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Oh, die von Gisbert hatte ich noch gar nicht gesehen, unser Forum ist echt groß.... Mir geht es wie Draco, die gefällt mir auch eher besser! Also wenn so eine Karte als Fanprojekt gemacht würde, wäre ich für Gisberts Karte - Elsas Zustimmung muss ja eh generell eingeholt werden. Grüße Bruder Buck Die Karte von Gisbert gefällt mir auch besser.
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Heilung in Midgard - wie alltäglich wie teuer??
Tuor antwortete auf Calandryll's Thema in Spielleiterecke
Die Kosten für eine Heilung der Abenteurer habe ich immer als bloßen Regelmechanismus gesehen. Dies gilt nicht für NSCs. Hier kann es viele Gründe geben, warum z.B. ein Priester der Kirgh eine Heilung vornimmt oder nicht. -
Bewegung und Anstrengung während des Zauberns
Tuor antwortete auf Mala Fides's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Man könnte, so meine ich, in viele Richtungen argumentieren. Die grundsätzliche Frage lautet, ob man einem Zauberer überhaupt erlauben möchte, in einer solchen Situation zu zaubern. (Für mich antworte ich da ein Ja.) Anschließend kann man sich überlegen, ob man das Zaubern einfach so erlauben möchte oder erst nach einer wie auch immer gearteten Prüfung der Kaltblütigkeit oder dem richtigen Einschätzen der Situation. Dafür könnte man unterschiedliche Eigenschaften oder Fertigkeiten verwenden, natürlich auch die von dir genannten Akrobatik. Grüße Prados Ich sehe es wie Prados, würde aber keinen PW oder sonstigen EW für erforderlich halten. Zauberer sind kaltblütig. Sie zaubern ja schließlich auch weiter, wenn das Schlachtbeil eines wütenden Berserkers auf sie zusaust. Und das ganz ohne PW oder sonstigen EW. -
Was heißt hier bezahlbarer Preis?
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Was heißt hier bezahlbarer Preis?
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Mit dieser Regel nun gerade hatte ich noch nie Schwierigkeiten. Die Kämpfer unter den Abenteurern dürften deutlich mehr unhandliches Gewicht mit sich herumtragen, als ein Zauberer. Alleine die Pfeile und Bolzen einiger Kämpfer übersteigen die Anzahl an Runenstäben so mancher Thaumaturgen. Im Übrigen darf man wohl davon ausgehen, dass es ein Zauberer durchaus versteht, seine Zaubermaterialien so zu verstauen, dass er sich schnell griffbereit hat.
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Bewegung und Anstrengung während des Zauberns
Tuor antwortete auf Mala Fides's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ist er dann aber nicht schneller als B1 und kann aus diesem Grunde nicht zaubern? -
Bewegung und Anstrengung während des Zauberns
Tuor antwortete auf Mala Fides's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich ziehe die Diskussion mal hier herüber. Es geht um die Frage, ob ein Zauberer, der sich nicht aus eigener Kraft bewegt auch dann zaubern kann, wenn seine absolute Geschwindigkeit B1 übersteigt. -
Fesselbann auf einen Laufenden - stürzt er?
Tuor antwortete auf KingDom83's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Bedenken hätte ich nur, weil man das "Opfer" auf diese Weise auch schweben lassen kann. -
Fesselbann auf einen Laufenden - stürzt er?
Tuor antwortete auf KingDom83's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich habe etwas von fliehenden Gegnern und nicht von fliegenden Gegnern gelesen. Also einer läuft weg. Nun kommt der Fesselbann. Bei mir würde er nicht hinfallen. Das Netz hält ihn fest. Er kommt zum Stehen. -
Ja, so meinte ich es. Da hast du völlig Recht. Die Beschreibung des Zaubers schränkt es auf Magie gegen den Geist ein. Wirkt also nicht gegen Böser Blick. Da hast du völlig Recht. Die Zauberbeschreibung spricht ausdrücklich von Zaubern mit Wirkungsziel "Geist". Böser Blick ist damit aus der Nummer raus. Ja ok, letzteres wäre dann die Entscheidung des Spielers unter Berücksichtigung der Spielsituation.
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ZEP bei geglückter Resistenz
Tuor antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ach, ich finde es erfrischend, wenn man mir ans Bein pinkelt und gleichzeitig scheinbar glaubhaft versichern möchte, das gar nicht vorzuhaben. "Wenn man Spaß daran hat. Ich suche da schon lieber nach praktischen Lösungen", indem ich versuche, Ratschläge anzubieten, die deswegen möglichst regelnah sind, damit die Ratsuchenden sie anhand des Regelbuches nachvollziehen können, um sie dann, wenn sie es denn möchten, abändern zu können. Was bin ich nur für ein Naivling, dass ich das immer wieder versuche und dabei die Aussagekraft solcher Beiträge wie dem zitierten vernachlässige. Aber zum Abschluss noch was Positives: Miles et Magus hat den Sachverhalt der ZEP-Vergabe gut zusammengefasst. Danke dafür! Grüße Prados Hier kann ich Prados nur voll und ganz zustimmen.- 50 Antworten
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Ich holen mal diesen Strang hoch, um keinen neuen eröffnen zu müssen. Mir geht es darum, ob man einen Geas nicht auch zugunsten der Gruppe auf seine Kameraden anwenden kann. Beispiel: Die Abenteurer sollen ein Artefakt aus einer Binge holen, die voll mit mies gelaunten Kobolden ist. Die Kobolde werden von einer bösen Hexe „kontrolliert“, die das Ansinnen der Abenteurer verhindern will. Die Abenteurer haben sich freiwillig dem Geas ihres Druiden- Kameraden unterzogen, dass besagte Artefakt aus der Höhle zu holen und im Anschluss zum Aufraggeber zu bringen. Letzterer befindet sich 14 Reisetage entfernt. Die böse Hexe Zaubert nun Bösen Blick auf alle Abenteurer. Danach haut sie dem besten Kämpfer der Gruppe auch noch den Zauber Wahnsinn um die Ohren. Da Zauberer darunter sind, erkennen sie dieses übel und verdrücken sich erst einmal 3 Tage nach draußen. Bei dem Zauber Wahnsinn muss die Hexe nun ein Zauberduell gegen den Druiden in der Gruppe gewinnen. Der Zauber Böser Blick verliert nach drei tagen seine Wirkung!
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Fesselbann auf einen Laufenden - stürzt er?
Tuor antwortete auf KingDom83's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Da sich das Opfer nicht bewegen kann, kann es auch nicht stürzen, es wird durch das Netz gehalten. Den Kraftakt stelle ich mir so vor, dass das Opfer mit einem Gewaltakt die Fesseln von sich reißt, wodurch sie sich letztendlich auflösen. Der Kraftakt kommt aber erst danach. Zuvor wird das Opfer durch das Netz gehalten. -
ZEP bei geglückter Resistenz
Tuor antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Das DFR (S. 268 rechts oben) sagt, dass ein Zauber mal der einen, mal der anderen Gruppe angehören kann. Ok und wo gibt es dann noch ein Problem? - Es liegt dann ja wohl ganz offensichtlich im Interpretationsspielraum des SL. Man kann aber natürlich auch gerne Analogien zu Kämpfen gegen Wehrlosen ziehen oder Vergleiche mit Blitzen schleudern auf verkleidete Untote anstellen. - Wenn man Spaß daran hat. Ich suche da schon lieber nach praktischen Lösungen. Wenn die Regeln diesen Spielraum einräumen und dass tun sie m. E., dann sollte man als SL diesen Freiraum einfach nutzen. Gerade bei der Vergabe der EP ist ohnehin das Meiste Ansichtssache des SL. Wann wurde eine Fähigkeit sinnvoll eingesetzt, wann war ein Kampf unnötig, wann verhält sich ein Spieler besonder rollentypisch? Bei derart vielen unbestimmten Begriffen, wie im Ramen der EP-Verteilung ist es völlig sinnfrei Korinthen zu kacken. - Dies bitte ich aber nicht als Kritik an Prados zu verstehen. Prados versuch letztlich auch nur die Regeln möglichst dicht am Wortlaut auszulegen. Wenn man schon auf die Regeln der EP-Vergabe Wert legt (was ich persönlich inzwischen für ein Relikt aus den Anfängen des Rollenspiels halte), dann sollte man sie möglichst so einsetzen, dass aktives Spielen der Figur am Abenteuer belohnt wird. Dies beinhaltet für mich eine EP-Vergabe für jeden vernünftigen Einsatz der Fähigkeiten einer Figur. Genau dies spiegelt ja die Aktivität wieder. Egal ob es nun Zaubern, kämpfen oder sonst was ist. Würde man keine KEP vergeben, weil der WW geglückt ist, könnte man das Ganze auch über AEP abhandeln. Im Zweifel war es eine gute Idee, die einfach nicht geklappt hat. Ich halte dies auch nicht für eine Hausregel, sondern schlicht für eine großzügige Auslegung der Regeln. Man verhält sich damit als SL immer noch regelkonform. (Falls jemand darauf besonderen Wert legt.)- 50 Antworten
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ZEP bei geglückter Resistenz
Tuor antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Genau, nun nähern wir uns den Grenzen der Vernuft. Wenn man aber resistierte Kampfzauber/Angriffszauber (die keinen allgemeinen Zweck als Hintergrund hatten) hinsichtlich der Zep-Vergabe in sonstige Zauber ummodelt, sollte man konzequenter Weise auch bei der einmal eingeschlagenen Linie bleiben und dazu gehört, Zep nach dem AP-Aufwand zu berechnen. Noch heftiger fällt die Linie bei folgenden Beispiel aus: 4 Wachen schlafen ein (u.a. der Gr. 6 Hauptmann), 2 Wachen nicht. Die EP-Vergabe sähe nun wie folgt aus: Für die eingeschlafenen Wachen gibt es die Zep gem Kampfzauber. So weit so gut. Für die anderen 2 Wachen, die resistiert haben, zählt der Zauber nun als sonstiger Zauber, wonach die aufgewendeten APs herangezogen werden. Wir sind uns sicherlich einig, dass dies völliger Quatsch ist. Aber das wäre die logische Folge, wenn man einen Kampfzauber beim erfolgreichen Resistieren hinsichtlich der Zep-Berechnung zum sonstigen Zauber macht. Daher sollte ein zu kampfzwecken eingesetzter Kampfzauber, der resistiert wird und dem Gegner keine APs raubt (Fesselbann) keine Zep erbringen. Wohl wissend, dass auf S. 268 steht, dass die erfolgreiche Anwendung von Magie Erfahrung einbringt, sollte es bei dem Mechanismus der EP-Vergabe hinsichtlich Sonstige Zauber / Kampfzauber / Heilzauber bleiben. Somit ergeben meiner Meinung nach Kampfzauber auch mal unter gewissen Voraussetzungen keine Zeps. Das ist nicht die logische Folge. Der Zauberer zauberte einmal den Zauber Schlaf. Auch wenn nicht alle Wachen verzaubert wurden, war der Zauber ja (teil-) erfolgreich. Eine Günstigerprüfung nehme ich nicht vor. Die Sache mit den ZEP durch überwinden des Gegners ist aber nicht unproblematisch. Wie sieht es denn aus, wenn die Schlafenden während des Kampfes wieder wach werden und dann doch noch in das Geschehen eingreifen. Eigentlich dürfte der Zauber nun keine ZEP bekommen, denn der Gegner wurde nicht überwunden. Ist irgendwo definiert, was ein Kampfzauber ist? Bei der jeweiligen Spruchbeschreibung steht es nicht (mehr). Bei M3 stand es dort noch.- 50 Antworten
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ZEP bei geglückter Resistenz
Tuor antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich sehe keinen Sinn darin, an dieser Stelle mit EP zu knausern. Wurde der Zauber sinnvoll eingesetzt und ist der EW Zaubern gelungen, so soll die Figur auch EP bekommen. Dabei interpretiere ich die Regeln zur EP- Vergabe so, dass der „sonstige Zauber“ ein Auffangtatbestand ist. Wenn also der WW glückt, werden die EP als „sonstiger Zauber“ berücksichtigt. Dies kann allerdings in wenigen Fällen dazu führen, dass ein Zauberer mit einem schlechten W6 Wurf weniger Punkte bekommt, als wenn der Zauber an dem WW scheitert und dann als „sonstiger Zauber“ gewertet wird. Dieses Ergebnis nehme ich aber in Kauf. Ich stelle dann auch keine Günstiger- Berechnung an. Ob ich damit die Regel richtig auslege, ist mir in diesem Punkt auch völlig egal. Bei der EP-Vergabe lasse ich mir nicht hineinreden, auch nicht von den Regeln.- 50 Antworten
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Nun ja, es kann halt nicht jedem geholfen werden. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Es wird sich sicher ein anderes Rollenspielsystem geben, dass deinen Ansprüchen genügt. Ich komme mit Midgard bestens klar und habe derzeit keine Beschwerden vorzubringen. Im Gegenteil: Derzeit überzeugt mich an Midgard alles und das war nicht immer so.
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Vor einigen Jahren habe ich für meine Frau die D60 von Nikon gekauft. Die Pentax (weiß nicht, ob es die K5 war) war aber definitiv in der engeren Auswahl. Am Schluss war nur die Froage, ob die Pentax oder die Nikon. Da die Nikon meiner Frau besser in der Hand lag, wurde es dann die Nikon. Mein Tipp für Nikon. Nicht das Kit kaufen. Lieber nur das Gehäuse kaufen und dann ein Tamron- Objektiv nehmen. Nikon- Objektive sind zwar grundsätzlich gut, dass gilt aber nicht für die Kitobjektive.
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Am ehesten dieses. Als früherer Hobbyfotograf geht für mich natürlich nichts über eine Spiegelreflexkamera. Von den kompakten halte ich nicht so viel. Es gibt sie zwar inzwischen auch mit Wechselobjektiv, allerdings sind diese in der Regel nicht so lichtstark. Hier scheint mir auch das Problem des groben Korns zu liegen. Dieser Effekt tritt gerne auf, wenn zu wenig Licht vorhanden ist. Die EDV der Kamera hellt das Bild dann durch helle Pixel auf. Hierdurch entsteht der Effekt eines groben Korns. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch die Bildbearbeitungsprogramme. Lösung: Nur im hellen Fotogarfieren oder einen Blitz verwenden. Ich fotografiere eigentlich immer mit Blitz, selbst im Freien und bei vermeintlich ausreichendem Licht. So entsteht zwar keine Kunst, aber deutlich bessere Bilder. Der einzig negative Effekt ist das höhere Gewicht der Kamera. (Auch darin sehe ich persönlich aber einen Vorteil.) Rote Augen entstehen um so eher, je dunkler es ist und um so lichtschwächer das Objektiv ist. Um dies zu Verhindern gibt es Blitze mit Vorblitz. Ich blitze eigentlich immer indirekt. Dabei gibt es nicht so schnell rote Augen, aber ganz verhindern kann man es damit nicht. Hier mein Tipp. Nach dem das Foto geschossen ist durch eine eichte Drehung des Oberkörpers das gleiche noch ein zweites Mal fotografieren. Durch den leicht veränderten Winkel auf das Objekt ist die Warscheinlichkeit höher, dass bei wenigstens einem der beiden Bilder keine Roten Augen vorhanden sind. Die Methode bietet sich im Übrigen grundsätzlich an. Ich sehe oft, dass Leute „auf Nummer Sicher" gehen und besonders "wichtige" Bilder zweimal fotografieren. Das bringt nur leider gar nichts, wenn man nichts am Aufnahmewinkel oder der Blende ändert, weil sonst derselbe Bildfehler bei deiden Bildern auftaucht.
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Eins habe ich schon selber gefunden: Feuermal: Der Träger von Feuermal hat immer wieder den selben Traum (vgl. Wolfswinter S. 35f).
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Ich mag ja ein wenig blind sein, aber ich finde keine klare Beschreibung dazu, wie sich oder wann genau sich die Funktionskreise der Runenklingen, dem Abenteurer offenbaren. Habe ich da nur etwas überlesen oder ist das nicht ausführlich beschrieben?
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Ich stelle mir da doch noch ein paar mehr Fragen: Die Anzahl der Orks ist überschaubar. Ich unterstelle, den Zwergen ist der Aufbau der Binge bekannt. Die Zwerge hätten also alle Möglichkeiten die Binge zu erobern. Dies haben sie aber bislang nicht getan. Warum? Die Menschen- Siedlungen rings um die Binge leiden am meisten unter den Orks. Sie Clans dürften über ausreichend Recken verfügen, dennoch unternehmen sie nichts gegen die Orks. Warum? Die Orks stören den Handel. Die Händler hätten also auch ein Interesse an der Vernichtung der Orks. Vermutlich hätte sie auch genügend Geld für die Anwerbung von Söldnern. Dennoch unternehmen die Händler nichts. Warum? Obwohl drei „Parteien“ ein großes Interesse an der Vernichtung der Orks hätten, unternehmen sie nichts. Ich finde da sollten bei den Orks noch ein paar Asse im Ärmel stecken, wenn es in den Kampf um Nierthalf geht. Vielleicht lassen sich an dieser Stelle ja gemeinsam ein paar Ideen entwickeln.
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Ach wie bin ich froh, dass ich nicht entscheiden muss, wie es weiter geht. Ich kaufe alles, egal ob pdf, Loses-Baltt oder was auch immer.
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Yep, das wird nur zu gerne übersehen oder weggewischt. Zum Einstieg gibt es doch die Runenklingen-Regeln. Runenklingen ist sicher ein interessanter Ansatz. Aber es wendet sich doch an eine eingeschränkte Klientel. Erfahrene Rollenspieler, die nach anderen Systemen auch mal Midgard ausprobieren wollen, erreicht man damit vermutlich kaum. Außerdem sind bei Runenklingen die Regeln ja nun wieder in einem Abenteuer verteilt. Ich wünsche mir, wie schon häufiger gesagt, einfache Regeln. Und die will ich weder durch nachträgliche Reduktion eines zunächst deutlich zu komplizierten Regelwerks erhalten noch aus einem Abenteuertext herausdestilieren müssen. Wobei du selbst ja Runenklingen als Beispiel deines Vorschlags (also M4-Regeln mit Kompendien) beschrieben hast. Der richtige Weg scheint mir ein einfacher Regelkern, der optional durch Zusatzregeln in seiner Komplexität erweitert wird. Der umgekehrte Weg ist für mich der Versuch, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Die Frage ist, wieviele Kunden sich durch eine Vereinfachung der Regeln überhaupt gewinnen lassen. Rollenspiele werden nie mehr den Stellenwert bekommen, den sie einmal hatten. Die Kundengewinnung wird wohl eher Neueinsteiger über Runenklinge betreffen oder Umsteiger durch Mund zu Mund Propaganda. Die Zukunft der von Midgard liegt in unseren Händen, indem wir fleißig - vielleicht auch fleißiger als bisher - Midgardprodukte kaufen und immer wieder Versuchen, neue Leute in unsere Gruppen zu intigrieren.