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OliK

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Alle Inhalte erstellt von OliK

  1. Stimmt, zu den Hürden der Alchemie gibt es ein nettes Zitat: Wie kan man es mit Alchemie zu einem kleinen Vermögen bringen? Man fängt mit einem sehr grossen an.
  2. Und das lustige ist, diese Dinger gibt das wirklich, auch wenn ihre Eigenschaften etwas dramatisiert wurden
  3. hab doch gar nicht gescholten. Für mich als SL war's eher lustig
  4. dachte mir, es wäre zeit, diesen Strang mal wieder nach vorne zu holen... Eine kleine (al)chemistische Gemeinheit Gelbes Blutlaugensalz (Kalimhexacyanoferrat) (oder war es ferrit?, bring rotes und gelbes hin und wieder durcheinander, müsste aber mit beiden gehen) ist ziemlich lange bekannt. Und ähnelt im Geruch Kurkuma und fällt, fein gemahlen, darin kaum auf, vielleicht besser noch in Curry getarnt. Wird es in (guss)eisernen behältnissen erhitzt und mit Säure versetzt (z.b. Essig) wird Blausäure frei (als Gas). Es stört nicht, wenn sich in diesen Behältnissen bereits wässrige Kohlenhydratmatizen (Gemüse) befinden. BTW, zu der elendigen HF-diskussion Gegenmittel zu HF-vergiftungen ist Calciumgluconate und muss nicht subkutan gespritzt werden, sondern wird als Gel aufgetragen. Tödlich nicht unbedingt, aber der Verlust von Gliedmassen ist die typische Folge von Verätzungen (ein Kollege von mir verlor einen Fuss weil ein Student unglaublich gechlampt hatte) Zur Aufbewahrung von HF gibt es auf Midgard Materialien: SiO2, Quarz/Bergkristall
  5. Ein Assassine meiner Grupper erhielt einst einen geweihten Dolch einer Mord- und Todesgöttin. Weiss nicht mehr alle Einzelheiten, jedoch konnte er solange der Dolch greifbar war nicht "Betäuben", in allen Situationen in denen ein "Opfer" zum Schweigen oder temporären Stillsein gebracht werden sollten zog der Assassine "aus versehen" statt dem Knüppelchen den Dolch und aus dem geplanten Schlag auf dem Hinterkopf wurde ein Schnitt über den Kehlkopf. War etwas peinlich als dieser Sachverhalt entdeckt wurde. Eigentlich wollten sie ja die Geisel befreien und bloss sicherstellen das sie nicht zetert und die Wachen aufmerksam macht...
  6. Für dieses mal der letzte Auszug aus Changs kleinem Buch. Mit einem abschliessenden Kommentar des Meisters selbst. Weichmetall (von Tussa Har) Weichmetall ist eine recht ungewöhnliche Legierung, die eine hervorstechende Eigenschaft von Metallen nicht aufweisen kann und daher recht interessant für unzählige Anwendungen macht: Es ist bei Hitze äußerst instabil! Schon eine Temperatur von 64°C wird die Legierung flüssig. In kochendem Wasser schmilzt es wie Schnee in der Schmiedeglut. Zutaten: Zinn, Antimon (Grauspießglanz), Bismut, Eisen, Tontiegel Herstellung: Um Antimon zu gewinnen, muß man Grauspießglanz mit Eisen bei 900°C Schmelzen. Das gewonnene Endprodukt ist flüssiges Antimon. Als zweiten Schritt wird Zinn und Bismut getrennt bei 300°C auf Kohlefeuer aufgeschmolzen und mit je ½ des flüssigen Antimons angereichert. In einem mit Sand ausgelegten Tontiegel werden die beiden Legierungen 3 mal aufgekocht. Das Endprodukt ist Weichmetall mit der genannten Eigenschaft. Warnhinweis: Die Herstellung von Antimon ist mit einem nicht zu unterschätzenden Risiko für die Gesundheit verbunden! Die Dämpfe sind sehr schädlich für die Lunge!!! Randhinweis: Zinn kommt in der Natur als Zinnstein vor. Wer Naturkunde auf mind. +4 beherrscht, findet es automatisch im Gebirge. Auffinden von Bismut und Grauspießglanz erfordert einen EW Naturkunde und das passende Gelände. Tip vom Meisterassassinen Chang: die Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Als eine besondere Anwendung hat sich ein Experiment bei einem Meuchelauftrag erwiesen, bei dem es darum ging, aus dem Hinterhalt einen schwer gerüsteten Samurai aus dem Sattel zu holen: Weichmetall als Armbrustbolzen! Aus Weichmetall gefertigte Bolzen lassen sich etwas schwerer handhaben (WM Armbrust-2), zeigen aber bei schwer gerüsteten Opfern eine grausame Wirkung. Wenn ein Bolzen durch einen Metallpanzer schlägt, der meist eng am Körper liegt, dringt dieser in das Fleich ein und wird durch die enorme Reibungshitze flüssig. Das flüssig gewordene Metall dringt durch den Druck kegelförmig in den Körper ein. Vom Bolzen bleibt nur ein bizarres Geflecht, das sich um die Muskeln und Organe legt (nur durch Allheilung entfernbar). Der zusätzliche Schaden beträgt 1w6+3, Rüstungsschutz entfällt. Nur ab Plattenpanzer wirksam.
  7. Auch dieses Rezept entstmmat Changs Rezeptbuch. Er und seine Gefährten schlossen Bekanntschaft mit diesem Material bei ihren Nachforschungen nach einem legendenumwobenen Alchemisten, Tussa Har. Nach mehreren Begebenheiten in denen dieses Material eine Rolle spielte kamen sie schlieslich auch selbst über das Geheminiss dessen Herrstellung. Jedoch erwies sich die Herstellung als problematisch, was den sich daran versuchenden Amateurschmied aus dem Gefährtenkreis einige Finger kostete. Schlussfolgerung Changs, in Zukunft Fremde dafür anstellen. Sprengblech (von Tussa Har) Diese recht simple Erfíndung eignet sich hervorragend zum öffnen von Türen und dünnen Wänden, vorausgesetzt der Knall beim Sprengen wird nicht als störend empfunden... Zutaten: ein quadratisches Bimetall-Blech aus Kupfer und Silber, Kantenlänge 10x10 cm, 200g. Zinkspäne, 1 l. Salzsäure, 1 sehr glatt geschliffener (!) Steinamboss mit nach unten konischer Bohrung in der Mitte mit mind. 2 l. Volumen, 1 Hammer mit glatter Schlagfläche (Sonderanfertigung, denn normale Hämmer sind leicht gewölbt!) Herstellung: In die Öffnung des Steinamboss werden die Zinkspäne und die Salzsäure gegeben, darüber das Blech mit der flachen Seite des Hammers bearbeiten, bis sich die gesamte Zinkspäne in der Salzsäure aufgelöst hat. Darauf achten, daß dabei das Blech exakt mit der ganzen Fläche des Hammers getroffen wird (PW:GE-20), da sonst die Kante der Schlagfläche die Wirkung auslöst und dem Schmied das Blech um die Ohren fliegen läßt. Bei Fein- und Goldschmieden entfällt nach einem gelungenen EW:Berufserfahrung der Malus beim PW. Wirkung. Eine punktuelle Belastung entlädt die aufgestaute Spannung im Blech mit gewaltiger Kraft, die dazu ausreicht, eine 10cm dicke Holztür auf zu sprengen. Tip vom Meisterassassinen Chang: Ein kleiner Stein oder eine Armbrustkugel auf das Blech und Laub drüber fertig ist die Falle! Wer sucht der findet, wer drauftritt verschwindet.... (Regeltechnisch: Bein ist ab! Abenteuerer mit Heilberufen, Magie oder Erste Hilfe stoppen die Blutung, ansonsten Gefahr der Verblutung nach 2w6 Minuten
  8. Die nachfolgenden Rezepte sammelte Chang Tse Wong, in diesem Forum als Chang bekannt, auf seinen Reisen zusammen. Als Chronist sehe ich mich nun in der Lage gewählte Auszüge aus seinem Kochbuch vorstellen zu dürfen: Nigellumhufnagel Die glühenden Schlächter, die Je Takai, reiten auf ihren Schlachtrössern, den HiMa, über die Schlachtfelder um die Seelen der Krieger zu ernten. Die Hufnägel der HiMa bestehen aus Nigellum, dem schwarzen Metall. Ihre besondere Wirkung macht sie zu beliebten Werkzeuge von Ninjas und anderen Assassinen Zutaten: Quecksilber, Kupferspäne, Hufnagel, Bleistaub, Nickeltiegel, Weihrauch, Erlenholz (gut abgelagert, Menschenblut (am besten eigenes) Herstellung: In einem Nickeltiegel werden die Metalle mit dem Weihrauch über dem Erlenfeuer geschmolzen. In das geschmolzene Gemisch wird der Hufnagel getaucht und einige Zeit gelassen. Anschließend wird der Nagel aus dem Tiegel genommen und durch die Asche des Erlenfeuers gezogen. Der noch warme Nagel wird dann mit eigenem Blut beträufelt. Anwendung: Unmittelbar nach dem Tod wird dem Toten der Hufnagel durch das Kinn in den Gaumen getrieben. Der Nagel bewirkt, daß die Seele des Toten zum Schweigen gebracht wird. Seelenleser sehen nur eine Vision der Blockade. Zauberer, die mittels Hören der Geister mit dem Toten kontaktieren wollen, erhalten auf ihren EW:Zaubern eine WM-5 Auf ihren Fragen antworten die Toten bei einem gelungenen EW normal, ansonsten schweigen sie.
  9. Thema von Tuor wurde von OliK beantwortet in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
    Bin mir nicht sicher ob das nun ein Gift oder eine Falle ist... 1. Name des Giftes: Süsser Tod 2. Verwertbare Teile: - 3. Zubereitungsart/ -dauer: Kleine Stücke reinen Natriums oder Kaliums werden in einen Zuckermantel gegossen. Das Produkt sieht aus wie Bonbons. Zutaten sind lediglich Zucker und K oder Na. Der Zucker wird geschmolzen und in eine entsprechende Form gefüllt, so dass diese halbgefüllt wird, das Metalstück wird hineingesteckt und die Form mit weiterm geschmolzenen Zucker aufgefüllt. EW: Giftmischen Weitere Verzierungen lassen sich mit ”Kochen” hinzufügen, verschiedene Geschmacksrichtugen usw. 4. Menge: 1 5. Anwendung: sieht aus wie Bonbons und funktioniert zuerst auch so 6. Haltbarkeit: kühl, trocken und ungezieferfrei unbegrenzt haltbar 7. Wirkung: Die Wirkung tritt nach 1W6*10Sec ein, bis dahin lediglich ein nettes Geschmackserlebnis. Jede Dosis verursacht 20 schadenspunkte, wie diese sich verteilen hängt von der Anwendung ab, lutschen, zerbeissen oder verschlucken. Zwei PW:GiftR, der zweite kan wahlweise auch gegen RW gemacht werden. Bei einem kritischen Fehler (100) beim PW wird das Bonbon leider verschluckt. Lutschen: 1W6 schwerer Schaden im Mund, Zunge 1.PW missglückt +1W3 schwerer Schaden (Geschmacksänderung nicht rechtzeitig erkannt) 2.PW missglückt +1W3 schwerer Schaden (Nicht schnellgenug ausgespuckt) Für (schadenspunkt+1)^2 Tage starke Kommunikationsschwierigkeiten wegen verätzter/verbrannter Zunge, dvs. Sprachen WM-8, alle nicht-ment Zauber WM-4. Allheilung verkürzt die Heildauer um je 2W6+7 Tage. Bei mehr als 6 Schadenspunkten ist die Zunge vollständig unbrauchbar geworden=>stumm, bzw keine Artikulationsfähigkeit mehr. Die verbliebenen Schadenspunkte der Dosis können in der Umgebung zu weiteren Schäden führen und ggf. leichtentflammbare Materialen enzünden Zerbeissen:1W6 schwerer Schaden im Mund, Mahlzähne 1.PW missglückt +1W3 schwerer Schaden (Geschmacksänderung nicht rechtzeitig erkannt) 2.PW missglückt +1W3 schwerer Schaden (Nicht schnellgenug ausgespuckt) Für (schadenspunkt+1)^2 Tage starke Konzentrationsstörungen durch Schmerzen in den zerätzten/verbrannten Zähnen. WM-4 auf alle Handlungen die nicht mit akutem Überleben zu tun haben. Selbst im Kampf bis der erste schwere Schaden erlitten wurde. Weiterhin führen die Schmerzen zu konstanter Reizbarkeit und mieser Laune,pA-30, Sb-30, die auch nach der Heildauer solange andauern bis das Opfer einen professionellen (Zahn-)Heilkundigen aufsucht. Bei mehr als 6 Schadenspunkten wurde ausserdem ein Loch in die Wange gebrannt, permanent Au-20 und pA-5. Die verbliebenen Schadenspunkte der Dosis können in der Umgebung zu weiteren Schäden führen und ggf. leichtentflammbare Materialen enzünden Verschlucken: 3W6 schwerer Schaden im Magen Entweder aus eigenem Willen oder als Resultat eines gepazten PW:s bei einer der vorherigen Anwendungen. Bei mehr als 10 Schadenspunkten wird der Bauch aufgesprengt und führt zu starkem Blutverlust, 1W3LP/KR. Die Schadenspunkte der Dosis erleidet das Opfer auf jeden Fall; wurde die Dosis als Folge eines verpatzten (100) PW Gift verschluckt, so kan sie im Magen nicht mehr Schaden anrichten als 20-Schaden im Mund. Verbliebene Schadenspunkte die nicht direkt wirkten erleidet das Opfer mit einer Rate von 1 LP/min bis alle 20 Schadenspunkte verbraucht sind. Diese langsamen Schadenspunkte können mit Bannen von Gift oder einfüllen von 1L Flüssigkeit per LP vermieden werden. Das Opfer leidet auf jeden Fall unter den Folgen schwerer innerer Verletzungen. 8. Vorkommen: in bunt bemalten Blechdosen oder Lackschatullen mit einem Grinsenden Gnom, einem honigschleckenden Bären oder einer Lila Kuh d'rauf. Gibt auch farbige Varianten in denen das Metal in dünnen Fäden in die Zuckermatrix eingelassen ist. Diese werden häufig in geheimnisvoll verzierten Gefässen aufbewahrt. 9. Vorkommen/Häufigkeit: selten 10. Virulenz: 11. Sonstiges: eine Dosis mit 20 Schadenpunkten ist etwas grösser als ein ”Werthers Echte”. Die Dosis wird im Herstellungsprocess festgelegt. Grössere ”Bonbons” als 40SP eigenen sich nicht für Menschen. 12. Kosten: 20 GS/SP Moderation : Passend verschoben. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  10. Dijus Eichblatt, gnomischer Spitzbube: "Dead-ends tend to get you dead in the end" auch im richtigen Leben sehr anwendbar
  11. schaut einfach mal bei http://www.zeit.de/online/2007/05/bildergalerie-omo vorbei.
  12. sorry, jetzt braucht man zoomlevel 4 um alle Einträge zu sehen
  13. Thema von malekhamoves wurde von OliK beantwortet in Das Netz
    You scored as Engineer. Military Engineer. Your job is usually overlooked, but without you nothing gets done. While you sometimes annoyed at this, and you know the only time people come to you is when there's something wrong. You understand that you are the heart and soul of any organization with honesty and nice work ethic to boot. "I need more Duct Tape!!!
  14. Thema von Abd al Rahman wurde von OliK beantwortet in Spielleiterecke
    In meiner Gruppe gib/gab es zwei Kinder. Da die meisten inzwischen schon hochgradig waren und sich der Krieger sogar schon ein eigenes Lehen erarbeitet hatte gab es ain festes Zuhause mit Amme, Zofe usw. Eine Kampangne ging dann u.a. darum, die entführten Kids wiederzufinden. Dummerweise überlebte nur eins der Kids und ist nun auch Waise... Aber als Patentochter des Kriegers erhielt sie eine standesgemässe Ausbildung und ist nun eine (zumindest bei mir als SL) sehr beliebte NSpF, die schon mal für diplomatische Verwicklungen sorgt (19 Jahre, pA99, Au82, Sb 21).
  15. Bischen Alltagsalchemie hilft auch Grüne Flammen können recht effektvoll aussehen, einfach Schwefelsäure und Borax mischen und Methanol dazuträufeln. Dabei entsteht Borsäuremethylester, ein Gas das mit schummrig grüner Flamme verbrennt. Sieht nett aus. /olik
  16. punx not dead auch wenn JOEY RAMONE das leider schon ist
  17. 94% Leia. aber sie hat längre Haare als ich Olik
  18. Thema von Akeem al Harun wurde von OliK beantwortet in Das Netz
    noch 'ne Version von amish paradise http://media.spikedhumor.com/10677812-422E-4495-A3B4-B88DC0844E17/57526/amishparadise-1.wmv /olik
  19. Thema von Al Shadan wurde von OliK beantwortet in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
    Ist dein Lehnsherr dir verhasst, nimm doch einfach Seidelbast Eigentlich müsste man ja einfach mal einen Giftgarten anlegen...
  20. Thema von Akeem al Harun wurde von OliK beantwortet in Das Netz
    Ich bewundere deinen Sinn für Humor, wenn Du diese Geschichte unter "Sachen zum Lachen" posten kannst. Ich würd eher das Heulen kriegen. beileid /olik
  21. Thema von Al Shadan wurde von OliK beantwortet in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
    http://www.drosi.de/md/md_gifte.htm http://www.gifte.de/ olik
  22. Moin, wo wir gerade bei Giften, sprich chemischen Kampfmitteln, sind, wie sieht's mit den Biologischen aus? Kleine Erweiterung des Diskurses Gifte wurden im mittelalterlichen Europa, das die meisten hier scheinbar als Standard wählen, tatsächlich kaum als Waffengift benutzt. Wie schonmal bemerkt taucht es eher in der Literatur auf, z.B. bei Hamlet. Aber auch da ist das vergiftete Rapier nicht sicher genug, so dass Claudius lieber auf Nummer sicher geht und auch den Kelch mit dem Siegestrunk vergiftet. Und somit versehentlich seine Frau Gertrude, Hamlets Mutter, umbringt. Auch hier, wenn auch nicht mehr im Mittelalter (um und bei 1600), ist Gift mit dem Bösen verknüpft. Eine weit wichtigere Rolle spielten Gifte jedoch nicht im individuellen töten, sondern in der Kriegsführung, t.ex. vergiftete Brunnen usw. Und da tauchen auch biologische Methoden wie Pestratten u.ä. auf. Die Grundfrage ist eigentlich, ob sich das MIDGARD in dem man spielt eher an historischen Tatsachen oder an literarischer Phantasie orientiert Phantastisches Gift gibt einfach ein zusätzliches Spannungsmoment Aber damit eben nicht eine Paranoia zwingenderweise auftauchen muss, sollten Gifte selten und schwierig zu handhaben sein. Ansonsten muss man wirklich bei jedem Strassenhändler davon ausgehen, dass die Äpfel vergiftet sind;) Und eine Methode Gift effektiv selten zu halten ist eben sie gesellschaftlich zu ächten. Anyway, sie sind spannend, zumal sie Wirkungen haben können, die mit "realen" Giften nicht zu erreichen sind, wie z.B. bei http://www.drosi.de/md/md2002_012.htm Bei mir sind Gifte möglich, allerdings sehe ich zu, dass Zutaten und Zubereitung genug Probleme darstellen, damit man sich ernsthaft überlegt, ob es nicht einfachere Wege gibt, zum Ziel zu kommen. BTW, gut recherchierter Literaturtip für giftliebende SLs [spoiler=Giftbuch] Dorothy L. Sayers: Documents in the case /olik
  23. Thema von Kazzirah wurde von OliK beantwortet in Das Netz
    wurde auch verjüngt, um 7 Jahre auf 29 shiet auch, was hab ich nur diese 7 Jahre gemacht, in denen mein Geist nicht mitgekommen ist??? olik
  24. Thema von MazeBall wurde von OliK beantwortet in Bibliothek
    Hab das Buch auch Weihnachten '04 geschenkt bekommen, kurz vor Thailand-Tsunami und Konditor Rice als US-Aussenministerin... Diese Parallelen waren das einizige intressante, fand ich. "Gut recherchiert", hmmm, naja. Hab mindestens 3-4 Sachfehler gefunden aus meinem Bereich (Chemie/Physikalische Chemie/Thermodynamik usw.) die sich für Laien vermutlich plausibel anhören. Somit bin ich mir über die Richtigkeit von anderen Sachen die mit "Fakten" gespickt sind auch nicht so sicher. Klisches und drehbuchsreife Beschreibungen tun ihr übriges. GUTE Schriftsteller geben dem Lesenden Ideen auf denen sie selbst ihre Bilder und Vorstellungen aufbauen können. Da hat Fantasy mit Phantasie und Imagination zu tun. Bei Schätzing ist das alles so ziemlich dröge. Anyway, als Lesefutter reichts, wenn mans geschenkt kriegt oder in der Bücherei drüber stolpert, aber nix für einen Ehrenplatz im Bücherregal /Olik

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