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Barbarossa Rotbart

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  1. Das lese ich da nicht heraus. Im Gegensatz zu M4 ist sogar +0 beim Sprechen und +12 beim Lesen möglich. Nur dürfte dann die Aussprache unklar sein. Ist es nicht aber so, dass man Sprechen:Sprache nicht ungelernt einsetzen kann... Gerade dies spricht doch dafür, dass man Schreiben:Sprache durch Schreiben:Schrift ersetzen sollte, denn eine Sprache schreiben zu können, ohne sie überhaupt zu verstehen, und gleichzeitig eine andere Sprache mit der gleichen Schrift nicht schreiben zu können, obwohl man sie vielleicht beherrscht, macht in meinen Augen keinen Sinn. Entweder verlangt man, dass man mindestens Sprechen:Sprache+8 beherrscht, oder man ersetzt Schreiben:Sprache durch Schreiben:Schrift.
  2. Schau dir den Kodex S.124 mal genau an. Um einen beliebigen Text ohne Probe Lesen und Verstehen zu können, benötigt man sowohl Sprechen:Sprache als auch Schreiben:Sprache auf mindestens +12. Da aber Sprechen:Sprache+12 bedeutet, dass man die Sprache ohne Probleme sprechen kann, ist seamus Schriftgelehrter nicht möglich. Um einen geschriebenen Text zu entziffern und zu verstehen braucht man also immer sowohl Sprechen:Sprache als auch Schreiben:Sprache, denn von den Regeln (nicht der Beschreibung) her beinhaltet Schreiben:Sprache eindeutig nur das Schreiben und Entziffern einer Schrift und nicht das Verständnis des Textes, auch wenn in der Beschreibung Aussprache und Rechtschreibung als Bestandtteil der Fertigkeit erwähnt werden.
  3. Leider erlauben die Regeln so etwas nicht, denn zum Verständnis ist Sprechen:Sprache immer noch notwendig. Und jemand, der jeden Text lesen und verstehen kann, aber dafür mit der gesprochenen Sprache Probleme hat ist nicht möglich, denn zum 100%igen Verständnis eines geschriebenen Textes braucht man immer einen hohen Wert in Sprechen:Sprache. Ein hoher Wert in Schreiben:Sprache wird hingegen nur zum entziffern des Textes benötigt. (Kodex S.124) Du siehst, dass das Regelwerk selbst bei einer Trennung von Sprache und Schrift noch funktionieren würde. Die Regeln unterstützen diese Trennung sogar. Und dann gibt noch die Ogam-Zeichen der Druiden ... Es ist zwar Schade, dass man die Regeln für verwandte Sprachen abgeschafft hat, aber so nützlich sie auch war, im Zuge der allgemeinen Vereinfachung machte dieser (vieleicht nur vorübergehende) Schritt Sinn. Und da man sonst selbst nur entfernt verwandte Fertigkeiten zusammengelegt hat...
  4. Mal ein ganz bescheuerte Frage: Hast Du, als Du Französisch gelernt hast, wirklich neu lernen müssen zu schreiben? Höchst wahrscheinlich nicht. Schreiben beinhaltet für mich nur die Schrift. Keine Grammatik, keine Aussprache und auch keine Rechtschreibung. Bis auf die Rechtschreibung ghört dies alles zur Sprache und nicht zur Schrift. Und die Rechtschreibung ist ein echter Sonderfall: Nicht alle Sprachen haben eine festgelegte Rechtschreibung und selbst die, die so etwas heute haben, haben dies erst seit ein-, zweihundert Jahren. Oder die Rechtschreibung war schon immer so einfach, das man keine Fehler machen konnte. Und bei reinen Lautschriften ist es sowieso egal. Natürlich ist die Chinesische Schrift ein Sonderfall, dies gilt aber auch für Englisch, mit seiner stark vom Französischen (dank französischer Beamter am englischen Hof zur Zeit der Normannen und der Plantegenets )und von Latein (dank vieler Wortneuschöpfungen in der Renaissance) beeinflussten Rechtschreibung mit seinen vielen stummen Buchstaben (wie z.B. b in doubt oder o und gh in through). Dies gilt sogar für jede Sprache und jede Schrift. Sie sind alle auf ihre Weise einzigartig. Deshalb stelle ich wirklich die Frage, ob es wirklich notwendig war, diese Regel nicht wieder zu vereinfachen. (Zur Erinnerung, M3 kannte nur Sprache und Schrift, und man musste nicht für jede Sprache die Schrift extra erlernen.) Ich halte es für unnötig kompliziert, dass man für zwei Sprachen, die die gleiche Schrift verwenden, das Schreiben mehrmals lernen muss. Dies widerspricht meiner Erfahrung. Für Englisch, für Latein, für Französisch, für keine Sprache, die das lateinische Alphabet verwendet, musste ich unsere Schrift von grundauf neu erlernen. Ihr könnt soviel mit Rechtschreibung und Aussprache argumentieren, wie ihr wollt, aber in meinen Augen gehört dies nicht zur Schrift sondern zur Sprache. Das große Ziel von M5 war ja doch, das ganze überladene und zum Teil ziemlich komplizierte Regelsystem von MIGARD zu vereinfachen. Dann muss man doch wirklich nicht darauf bestehen, eine komplizierte und erst mit M4 eingeführte Regel, weiterzuverwenden, mag sie einem noch so realistisch vorkommen. MIDGRAD ist schließlich ein Rollenspiel und keine Mittelaltersimulation.
  5. Das habe ich leider nicht festgelegt... Beides hat so seine Vor- und Nachteile. Natürlich ist die verbesserte Unischtbarkeit heftig. Aber das ist auch ein Angriff aus dem Hinterhalt. Da der Kampf gegen Unsichtbare bei MIDGARD bei weitem nicht so heftig ist, wie in anderen Rollenspielen und die verbesserte Unsichtbarkeit bei hellen Lichtquellen und aufmerksamen Gegnern ziemlich nutzlos ist, relativiert sich dies. Verbesserte Unsichtbarkeit macht auch niemanden automatisch zu einem besseren Schleicher oder Meuchler. Wenn Spielerzauberer diesen Zauber beherrschen, sollten sie davon ausgehen, dass ihre Gegner ihn ebenfalls beherrschen könnten... Es macht auf jeden Fall Sinn, den Spielerzauberern nahezulegen, Bannen von Unsichtbarkeit zu erlernen. Dann haben sie eine bessere Chance gegen alle Arten von Unsichtbaren. Und wer sagt, dass gegnerische Zauberer nicht auch diesen Zauber beherrschen... Das habe ich wohl übersehen... Eine Überlegung/Frage: Wie wäre es, wenn die Einschränkung der verbesserten Unsichtbarkeit so verändert wird, dass die Schattensichtbarkeit entfällt, aber dafür alle Aktionen, die Konzentration benötigen, Ausdauer-Verlust verursachen/verstärken?
  6. Eher unwahrscheinlich, bei den vielen Treffern.
  7. Der WM-4 auf den EW:Angriff würde ja bedeuten, dass man damit nicht sonderlich zielgenau ist, was, wie man im Video sehen kann, nicht der Fall ist. Ich würde da eher ein WM auf die gegnerische WW:Abwehr geben, da es einfacher ist, den Angriff abzuwehren.
  8. Es geht mir jetzt nicht um eine spezielle Wurfwaffe, sodern darum, dass jemand ein gewöhnliches Langschwert (oder eine andere Klingenwaffe mit gerader Klinge) als improvisierte Wurfwaffe verwendet.
  9. Ich bin kürzlich auf gestoßen, in dem diskutiert wird, ob es möglich ist, ein Schwert zu werfen und ob es überhaupt Sinn macht. Wie man in diesem Video sehen kann, ist es möglich und wurde sogar von einem Schwertmeister als Technik in einer Schrift beschrieben. Man wirft ein Schwert wie ein Speer und ist dabei doch sehr treffsicher. (Würde man es wie ein Dolch werfen, wäre es ziemlich ... nutzlos ... ) Man kann sich aber sehr gut gegen ein geworfenes Schwert verteidigen, weil es deutlich langsamer als ein Speer ist und auch eine deutlich geringere Reichweite hat. Wie würdet ihr diese Technik regeltechnisch umsetzen?
  10. Auch nur am Rande Was aber NUR eine Hypothese ist.
  11. Tolkiens Halbelfen haben die Wahl,... sie können auch die Sterblichkeit wähnen. Elronds (der Halbelf aus Bruchtal) Bruder Elros wählte die Sterblichkeit. Tolkien und seine Elfen sind für die Welt Midgard aber leider uninteressant. Und gerade deshalb, kann und sollte man Halbelfen nicht wie Menschen behandeln. Sie als reine Elfen zubehandeln, wäre im Bezug auf die Halbzwerge und Berggnom/Zwerg-Hybride doch etwas unpassend. Deshalb ja mein Vorschlag, Halbelfen wie Siodana zubehandeln, aber mit Elfen statt Menschen als Basis. Das war ja nur eine schnelle und nicht auf Spielbalance überprüfte Bestimmung der Werte. Wären alle Hybride unfruchtbar, gäbe es keine Europäer, denn fast alle Menschen (außer die Afrikaner) sind Hybride (denn wir alle tragen Neandertaler-Gene in uns). Aber dies nur am Rande.
  12. Den EW:Angriff je nach gegnerischen Rüstung zu modifizieren, macht keinen Sinn, da der EW:Angriff nicht bestimmt, ob Schaden verursacht wird, sondern nur, ob man übertrifft. Hier macht es eher Sinn, den EW:Angriff je nach gegnerischer Waffe zu modifizieren.
  13. Das erinnert mich an MERS, wo viele Waffen je nach gegnerischer Rüstungstyp (ohne Rüstung, Leder, verstärktes Leder, Kette, Platte) einen Bonus bzw. Malus auf ihren Angriffs/Schadenswurf haben. (MERS hat ein Ein-Wurf-Kampfsystem mit Tabellen, wo der Angriffswurf auch gleich den Schaden bestimmt.) Bei AD&D gab es auch so eine Zusatzregel. Hier konnte die Rüstungsklasse einer Rüstung noch zusätzlich vom Schadenstyp der gegenerischen Waffe abhängen. Und AD&D hat eine sehr lange Rüstungsliste.
  14. Danke
  15. Laut Midgard-Wiki gibt es eine Parallelwelt namens Mangard. Als einizige Quelle wird Midgard-Online angegeben, aber leider ohne einen direkten Link. Gibt es irgendwelche Informationen zu dieser Parallelwelt?
  16. Runenmeister sind aber nur eine spezielle Art von Thaumaturgen, mit all ihren Nachteilen.
  17. Ich fand die Idee ein fach viel zu gut, um sie nicht hier reinzustellen.
  18. (Den folgenden Zauber sollte man nicht zu ernst nehmen...) Unsichtbarkeit, druidisch Wortzauber der Stufe 2 Verändern * Luft * Holz AP-Verbrauch: 2 Zauberdauer: 0 sec Reichweite: - Wirkungsziel: Körper Wirkungsbereich: Zauberer Wirkungsdauer: bis zu 10 min (s.u.) Ursprung: druidisch Hier hat ein Druide versucht, den normalen Unsichtbarkeitszauber unnötigerweise zu kopieren. Es ist ihm nicht ganz geglückt. Zwar ist er weniger anstrengend und auch leichter zu erlernen als Unsichtbarkeit und benötigt auch keine Konzentration zur Aufrechterhaltung, aber dafür hat er mehrere Nachteile: Er wirkt nur auf belebte Materie und Thaumagrale. Der Druide wird also unsichtbar, aber seine Kleidung, Waffen und Ausrüstung bleiben überaus sichtbar. Das Konzentrieren auf einen weiteren Zaubers hebt die Unsichtbarkeit auf. Kämpfen ist zwar möglich, aber nur solange der Gegner nicht verletzt wird. Die Unsichtbarkeit lässt sich nicht vom Druiden vorzeitig beenden. Dies übernimmt der Zauber schon selbst ... und zwar zum ungünstigsten Zeitpunkt (je nach Ermessen des Spielleiters oder nach 1w10 min).
  19. Ist es auch. Die kurze Wirkungsdauer ist ein Kompromiss zu Panthers Vorschlag.
  20. Ich habe mich da an einen bestimmten extrem mächtigen magischen Gegenstand aus "Unter den Nebelbergen" gehalten, bei dem der Schatten des Benutzers schwach sichtbar bleibt (EW:Wahrnehmung bei direkten Sonnenlicht, Banner von Dunkelheit u.ä.). Ich hatte bloß vergessen, dass es der Schatten und kein Schemen ist, der sichtbar bleibt. Das wird korrigiert. Der Zauber hat mehr Ähnlichkeit mit Bannen von Licht/Dunkelheit, wo Wirkungsdauer und Zauberduell ebenfalls vorkommen.
  21. Du spielst zu viel Midgard, wenn du dich fast rund um die Uhr damit beschäftigst, deine Aktionen für das laufende Abenteuer zu planen 8und du bist nicht der Spielleiter).
  22. ich habe die verbesserte Unsichtbarkeit abgeschwächt. Man kann sich zwar immer noch mit einfacher Unsichtbarkeit in Position bringen, ist dan aber drei Runden sichtbar, bevor man für sechs Runden, die Gegner aufmischen kann. Und man sollte möglichst in den Schatten bleiben. Ist Bannen von Unsichtbarkeit so in Ordnung? Oder muss er auch überarbeitet werden?
  23. Das ist aber der einzige relevante Gradmesser.... Jein. Spielspaß ist nämlich subjektiv.
  24. damit ich es richtig verstehe: Man kann alles tun, also auch Handlungen, die einen EW erfordern. Ja, aber dafür gibt es ja noch Bannen von Unsichtbarkeit. Ersteres eher nicht, denn der Zauber wirkt ja nur 2 min. Wären 20 oder 30 sek in Ordnung? Stufe 10 ist hingegen eine gute Idee. Dann erhöhen sich auch die AP-Kosten auf 10 AP. Und was ist mit Bannen von Unsichtbarkeit? Zu teuer? Zu günstig? Zu mächtig? Oder sogar zu schwach?
  25. Bitte keine Diskussion über den Sinn/Unsinn dieser Zauber. Ich weis, dass hier einige der Meinung sind, dass eine verbesserte Unsichtbarkeit überflüssig ist. Eine Diskussion über die Zauberdaten ist hingegen erwünscht. Verbesserte Unsichtbarkeit Wortzauber der Stufe 10 Verändern * Luft * Metall AP-Verbrauch: 10 Zauberdauer: 30 sec Reichweite: - Wirkungsziel: Körper Wirkungsbereich: Zauberer Wirkungsdauer: 2 min Ursprung: dämonisch Dieser Zauber wirkt genauso, wie die einfache Unsichtbarkeit (ARK S.120) und hat auch, bis auf das Wegfallen der benötigten Konzentration, die gleichen Einschränkungen. Mit diesem Zauber ist es einem Zauberer möglich, Aktionen zu tätigen, die Konzentration benötigen. Er hat nur einen Nachteil. In direkten Licht (Sonnenlicht, Bannen von Dunkelheit und anderen starken Lichtquellen) bleibt der Schatten des Zauberers schwach sichtbar und kann mit einem erfolgreichen EW:Wahrnehmung(Sicht) entdeckt werden. Bannen von Unsichtbarkeit Wortzauber der Stufe 4 Zerstören * Luft * Metall AP-Verbrauch: 4 Zauberdauer: 10 sec Reichweite: - Wirkungsziel: Umgebung Wirkungsbereich: 15 m Umkreis Wirkungsdauer: 10 min Ursprung: dämonisch Dieser Zauber hebt alle Formen von Unsichtbarkeit im Umkreis von 15 m um dem Zauberer herum auf. Als eine spezielle Form von Bannen von Zauberwerk, entscheidet ein Zauberduell, ob die Unsichtbarkeit aufgehoben wurde. Dies kann dazu führen, dass nur ein Teil der unsichtbaren Ziele sichtbar wird.

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