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Barbarossa Rotbart

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Alle Inhalte erstellt von Barbarossa Rotbart

  1. Du siehst das alles viel zu negativ. Wieso bist Du der Meinung, dass das alles nichts zu Midgard passt? Und bei den Zauberern kann nicht Dir nicht zustimmen, weil viele zauber einschränkungen haben , die sie am Ende dann doch nutzlos machen. Besonders idiotisch finde ich z.B. die Einschränkung bei der magischen Heilung. Da will keiner einen Heiler spielen. Da stimme ich dir vollkommen zu. Und genau diese Haltung bringt Midgard langsam aber sicher um. Damit Midgard auf Dauer überleben kann, muss man offen für neue Ideen sein. Man muss konstruktive Kritik ertragen können.
  2. Es soll zum Nachdenken anregen. Wie kann man nämlich Midgard für neue Spieler attraktiv machen. Dazu gehört eine interessante Spielwelt. Dazu gehört ein Magiesystem, mit dem es Spass macht, Zauberer zu spielen. Dazu gehört die zügige Veröffentlichung von wichtigem Material. Dazu gehört aus das Tilgen von weißen Flecken auf der Landkarte der Kulturen.
  3. Das Rollenspiel Midgard (bzw. der Vorläufer Empires of Magira) ist zwar erst 1977 auf Basis von Empire of thre Petal Throne entstanden, welches das zweite Rollenspiel überhaupt war, aber die Welt Magira gab es schon zehn Jahre, also lange vor D&D.
  4. Für mich sind die Probleme Midgards folgende: - langweilige Spielwelt, die mir persönlich so vorkommt, als hätte man einfach die einzelnen Kulturen aus den Geschichtsbüchern fast unverändert übernommen. - fast schon unbrauchbare Magie. Viele eigentlich nützliche Zauber haben oft Einschränkungen, die sie unbrauchbar machen. - viele weiße Flecken. Viele Kulturen wurden bis heute nicht beschrieben. - Wichtige Bücher fehlen bis heute in einer M5-Version. Man sollte aber nie vergessen, wann und wie Midgard entstanden ist. Für damals (1960/70er) war Magira (für das Midgard ursprünglich entwickelt wurde) schon sehr magisch. Und die Kulturen, jedenfalls jene die von Magira übernommen wurden, waren die Favoriten ihrer Entwickler, die allesamt keine professionellen Weltenbauer waren.
  5. Hellgore hat da vollkommen recht. Mit allem.
  6. Dassehe ich anders. Der Begriff intersexuell ist zu modern für ein Fantasy-Rollenspiel.
  7. Wirklich? Laut produktbeschreibung soll es doch nur den regellosen Hintergrundteil des M4-Bandes beinhalten...
  8. Steht eigentlich in der jeweiligen Produktbeschreibung. Alba wurde erweitert und auf M5 gebracht. MdS ist nur der regellose Teil des M4-Bandes.
  9. Wetten, dass bald ein Teil der Bücher zu überhöhten Preisen bei Ebay auftaucht?
  10. Gilt das auch, wenn das gedruckte Buch nicht mehr erhältlich ist?
  11. Das glaube ich eher nicht, denn sonst würden ja Verlage wie z.B. Ulisses und Uhrwerk ständig gegen das Gesetz verstoßen, da sie alle Bücher entweder als PDf oder als Druck anbieten.
  12. Meine Wünsche: Elfen Erainn (am Besten mit Regeln für Halbelfen) Küstenstaaten Minangpahit Urruti
  13. Dumm gelaufen... Naja, ich hatte mich dann doch gegen eine bestellung entschieden, da ich ja die M4-Version habe. Vielleicht kommt ja irgendwann mal eine reine PDF-Version.
  14. Die Formulierung in der Produktbeschreibung macht mich stutzig... Ich halt's genauso.
  15. Was wüsste ich auf gerne. Wie jetzt? Müssen Abonnenten es nun bestellen oder nicht?
  16. S. 166 Sollte Lilythrel Elfenschuh als Halbelfe nicht eine höhere Resistenz und vielleicht sogar auch eine höhere Gewandtheit haben?
  17. Die Hard ist nicht Star Wars. Und weist du, ob es in den Jahren dazwischen Überlegungen gab, das Franchise wiederzubeleben? Und außerdem gibt es immer mal wieder Versuche/Überlegungen, ein Franchise nach Jahren oder sogar Jahrzehnetn wiederzubeleben. Von Star Wars ist bekannt, dass George Lucas eigentlich kein Interesse mehr hatte. Erst als er gemerkt hat, wie sehr die Fans danach verlangten, hat er sich entschlossen erst die Originalfilme zu modernisieren und dann neue Filme zu drehen. Die Fans müssen ja irgendwie zeigen, dass sie noch Interesse haben. Warum wurde denn bis 1987 eigentlich das ganze Star Wars Merchandizing eingestellt? Weil keiner mehr daran interessiert war. So weit ich es weis, waren es wirklich die Rollenspieler unter den Fans, die durch den Kauf des Rollenspiels zeigten, dass da doch noch Interesse besteht. Und dann dauerte es noch einige Jahre, bis es neues Material gab, was nichts mit dem Rollenspiel zu tun hat. Und all dieses Material basiert nicht nur auf den Filmen sondern auch auf dem Rollenspiel, welches die Grundlage dessen ist, welches Star Wars EU/Legends ist. Alles, was wir heutzutage mit der Star Wars Fan-Kultur verbinden, ist erst in den 1990ern entstanden.
  18. Abschließend zum Thema Star Wars: 1987 war Star Wars praktisch am Ende: Comics: Marvel stellte die Reihe 1986 ein. Erst 1991 veröffentlichte Dark Horse Comics neue Star Wars Comics. Fernsehserien: Droids wurde 1986 abgesetzt, Ewoks 1987. Erst 2003 gab es mit Clone Wars eine neue Serie. Fernsehfilme: Der zweite Ewok-Film lief 1985 im amerikanischen Fernsehen. Seitdem gibt es keine neuen Fernsehfilme. Romane: Der letzte Star Wars-Roman wurde 1983 veröffentlicht. Mit der Thrawn-Trilogie erschienen erst 1991 neue Romane. Actionfiguren: Kenner produzierte die letzten Figuren 1985. Erst 1985 wurden neue Figuren produziert. Videospiele: Zwar erschien 1987 Star Wars Computerspiele, aber dies war nur Portierungen älterer Konsolenspiele von vor dem Videospiele-Crash. Die ersten wirklich neuen Spiele erschienen erst 1991. Conventions: Zwischen 1987 und 1999 gab es keine Star Wars Conventions. Wie man sieht, war vier Jahre lang das Star Wars Rollenspiel das einzige, was Star Wars am Leben hielt.
  19. Nur wenig. Die Geschichte des Star Wars Rollenspiels war Bestandtteil meiner Antwort auf Camlachs Beitrag , den ich wegen dabba ergänzen musste. EDIT: Eine kleine Korrektur: Sowohl ICE als auch WEG gingen ungefähr zur gleichen Zeit bankrott. Und zwar ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Filme angekündigt wurden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
  20. Sorry, aber im Bezug auf star wars liegst Du leider falsch. Das Rollenspiel kam 1987 auf den Markt. Die Roman-Trilogie von Timothy Zahn entstand erst 1991 und die ersten Star Wars-Computerspiele nach dem Zusammenbruch des Videospielemarkts(1983-85) erst 1993. Und beides wäre ohne das Rollenspiel nicht möglich gewesen. Selbst viele Begriffe aus dem Star Wars-Universum wie z.B. Twi'lek, Rodian und Quarren wurden erst durch das Rollenspiel geprägt. (Die Quellenbücher waren sogar Pflichtlektüre für alle Star Wars Roman-Authoren.) 1987 war Star Wars eigentlich am Ende. Der letzte Film war vier Jahre her. Die Zeichentrickserien Droids und Ewokshat man abgesetzt. Kenner hat die Produktion der Actionfiguren längst eingestellt. Und auch Marvel produzierte keine Star Wars Comics mehr. Man glaubte damals, dass man mit Star Wars kein Geld mehr verdienen könnte. Deshalb war man bei LucasFilms von der Anfrage von WEG, ob man eine Lizenz für ein Star Wars Rollenspiel haben könnte, vollkommen überrascht. Soviel zu Thema Star Wars Rollenspiel. Zu den Romanen: Nicht alle, die einen Rollenspiel-Roman kaufen und lesen, sind auch Rollenspieler. Wäre dies so, wäre wohl kein einziger D&D-Roman in den USA zum Bestseller geworden.
  21. MERP (ICE) und auch Star Wars: the Roleplaying Game (WEG) mussten sterben, weil die Lizenzen wegen der Filme neu vergeben wurden. Interessanterweise waren die Systeme, die von den neuen Rechteinhabern entwickelt wurden, nicht so erfolgreich. Wer redet denn heute noch von Star Wars D20 (WotC) oder The Lord of the Rings Roleplaying Game (Decipher)? (Übrigens veröffentlich FFG zum 30jährigen Jubiläum gerade eine Reproduktion der ersten Auflage des Star Wars Rollenspiels. Ohne dieses Rollenspiel wäre Star Wars bestimmt gestorben.) MERP war übrigens bei den eingefleischten Tolkien-Fans wegen der vielen eigenmächtig entwickelten Details nicht wirklich beliebt. Aber MERS hatte den gewaltigen Vorteil, dass ICE die Rollenspiel-Rechte an der ganzen Mittleerde-Mythologie hatte und nicht nur für Hobbit und HdR, wie es bei allen Nachfolgern der Fall ist. The One Ring ist trotz dieser Einschränkungen deutlich näher am Quellenmaterial als MERP es jemals war. Mit der Seele hast Du vollkommen recht, D&D 4e und auch D&D 5e wirken irgendwie blutleer. Bei D&D 3e spürte man noch diese Liebe zum Detail. Sonst würde es Eberron nicht geben. Einige der AD&D-Welten wurden aber schon zu TSR-Zeiten 'umgebracht': Dragonlance durch das vollkommen missgkückte Saga-system, Spelljammer, Birthright, AL-Qadim usw. durch die Forderung der damaligen TSR-Chefin ständig neue Welten zu entwickeln und sich nicht um die alten Welten mehr zu kümmern. (Planescape wurde übrigens als Abrechnung mit dieser Politik entwickelt und ihr wurde mit der Herrin der Schmerzen, der geheimnisvollen Herrscherin der Stadt Sigil, ein Denkmal gesetzt.) Und mit den Romanen hast Du ebenfalls recht. Erst diese machen die Welt lebendig. Deshalb gibt es ja Romane zu D&D, DSA (auch wenn so einige der damals bei Heyne veröffentlichten Romane wirklich schlecht waren), Shadowrun, BattleTech, Splittermond, Midgard (auch wenn es mehr sein könnten) usw. Gerade am Fall Star Wars kann man gut sehen, dass Rollenspiele und Roman ein Franchise am Leben erhalten können.
  22. Ihr habt mich überzeugt!
  23. Eigentlich nicht, aber die Magazine Dragon und Dungeon und die Romane waren doch seit Anfang an für D&D sehr wichtig. Ohne die Romane wären die Forgotten Realms nie so populär geworden.
  24. Nicht unbedingt. ein Beispiel: Als ABC die eigentlich Fernseh-Serie Space: Above and Beyond nach nur einer Staffel einstellte, wollten andere Sender die Rechte and der Serie kaufen, aber ABC hatte kein Interesse.
  25. Sorry, aber ich habe nirgends geschrieben, dass für mich die Gegenstimmen nicht gelten. Ich habe mich nur gewundert, weshalb die Sachen, die zum Teil wirklich jahrzehnte lang das Rückgrat von D&D waren, plötzlich eingestellt werden. Und daraus wohl fälschlicherweise geschlossen, dass Hasbro nicht nur bei maximaler Kostenminimierung den Gewinn maximieren will, sondern das rollenspiel D&D langsam sterben lassen will. Die Marke kann man immer noch für Brettspiele verwenden.

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