
Alle Inhalte erstellt von Meeresdruide
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Soziale Netzwerke
Komisch. Ich bekam gestern auch eine Mail zur Bestätigung meines neues Gesichtsbuch-Kontos. An meine Gmail-Adresse. Vom Vornamen war nur der erste Buchstabe identisch, der Nachname war richtig. (Also wohl eine Tusse, die zu doof ist, sich ihre E-Mail-Adresse zu merken, weil meine Adresse aus <1. Buchstabe Vorname><Nachname>@gmail.com besteht.)
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Soziale Netzwerke
Wave ist dank Federation ein guter Ansatz, ist aber in der Hinsicht noch im Alpha-Stadium. Außerdem war es nicht direkt als soziales Netz gedacht, so dass einige Funktionen fehlen. Diaspora geht im Prinzip in die richtige Richtung, aber man hat sich dort bei der Umsetzung derart grobe Patzer geleistet, dass ich ernsthaft an der Fähigkeit der Programmierer zweifle, das Versprechen eines Systems, bei dem die persönlichen Daten sicher sind, einzulösen.
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Positionsbestimmungen auf See
Das muss ja auf Midgard nicht so sein. Midgard ist immerhin kein Planet, sondern eine Spähre, zu der die Sterne gehören. Das könnte zum Beispiel ganz einfach heißen, dass sich Midgard anders als die Erde nicht unter den Sternen wegdreht, sondern die Sterne ihre Position beibehalten. Das erleichtert die Positionsbestimmung ungemein – vor allem entfällt das Problem, dass eine Bestimmung des Längengrads ohne genaue Zeitmessung nicht möglich ist. Candranor könnte zum Beispiel genau unter dem hellsten Stern Midgards liegen – ähnlich zum irdischen Polarstern.
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Soziale Netzwerke
Das ist der grundsätzliche Fehler beim Web 2.0: Ich bin von einem Drittanbieter abhängig.
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Soziale Netzwerke
Wenn man seine Kommunikation einem einzelnen Unternehmen wie Facebook überlässt, ist man selbst schuld. Noch dazu, wenn dieses Unternehmen so wenig vertrauenswürdig ist wie Facebook.
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Beidhändiger Kampf wie unter M3?
Diese Regel hat den Nachteil, dass die Gesamt-GFP von der Reihenfolge abhängen, in der man die Waffen lernt. Es macht dadurch keinen Sinn, die schlechtere Waffe zu steigern, solange man mit der besseren Waffe noch nicht am Anschlag (Maximalwert oder weitere Steigerung zu teuer) ist. Dann bringt nämlich ein Verbessern der besseren Waffe mehr, weil gleichzeitig der Wert der schlechteren steigt. Am besten nutzt man das aus, wenn man die billigste Waffe der Gruppe als Lernwaffe nimmt. Es wäre dann zum Beispiel in der Stichwaffen-Gruppe am sinnvollsten, den Dolch möglichst weit zu steigern, die anderen Waffen wie Kurzschwert kommen dann ohne weitere Kosten mit.
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Scharfschießen mit Kurzbogen - Treffer mit 0 Schaden
Die Stelle ist bei einem gezielten Schuss immer noch ein Kreis mit 10 cm Durchmesser. Genau hier liegt wohl der Fehler: Der Kurzbogen hat einen Mindestschaden von Null. Das ist schon bei einem normalen schweren Treffer unrealistisch. Klar, wenn der normale Bogen 1W6 Schaden (Erwartungswert 3,5) macht, muss der Kurzbogen weniger machen. Mit den vorgegebenen Würfeln bleibt dann nur 1W6-1 (Erwartungswert 2,5). Man könnte genau so gut für den Kurzbogen einen 1W4 nehmen (ebenfalls Erwartungswert 2,5). Im Schnitt käme dann fast der gleiche Schaden heraus (bei gerüsteten Charakteren max. 0,25 LP mehr), aber ein Mindestschaden von Null wäre vermieden. Nur bei einem gezielten Schuss würde das – geht man davon aus, dass man min. 1 LP braucht – einen wesentlichen Unterschied machen, und dafür lohnt sich die Verwendung zusätzlicher Würfeltypen wohl einfach nicht. Da bin ich mir nach dieser Debatte nicht mal mehr sicher. Bei den Regeln zum geziehlten Hieb (DFR 248) ist tatsächlich nicht die Rede davon, dass AP-Schaden nötig ist. Obwohl es sicher logisch wäre und ich persönlich sogar LP Schaden vorziehen würde.Wenn man nur den AP-Schaden berücksichtigt, könnte man mit einem Wurfstern (1W6-3) durch eine Ritterrüstung (RK 6; -6 LP) hindurch einen tödlichen Herztreffer landen, weil ja AP-Schaden reicht. Bei einem kritischen (Glücks-)Treffer zwischen die Platten lasse ich mir solche Effekte ja noch eingehen, bei einem gezielten Treffer auf eine anvisierte gerüstete Stelle nicht. Die Regeln setzen dem Wortlaut nach keinen Mindestschaden voraus. Es kann aber auch nicht sein, dass die Stärke der Waffe völlig egal ist und/oder eine Rüstung unberücksichtigt bleibt. Beispielsweise kann es auch vorkommen, dass jemand mit einem gezielten Schuss einen anderen Effekt als den Tod des Getroffenen erreichen will. Zum Beispiel der im Regelwerk erwähnte Schuss, um ein Gelenk unbrauchbar zu machen. In diesem Fall muss man den Schaden auswürfeln, um festzustellen, wie viele LP und AP der Getroffene dabei verliert. Deshalb halte ich folgende Regelung für am sinnvollsten (und mit dem Regeln am weitesten im Einklang): Der Spielleiter legt fest, ob der Abenteurer mit seiner Waffe die Rüstung an der Zielstelle durchschlagen kann. Dazu orientiert er sich am durchschnittlichen Waffenschafen (abgerundet); bei einem gezielten Schuss gibt es weder besonders glückliche noch besonders unglückliche Treffer. Ist das möglich und gelingt der Schuss, ist der gewünschte Effekt in jedem Fall erreicht. Der Schadenswurf wird für die Statistik gemacht, wenn es darauf noch ankommt (d.h. der Treffer nicht tödlich ist); unlogische Ergebnisse (kein AP-Schaden, aber Gelenk kaputt) werden als „Rundungsfehler“ hingenommen.
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Portalnetzwerk über Midgard
Man kann ein Tor sehr schnell unbrauchbar machen, wenn es sein muss: Mit dem Schlüsselwort kann man es einfach umpolen. Außerdem könnte man Runenstäbe mit Bannen von Zauberwerk bereit stellen oder den Torraum mit Sigeln, Wächtern, usw. absichern. Da immer nur eine Person auf einmal so ein Tor durchschreiten kann, reicht der Durchsatz auch nicht für eine komplette Armee. So zuverlässig, wie Tore regeltechnisch sind, gibt es dafür keinen Grund. Die Benutzung eines Tores ist sicherer als Flugreisen bei uns: Wenn das Tor einmal steht und getestet ist, kann nichts mehr passieren. Kein kritischer Fehler, kein ABW, nichts. Dass eine Magiergilde ihre Tore nicht für die Fremdbenutzung frei gibt halte ich für durchaus vertretbar. In Ländern wie den Küstenstaaten oder Valian können sie auch Zauberer so weit unter Kontrolle halten, dass nur in Einzelfällen ein „unlizenziertes“ Tor betrieben werden kann. Wahrscheinlicher wäre es allerdings, dass die Magiergilde ein lohnendes Geschäft daraus macht. Das Image der Zauberei würde das auch erheblich aufbessern: Im Gegensatz zu zum Beispiel Heilzaubern, die zwar ebenfalls nützlich sind, aber auch ein Risiko bergen (kritischer Fehler), ist ein getestetes Tor sicher. Die Regeln sollten deshalb Beschränkungen enthalten, die den dauernden Betrieb eines Tores umständlicher und damit teurer machen. Das muss nicht bedeuten, dass es für Spielercharaktere teurer wird. Es könnten auch Beschränkungen sein, die sich für Abenteurer nicht sonderlich auswirken: Eine beschränkte Anzahl von Personen, die ein Tor nutzen können, bevor es zusammen bricht. Eine beschränkte Anzahl von Toren, die ein einzelner Zauberer aufrecht erhalten kann. Eine beschränkte Anzahl von Toren, die innerhalb eines bestimmten Umkreises existieren kann. …
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Zu viele Fertigkeiten
Volle Zustimmung. Am ehesten ließe ich mir noch Fertigkeitsgruppen eingehen, wo man auf jeweils andere Fertigkeiten der Gruppe – analog zu den Sprachen – einfach einen Abschlag von -10 (Verhandlungsbasis, aber einheitlich) erhält. Beispiele: Sprechen:Albisch+18 = Sprechen:Comentang+8 Überleben:Wald+12 = Überleben:Steppe+2 Naturkunde:Mechanik+14 = Naturkunde:Himmelskunde+4 Steuern:Wagen+13 = Steuern:Schiff+3 Reiten:Pferd+17 = Reiten:Kamel+7 Und generell könnte man zu halben EP lernen, soweit man eine andere Fertigkeit aus der gleichen Gruppe bereits auf einem höheren Wert beherrscht (wie in den Regeln zu den bisherigen Fertigkeiten Reiten, Kamelreiten, Sritareiten, Moareiten, …) Nachtrag: Dafür könnten dann Sonder-Regeln bei den einzelnen Regeln entfallen. Zum Beispiel die 12-10-8-Regel bei den Schriften.
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AEP-Vergabe: sinnvoller Einsatz von Fertigkeiten
Thema von Akeem al Harun wurde von Meeresdruide beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensVon den Regeln her ist das ganze wohl eher so gedacht, dass die Figur bei sich überschneidenden Fertigkeiten einen EW für die Fertigkeit macht, die entweder am besten passt oder – in Zweifelsfällen – den höchsten Wert hat. Zumindest legt das die Beschreibung von Suchen nahe, wo eine Kollision mit Spurenlesen ausdrücklich auf diese Weise aufgelöst wird. Die Figur dürfte also gar nicht nacheinander Wahrnehmung, Suchen, Spurenlesen und Fallen entdecken anwenden, weil diese Fertigkeiten sich insofern überschneiden, als man alle Anzeichen, die man mit Wahrnehmung, Suchen oder Spurenlesen entdecken kann, auch mit Fallen entdecken finden kann.
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Erfolgreiches "Entdecken" von Nichts (hier: Fallen)
Irgendwie gleitet die Diskussion wieder in die EP-Vergabe ab. Das steht genau so in den Regeln, nämlich wie von Prados zitiert, im DFR S. 113, 114, und zwar ausdrücklich auch für Entdeckungsfertigkeiten: Der Abenteurer kann nicht wissen, ob er nichts gefunden hat, weil er nicht gut genug war oder weil da nichts ist. (Das ist ja, mal nebenbei bemerkt, auch im realen Leben so.) Bei einem kritischen Erfolg kann man dem Abenteurer dagegen zugestehen, besonders detailiert über das Phänomen des Nichtfindens der Falle aufgeklärt zu werden, sprich: Er ist sich dann sicher, dass dort keine mechanische Falle sein kann. Bei einem kritischen Misserfolg erkennt er eben eine Falle, wo keine ist. (Das ist dann meistens am lustigsten, kann aber auch gefährlicher sein als eine echte Falle.)
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Portalnetzwerk über Midgard
So billig, wie die Torzauber im MdS sind, ist es eigentlich schon ein Logikbruch, dass nicht gleich mehrere Organisationen solche Tor-Netze besitzen. Den Spruch Tor können DBe und EBe für nur 5000 GFP lernen; dann müssen einmal im Monat ein Polygonpaar für 100 GS und 12 AP aufgewendet werden. Sobald das Tor erfolgreich aktiviert ist, bleibt es für die Wirkungsdauer von einem Monat stabil; es gibt weder einen ABW noch eine Beschränkung, wie viele Personen oder Waren man hindurch schicken kann. Damit kostet der Betrieb eines Tores nur etwas mehr als 100 GS im Monat (zzgl. Personalkosten), so dass eigentlich jede größere Organisation, die mehrere Standorte hat, ein solches Netzwerk aufbauen könnte. Das gilt vor allem für Organisationen wie den Convendo, die sogar geeignete Zauberer in ihren Reihen haben. Aber auch eine Händlergilde könnte sich so etwas locker leisten, um Waren schnell über große Distanzen zu transportieren (allein die gesparten Zölle…)
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Erfolgreiches "Entdecken" von Nichts (hier: Fallen)
Psst… bitte sagt nicht weiter, dass ihr folgendes streng geheime Wissen von mir habt:[spoiler=streng geheimes Wissen]Es lohnt sich, auch einmal den Blick auf die vorhergehenden und folgenden Paragrafen, Absätze oder Sätze im Gesetz in den Regeln zu werfen. Oft findet man dort noch hilfreiche Hinweise. Zum Beispiel den Absatz über die Entdeckungsfertigkeiten auf Seite 114. Zum Verständnis muss man aber [spoiler=streng geheimes Wissen]den ganzen Abschnitt lesen, so dass Prados durchaus richtig zitiert hat. Oder den Satz am Ende des Absatzes auf Seite 270, in dem steht, warum es EP nur für „sinnvolle“ Aktionen gibt: nämlich um EP-Schinderei zu verhindern. Es kommt laut den Regeln darauf an, ob der „Einsatz einer erlernten Fertigkeit“ sinnvoll ist, nicht ob „es“ dann tatsächlich einen Nutzen bringt. Zusammen mit der im Anschluss gegebenen Begründung ist das m.E. eindeutig: Für den erfolgreichen Einsatz von Entdeckungsfertigkeiten gibt es auch dann AEP, wenn tatsächlich nichts zu finden war – vorausgesetzt aus Spielersicht war es möglich, etwas zu finden, und das hätte das Abenteuer voran gebracht.
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Neunummerierung der Abenteuer
Dann wäre es sinnvoll, es aus der fortlaufenden Nummerierung raus zu lassen (oder als 10½ zu bezeichnen).
- München
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Nachholrunden am SüdCon 2010
Theoretisch hätte ich noch Interesse an Abenteuer Nr. 5. Allerdings habe ich nicht nur 1-4, sondern auch schon 7-10 gespielt und bin deshalb Gr. 4 (und damit ungeeignet für Runde, die bei 5 anfängt). Drei Abenteuer sind schon sportlich (aber durchaus machbar, wenn man nicht zu lange trödelt).
- München
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Kartenleser?
Nein, ein Anfängerfehler. Begünstigt durch fehlerhaftes API-Design gängiger Crypto-Bibliotheken. Der Bundestrojaner würde keine Hintertür nehmen, sondern sich den Schlüssen für die gut gesicherte Fronttür geben lassen.
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Kartenleser?
Das eigene Display ist auch weitgehend witzlos. Man sieht dort ja nicht wirklich, was man unterschreibt, sondern was die Software auf dem Display anzeigen lässt.
- Kurioses aus dem Netz
- München
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Ninja vs. KiDoka: Balancing?
Man muss ja auch bedenken, dass diese spezielle Problem auch dem Autor des DFR nicht so ganz bewusst war: In meinem DFR stehen bei den Waffen noch Lernkosten für die Grundfertigkeit – und zwar ggf. bei verschiedenen Waffen verschiedene. Erst im LKOD wurde das dann durch die Buchstaben G/S/A ersetzt (größtenteils zumindest).
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Ninja vs. KiDoka: Balancing?
Was ja auch nicht völlig verkehrt ist. Schließlich ging es darum, herauszufinden, was Isolde und Harald ursprünglich beabsichtigt hatten. Ganz fair finde ich diese Vorgehensweise gegenüber Harald jedoch nicht.
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Beschwörer - warum lernt er Zauberkunde zu Standardkosten?
M.E. ist Dämonenkunde bereits in Sagenkunde enthalten. Diese Fertigkeit enthält unter anderem „umfangreiches Wissen über … Dämonen“. Außerdem überschneiden sich dort bereits Sagenkunde und Zauberkunde; eine dritte Fertigkeit in diesem Bereich braucht es nun wirklich nicht. Wenn man Dämonenkunde einführt, müsste man natürlich auch noch Götterkunde, Geisterkunde, Elementarwesenkunde, usw. einführen. Nahuatlan, S. 160. Wobei die Fertigkeit hier sogar noch getrennt nach Art des Dämonen gelernt werden muss. Es wurde aber nicht ins M4-DFR übernommen. Vermutlich aus dem von mir genannten Grund.
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Beschwörer - warum lernt er Zauberkunde zu Standardkosten?
Tut er ja nicht. Die Fertigkeit Zauberkunde kommt wie andere Kunden nur dann zum Einsatz, wenn unsicher ist, ob der Abenteurer das Wissen hat. Ein Beschwörer weiß auch ohne Zauberkunde genug vom Aufbau des Multiversums, um seine Beschwörungen durchführen zu können. (Was eigentlich recht wenig ist: Er muss eigentlich nicht wissen, welche theoretischen Grundlagen dahinter stecken. „Weshalb muss das Polygon acht Ecken haben? Keine Ahnung, das hat mir mein völlig vertrauenswürdiger und bestimmt nichts Böses im Schilde führender Lehrer so beigebracht.“)