Alle Inhalte erstellt von Godrik
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Überblick
Kennst Du die Drachenzwinge? Die arbeiten mit Teamspeak und FantasyGrounds bzw. OpenRPG. Ich selbst habe noch keine Erfahrung damit gesammelt. Aber bei einem Vortrag auf dem Nordcon gewann ich den Eindruck, dass das gut funktioniert (inkl. aktiver Benutzergemeinschaft). Damit ist das Erstellen der Handouts natürlich noch nicht geklärt.
- Kurioses aus dem Netz
- Kurioses aus dem Netz
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planetare Transportmittel und Fahrzeuge
Ich bin mir nicht sicher, ob das unter Transportmittel gut eingeordnet ist: http://www.yachtislanddesign.com/ Das gibt schöne Anregungen, wofür Superreiche Geld ausgeben können.
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Kaufabenteuer und Spielerfreiheit
Wenn ich Kaufabenteuer als Steinbruch nutze, gibt es de facto keine Vorlesetexte, da ich alles für mich adaptiere. Wenn ich ein ausgearbeitetes Abenteuer kaufe, um möglichst wenig selbst vorzubereiten, dann übernehme ich zwangsläufig viel "Statik". Wo ist das Problem, ich weiß doch, worauf ich mich einlasse?
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Überflüssige Abenteurertypen
Ich finde die Regelung aus "Perry Rhodan - Das Rollenspiel" sehr gut: Es gibt für den Start Archetypen, die auch schon etwas können. Danach ist es jedem freigestellt, seine Figur nach seinem Gusto weiterzuentwickeln. Es gibt keinen Unterschied in den Lernpunkten, Einschränkungen gibt es nur bei PSI-Fertigkeiten. Es ergibt sich ein Vorteil für Absprachen innerhalb der Gruppe, welcher Spieler für seine Figur welche Bereiche entwickeln will (Spezialisierungen machen Spaß, aber es reicht, wenn zwei Figuren Naturwissenschaftler sind).
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Wie klar/detailliert soll das Regelwerk sein?
Denke ich nicht.
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Versetzen von Spruchrolle zaubern - Zaubermaterialien
Mein Vorschlag zielt darauf, diese Vorbereitung bereits in die Spruchrolle mit einfließen zu lassen. Es ist ein Unterschied, ob die Information über den Zielort mitgeliefert wird oder der Zielort selbst (oder die zu Versetzenden...).Um deine Analogie aufzugreifen: Es würde nicht das Schwert geliefert, sondern die Information, auf welches Schwert der Zauber wirkt. Da diese Einschränkung hinderlich wäre (und der Fokus des Zaubers zur Hand), dürften die handelsüblichen Spruchrollen für Flammenklinge darauf verzichten. Beim Versetzen könnte es hingegen hilfreich sein.
- Versetzen von Spruchrolle zaubern - Zaubermaterialien
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Wie klar/detailliert soll das Regelwerk sein?
Ich bin mit dem derzeitigen Regelungsgrad durchaus zufrieden. Wenn jedoch einige Regelstellen immer wieder Anlass zu Missverständnissen geben, sind sie wohl nicht sehr eindeutig formuliert. Dort sollte man m.E. nachsehen, ob's besser geht. Das meinte ich mit meinem Hinweis zu den Top100 der Regelunklarheiten.
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Wie klar/detailliert soll das Regelwerk sein?
Das ginge mir deutlich zu weit. Eingang finden sollten meiner Meinung nach nur die offiziellen Regelantworten. Ähm, ich meine natürlich nicht, dass sich die Diskussionen selbst wiederfinden sollten.Mit berücksichtigen meine ich, dass offensichtlich unklare oder missverständliche Stellen überarbeitet werden. Und wenn im Forum wieder einmal die "Macht doch, wie ihr wollt"-Lösung angeboten wird, ist das unbefriedigend. Denn es handelt sich ja häufig um Spielsituationen, die im Regelwerk durchaus beschrieben sind. Nur gibt es bei 5 Spielern gelegentlich 7 Meinungen und zwei Fragezeichen, was denn nun gemeint ist. Da kann man die Regel auch weglassen oder so schreiben, dass alle sie verstehen.
- Versetzen von Spruchrolle zaubern - Zaubermaterialien
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Wie klar/detailliert soll das Regelwerk sein?
Ich finde, dass die hinlänglich bekannten, oft zu Missverständnissen führenden Stellen im Regelwerk eindeutiger formuliert werden sollten. Wenn es eine weitere Auflage gäbe, sollten also die Top100 der Regeldiskussionen berücksichtigt sein. Abgesehen davon finde ich den Regelungsgrad bei Midgard ausgewogen.
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
Danke Merl und Schrat. @Merl: Kann ich so stehen lassen. Jeder wird es anders gewichten. @Schrat: Erstaunlich, aber ich lerne nicht aus.
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Ich habe deine Forderung wohl verstanden,Doch empfinde ich deine Ablehnung aller "weichen" Informationen als unangemessen. Auch das Ignorieren von genannten Firmenpleiten u.ä. zeigt mir nicht, dass du dich damit wirklich auseinandersetzen möchtest. Daher habe ich auch darauf verwiesen, dass du dir die entsprechenden Zahlen bei Interesse durchaus auch selbst besorgen könntest. Ich habe die Zahlen nicht, ich zweifle nicht an den zahlreichen Aussagen zur Altersentwicklung, ich habe kein Bedürfnis, für dein Erkenntnisinteresse Recherchearbeit zu leisten. Mach das doch bitte selbst, wenn es dich interessiert. Wenn es dir nur um das Widersprechen ging, auch OK. Damit kann ich leben.
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Ich behaupte es auch. Als Belege kann ich nur viele Gespräche mit Händlern (für Spiele inkl. Rollenspiel) und kreative im Rollenspiel-/Fantasybereich anführen. Die Tendenz ist eindeutig, wenn auch mit Schwankungen: Es gab einen Rollenspiel-Boom vor Jahrzehnten, der längst vorbei ist. PC-Spiele, online-Rollenspiele, eine Renaissance der Brettspiele (auch solcher mit Rollenspiel-Elementen) usw. haben beständig Marktanteile gekostet. Des weiteren gibt es einen recht aktiven nicht-kommerziellen Bereich, und auch neue, semi-kommerzielle Geschäftsmodelle. Trotzdem ist die Aussage eindeutig, dass die Spiel- und Kaufgewohnheiten der Jüngeren kaum in Richtung klassisches Rollenspiel gehen.Wer dafür Beweise haben will, soll sich selbst die Mühe machen. Alles andere ist Rabulistik.
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Das musste so deutlich einmal gesagt werden!
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Rollenspiel wird es nur dann noch geben, wenn es anders ist. Eine Garantie ist das beileibe nicht!
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Das ist der Zeitgeist, dem man nicht zu sehr hinterher rennen sollte, finde ich. Heutzutage muss doch alles leicht gehen, sofort Spaß machen und sofort Erfolge bringen, sonst verliert der Konsument die Lust daran. Neee, das muss in der Ausprägung nicht sein. Das Erarbeiten eines Ergebnisses kann eine befriedigende Tätigkeit sein. Doch wo das nicht der Fall ist, sollte man doch Möglichkeiten der Erleichterung begrüßen, oder?Welcher Spiel-/Freizeit/sonstiger Wert steckt in der aufgewendeten Zeit für das Nachschlagen von Tabellen, Ermitteln irgendwelcher Boni, Suchen von Regelpassagen usw. usf.? Das prinzipielle Ablehnen von Fortschritt als hektischen Zeitgeist ist mir dann doch zu dünne...
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
Mit einer pauschalen EP-Vergabe bin ich davon unabhängig. Sehe ich genauso. Da hat es sich aber für den Spitzbuben mit Stärke 40 schnell ausoptimiert, wenn Meister "trägt in jedem Arm ein Klavier" ihm über den Schadensbonus zwangsläufig davoneilt und damit seine Wirksamkeit insbesondere im Kampf weiter ausbaut.Ich habe übrigens nichts gegen die Spezialisierung, im Gegenteil. Nur sorgt der Midgard-Designfehler "hohe Stärke garantiert schnelleren Gradanstieg" für ein zuverlässiges Auseinanderdriften der Grade innerhalb der Gruppe, insbesondere auf höheren Graden. In einem Vierteljahrhundert Midgard-Erfahrung waren es immer die kräftigen Kampfmaschinen und kampfoptimierten Zauberer, die als erstes die hohen Grade erreichten. Inwiefern das für mehr Spielspaß sorgt, ist mir schleierhaft. Ich fasse mal für mich zusammen: Das Nostalgie-Argument "Das gehört für mich zu Midgard dazu" kann ich ja noch nachvollziehen, auch wenn es nicht stichhaltig ist. Mit derselben Begründung kann man jede sinnvolle Neuerung verhindern. Das "Leistungs-"Argument finde ich in sich selbst unstimmig: Worin besteht die Leistung, bei der Charaktererschaffung einen höheren Wert für Stärke zu erwürfeln? Kommt mir jetzt bitte nicht mit "Spiel doch eine andere Charakterklasse" oder "Dann würfel halt nochmal". Das System ist hier definitiv buggy, und ich verstehe nicht, warum es von einigen so vehement verteidigt wird. Das Belohnungs-Argument: Der gewonnene Kampf und die daraus resultierenden Vorteile sind immanente Belohnung genug, oder? Das Neid-Argument: Ist ein Schein-Argument. Es wird eine bestimmte Motivation unterstellt, um daraus etwas abzuleiten. Ohne die Motivation funktioniert das Argument nicht mehr. Zur Klarstellung: Mir geht es nicht ums Rechthaben, ich würde es wirklich gern verstehen. Außerdem hat mir auch die regelgerechte EP-Vergabe nie den Spielspaß genommen.
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Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel - Steinzeitrelikt
Nur mühsam konnte ich meine Neidgefühle einigermaßen niederringen und die Atmung beruhigen. Ich glaube, dass jede Regelung, die im Laufe der Zeit einzelnen Spielern mehr Anteile an der gemeinsamen Beschäftigung garantiert, ungünstig ist (egal, ob durch "Gutes Rollenspiel", dicke-Arme-KEP [aka "Leistung"] oder sonstwas). Ich möchte mit Freunden Spaß und Herausforderung haben. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass das Gruppenerlebnis durch die unterschiedlichen Temperamente und Vorlieben gestützt wird. Dazu gehört auch, mal eine Schnetzelmaschine zu spielen, mal einen Philosophen. Wenn einzelne Spielfiguren sich in ihren Möglichkeiten deutlich und grundsätzlich (also in allen/vielen Bereichen) von den anderen absetzen, schmälert dies nach meiner Erfahrung den Spielspaß für alle. Ist mir mit einem Söldner mit SchB +6 (damals) selbst mal passiert. Der kommt jetzt nur noch für Splatter-Fun aus der Kiste. Verhindern kann ich diese ungewollte Entwicklung mit einer pauschalen EP-Vergabe, die ich daher für am geeignetsten halte, den Spielspaß auf Dauer zu fördern.
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Also wenn jemand damit weniger Schwierigkeiten haben sollte, dann sind es wohl Rollenspieler.Soweit die Theorie.Gerade unsere Spielwelt profitiert doch davon, dass wir unsere kulturellen Erfahrungen direkt nutzen, mit einem bisschen "Fantasy" (Magie, Götter, Monster) würzen und voilà: Fertig ist die Welt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mich in diesem Punkt täusche, und bei der Weiterentwicklung von Midgard und anderen Rollenspielen technologische und soziale Entwicklungen vorausgedacht und berücksichtigt werden. Ich will nicht der Rollenspiel-Opa einer aussterbenden Generation sein.
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Quo Vadis, Pen & Paper?
Es ist einfach schwierig, sich in der Vorstellung von den eigenen Erfahrungen zu lösen. Beim Nachdenken über zukünftige Entwicklungen ist das aber unabdingbar.
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
Ich habe ebenfalls jahrelang nach offizieller Regel gespielt. Ich finde sie nicht über die Maßen kompliziert, aber natürlich ist sie komplizierter als die mittlerweile von mir praktizierte Pauschalvergabe. Ich verstehe Abds Vorwurf der Ungerechtigkeit einer pauschalen EP-Vergabe. Doch glaube ich erstens nicht, dass der Unterschied in den Lernmöglichkeiten so groß ist, wie er es empfindet. Zweitens ist meine Erfahrung, dass die meisten EP durch Kämpfe gemacht werden, speziell in höheren Graden. Da sahnen die Hau-drauf-Typen und Kampfzauberer richtig ab. Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass der Stufenanstieg in wirklich hohe Grade den kampfoptimierten Klassen deutlich früher gelingt. Die lernen dann übrigens nebenbei (aus der EP-Portokasse) einiges an Fertigkeiten der Spezialisten. Die "Leistung" die Abd belohnt sehen will, erkenne ich nur in einer konsequenten Kampfoptimierung. Da führt die pauschale EP-Vergabe zu deutlich geringeren Ungerechtigkeiten (wie man "gerecht" auch immer definieren will).
- Charakternamen und Verunglimpfung derselben