eingebrannt. Bei der letzten Seite muss man etwas zielen, damit man wieder da ender, wo man angefangen hat. Kleine Unsauberkeiten verschwinden aber noch. 2.) Jetzt habe ich den Draht auf 2,5 cm eingestellt und die eine Seite mit dieser Einstellung mit einem Karoraster versehen. Weil man das Quadrat ja nur drehen muss, geht alles mit einer Einstellung. Kurz anhalten, fertig. Die Kerben sind nicht sonderlich tief. Sollen sie auch nicht sein. Lieber später noch etwas mit dem Skalpell nacharbeiten. Ich habe mit eine mittleren Temperatur gearbeitet. Bei weniger Hitze werden die Schnitte zwar schmaler, Auf der Rückseite habe ich nur zwei parallel Schnitte bei 2,5 cm gemacht. Dann von beiden Seiten noch je einen bei 1,25 cm und einen in der Mitte bei 3,75 cm. Das sind meine Bretter. Wie man unten an dem Lineal sieht, habe ich mir meine Zwischenmaße mit kleinen schwarzen Strichen auf dem weißen Lineal markiert. So finde ich sie immer wieder. Und selbst wenn ich knapp daneben liege - das tue ich dann wenigstens konsequent. 3.) Dann habe ich die Textur für die Bretter gemacht. Ich denke, das war die falsche Reihenfolge. In einem weiteren Arbeitsschritt auf der anderen Seite muss ich später noch ordentlich Druck ausüben. Damit habe ich meine tollen Rillen zum Teil wieder plattgedrückt. Ein Fehler, den ihr leicht vermeiden könnt. Diese Holztextur aufzubringen, ist ein Kinderspiel und dauert pro Plättchen keine Minute: Mit einer ganz schmalen Drahtbürste mit moderatem Druck jedes Brett einzeln zweimal runterbürsten. Schmale Bürste und jedes Brett einzeln, weil die Wellenlinien auf jedem Brett anders sein müssen. Vergesst nicht, auch die Bretter am Rand mitzubürsten. Dabei entsteht ein sehr feiner Staub, den ihr feucht wegwischen müsst. Ich habe meine FFP2-Maske aufgesetzt. Das hat mitr zumindest psychologisch gutgetan. Den Staub abklopfen und mit einem Borstenpinsel entfernen. Zwei Bretter ergeben ein Feld von rechts nach links betrachtet. Wenn man einen Anhaltspunkt haben möchte, wo nach 2,5 und 5 cm von oben nach unten ein neues Feld beginnt, dann zeichnet man die Linien ein und piekt pro Brett und Linie mit einem Zahnstocher Löcher in die Bretter. Nach dem Anmalen hat man eine Reihe "Nägel" auf der 2,5 und auf der 5 cm Linie. 4.) Und hier kommen jetzt die Steinfliesen. Ich habe mich für einen relativ verwittterten Boden entschieden. Das Muster und die ganze Technik wird auch in dem Video erklärt (ich finde fast alles, was der Typ macht, großartig. Auch seine Materialliste und seine Basics sind sehr interessant). Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe zwei Teile vorgemalt, dann war es mir zu blöd. Danach habe ich mit dem Bastelskalpell die Linien eingeschnitten und den ganzen Krempel mit viel Druck mit einem Kugelschreiber nachgemalt. Das dient dazu, die Ecken abzurunden und das Jackodur in so eine Art "Kopfsteinpflasterform" zu drücken Ab und zu habe ich mal eine kleine Ecke rausgepult. Vielleicht bearbeite ich die Ränder noch und in jedem Fall brauch die Steinoberfläche auch noch eine Behandlung. Das mit dem Kugelschreiber war das Nervigste bislang am ganzen Projekt. Vor allem, nachdem ich gemerkt habe, dass ich die ganze Zeit mit Schmackes auf meine Holzdielen gedrückt hatte. Wie gesagt, wenn man erst die Steinseite zumindest bis zu diesem Schritt texturiert und dann das Holz mit der Drahtbürste bearbeitet, kann man sich den Ärger ersparen. Da ich meine "Nagellöcher" nicht wieder kaputt machen will, lasse ich das jetzt so. Ich glaube aber auch, dass es nicht so schlimm ist. Ein Tipp noch: An den Steiten immer von den Brettern wegschneiden. Wenn man einen Tick zu weit schneidet, dann fällt das bei den Steinen nicht auf und wirkt nicht so unnatürlich. Ach übrigens: Wenn ich alle Teile genau ausrichte und zusammenschiebe, fällt auf, dass ein Teil doch etwas schief geraten ist. Beim nächsten Rutsch mache ich noch ein paar Dinger mehr. Das ist kaum Arbeit und man kann dann richtig pingelig sein seinen Ausschuss dann ruhigen Gewissens aussortieren. So, jetzt muss ich erst mal arbeiten. Ich habe aber schon Bock auf die nächste Rutsche!
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Wie seht ihr das: Personen, die Krank auf Cons gehen?
Eleazar antwortete auf Chillur's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Ich bin zwiegespalten: Solange nicht alle eine Chance auf eine Impfung hatten, bin ich eigentlich gegen "Impfprivilegien". Wobei: Wenn man an diesem "gerechten" Grundsatz festhält und am Ende sind alle Theater, Kinos, Gasthäuser, Cons kaputt, ist das natürlich auch blöd. Und noch mal anders: Wenn das überhaupt die einzige Möglichkeit ist, um irgendeine Con zu veranstalten und zu besuchen, dann soll man es ruhig machen. Was können denn die anderen dafür, dass mein Landkreis zu lahm ist oder ich noch nicht abgewrackt genug bin, um einen Impftermin zu bekommen. Gibt es eigentlich irgendeinen Grund, warum jemand grundsätzlich nicht geimpft werden darf? Für alle, die sich aus ideologischen Gründen nicht impfen lassen wollen, bin ich mit einem "Dann wartet doch bis die Herdenimmunität euch 2022 schützt, ihr Trittbrettfahrer" herzlich einverstanden. Wobei das bei meiner Con-Affinität alles sehr abstrakte Überlegungen sind. -
MIDGARD Online - die offizielle Internetseite des Verlages
Eleazar antwortete auf Jutrix's Thema in Material zu MIDGARD
Dann würde ich mal meine Rechnungen bezahlen 😉. -
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Eleazar antwortete auf Jutrix's Thema in Material zu MIDGARD
Ich komme auch mit Firefox drauf. -
Das wäre mal eine tolle Verkleidung für einen Würfelturm!
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Wie dick dürfen oder sollen Midgard-Publikationen eigentlich sein?
Eleazar antwortete auf Eleazar's Thema in Material zu MIDGARD
Das mit den weißen Flecken verstehe ich. Aber mehr Material muss ja nicht weniger weiße Flecken, sondern kann auch mehr Farbe auf dem bemalten Teil der Leinwand bedeuten. Und ich habe es ja nicht so sehr mit "Kanon". Für mich ist auch offizielles Material nie ein Muss, sondern höchstens eine Anregung. Dann eben mehr Anregung. Und ich gestehe: Ich lese mir kaum ein Quellenbuch ganz durch, sondern nur das, was mich (gerade) interessiert oder was ich (gerade) brauche. Das ist ja das Gute an Quellenbüchern, man kann sie auch selektiv zur Kenntnis nehmen: Spiele ich eine Adelsintrige, lese ich den Politikabschnitt intensiv. Spiele ich Bambule in der Magiergilde, gucke ich da. Und da interessiert mich das Beispielhafte eben mehr als der Rundumüberblick.