Alle Inhalte erstellt von Barbarossa Rotbart
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Handwerk als Fertigkeit - Vorschlag aus M1880
Nicht wirklich, da kaum mit M5 kompatibel. Das einzige, was ich daraus entnehmen kann, ist, dass Beruf:Handwerk eine doch leichter zu erlernen sein müsste und folglich eine normale oder leichter Alltagsfertigkeit sein müsste.
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Handwerk als Fertigkeit
Im Thema Handwerk - eine neue Fertigkeit schrieb ich folgendes: Hier mein Vorschlag: Beruf:Handwerk+8 (Gs bzw. St) Fingerfertigkeit Alltag, normal Der Abenteurer beherrscht ein Handwerk und kann damit nichtmagische Gegenstände herstellen. Diese Fertigkeit muss für jedes Handwerk einzeln erlernt werden und kann nicht als Ersatz für andere Fertigkeiten verwendet werden. Jemand mit Beruf:Seiler kann ein gutes Seil oder Netz herstellen, aber um einen haltbaren Knoten zu binden, braucht er trotzdem die Fertigkeit Seilkunst. Auch schließen sich ähnliche Fertigkeiten gegenseitig aus. Mit Beruf:Waffenschmied kann keine Metallrüstungen herstellen, dies ist die Aufgabe von Beruf:Rüstungschmied. Für alle anderen Rüstungen ist hingegen Beruf:Schneider zuständig. Manches Handwerk setzt die Beherrschung eines anderen Handwerks bzw. einer anderen Fertigkeit mit mindestens dem gleichen Fertigkeitswert voraus. voraus. Ein Seiler muss Seilkunst können. Und für alle Schmiede ist Beruf:Grobschmied die Grundlage. Die folgende Liste enthält einige abenteuerrelevante Handwerksberufe und ist bei weitem nicht vollständig: Bergmann (St): Erze, Rohedelsteine Bogner (Gs): alle Schusswaffen und Munition Grobschmied (St): allgemeine Ausrüstung und Werkzeuge aus Metall Juwelier (Gs): Schmuck, geschliffene Edelsteine Instrumentenbauer (Gs): Musikintrumente; Voraussetzung: Musizieren:Instrument Rüstungsschmied (St): Rüstungen aus Metall; Voraussetzung: Beruf:Grobschmied Sattler (Gs): Lederrüstung, allgemeine Ausrüstung aus Leder Schneider (Gs): Kleidung, Tuchrüstung, allgemeine Ausrüstung aus Stoff Schreiner (Gs): allgemeine Ausrüstung aus Holz, hözerne Nahkampf-/Wurfwaffen Seiler (Gs): Seile, Netze; Voraussetzung: Seilkunst Waffenschmied (St): Nahkampf-/Wurfwaffen aus Metall; Voraussetzung: Beruf:Grobschmied
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Handwerk - eine neue Fertigkeit
Die Idee einer allgemeinen Fertigkeit Handwerk als Ersatz für die abgeschaften Berufsfertigkeitenhatte ich auch schon. Die Grundüberlegung war aber jetzt nicht ein neuer Abenteurertyp, sondern eher die Möglichkeit der SpF profane Ausrüstungsgegenstände (inklusive Waffen und Rüstungen) selbst herstellen zu können. Fast jeder Spielerzauberer kann magische Gegenstände, aber profane Gegenstände müssen alle SpF von NSpF teuer kaufen. Das hängt wohl damit zusammen, dass man hardwerkliche Fertigkeiten nicht für abenteuerrelevant hielt. Meinen Vorschlag findet ihr hier.
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Der Ton im Forum
Eher die doch zum Teil wirklich lächerlichen Versuche, diesen Fehler zu relativieren (inklusive genauso lächerlicher Regeländerungen). (Vielleicht waren sie nicht ernst gemeint, aber ich konnte das einfach nicht erkennen.) Ohne diese, wäre hier das ganze nicht eskaliert. Moderation: Dieser und der folgende Beitrag wurden aus dieser Diskussion ausgegliedert. EinMODskaldir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Vollrüstung fehlerhaft?
Eigentlich nichts mehr, da doch eigentlich alles wichtige und unwichtige gesagt wurde. Jede weitere Diskussion wird doch nur für Ärger sorgen.
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Errata (Inhalt): Der Kodex (M5)
Ein wirklich uralter Fehler, der sich durch (fast?) alle Regeleditionen zieht: Die Vollrüstung ist mit 45 kg schwerer als ihre Komponenten, die es in der Summe auf 41,2 kg bringen.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Weil sie unlogisch sind. Nämlich würde es diese Verbindungsstücke geben, müssten sie schließlich auch etwas kosten. Und somit müsste VR mehr kosten als PR plus Zusatzteile. Dem ist aber nicht so. Wo finde ich ihn denn? ?!? Das Regelwerk hat recht, aber Deine Überlegung hingegen passt überhaupt nicht zu den Aussagen des Regelwerks, welche sind seit mindestens M3 nicht verändert haben. Es ist doch wirklich interessant und seltsam, wie ihr hier versucht, eine offensichtliche aber regeltechnisch eher unbedeutende Inkonsistenz zu erklären, und dabei andere Teile des Regelwerks ignoriert bzw. fehlerhaft deklariert.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Sorry, aber dies widerspricht den Regeln (M5-Kodex S.72f, M4-Regelwerk S.98, M3-Regelwerk S.78). Dort steht in allen Regeleditionen: EDIT: Die Abbildung im M3-Regelwerk S.78 zeigt ganz gut, wie das Verhältnis KR zu PR und VR ist. Alles sind Kettenpanzer. KR schützt nur den Oberkörper, PR zusätzlich noch Arme, Unterleib und Oberschenkel. Bei VR kommt noch eine Kettenhaube (= Halsschutz), ein einfacher Metallhelm mit Nasenschutz und Arm- und Beinschienen aus Metall (inklusive Kettenfäustlinge) hinzu. M3 schreibt zu dem noch:
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Vollrüstung fehlerhaft?
Es ist nun einmal ein Fehler, auch wenn er keinerlei Auswirkungen auf die Regeln hat. Und Fehler solten korrigiert werden. Auch wenn dieser schon vor mindestens 20 Jahren gemacht wurde. In der M4-Ausrüstungsliste wurde er nämlich auch schon gemacht. Die älteren Preislisten habe ich leider nicht.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Das müsste aber bedeuten, dass man irgendeinen Nachteil erleidet, wenn man nur eine zur VR aufgewertete PR statt einer "normalen" VR trägt. So etwas sieht das Regelwerk nun einmal nicht vor. Ich kenne nur ein Rollenspiel, wo es von Vorteil ist eine einheitliche Rüstung anstelle von Stückwerk zu tragen: die optionalen Rüstungsregel von Pathfinder. Bei MIDGARD ist es sogar vom Vorteil, wenn man eine aufgewertete PR statt einer VR trägt: sie ist leichter. Auch wenn dies nur dann eine Rolle spielt, wenn das Gewicht der Rüstung eine Rolle spielt (in der Regel also fast nie).
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Vollrüstung fehlerhaft?
Es sind aber nun einmal Durchschnittswerte, denn sonst machen die Gewichtsangaben in den Ausrüstungslisten in allen Rollenspielen keinen Sinn. Dass die Gewichtsangaben von Waffen und Rüstungen in Rollenspielen unrealistisch sind, da sie zu hoch sind, steht dabei aber auf einen anderen Blatt. Laut Kodex steht PR für verschiedene mittelschwere Metallrüstungen. Das reicht von dem klassischen Brustpanzer, der nur den Torso schützt, bis hin zum Kettenmantel, der auch Arme und Beine schützt. VR ist aber laut Kodex immer eine Plattenrüstung mit Arm- und Beinschienen, Halsschutz und einen offenen Metallhelm. Folglich ist VR ganz im Gegensatz zu den leichteren Rüstungstypen ganz genau definiert. (Das gleiche gilt übrigens auch für RR.) Und deshalb ist es auch möglich seine PR zur VR aufzuwerten oder seine VR durch ablegen einzelner Teile zur PR zurückzustufen. Und aus diesem Grund kann es nicht sein, dass das Gewicht von VR größer ist als die Summe der Gewichte ihrer Komponenten. (Außerdem ist ein mathematisch unzulässig von 41,2 auf 45 aufzurunden, wenn man mathematisch rundet. Man müsste da eher auf 40 abrunden.)
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Vollrüstung fehlerhaft?
Rate mal, weshalb ich dieses Thema eröffnet habe...
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Vollrüstung fehlerhaft?
Ihr habt beide recht, nicht jede Rüstung wiegt das gleiche. Manche sind schwerer, mansche sind leichter. Das gilt übrigens nicht nur für Rüstungen, sondern auch für alle anderen Gegenstände, die man in den Preislisten finden kann. Ihr habt aber auch unrecht. Die Gewichtsangaben sind Durchschnitts-/Richtwerte. Und dann muss aber alles auch passen. Dann darf es nicht sein, dass das Gesamtgewicht größer ist, als die Summe der einzelnen Gewichte. Stiefel, Handschuhe und Visier sind nicht Teil einer Vollrüstung. Erst bei der Ritterrüstung gehören sie (neben anderen Teilen) zur Rüstung. Man sollte immer davon ausgehen, dass Kämpfer in der Regel festes Schuhwerk und Handschuhe benutzen, die aber keinerlei Schutzwirkung besitzen.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Die gepolsterte Unterkleidung muss man laut Kodex S.198 sowohl bei PR als auch bei VR extra erwerben.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Mir ist aufgefallen, dass das Gewicht der Vollrüstung nicht mit dem Gesamtgewicht ihrer Komponenten vereinbar ist. Eine Vollrüstung wiegt laut Kodex 45 kg. Plattenrüstung plus Hals- und Nackenschutz plus Mteallhelm ohne Visier plus Metallarmschienen plus Metallbeinschienen wiegt aber nur 41,2 kg. Wo kommen die fehlenden 3,8 kg her?
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Hexer - ein Irrtum im M5-Regelwerk?
Ich finde es eigentlich nicht gut, dass man die Spieler bei der Auswahl und Entwicklung ihrer Charaktere einschränkt. Aber dies ist nun einmal die Philosophie bei MIDGARD (man spart sich u.a. schwerfällige Regeln für die Erschaffung von NSCs). Regeltechnisch würde ich weiße und schwarze Hexer wie graue Hexer behandeln. Notfalls passt man die anfänglichen Lerneinheiten an.
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Welten anderer Sphären / Mittelwelten
Arkanum, s26: Manche Gelehrte gehen auch von einer Ebene der Absoluten Ordnung aus, deren Existenz aber bisher niemand nachweisen konnte. meintest du das? Nein. Meine Überlegung basiert auf der zugrundeliegenden Mathematik. Und da fehlt nun eimal k=0. Nicht nur unnötig sondern auch falsch. Unicums und Airlags Modell der "gewichteten Elemente" passt von der ganzen Struktur nämlich überhaupt nicht zum offiziellen Sphärenmodell, welches in seiner Gänze in Midgard fast vollständig unbekannt ist. Ihr Ansatz ist zu modern und zu sehr von den modernen Wissenschaften beeinflusst. Man muss einen einfachen metaphysischen Ansatz wählen, wie er von jemanden stammen könnte, der von moderner Physik keine Ahnung hat und trotzdem versucht, die Welt zu erklären. Dann macht nämlich das Sphärenmodell Sinn, so sehr es auch unserem modernen Weltbild widerspricht. Man darf aucg nicht vergessen, dass das Sphärenmodell in seiner Gänze in Midgard fast unbekannt ist. Jeder Beschwörer kennt die verschiedenen Ebenen. Aber schon bei den Elementen gibt es gewaltige Wissensunterschiede. Im valianisch geprägten Westen kennt man nur fünf Elemente (Holz ist unbekannt), im Osten kennt man ebenfalls nur fünf Elemente, aber davon sind nur vier echte Elemente. Hier wird der Urstoff Metall fälschlicherweise zu den Elementen gezählt. Und keinem magischen Gelehrten (außer den Grauen Meistern und den Aracht) ist je in dem Sinn gekommen, dass vielleicht doch sechs Elemente gibt. In sofern kann man Airlags Sphärenmodell, wenn man es auf fünf Elemente reduziert, gibt als einen innerweltlichen Erklärungsversuch darstellen, der leider nichts mit den im Arkanum beschriebenen magischen Wirklichkeit zu tun hat. Wie LarsB schon schrieb, gehören die Feenwelten zu Midgard und sind folglich keine eigenständige Welt. Deine Tabelle ist zwar korrekt aber nicht sonderlich übersichtlich. Da ist der elementare Sphärenstern übersichtlicher.
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Welten anderer Sphären / Mittelwelten
Wie witzig ... Du übersiehst wohl. dass Meister der Sphären kein InGame-Quellenbuch ist. Es ist ein OutGame-Quellenbuch und folglich ist die Darstellung des Midgard-Multiversums dort korrekt und offiziell ist, selbst für M5, da das M5-Arkanum diese Beschreibung ebenfalls enthält. Und außerdem, wer sagt, dass dieser Aaahz die Wahrheit überhaupt kennt, wenn es ihn überhaupt gibt. Vielleicht bist Du sogar einem Betrüger aufgesessen, der Dir einen Bären aufbinden will (oder sogar noch finsterere Pläne mit Dir hat). Der Ansatz von Airlag, der sich überbrigens mit dem von Unicum deckt, funktioniert mit dem offiziellen Sphärenmodell einfach nicht. Was sollen die Prozentangaben? Sollen sie angeben, wie weit eine Welt vom Zentrum einer Sphäre entfernt ist? Das ist Humbug! Denk binär! Ein Element kann nicht zu 25% dominant sein, oder 25% aller Elemente ausmachen. So funktioniert es nicht. Ein Element ist entweder dominant oder es ist es nicht, aber es ist immer vorhanden. Oder wie willst Du Dir erklären, dass auf Midgard auch die Elemente Feuer, Eis und Holz vorkommen, obwohl Erde, Wasser und Luft die Sphäre der Mittelwelten dominieren, in der sich Midgard befindet? Das Arkanum (S.26ff) macht klar, dass alle Elemente in allen Sphären auf allen Ebenen vorkommen, nur die Anzahl der dominanten Elemente nimmt von den Urwelten bis zum Absoluten Chaos zu. Ich gebe Dir recht, ein Fehler hat dieses Modell. Es fehlt das Gegenstück zum Absoluten Chaos, also eine Ebene mit nur einer Sphäre, in der kein Element dominant ist. Denn erst damit wäre die Reihe der Binominalkoeffizienten vollständig, über die die Anzahl der Sphären einer Ebene ermittelt werden: Anzahl von Spären = Anzahl der Elemete über Anzahl der dominaten Elemente.
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Welten anderer Sphären / Mittelwelten
Das stimmt leider nicht, denn wie du im Arkanum (S.31) nachlesen kannst, kannten die Valianer nicht alle Elemente, sondern nur Eis, Erde, Feuer, Luft und Wasser. Das gleiche gilt übrigens auch für die KanThai, die wiederum andere Elemente kennen, nämlich Erde, Feuer, Holz, Metall und Wasser. Das es sechs Elemente (Eis, Erde, Feuer, Luft, Holz, Wasser) und zwei Urstoffe (Magan und Metall) gibt, wissen auf Midgard nur wenige. Das Sphärenmodell mit seinen fünf Ebenen (Elementarebene mit sechs Sphären, Urwelten mit fünfzehn Sphären, Mittelwelten mit zwanzig Sphären, Nahe Chaosebene mit fünfzehn Sphären, Ebene der Finsternis mit sechs Sphären und das Absolute Chaos mit nur einer Sphäre) wird ebenfalls im Arkanum (S.26ff) beschrieben.
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Welten anderer Sphären / Mittelwelten
Schöne Idee, aber wie ich schon Unicum schrieb, vergiss die Gewichtung der Elemente. Sie macht im offiziellen Sphärenmodell keinen Sinn.
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Irgendwie habe ich mehrfach die Regeln falsch gelesen und falsch verstanden. Irgendwie habe ich die Regeln immer so verstanden, dass man selbst zu verstehen eines geschriebenen Textes neben Schreiben:Sprache auch Sprechen:Sprache benötigt. Damit lag ich eindeutig falsch... Dies ändert aber nichts daran, dass wir mit den Ogam-Zeichen eine (Geheim-)Schrift haben, für die anscheinend andere Regeln gelten. Und ich bezweifle, dass es sich bei den Ogam-Zeichen um eine sprachunabhängige Bilderschrift handelt, für die zwangsläufig Schreiben:Schrift und nicht Schreiben:Sprache gelten müsste. Denn welche Sprache muss man denn können, um eine solche Bilderschrift verstehen zu können?
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Ja. Es ist eine Vereinfachung. Man muss zwar wissen, welches Sprachen welche Schriften verwenden, aber dies sollte kein Problem sein. Es wird zu etwas mehr als einer Geschmacksfrage, wenn man bedenkt, dass diese Regelung ja erst mit M4 eingeführt wurde, und mit M5 viel der Komplexität von M4 wieder abgeschafft wurde. M4 kam zu einer Zeit raus, wo viele Rollenspiele grundlegend überarbeitet und zu gleich komplexer wurden. M5 stammt hingegen aus einer Zeit, wo man die Regeln vereinfachen wollte. Man hätte sich es noch einfacher machen können (D&D, SpliMo), wo entweder jeder schreiben kann oder, wenn man schreiben kann, dies für alle Sprachen kann (selbst wenn sie ganz andere Schriften verwenden). Meine Überlegung ist, dass, wenn man Schreiben:Sprache statt Schreiben:Schrift haben will, man auch das Verständnis des geschriebenen Textes über Schreiben:Sprache ablaufen müsste. So, wie es jetzt ist, wird nämlich Sprechen:Sprache zu mächtig. Und es ist auch etwas unrealistisch, denn Charaktere, die ohne Probleme fremde Texte verstehen (und auch schreiben) können, aber mit der gesprochenen Sprache ihre Probleme haben, sind nicht möglich. Nun sind die Regeln aber so, dass zum Verständnis eines Textes Sprechen:Sprache immer notwendig ist. In diesem Fall macht es aber mehr Sinn, die Schrift von der Sprache zu trennen, denn man braucht die Fertigkeit Sprechen:Sprache auf jeden Fall. dazu kommt noch, dass wir mit den Ogam-Zeichen einen Fall haben, der auf jeden Fall nicht mit den Regeln vereinbar ist. Jeder Druide lernt Schreiben:Ogam-Zeichen und nicht Schreiben:Muttersprache(Ogam-Zeichen). Die Ogam-Zeichen werden zwar als druidische Zauberschrift verwendet, ist aber auch eine echte Geheimschrift und nicht wie die Zauberschrift ein reines Hilfsmittel, um Zauber auf Schriftrollen (oder Ogam-Stäbe) zu bannen. Und die Regeln funktionieren zu dem bei reinen Bilderschriften, die immer Sprachunabhängig sind, nicht. Deshalb folgender Vorschlag: Entweder behält man die bisherige Fertigkeiten Sprechen:Sprache und Schreiben:Sprache und ändert die Regel so, dass Sprechen:Sprache für die Textverständnis nicht mehr notwendig ist. Oder man ersetzt Schreiben:Sprache durch Schreiben:Schrift und lässt die Regeln, so wie sie sind.
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Wenn das Dein einziges Problem ist ...
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Es macht einen gewaltigen Unterschied. Ich nenne nur einmal zwei Zahlen: 31 zu 18. Englisch ist wirklich eine Katastrophe. Es gibt wohl keine Sprache, wo der Lautwert von Buchstaben überhaupt nicht festliegt. In der Theorie haben sowohl ghoti als auch fish den gleichen Lauwert... Dazu kommt noch, dass man bei einigen Wörter lautlose Buchstaben einfügte, nur um zu zeigen, welches lateinische Wort dahinter steckt (siehe z.B. doubt).
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Du hast zwar recht, aber darum geht es garnicht. Es ist klar, dass man in einer Sprache, die man nicht beherrscht, auchz nichts schreiben kann. Man kann aber doch in jeder Sprache, die man beherrscht auch etwas schreiben. Es ist ein Regelkonstrukt, welches in meinen Augen unnötig kompliziert ist, und im Zuge der vielen anderen Vereinfachungen hätte verschwinden müssen. Ein Beispiel: Die Abenteurer stoßen auf einen Text, der in der aranischen Silbenschrift verfasst wurde. Nun ist aber die verwendete Sprache weder Aranisch noch Scharidisch, sondern Albisch. Wenn man jetzt strikt nach den Regeln gehen würde, wären die Abenteurer aufgeschmissen, denn keiner von ihnen beherrscht Schreiben:Albisch(Aranische Silbenschrift), obwohl jeder von ihnen Sprechen:Albisch und mindestens einer sowohl Schreiben:Albisch als auch Schreiben:Aranisch hat. Und so abwegig ist dieses Beispiel nun wirklich nicht, denn früher waren Geheimschriften eine übliche Verschlüsselungsmethode.