Alle Inhalte erstellt von Barbarossa Rotbart
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Stirbt D&D?
Vorausgesetzt, dass Hasbro die Marke D&D so einfach hergibt, wenn sie D&D einstellen sollten. Dass, wie jemand geschrieben hat, dass Ende von D&D auch das Ende des Rollenspiels sein wird, glaube ich nicht. Dafür gibt es viel zu viele Rollenspiele, die nicht D&D sind, und es gibt Pathfinder, welches D&D, während der 4e-Blamage am Leben hielt.
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Stirbt D&D?
So etwas kann aber sehr schnell nach hinten los gehen. Siehe D&D 4e. Dies wurde ja nur entwickelt, weil sich Hasbro über die D20 OGL aufgeregt hat und hoffte, dass der Name D&D reicht, um die Kundschaft halten,selbst wenn das System vollkommen inkompatibel zu D20 (aber auch zu AD&D) ist. Damit lag man so falsch, dass D&D bis zur Veröffentlichung von 5e nicht mehr Marktführer war, sondern Pathfinder, was nichts anderes als ein überarbeitetes D&D 3.5 ist.
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Stirbt D&D?
Das erkläre mir doch mal einer, weshalb Hasbro mit D&D so umgesprungen ist? Weshalb hat man das Forum, welches als Kommunikationsmedium mit den Fans viel besser geeignet ist als Facebook, geschlossen? Weshalb hat man Dragon durch das kostenlose aber auch vollkommen nutzlose Dragon+ ersetzt? Weshalb hat man die ebenfalls sehr erfolgreichen Romanreihen überraschend eingestellt? Weshalb werden für D&D 5e weniger Bücher veröffentlicht als selsbt zu 4e-Zeiten (abgesehen von den Jahren, wo man sich voll und ganz auf D&D Next konzentrierte)? Und weshalb werden so viele D&D-Brettspiele produziert? Weshalb gibt es immer noch keine PDF-Version der 5e-Bücher (wenn selbst ein Verlag wie Midgard-Press oder auch der große Konkurrent Paizo dies macht)? Für mich sieht das ganz so aus, als ob Hasbro an dem Rollenspiel D&D kein Interesse mehr hat (hatten sie eigentlich noch nie, als sie Wizards of the Coast kauften, ging es ihnen nur um die Lizenz für das Pokémon-Kartenspiel). Das D&D trotzdem noch so erfolgreich ist, liegt wie schon gesagt daran, an Big Bang Theory und auch an den vielen Rollenspiel-Streams (Critical Role, Acquisitions Incorporated usw.) auf YouTube.
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Stirbt D&D?
Zwei Anmerkungen: 1. Das man von einem Buch mehr verkauft als von den Vorgängern, sagt nicht viel über den Gesamterfolg einer Reihe aus. 2. Das war 2016. Seit dem ist mehr als ein Jahr vergangen.
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Stirbt D&D?
Genau das meinte ich. Schmidt Spiele ging 1997 pleite und riss Klee Spiele mit sich.
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Stirbt D&D?
Wenn Du Dich auf DSA beziehst, liegst Du leider falsch. Schmidt Spiele ging damals pleite, und die Rechte an DSA gingen zurück an die Entwickler. Und bei Midgard war es doch ähnlich, oder?
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Stirbt D&D?
Mir kommt so der Gedanke, dass D&D von Hasbro langsam eingestellt wird. Vor zwei Jahren, hat man das wichtihste Kommunikationsmittel für den Kontakt mit den Fans, das Forum, geschlossen und macht alles nur noch über Facebook. Letztes Jahr hat man die eigentlich immer sehr erfolgreiche Romanreihe für alle überraschend eingestellt. Und der Produktausstoß an echtem Rollenspielmaterial (Regelbücher, Quellenbücher udn Abenteuerbände) ist doch sehr gering. In den letzten drei Jahren wurden jeweils nur drei Bücher veröffentlicht. Von einem Marktführer erwartet man doch eigentlich mehr. Man hat in den letzten Jahren Fehler gemacht. Besser gesagt, Hasbro da die Fehler gemacht. D&D 3.5 war damals extrem erfolgreich. Aber Hasbro hat sich an der OGL gestört und deshalb verlangt, dass die nächste Regeledition (4e) inkompatibel zu den Vorgängereditionen ist. Das erwies sich als großer Fehler, da so Pathfinder, welches schließlich eine überarbeitetes D&D 3.5 ist, sehr schnell zum Marktführer wurde. Bei der Entwicklung von 5e hat man zwar eine öffentliche Beta gemacht, aber danach hat Hasbro das Budget für D&D dermaßen gekürzt, dass man das Forum schließen und auch die Romanreihe einstellen musste. Stattdessen konzentriert man sich auf Brettspiele. So ist es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis Hasbro die Rollenspielsparte von WotC schließt und D&D stirbt...
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Vorschläge für alternative Rüstungsregeln
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze des KampfesDas stimmt nicht ganz. Laut Die Meister von Feuer und Stein S.262 ist die Ritterrüstung den Zwergen bekannt. Sie wird aber nur von Schlachtenwütern verwendet und auch nur in einer stachelbewehrten Variante. Dort ist der Preis mit 3000 GS angegeben. Die 1000 GS stammen aus M2 und waren damals der Preis für die Vollrüstung. Natürlich sieht eine Ritterrüstung, die aus verschiedenen Rüstungsteilen zusammengekauft wurde, seltsam aus. Man stelle sich vor: ein einfaches Kettenhemd (hüftlang und ärmellos); darüber eine festsitzende Lederjacke mit eingenähten Metallplatten, der Plattenmantel; die Arme bis zu den Schultern in Metall gehüllt; ebenso die Beine; auf dem Kopf sitzt ein Helm mit Visier; und überall kann man die wattierte Unterkleidung erkennen. Und nichts passt so wirklich zusammen. Als Gegner würde ich nicht wissen, ob ich lachen oder weinen sollte...
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Vorschläge für alternative Rüstungsregeln
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze des KampfesDamit wäre dies dann ja wohl geklärt... Eine kleine Preisliste der neuen Rüstungsteile (ohne Gewichtsangaben): Kettenhaube.......................30 GS (für KR+) (mit integrierten Hals- und Nackenschutz) Kettenärmel........................14 GS (für KR+) Kettenbeinlinge...................18 GS (für KR+) Lederkragen.........................8 GS (Hals- und Nackenschutz aus Leder; für LR+) Metallschuhe......................40 GS (für VR->RR) Plattenmantel/Kürass.........400 GS (für KR->PR) Ritterrüstung (RR)..........1000 GS verbesserte Armschienen..140 GS (für VR->RR) verbesserte Beinschienen..150 GS (für VR->RR) Eine Zusatzrüstung für TR fehlt, da diese nicht teurer als 10 GS sein darf und die einzelnen Elemente nicht billiger als normale Kleidung sein darf. Außerdem würde eine solche Rüstung nicht vor kritischen Treffer schützen.
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Vorschläge für alternative Rüstungsregeln
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze des KampfesUnd diese Behinderung, die von Kampf in Vollrüstung aufgehoben wird, gilt zusätzlich zu den normalen Behinderungsmali (Abzüge auf Gewandtheit und Bewegungsweite, Verlust von persönlichen Boni), die von Kampf in Vollrüstung nicht beeinflusst werden.
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Vorschläge für alternative Rüstungsregeln
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze des KampfesDas ist doch ganz einfach. Dieser Abzug von -2 gilt zusätzlich zur Behinderung durch VR (und RR), wo bei niedriger Gs und Gw der Verlust von AnB und AbB durch die Behinderung keine Rolle spielt.
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Vorschläge für alternative Rüstungsregeln
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze des KampfesDas stimmt so nicht, denn Kampf in Vollrüstung senkt nicht die Behinderung um eine Stufe sondern hebt nur einen Abzug von -2 auf EW:Angriff, WW:Abwehr und alle EW:Bewegungsfertigkeiten auf (siehe Kodex S.73). Ein kleine Ergänzung zur KR+: Kampf in Vollrüstung ist hier doch nützlich, wenn es Akrobatik znd Balancieren geht (siehe Kodex S.115).
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Vorschläge für alternative Rüstungsregeln
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze des KampfesEher nicht, da nur PR und nicht VR. Sebst jetzt kann man KR mit allen möglichen Zusatzteilen tragen und benötig Kampf in VR nicht.
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Vorschläge für alternative Rüstungsregeln
Hallo, ich habe folgende Vorschläge, wie man dass doch recht angestaubte Rüstungssystem erweitern könnte: - Modulare Metallrüstungen: Wie man es ja schon von der Plattenrüstung kennt, die man ja mit den vollständigen Satz bestimmter Rüstungsteile zu einer Vollrüstung aufwerten kann, sollte dies auch für Kettenrüstung und auch Vollrüstung gelten. Eine Kettenrüstung wird durch das Anlegen eines Plattenmantels oder eines Kürass (und der wattierten Unterkleidung) eine Plattenrüstung. Eine Vollrüstung wird durch verbesserte Arm- und Beinschienen, Metallhandschuhen, Metallschuhen und eines Helmes mit Visier eine Ritterrüstung. Leider sind einige Teile in den Ländern Midgards noch unbekannt. - Zusätzliche Rüstungsteile: Das Anlegen von zusätzlichen Rüstungsteilen von mindestens der gleichen Qualität wie die Torsorüstung, die bekanntlich allein verantwortlich für die Rüstungsklasse ist, erhöht sich die Rüstunsgklasse um eine Stufe. Eine Kettenrüstung wird so durch Kettenärmel,- beinlinge und einer Kettenhaube (inklusive Hals-/Nackenschutz) zur Plattenrüstung. Den gleichen Effekt hätten aber auch die bekannten Plattenrüstungsteile, die man für eine Vollrüstung benötigt. Aber Rüstungsteile aus Leder liefern diesen Bonus nicht, da sie von schlechterer Qualität sind. Das sind nur recht schnell skizzierte Vorschläge, die aber schon länger in meinem Kopf herumschwirren. ps: Ein komplexes System wie bei DSA4 oder HârnMaster, wo man sich seine Rüstung aus verschiedenen Teilen selbst zusammen stellen kann, wäre mir persönlich lieber, lässt sich aber auch leichter missbrauchen. pps: Bei den meisten Rollenspielen scheinen die Rüstungsregel weit weniger durchdacht zu sein als die Waffenregeln.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Dann sag mir mal bitte, weshalb die Formulierung so ist, wie sie ist? Weshalb hat man keine eindeutigere Formulierung wie z.B. "Zu der in den Preislisten aufgeführten Vollrüstung gehören auch Arm- und Beinschienen aus Metall, ein Metallhelm ohne Visier sowie ein Hals- und Nackenschutz" gewählt?
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Vollrüstung fehlerhaft?
Wenn Du recht hättest, müsste bei der Vollrüstung nur stehen, dass sie die einzelnen Zusatzteile enthält, aber im Kodex S.198 steht explizit, dass sie eine Plattenrüstung mit Zusatzteilen ist. Und wenn sie schon als solche beschrieben wird, sollte es doch auch möglich sein, eine Plattenrüstung durch das Anlegen aller notwendigen Rüstungsteile zur Vollrüstung zu machen. Die Erwähnung von Arm- und Beinschienen bei den Rüstungsbeschreibungen sind nur Fluff, denn regeltechnisch sind nur Vollrüstungen (und wohl auch auch Ritterrüstungen) mit solchen ausgestattet. Die Rüstungsillustrationen aus M3 zeigen das ganz deutlich.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Das ist doch ganz einfach. Nirgends steht, dass eine Kettenrüstung einer Lederrüstung mit bestimmten Zusatzteilen entspricht. So etwas steht nur bei der Vollrüstung. Auch wird eine KR nicht zur PR, wenn man zusätzliche Rüstungsteile anlegt (dazu braucht man schon einen Plattenrock über den Kettengeflecht, und dieser fehlt in den Ausrüstungslisten). Diese Besonderheit gibt es nur für die Vollrüstung und die Plattenrüstung. Das ist die einfachste Interpretation. Würde es regulär Ritterrüstungen geben, würde es auch weitere Zusatzteile geben, um eine VR zur RR zu machen. Und somit könnte man auch aus einer PR eine RR machen, da im Gegensatz zu den anderen Rüstungen alle Metallrüstungen aufeinander aufbauen. Natürlich würde es Sinn machen, wenn zusätzliche Rüstungsteile auch bei anderen Rüstungen die Schutzwirkung verbessern würden, aber das geben die Regeln nicht her.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Das mag ein Grund sein, aber das ist nicht alles. Überlegt doch einmal. Einer gibt 600 GS für eine Vollrüstung aus, und erhält natürlich alle Vor- und Nachteile dieser. Ein anderer hat schon eine PR und gibt deshalb nur 100 GS für die Zusatzteile aus. Und deshalb muss er auf die Vor- und Nachteile der VR verzichten und erhält nur den Vorteil des Schutzes vor s(schlimmeren) kritischen Treffern? Von der Beschrebung im Kodex her haben beide doch die gleiche Rüstung. Die strickte Trennung zwischen PR und VR macht doch nur Sinn, wenn die VR keine PR mit Zusatzteilen wäre. Aber laut Kodex ist sie dies. Ich habe übrigens ein altes M2-Quellenbuch mit Preisliste. Dort gibt es keine Zusatzteile. Und dort kostet eine LR 50 GS, eine PR 600 GS und eine VR 1000 GS. Die anderen Rüstungspreise sind gleich geblieben. Und es gibt keine Gewichtsangaben...
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Vollrüstung fehlerhaft?
Leider macht ein Satz im Regelwerk (Kodex S.198) Deine Überlegung zunichte: Daraus wird doch eigentlich klar, dass man eine PR sehr leicht zu VR aufrüstung kann, aber auch eine VR zur PR herabstufen kann. Der Gewichtsunterschied ist in meinen Augen ein Fehler aus M1 oder M2, als es vielleicht noch nicht die Möglichkeit gab, eine PR mittels zusätzlicher Rüstungsteile zu einer VR zu machen. Diese fehlerhafte Gewichtsangabe findest Du in allen MIDGARD-Auflagen, die ich kenne (M3 - M5), und alle Erklärungsversuche sind in meinen Augen zu komplex und nicht durchdacht. Häufig ist doch die einfachste Erklärung auch die vernünftigste. Und in diesem Fall ist die einfachste Erklärung nun einmal, dass es sich dabei um einen Fehler handelt. Es stimmt, dass die VR die einzige Rüstung ist, die auch die Gliedmaßen und den Kopf schützt, alle anderen schützen nur den Torso, aber dies wäre eher der Grund für überarbeitete Rüstungsregeln und nicht die Erklärung für eine Diskrepanz der Massen. Außerdem, wieso gibt es die einzelnen Rüstungsteile einer VR, wenn man sie nicht dazu benutzen kann seine PR zur VR zu machen?
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Vollrüstung fehlerhaft?
Sorry, aber die offiziellen Regeln sind anders. Es spielt keine Rolle, ob man eine "echte" VR trägt oder ob man eine PR mit Zusatzteilen trägt. Beides schützt gleich, beides behindert gleich und beides kostet insgesamt 600 GS. Und auch für beide gilt, dass man nur eine PR hat, wenn man ein Teil weglässt. Der einzige Unterschied ist das Gewicht, welches aber nur dann eine Rolle spielt, wenn man die Rüstung als Gepäck tragen muss. Da ist dann eine VR gut 3,8 kg schwerer als eine PR mit allen notwendigen Zusatzteilen.
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Handwerk als Fertigkeit
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeBeruf:Handwerk soll ja eine reine Herstellungsfertigkeit sein, wie wir sie ja schon mit Alchimie, Pflazenkunde, Thaumalogie, Thaumatographie und Zauberkunde haben (auch wenn diese neben der Herstellung von Zauberwerk noch zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten besitzen). Vielleicht noch mit einen erhöhten ungelernt-Fertigkeitswert (maximal +3) für Geschäftssinn für die Beurteilung der Qualität der Rohstoffe bzw. Produkte und vielleicht sogar auch Schätzen. Aber keine große Palette von Synergie-Effekten wie bei Deinen Beispielen. Wir sind wir schließlich nicht bei DSA4! Aus diesem Grund ist Beruf:Bergmann möglich, aber Beruf:Bergsteiger nicht. Beruf:Handwerk ist zudem als Alltagsfertigkeit geplant, daher kann jeder ohne Probleme mehrere Handwerksfertigkeiten erlernen, selbst wenn er dazu LE von anderen Fertigkeitsgruppen nehmen muss. (Da die leichten Fertigkeiten in einigen Gruppen 2 LE kosten, lohnt es sich nicht 1 LE aus solchen Gruppen zu nehmen, aber dies ist ein anderes Thema.) Es hat schon seinen Sinn, dass die Schmiedespezialisten sich mit den "groben Dingen" beschäftigen müssen, den gerade diese "groben Dinge" sind die Grundlagen ihres Handwerks. Es wäre wirklich unrealistisch, wenn ein meisterlicher Rüstungsschmied keine vernünftigen Nieten oder Kettenglieder herstellen könnte. Aus dem gleichen Grund muss ein Seiler sich auch immer mit Seilkunst beschäftigen, denn, wenn er keine Knoten knüpfen kann, kann er auch keine Netze herstellen. Andere Voraussetzungen, wie z.B. Athletik für einen Schmied oder Wagen lenken für einen Wagner sind da meiner Meinung nach überflüssig, denn ein Wagenlenker hat schließlich keine Ahnung vom Wagenbau, ein Athlet auch nicht vom Schmieden. Die Voraussetzungen sollten immer Fertigkeiten sein, die die Grundlagen liefern und die eigentliche Fertigkeit im Notfall ersetzen könnten. Ein Grobschmied kann zur Not ein passables Schwert schmieden, aber ein meisterliches Schwert wird er nie hinbekommen. Jemand mit Seilkunst schafft es vielleicht ein einfaches Netz zu knüpfen, aber wird es auch so stabil sein, wie das Produkt eines echten Seilers?
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Handwerk als Fertigkeit
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeMan sollte ich vergessen, dass fast alle anderen erschaffenden Fertigkeiten (Alchimie, Pflanzenkunde, Zauberkunde) als schwere Wissenfertigkeiten gelten. Nur Thaumatographie ist billiger, aber Thaumalogie teurer. Dies wiederum spricht für meinen ersten Vorschlag, Beruf:Handwerk als schwere Alltagsfertigkeit. Die Alltäglichkeit der verschiedenen Handwerke und die Voraussetzungen bei einigen Handwerken, sprechen eher für geringere Kosten. Fazit: Ich weis nicht, in welchen Schwierigkeitsgrad ich sie einsortieren soll. Ich weis nur, dass sie nicht zu teuer sein darf.
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Handwerk als Fertigkeit
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeUnd gerade, weil Midgard keine Welt der Hochspezialisierung ist, habe ich die Kosten von schwer auf normal reduziert. Sehr schwer wäre hingegen viel zu teuer, denn keine SpF kann zu Spielbeginn solche Fertigkeiten erlernen (außer er erhält sie automatisch). Auch hat mich Olafsdottir recht ungeschickt darauf hingewiesen, dass bei 1880 Handwerk als leichte Fertigkeit gilt.
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Handwerk als Fertigkeit - Vorschlag aus M1880
Nein, ist mir nicht. Anstelle eines Gegenvorschlags oder Kritik an meiner Reaktion, hättet ihr euch ja mit meinem Vorschlag auseinandersetzen können.
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Handwerk als Fertigkeit - Vorschlag aus M1880
Lach nur... Für jemanden der die aktuelle Auflage von 1880 nicht kennt, dem sagt die oben von Olafsdottir verwendete Fertigkeitsnotation nur wenig. Man kann daraus nicht ablesen, in welche Lernkategorie sie gehört und welche Lernschwierigkeit sie hat. Auch ist meiner Meinung nach nicht ersichtlich, ob sie auch ungelernt benutzt werden kann. Was soll die Fertigkeit ermöglichen? Sie soll den Spielern die Möglichkeit geben, selbst nichtmagische Gegenstände, die unter Umständen sogar später verzaubert werden können, herzustellen. Regeln für die Herstellung von Gegenständen (insbesondere Waffen und Rüstungen) müssen dazu aber noch entwickelt werden. Gleichzeitig ist sie auch eine Fluff-Fertigkeit, die hilft den Hintergrund der SpFs zugestalten. Wie sollte man Handwerk in einer Fantasywelt einordnen? Dies ist nicht wirklich ein Problem. Besonders bei Regeln, die keinen Unterschied zwischen verschiedenen Technologiestufen kennen. Ein Schwert ist ein Schwert, egal ob aus Bronze, Stahl oder vielleicht sogar Holz. Alles weitere hängt doch eher von den einzelnen Kulturen ab, und die werden bei MIDGARD nicht durch Regelmechanismen dargestellt.