Alle Inhalte erstellt von Barbarossa Rotbart
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Vollrüstung fehlerhaft?
Das müsste aber bedeuten, dass man irgendeinen Nachteil erleidet, wenn man nur eine zur VR aufgewertete PR statt einer "normalen" VR trägt. So etwas sieht das Regelwerk nun einmal nicht vor. Ich kenne nur ein Rollenspiel, wo es von Vorteil ist eine einheitliche Rüstung anstelle von Stückwerk zu tragen: die optionalen Rüstungsregel von Pathfinder. Bei MIDGARD ist es sogar vom Vorteil, wenn man eine aufgewertete PR statt einer VR trägt: sie ist leichter. Auch wenn dies nur dann eine Rolle spielt, wenn das Gewicht der Rüstung eine Rolle spielt (in der Regel also fast nie).
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Vollrüstung fehlerhaft?
Es sind aber nun einmal Durchschnittswerte, denn sonst machen die Gewichtsangaben in den Ausrüstungslisten in allen Rollenspielen keinen Sinn. Dass die Gewichtsangaben von Waffen und Rüstungen in Rollenspielen unrealistisch sind, da sie zu hoch sind, steht dabei aber auf einen anderen Blatt. Laut Kodex steht PR für verschiedene mittelschwere Metallrüstungen. Das reicht von dem klassischen Brustpanzer, der nur den Torso schützt, bis hin zum Kettenmantel, der auch Arme und Beine schützt. VR ist aber laut Kodex immer eine Plattenrüstung mit Arm- und Beinschienen, Halsschutz und einen offenen Metallhelm. Folglich ist VR ganz im Gegensatz zu den leichteren Rüstungstypen ganz genau definiert. (Das gleiche gilt übrigens auch für RR.) Und deshalb ist es auch möglich seine PR zur VR aufzuwerten oder seine VR durch ablegen einzelner Teile zur PR zurückzustufen. Und aus diesem Grund kann es nicht sein, dass das Gewicht von VR größer ist als die Summe der Gewichte ihrer Komponenten. (Außerdem ist ein mathematisch unzulässig von 41,2 auf 45 aufzurunden, wenn man mathematisch rundet. Man müsste da eher auf 40 abrunden.)
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Vollrüstung fehlerhaft?
Rate mal, weshalb ich dieses Thema eröffnet habe...
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Vollrüstung fehlerhaft?
Ihr habt beide recht, nicht jede Rüstung wiegt das gleiche. Manche sind schwerer, mansche sind leichter. Das gilt übrigens nicht nur für Rüstungen, sondern auch für alle anderen Gegenstände, die man in den Preislisten finden kann. Ihr habt aber auch unrecht. Die Gewichtsangaben sind Durchschnitts-/Richtwerte. Und dann muss aber alles auch passen. Dann darf es nicht sein, dass das Gesamtgewicht größer ist, als die Summe der einzelnen Gewichte. Stiefel, Handschuhe und Visier sind nicht Teil einer Vollrüstung. Erst bei der Ritterrüstung gehören sie (neben anderen Teilen) zur Rüstung. Man sollte immer davon ausgehen, dass Kämpfer in der Regel festes Schuhwerk und Handschuhe benutzen, die aber keinerlei Schutzwirkung besitzen.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Die gepolsterte Unterkleidung muss man laut Kodex S.198 sowohl bei PR als auch bei VR extra erwerben.
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Vollrüstung fehlerhaft?
Mir ist aufgefallen, dass das Gewicht der Vollrüstung nicht mit dem Gesamtgewicht ihrer Komponenten vereinbar ist. Eine Vollrüstung wiegt laut Kodex 45 kg. Plattenrüstung plus Hals- und Nackenschutz plus Mteallhelm ohne Visier plus Metallarmschienen plus Metallbeinschienen wiegt aber nur 41,2 kg. Wo kommen die fehlenden 3,8 kg her?
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Hexer - ein Irrtum im M5-Regelwerk?
Ich finde es eigentlich nicht gut, dass man die Spieler bei der Auswahl und Entwicklung ihrer Charaktere einschränkt. Aber dies ist nun einmal die Philosophie bei MIDGARD (man spart sich u.a. schwerfällige Regeln für die Erschaffung von NSCs). Regeltechnisch würde ich weiße und schwarze Hexer wie graue Hexer behandeln. Notfalls passt man die anfänglichen Lerneinheiten an.
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Welten anderer Sphären / Mittelwelten
Arkanum, s26: Manche Gelehrte gehen auch von einer Ebene der Absoluten Ordnung aus, deren Existenz aber bisher niemand nachweisen konnte. meintest du das? Nein. Meine Überlegung basiert auf der zugrundeliegenden Mathematik. Und da fehlt nun eimal k=0. Nicht nur unnötig sondern auch falsch. Unicums und Airlags Modell der "gewichteten Elemente" passt von der ganzen Struktur nämlich überhaupt nicht zum offiziellen Sphärenmodell, welches in seiner Gänze in Midgard fast vollständig unbekannt ist. Ihr Ansatz ist zu modern und zu sehr von den modernen Wissenschaften beeinflusst. Man muss einen einfachen metaphysischen Ansatz wählen, wie er von jemanden stammen könnte, der von moderner Physik keine Ahnung hat und trotzdem versucht, die Welt zu erklären. Dann macht nämlich das Sphärenmodell Sinn, so sehr es auch unserem modernen Weltbild widerspricht. Man darf aucg nicht vergessen, dass das Sphärenmodell in seiner Gänze in Midgard fast unbekannt ist. Jeder Beschwörer kennt die verschiedenen Ebenen. Aber schon bei den Elementen gibt es gewaltige Wissensunterschiede. Im valianisch geprägten Westen kennt man nur fünf Elemente (Holz ist unbekannt), im Osten kennt man ebenfalls nur fünf Elemente, aber davon sind nur vier echte Elemente. Hier wird der Urstoff Metall fälschlicherweise zu den Elementen gezählt. Und keinem magischen Gelehrten (außer den Grauen Meistern und den Aracht) ist je in dem Sinn gekommen, dass vielleicht doch sechs Elemente gibt. In sofern kann man Airlags Sphärenmodell, wenn man es auf fünf Elemente reduziert, gibt als einen innerweltlichen Erklärungsversuch darstellen, der leider nichts mit den im Arkanum beschriebenen magischen Wirklichkeit zu tun hat. Wie LarsB schon schrieb, gehören die Feenwelten zu Midgard und sind folglich keine eigenständige Welt. Deine Tabelle ist zwar korrekt aber nicht sonderlich übersichtlich. Da ist der elementare Sphärenstern übersichtlicher.
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Welten anderer Sphären / Mittelwelten
Wie witzig ... Du übersiehst wohl. dass Meister der Sphären kein InGame-Quellenbuch ist. Es ist ein OutGame-Quellenbuch und folglich ist die Darstellung des Midgard-Multiversums dort korrekt und offiziell ist, selbst für M5, da das M5-Arkanum diese Beschreibung ebenfalls enthält. Und außerdem, wer sagt, dass dieser Aaahz die Wahrheit überhaupt kennt, wenn es ihn überhaupt gibt. Vielleicht bist Du sogar einem Betrüger aufgesessen, der Dir einen Bären aufbinden will (oder sogar noch finsterere Pläne mit Dir hat). Der Ansatz von Airlag, der sich überbrigens mit dem von Unicum deckt, funktioniert mit dem offiziellen Sphärenmodell einfach nicht. Was sollen die Prozentangaben? Sollen sie angeben, wie weit eine Welt vom Zentrum einer Sphäre entfernt ist? Das ist Humbug! Denk binär! Ein Element kann nicht zu 25% dominant sein, oder 25% aller Elemente ausmachen. So funktioniert es nicht. Ein Element ist entweder dominant oder es ist es nicht, aber es ist immer vorhanden. Oder wie willst Du Dir erklären, dass auf Midgard auch die Elemente Feuer, Eis und Holz vorkommen, obwohl Erde, Wasser und Luft die Sphäre der Mittelwelten dominieren, in der sich Midgard befindet? Das Arkanum (S.26ff) macht klar, dass alle Elemente in allen Sphären auf allen Ebenen vorkommen, nur die Anzahl der dominanten Elemente nimmt von den Urwelten bis zum Absoluten Chaos zu. Ich gebe Dir recht, ein Fehler hat dieses Modell. Es fehlt das Gegenstück zum Absoluten Chaos, also eine Ebene mit nur einer Sphäre, in der kein Element dominant ist. Denn erst damit wäre die Reihe der Binominalkoeffizienten vollständig, über die die Anzahl der Sphären einer Ebene ermittelt werden: Anzahl von Spären = Anzahl der Elemete über Anzahl der dominaten Elemente.
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Welten anderer Sphären / Mittelwelten
Das stimmt leider nicht, denn wie du im Arkanum (S.31) nachlesen kannst, kannten die Valianer nicht alle Elemente, sondern nur Eis, Erde, Feuer, Luft und Wasser. Das gleiche gilt übrigens auch für die KanThai, die wiederum andere Elemente kennen, nämlich Erde, Feuer, Holz, Metall und Wasser. Das es sechs Elemente (Eis, Erde, Feuer, Luft, Holz, Wasser) und zwei Urstoffe (Magan und Metall) gibt, wissen auf Midgard nur wenige. Das Sphärenmodell mit seinen fünf Ebenen (Elementarebene mit sechs Sphären, Urwelten mit fünfzehn Sphären, Mittelwelten mit zwanzig Sphären, Nahe Chaosebene mit fünfzehn Sphären, Ebene der Finsternis mit sechs Sphären und das Absolute Chaos mit nur einer Sphäre) wird ebenfalls im Arkanum (S.26ff) beschrieben.
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Welten anderer Sphären / Mittelwelten
Schöne Idee, aber wie ich schon Unicum schrieb, vergiss die Gewichtung der Elemente. Sie macht im offiziellen Sphärenmodell keinen Sinn.
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Irgendwie habe ich mehrfach die Regeln falsch gelesen und falsch verstanden. Irgendwie habe ich die Regeln immer so verstanden, dass man selbst zu verstehen eines geschriebenen Textes neben Schreiben:Sprache auch Sprechen:Sprache benötigt. Damit lag ich eindeutig falsch... Dies ändert aber nichts daran, dass wir mit den Ogam-Zeichen eine (Geheim-)Schrift haben, für die anscheinend andere Regeln gelten. Und ich bezweifle, dass es sich bei den Ogam-Zeichen um eine sprachunabhängige Bilderschrift handelt, für die zwangsläufig Schreiben:Schrift und nicht Schreiben:Sprache gelten müsste. Denn welche Sprache muss man denn können, um eine solche Bilderschrift verstehen zu können?
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Ja. Es ist eine Vereinfachung. Man muss zwar wissen, welches Sprachen welche Schriften verwenden, aber dies sollte kein Problem sein. Es wird zu etwas mehr als einer Geschmacksfrage, wenn man bedenkt, dass diese Regelung ja erst mit M4 eingeführt wurde, und mit M5 viel der Komplexität von M4 wieder abgeschafft wurde. M4 kam zu einer Zeit raus, wo viele Rollenspiele grundlegend überarbeitet und zu gleich komplexer wurden. M5 stammt hingegen aus einer Zeit, wo man die Regeln vereinfachen wollte. Man hätte sich es noch einfacher machen können (D&D, SpliMo), wo entweder jeder schreiben kann oder, wenn man schreiben kann, dies für alle Sprachen kann (selbst wenn sie ganz andere Schriften verwenden). Meine Überlegung ist, dass, wenn man Schreiben:Sprache statt Schreiben:Schrift haben will, man auch das Verständnis des geschriebenen Textes über Schreiben:Sprache ablaufen müsste. So, wie es jetzt ist, wird nämlich Sprechen:Sprache zu mächtig. Und es ist auch etwas unrealistisch, denn Charaktere, die ohne Probleme fremde Texte verstehen (und auch schreiben) können, aber mit der gesprochenen Sprache ihre Probleme haben, sind nicht möglich. Nun sind die Regeln aber so, dass zum Verständnis eines Textes Sprechen:Sprache immer notwendig ist. In diesem Fall macht es aber mehr Sinn, die Schrift von der Sprache zu trennen, denn man braucht die Fertigkeit Sprechen:Sprache auf jeden Fall. dazu kommt noch, dass wir mit den Ogam-Zeichen einen Fall haben, der auf jeden Fall nicht mit den Regeln vereinbar ist. Jeder Druide lernt Schreiben:Ogam-Zeichen und nicht Schreiben:Muttersprache(Ogam-Zeichen). Die Ogam-Zeichen werden zwar als druidische Zauberschrift verwendet, ist aber auch eine echte Geheimschrift und nicht wie die Zauberschrift ein reines Hilfsmittel, um Zauber auf Schriftrollen (oder Ogam-Stäbe) zu bannen. Und die Regeln funktionieren zu dem bei reinen Bilderschriften, die immer Sprachunabhängig sind, nicht. Deshalb folgender Vorschlag: Entweder behält man die bisherige Fertigkeiten Sprechen:Sprache und Schreiben:Sprache und ändert die Regel so, dass Sprechen:Sprache für die Textverständnis nicht mehr notwendig ist. Oder man ersetzt Schreiben:Sprache durch Schreiben:Schrift und lässt die Regeln, so wie sie sind.
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Wenn das Dein einziges Problem ist ...
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Es macht einen gewaltigen Unterschied. Ich nenne nur einmal zwei Zahlen: 31 zu 18. Englisch ist wirklich eine Katastrophe. Es gibt wohl keine Sprache, wo der Lautwert von Buchstaben überhaupt nicht festliegt. In der Theorie haben sowohl ghoti als auch fish den gleichen Lauwert... Dazu kommt noch, dass man bei einigen Wörter lautlose Buchstaben einfügte, nur um zu zeigen, welches lateinische Wort dahinter steckt (siehe z.B. doubt).
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Du hast zwar recht, aber darum geht es garnicht. Es ist klar, dass man in einer Sprache, die man nicht beherrscht, auchz nichts schreiben kann. Man kann aber doch in jeder Sprache, die man beherrscht auch etwas schreiben. Es ist ein Regelkonstrukt, welches in meinen Augen unnötig kompliziert ist, und im Zuge der vielen anderen Vereinfachungen hätte verschwinden müssen. Ein Beispiel: Die Abenteurer stoßen auf einen Text, der in der aranischen Silbenschrift verfasst wurde. Nun ist aber die verwendete Sprache weder Aranisch noch Scharidisch, sondern Albisch. Wenn man jetzt strikt nach den Regeln gehen würde, wären die Abenteurer aufgeschmissen, denn keiner von ihnen beherrscht Schreiben:Albisch(Aranische Silbenschrift), obwohl jeder von ihnen Sprechen:Albisch und mindestens einer sowohl Schreiben:Albisch als auch Schreiben:Aranisch hat. Und so abwegig ist dieses Beispiel nun wirklich nicht, denn früher waren Geheimschriften eine übliche Verschlüsselungsmethode.
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Das lese ich da nicht heraus. Im Gegensatz zu M4 ist sogar +0 beim Sprechen und +12 beim Lesen möglich. Nur dürfte dann die Aussprache unklar sein. Ist es nicht aber so, dass man Sprechen:Sprache nicht ungelernt einsetzen kann... Gerade dies spricht doch dafür, dass man Schreiben:Sprache durch Schreiben:Schrift ersetzen sollte, denn eine Sprache schreiben zu können, ohne sie überhaupt zu verstehen, und gleichzeitig eine andere Sprache mit der gleichen Schrift nicht schreiben zu können, obwohl man sie vielleicht beherrscht, macht in meinen Augen keinen Sinn. Entweder verlangt man, dass man mindestens Sprechen:Sprache+8 beherrscht, oder man ersetzt Schreiben:Sprache durch Schreiben:Schrift.
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Schau dir den Kodex S.124 mal genau an. Um einen beliebigen Text ohne Probe Lesen und Verstehen zu können, benötigt man sowohl Sprechen:Sprache als auch Schreiben:Sprache auf mindestens +12. Da aber Sprechen:Sprache+12 bedeutet, dass man die Sprache ohne Probleme sprechen kann, ist seamus Schriftgelehrter nicht möglich. Um einen geschriebenen Text zu entziffern und zu verstehen braucht man also immer sowohl Sprechen:Sprache als auch Schreiben:Sprache, denn von den Regeln (nicht der Beschreibung) her beinhaltet Schreiben:Sprache eindeutig nur das Schreiben und Entziffern einer Schrift und nicht das Verständnis des Textes, auch wenn in der Beschreibung Aussprache und Rechtschreibung als Bestandtteil der Fertigkeit erwähnt werden.
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Leider erlauben die Regeln so etwas nicht, denn zum Verständnis ist Sprechen:Sprache immer noch notwendig. Und jemand, der jeden Text lesen und verstehen kann, aber dafür mit der gesprochenen Sprache Probleme hat ist nicht möglich, denn zum 100%igen Verständnis eines geschriebenen Textes braucht man immer einen hohen Wert in Sprechen:Sprache. Ein hoher Wert in Schreiben:Sprache wird hingegen nur zum entziffern des Textes benötigt. (Kodex S.124) Du siehst, dass das Regelwerk selbst bei einer Trennung von Sprache und Schrift noch funktionieren würde. Die Regeln unterstützen diese Trennung sogar. Und dann gibt noch die Ogam-Zeichen der Druiden ... Es ist zwar Schade, dass man die Regeln für verwandte Sprachen abgeschafft hat, aber so nützlich sie auch war, im Zuge der allgemeinen Vereinfachung machte dieser (vieleicht nur vorübergehende) Schritt Sinn. Und da man sonst selbst nur entfernt verwandte Fertigkeiten zusammengelegt hat...
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Schreiben: Sprache - sollte es besser Schreiben: Schrift sein?
Mal ein ganz bescheuerte Frage: Hast Du, als Du Französisch gelernt hast, wirklich neu lernen müssen zu schreiben? Höchst wahrscheinlich nicht. Schreiben beinhaltet für mich nur die Schrift. Keine Grammatik, keine Aussprache und auch keine Rechtschreibung. Bis auf die Rechtschreibung ghört dies alles zur Sprache und nicht zur Schrift. Und die Rechtschreibung ist ein echter Sonderfall: Nicht alle Sprachen haben eine festgelegte Rechtschreibung und selbst die, die so etwas heute haben, haben dies erst seit ein-, zweihundert Jahren. Oder die Rechtschreibung war schon immer so einfach, das man keine Fehler machen konnte. Und bei reinen Lautschriften ist es sowieso egal. Natürlich ist die Chinesische Schrift ein Sonderfall, dies gilt aber auch für Englisch, mit seiner stark vom Französischen (dank französischer Beamter am englischen Hof zur Zeit der Normannen und der Plantegenets )und von Latein (dank vieler Wortneuschöpfungen in der Renaissance) beeinflussten Rechtschreibung mit seinen vielen stummen Buchstaben (wie z.B. b in doubt oder o und gh in through). Dies gilt sogar für jede Sprache und jede Schrift. Sie sind alle auf ihre Weise einzigartig. Deshalb stelle ich wirklich die Frage, ob es wirklich notwendig war, diese Regel nicht wieder zu vereinfachen. (Zur Erinnerung, M3 kannte nur Sprache und Schrift, und man musste nicht für jede Sprache die Schrift extra erlernen.) Ich halte es für unnötig kompliziert, dass man für zwei Sprachen, die die gleiche Schrift verwenden, das Schreiben mehrmals lernen muss. Dies widerspricht meiner Erfahrung. Für Englisch, für Latein, für Französisch, für keine Sprache, die das lateinische Alphabet verwendet, musste ich unsere Schrift von grundauf neu erlernen. Ihr könnt soviel mit Rechtschreibung und Aussprache argumentieren, wie ihr wollt, aber in meinen Augen gehört dies nicht zur Schrift sondern zur Sprache. Das große Ziel von M5 war ja doch, das ganze überladene und zum Teil ziemlich komplizierte Regelsystem von MIGARD zu vereinfachen. Dann muss man doch wirklich nicht darauf bestehen, eine komplizierte und erst mit M4 eingeführte Regel, weiterzuverwenden, mag sie einem noch so realistisch vorkommen. MIDGRAD ist schließlich ein Rollenspiel und keine Mittelaltersimulation.
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Verbesserte Unsichtbarkeit und Bannen von Unsichtbarkeit
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Gesetze der MagieDas habe ich leider nicht festgelegt... Beides hat so seine Vor- und Nachteile. Natürlich ist die verbesserte Unischtbarkeit heftig. Aber das ist auch ein Angriff aus dem Hinterhalt. Da der Kampf gegen Unsichtbare bei MIDGARD bei weitem nicht so heftig ist, wie in anderen Rollenspielen und die verbesserte Unsichtbarkeit bei hellen Lichtquellen und aufmerksamen Gegnern ziemlich nutzlos ist, relativiert sich dies. Verbesserte Unsichtbarkeit macht auch niemanden automatisch zu einem besseren Schleicher oder Meuchler. Wenn Spielerzauberer diesen Zauber beherrschen, sollten sie davon ausgehen, dass ihre Gegner ihn ebenfalls beherrschen könnten... Es macht auf jeden Fall Sinn, den Spielerzauberern nahezulegen, Bannen von Unsichtbarkeit zu erlernen. Dann haben sie eine bessere Chance gegen alle Arten von Unsichtbaren. Und wer sagt, dass gegnerische Zauberer nicht auch diesen Zauber beherrschen... Das habe ich wohl übersehen... Eine Überlegung/Frage: Wie wäre es, wenn die Einschränkung der verbesserten Unsichtbarkeit so verändert wird, dass die Schattensichtbarkeit entfällt, aber dafür alle Aktionen, die Konzentration benötigen, Ausdauer-Verlust verursachen/verstärken?
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Schwert als Wurfwaffe?
Eher unwahrscheinlich, bei den vielen Treffern.
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Schwert als Wurfwaffe?
Der WM-4 auf den EW:Angriff würde ja bedeuten, dass man damit nicht sonderlich zielgenau ist, was, wie man im Video sehen kann, nicht der Fall ist. Ich würde da eher ein WM auf die gegnerische WW:Abwehr geben, da es einfacher ist, den Angriff abzuwehren.
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Schwert als Wurfwaffe?
Es geht mir jetzt nicht um eine spezielle Wurfwaffe, sodern darum, dass jemand ein gewöhnliches Langschwert (oder eine andere Klingenwaffe mit gerader Klinge) als improvisierte Wurfwaffe verwendet.
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Schwert als Wurfwaffe?
Ich bin kürzlich auf gestoßen, in dem diskutiert wird, ob es möglich ist, ein Schwert zu werfen und ob es überhaupt Sinn macht. Wie man in diesem Video sehen kann, ist es möglich und wurde sogar von einem Schwertmeister als Technik in einer Schrift beschrieben. Man wirft ein Schwert wie ein Speer und ist dabei doch sehr treffsicher. (Würde man es wie ein Dolch werfen, wäre es ziemlich ... nutzlos ... ) Man kann sich aber sehr gut gegen ein geworfenes Schwert verteidigen, weil es deutlich langsamer als ein Speer ist und auch eine deutlich geringere Reichweite hat. Wie würdet ihr diese Technik regeltechnisch umsetzen?