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Widukind

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Alle Inhalte von Widukind

  1. Okay, ich mache es eh meist anders herum: Ich habe eine Vorstellung davon, was passiert und gucke dann, wie ich es regeltechnisch abbilde. Wie genau eine Teleportation aussieht, würde ich mir nicht von den Regeln vorschreiben lassen.
  2. Wald ohne Widerkehr habe ich auf dem letzten Süd-Con geleitet, mit MIDGARD Regeln. Die Kinder waren begeistert, aber eine Teleportation kam glaube ich nicht wirklich darin vor, oder?
  3. Und die spieltechnsiche Eigenschaft, dass Zwerge im allgemeinen sehr robust sind, scheint der Beliebtheit ja auch nicht abträglich zu sein.
  4. Denkt daran, in der Nacht von Sonntag auf Monatg ist Supermondfinsternis!
  5. Eine Wirtschaftssimulation (mit angepassten Preisen durch angebot und Nachfrage) wäre das eine Extrem, Regelmechanismen, die im Spiel zu unrealistischen Szenen führen sind das andere Extrem. Wir sollten da weiter in die Mitte rücken, finde ich. Obwohl es noch schlimmere Kandidaten es MIDGARD gibt. Ich habe mal ein rollenspiel gepsielt, in dem wir einen wilden Wolf erschlagen haben und sofort im Besitz von soundsoviel Goldstücken waren. Der Wolf war stinkig und räudig, es gab keinen Auftrag oder eine Belohnung von irgendwem, nein, es gab einfach Gold gegen Monster. Dort hat das Gold quasi auch noch die Erfahrungpunkte ersetzt. Ich will keine Wirtschaftssimulation. Ich will nur unrealistische Ingame-Szenen vermeiden. Ich will meine Erfahrung in bessere Werte umsetzen, ohne zu lernen. Ich will zusätzlich für Gold (oder als Belohnung), Bücher und Lehrmeister, mit denen ich lernen kann. Und ich will es auch regeltechnisch ermöglichen, als Waldläufer dem Stadtkind beizubringen, wo man am besten campiert und wo nicht. Eben weil es unrealisitsch und stimmungstötend ist, das zu verhindern.
  6. Der Unterschied zu Rollenspielen, in denen das Lernen und Lehren anders gehandhabt wird, liegt in der Philosophie der Erfahrungspunkte. Ich bin mit einem anderen großen deutschen Rollenspiel (das mit den drei Buchstaben) groß geworden, dort hat man Erfahrungspunkte als spieltechnisches Äquivalent zu den Erfahrungen gesehen, welche die Spielfiguren während ihrer Abenteuer gemacht haben. Das Steigern der Fertigkeiten ist also kein "Lernen", sondern einfach nur das spieltechnsiche Nachziehen einer Entwicklung, welche die Spielfigur bereits gemacht hat. Zusätzlich konnte man von Lehrmeistern (gegen Geld) oder aus Büchern (erbeutet oder gekauft) lernen. Außérdem gibt es die Fertigkeit "Lehren", mit der man Gruppenmitgliedern ein bisschen was beibringen kann. Nachteil: Auch wenn es in den Regeln angeraten wird, könnte man das ignorieren und unrealistischer Weise Dinge steigern, die man nicht groß angewendet hat. MIDGARD sieht das genau anders herum: Die Erfahrungspunkte sind quasi eine Art Währung, die mir recht abstrakt den Zugang zu einem System ermöglicht, dass mir Geld abziehen soll und gleichzeitig ermöglicht, meine Werte zu steigern. Erfahrungen, die ich während des Abenteuers gemacht habe, werden lediglich durch Praxispunkte abgebildet. Mir ist die Betonung bei MIDGARD zu stark auf dem "Lernen". Ein abenteuer in meiner Vorstellung sitzt nicht bei einem Lehrmeister oder in einer Bibliothek im Selbststudium und büffelt Überlebenstechniken. "Überleben" aber nur durch PP zu steigern scheint auch nicht die Lösung. Meine Idee: Nur noch Erfahrungspunkte zum Steigern (nicht Lernen) nutzen, zusätzlich dazu Lehrmeister, Akademien, Schulen mit festgelegten (realistischen) Preisen und den Erwerb auch von nichtmagischen Lehrbüchern integrieren. Für herrausragend gute Werte (also sagen wir mal alles über 10) braucht es dann beides: Erfahrung (Punkte) und einen Lehrmeister / Schule.
  7. Im MIDGARD ist es doch so: Alle Lehrmeister werden durch Drachenbanden erpresst, und müssen so das den Abenteurern abgeluchste Gold wieder an die Drachen abgeben, die damit ihre Horte füllen. Diese werden wiederrum von Zeit zu Zeit von Abenteurern ausgeraubt, die bringen das Gold wieder zu Lehrmeistern usw. Das ist der Wirtschaftskreislauf in MIDGARD.
  8. Wie geht der weiter?
  9. Verpixelungen: Unterschiede von USA und Europa. http://www.mimikama.at/allgemein/gesicht-oder-nippel-was-wird-wo-verpixelt-der-kleine-aber-feine-unterschied-zwischen-medien-in-europa-und-in-amerika/
  10. Nein, Moravod ist bei mir ganz klar slavisch besetzt.
  11. Mitteleuropa fehlt ganz,.... Sag ich ja
  12. Naja, Altdorf zum Beispiel ist die Hauptstadt des Imperiums bei Warhammer, und ein kleines Dorf ein paar Kilometer von hier. Auf Biegen und Brechen alles englsich zu machen finde ich jedenfalls blöd. Und bei Midgard fehlt mir das Äquivalent zum Heilgen Römischen Reich (Deutscher Nation).
  13. Widukind

    Quizduell

    Wenn man eine Bildfrage bekommt, kann es passieren, dass die beim anderen nicht angezeigt werden kann. Der bekommt dann eine Textfrage, die auch auftaucht, wenn man die Frage nachträglch anschaut.
  14. GURPS (mit dem Hintergrund Warhammer Fantasy)
  15. Um es zu konkretisieren: Wir gießen das Altern nicht in Regeln. Wenn jemand sagt: Ich bin jetzt soundso alt und sehe noch viel älter aus, dann ist das okay.
  16. Hmm, ist es realistisch, dass man mit dem Alter schwächer, kränker usw. wird? Ja, vermutlich (meine Frau ist Krankenschwester). Erhöht es den Spielspaß? Nein. Also lassen wir es weg.
  17. Bei einem anderen großen deutschen Rollenspiel wurd edie Anzahl der Artefakte auf drei pro Person begrenzt, da sich deren Astralenergie gegenseitig stört.
  18. Ich tue mich nicht so schwer mit dem "offiziellen" Charakter, denn wenn die gedruckten Regeln und die roten Kästen "öffiziell" sind und sich meine Runde eh die Freiheit raus nimmt, in gemeinsamen Einverständnis vom "offiziellen" abzuweichen, ist es auch kein Unterschied ob wir nun von der gedruckten Regel abweichen oder von der offiziellen Regelantwort. Es ist dann eben "Hausregel".
  19. Der rote Regelkasten hat für mich eine ähnliche Bedeutung wie ein Gerichtsurteil in Rechtsfragen. Es beschreibt die "offizielle" Sicht bzw. Auslegung vorhandener Regeln. Manchmal kommt ja auch die Antwort: Dafür gibt es keine offizielle Regel.
  20. Nein, ich versuche natürlich Punkte, in denen mir die Regeln (bzw. die offiziellen Auslegungen) nicht gefallen, vorher anzusprechen und mit der Gruppe im Einvernehmen zu regeln. Ich muss auch sagen, dass es so extrem selten vorkommt, dass ich da kein großes Problem sehe.
  21. Bewußt anders? Das hohe Gericht empfiehlt eine Regel ich Richtung A zu interpretieren. Alle deine Spieler lesen das. Du bist SL und am Spielabend spielt du dann die Regel in Richtung B, meinst du das mit "bewußt"? Dann wirst du doch mit "Ey, jetzt hast du mir den Spielspaß genommen, das hatte eher A statt B erwartet!" bestraft... Ich habe ein Wudnermittel: Ich rede mit meinen Spielern. Ungefähr so: "In den Regeln ist es so und so geregelt, ich würde es aber aus Grund blablabla lieber soundso machen. Meinungen?"
  22. Was mir hier ein bisschen zu kurz kommt: Sprecht doch mal mit euren Spielleitern. Vielleicht wissen die ja gar nicht, wie dringend ihr Euch Spruchrollen/magische Waffen/bestimmte Gegenstände wünscht.
  23. Zwingen wird dich niemand können. Übrigens: Auch die Entscheidungen der höchsten deutschen Gerichte sind kein Bestandteil der Gesetze, ich sehe das analog (außer, dass mich beim Rollenspiel niemand "bestraft", wenn ich etwas bewusst anders mache).
  24. Jedes Rechenzentrum, das etwas auf sich hält, hat eine Klimaanlage. Wasserkühlung,... Die klassische Wasserkühlung kühl nur CPU und GPU, da knallen dir bei dem Wetter die Elkos weg wie nichts.
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