Zum Inhalt springen

Barbarossa Rotbart

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2137
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Barbarossa Rotbart

  1. Da dies ja ein NSC ist / war, ist es ein Unikum und somit ein Messfehler. Gruss Horst Äh? ich bin ein Zwergenmagier? Du bist das Unicum, absolute Unicum, das Unicum aller Unicums! Und erst recht kein Messfehler...
  2. Unangreifbar? Schön wär's. Im Vergleich zu anderen Rollenspielen ist der Kampf gegen Unsichtbare in Midgard ziemlich einfach, da der Angriff nur um 2 und die Abwehr nur um 4 erschwert ist (Kodex S.77). Bei D&D z.B. gehen 50% aller Angriffe gegen Unsichtbare automatisch fehl! Bei DSA ist der Kampf gegen Unsichtbare zwar leichter als der Kampf in Dunkelheit, aber immer noch schwerer als der Kampf in einer sternenklaren Nacht.
  3. Also, dass ist Dein Problem: Du hast Angst, dass bestimmte Abenteurertypen überflüssig werden. Glaubst du das wirklich? Mann, dann kannst Du gleich alle Kampfzauber abschaffen, weil sie den Krieger überflüssig machen...
  4. Nicht unbedingt. Beispiel: Unsichtbarer 'schleicht' einen Treppe entlangt und tritt auf eine wackelige Stufe. So, wie ich die Regeln interpretiere, ist dann ein EW:Balancieren fällig, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Und es gibt bestimmt noch andere Beispiele, wo EWs eher passiv zum Einsatz kommen.
  5. Ich habe da mehrere Ideen: 1. Konzentrationsprobe, und zwar für jede Aktion, bei der Konzentration notwendig ist. Eine gelungene Konzentrationsprobe verhindert den Konzentrationsverlust. 2. Neuer Zauber: Verbesserte Unsichtbarkeit. Stufe 6. AP-Verbrauch verdoppelt aber ansonsten identisch mit dem Stufe-4-Zauber. 3. Unischtbarkeit wie bei AD&D: keine Konzentration notwendig, aber aktive Kampfhandlungen beenden die Unsichtbarkeit. Zusätzlicher Zauber: Bannen von Unsichtbarkeit oder Unsichtbares Erkennen. 4. Unsichtbarkeit (fast) wie bei DSA: wirkt nur auf Lebewesen aber nicht auf Kleidung und Ausrüstung (außer Thaumagral).
  6. Wie machen denn das "moderne" Systeme? Und warum ist es veraltet, wenn Missbrauch von Regeln verhindert wird? Es geht nicht darum, dass Missbrauch verhindert wird, sondern, wie er verhindert wird. Midgard macht es in dem er Unsichtbarkeit zu einer Konzentrationsübung macht, selbst wenn sie durch einen magischen Gegenstand ausgelöst wird (sprich Bilbos Ring wäre hier nicht möglich). DSA verhindert dies, in dem die Unsichtbarkeit nur auf Lebendiges wirkt und außerdem durch aktive Kampfhandlungen beendet wird. Bei D&D war Unsichtbarkeit ursprünglich nicht eingeschränkt. Erst AD&D führte die Regel ein, dass Handlungen, die direkt Schaden verursachen (inklusive Schadenszauber), die Unsichtbarkeit beenden. Dafür gibt es hier aber auch Zauber, um Unsichtbares zu entdecken, da es schließlich auch Kreaturen gibt, die unsichtbar kämpfen können. Bei D&D/Pathfinder war Unsichtbarkeit schon immer Zauber 2. Grades. Splittermond verhindert Missbrauch dadurch, dass Unsichtbarkeit zu den mächtigsten Zauber (Grad 5 (von 5)) gezählt wird und dementsprechend teuer ist. Bei Shadowrun wird Unsichtbarkeit dadurch eingeschränkt, dass sie gegen jeden, der in den Astralraum blicken kann, wozu jeder Magiebegabte zählt, nutzlos ist. Die Grundversion ist sogar gegen einfache technische Geräte wie z.B. Kameras nutzlos. Das es bei Game of Thrones keinen Unsichtbarkeitszauber gibt, wundert mich nicht. Es würde mich wundern, wes es dort überhaupt Zauberer gäbe.
  7. Ich weis nicht, was Du mit GoT und IK meinst, aber es gibt andere moderne Rollenspiele, wo es Unsichtbarkeit noch gibt, und sie nicht eingeschränkt ist, wie bei Migard oder DSA oder den frühen Versionen von D&D, wie Splittermond z.B. wo Unsichtbarkeit zu den höchststufigsten Zaubern gehört. Die Existenz von Unsichtbarkeitszauber ist kein Relikt, die einschränkenden Regeln dahinter schon. Es würde schon reichen, wenn der Zauber hochstufiger wäre. Oder es Regeln für das Aufrechterhalten der Konzentration gäbe, die über ein "LP-Verlust hebt Konzentration" auf hinausgehen.
  8. Die ganze Problematik mit der Unsichtbarkeit ist doch ein Relikt aus der Anfangszeit des Rollenspiels. In allen damals entstandenen Rollenspielen wurden Unsichtbarkeitszauber eingeschränkt. Und der Grund war einfach der, dass man zum einen sich nicht um Regeln für den Kampf gegen Unsichtbare kümmern musste und einen Missbrauch dieses Zaubers durch die Spieler verhinderte. Wenn ich mich nicht irre, gibt es doch Regeln zum Aufrechterhalten von Zaubern, die Konzentration benötigen, wenn man Schaden erlitten hat. Wäre es nicht sinnvoll, diese Auch anzuwenden, wenn man eine weitere komplexe Handlung (Schleichen, Klettern o.ä.) anwenden will? Moderation : die folgende Diskussion wurde aus der Regelfrage zu Unsichtbarkeit und Schleichen ausgelagert vom Modfeuer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  9. Das liegt wohl daran, dass in Midgard Magie zur Bildung dazugehört, denn schließlich ist Magie hier eine Wissenschaft, die man erlernen kann und keine angeborene Gabe (wie z.B. bei DSA).
  10. Der Witz ist ja, dass die Magielosigkeit der Zwerge eine Erfindung von D&D ist und dort konnten sie schon seit D&D3 Magier werden (in einigen Kampagnen sogar schon zu AD&D-Zeiten). In den alten Sagen und bei Tolkien waren Zwerge schon immer magisch begabt. Im Herrn der Ringe zum Beispiel fragt Gandalf Gimli nach Zaubersprüchen in der geheimen Zwergensprache, um das Westtor von Moria zu öffnen. (Die einzigen die bei Tolkien ohne Magie sind, sind die Hobbits.) Zwergische Magie ist anders: keine Kunst oder Wissenschaft sondern Handwerk.
  11. Ich glaube nicht, dass man besondere Regeln für einen Lynchmob braucht. Die normalen Regeln reichen meiner Meinung nach aus. Der Mob besteht zum größten Teil aus normalen Menschen mit Grad 0 sowie Rädelsführern höheren Grades.
  12. Da habe ich wohl auf der Zeichentabelle das falsche Zeichen erwischt. Fehler wird korrigiert. Das ist absicht, da es in der griechischen Schrift kein zeichen für den W-Laut gibt. Vielleicht wäre θ besser gewesen... Aber die Hauptsache ist doch, dass man versteht, worauf ich hinaus will.
  13. Vermutlich haben sich die Ansichten zu diesem Thema in den letzten zwei Jahren nicht geändert. Trotzdem zwei in meinen Augen wichtige Anmerkungen: - Bilderschriften sind in der Regel sprachunabhängig. Dies kann man sehr schön am Beispiel der chinesischen Schrift sehen, die nach über zweitausend Jahren nicht ducrh eine einfachere Schrift ersetzt wurde und auch nie ersetzt werden wird, weil man keinen Text in die vielen Sprachen des Vielvölkerstaats übersetzen muss und jeder, der die Schrift beherrscht, sie trotzdem lesen kann, ohne eine andere Sprache beherrschen zu müssen. - Μαν κανν αυχ εινε Σπραχε μιτ εινερ φρεμδεν Σχριφτ φερθενδεν (viel Spaß beim entziffern), wenn die Schrift die passenden Zeichen besitzt. Bei vielen Lautschriften ist dies der Fall, aber nicht bei allen, weshalb oft Sonderzeichen (wie z.B. ä, ö, ü, ß im Deutschen) oder besondere Buchstabenkombinationen (wie z.B. th, sh im Englischen) notwendig werden. Dies gilt aber auch für Silbenschriften, wo es dann zu Problemen mit Sprachen gibt, die andere Silben verwenden, die der Schrift fehlen. Bei einigen Sprachen kommt dann noch hinzu, dass die Orthographie eigenen Regeln folgen, und diese z.T. Lautverschiebungen nicht mitgemacht hat, wodurch Wörter anders geschrieben werden können als man spricht. (Die Besonderheiten der englischen Rechtschreibung hat aber einen anderen Grund: Zur Zeit der Plantagenet, an deren Hof Französisch gesprochen wurde, saßen in den Kanzeleien Franzosen, die das Englische nach Gehör und damit mit einer französischen Orthographie niederschrieben, wodurch die alte englische Rechtschreibung in weiten Teilen verlorenging.)
  14. Es ist zwar Schade, dass man den Gildenbrief eingestellt hat, aber das war ja fast schon abzusehen. Zum Glück hat man nicht den Fehler gemacht, den WotC gemacht hat: seine Magazine auf digital umzustellen und das eigene Forum abzuschalten und sogar zulöschen.
  15. Meine Vorschläge: - altes Ägypten - eine Seefahrerkultur nach dem Vorbild der Minoer (muss aber nicht historisch exakt sein, es reicht, wenn man sich etwas an Arthur Evans orientiert). - atypische nichtmenschliche Kulturen wie z.B. seefahrende Zwerge, Halblingnomaden, ein gnomisches Kaiserreich - ein reiner Amazonenstaat ohne Männer (oder in dem Männer nur als rechtlose Sklaven geduldet sind) - Magokratien, d.h. von Zauberern regierte Staaten
  16. Leider nein. Ich habe nämlich leider keine Gruppe, mit der ich dies spielen kann. Jeder, der sowohl M4 als auch PRRS besitzt, kann es ausprobieren und Verbesserungsvorschläge machen.
  17. Bei den Persönlichkeiten hab Ihr vielleicht recht, aber leider nicht bei den Abenteurern, denn ... ... warum wird dann noch die Spezialwaffenregel aus M3/4 erwähnt (S.93f)? ... warum sind die Waffenfertigkeiten noch genauso gruppiert wie zu M3/4-Zeiten, obwohl es bei M5 keine Rolle mehr spielt?
  18. Das Rawindra-QB hat ein Problem. Mindestens zwei Kapitel wurden ohne sie zu überarbeiten und an M5 anzupassen von der M3-Version übernommen: das Kapitel über die Abenteurer aus Rawindra (S.93ff) und das Kapitel über die NSCs (S.196ff).
  19. Da spielt wohl jemand zu viel Midgard... -> Du spielst zu viel Midgard, wenn du eine 6 für gut und eine 1 für schlecht hältst.
  20. Du spielst zuviel Midgard, ... ... wenn du dich beim Indienurlaub fragst, wo denn die Todesechsen stecken. ... wenn du in Geschichte eine 6 schreibst, weil Du ständig auf die Geschichte Midgards bezogen hast. ... wenn du deinen Chef für einen Seemeister hältst.
  21. Gibt es doch schon. Zwar nur für Besitzer des Buches, aber es gibt sie.
  22. Mittelerde ist für mich genauso geschrieben das es sich leicht erschließen lässt wenn man die dazu passenden (europäischen) Sagen kennt. Tolkien hat in seinem Werk schon recht deutlich aus der Sagenwelt herausgeschnitten - etwas das er auch durchaus selbst gesagt hat. ... Natürlich hat sich Tolkien bei den europäischen Sagen bedient, aber, das ist das Besondere daran, seine Beschreibungen sind so vage, dass es eigentlich unmöglich, die Kulturen Mittelerdes mit irgendwelchen irdischen Kulturen gleichzusetzen. Jemand, der nicht aus dem europäischen Kulturkreis kommt, hat eine ganz andere Vorstellung von Mittelerde.
  23. So kann man das auch sehen ... Eigentlich hast Du sogar recht. Das ist das Hauptproblem der Quellenbücher! Dazu kommt, dass die irrelevanten Details zum großen Teil wirken, als hätte man sie aus Geschichtsbüchern abgeschrieben und dazu noch kulturelle Klischees eingearbeitet. Die Mittelerde-Saga könnte aber nicht in einer Wüste spielen, das würde nicht funktionieren. Wüste ist aber keine Kultur, sondern eine Gruppe von Landschaftstypen. Mittelerde würde mit eigentlich mit jeder Kultur funktionieren. Ich weis, dass es im Iran eine Rollenspielgruppe gab, die in Mittelerde gespielt hat. Ich schätze deren Mittelerde wird eher persisch ausgesehen haben. Und das ist möglich, weil Tolkien eigentlich nichts kulturspezifisch beschrieben hat (außer vielleicht das Auenland, welches dem Leben im ländlichen England des frühen 20. Jahrhunderts nachempfunden ist). Selbst die Namen sind Übersetzungen.
  24. Man hat sich bei fast allen Fantasywelten irdischer Kulturen bedient, das ist eine Tatsache. Mittelerde ist ein gutes Beispiel für eine Welt wo dies nicht gemacht wurde, denn Tolkien hat nichts (außer vielleicht das Auenland) so beschrieben, dass man Kulturen zu ordnen könnte, das haben erst die Künstler gemacht. Tékumel hingegen mit seiner doch recht exotischen Kultur ist ein Amalgam zweier recht unterschiedlicher Kulturkreise (Indien und Mittelamerika). Wichtig ist eigentlich die Frage, was und wieviel einer Kultur übernimmt man und was macht man anders? Möglichst viel und möglichst wenig, scheint bei Midgard häufig die Antwort auf diese Frage zu sein.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.