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Tuor

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  1. Ich packe diesen Beitrag aus einem anderen Strang mal hier hinein. Wie sinnvoll ist die im folgenden beschriebene Strategie:
  2. @harzerkatze: Es besteht kein Zweifel daran, dass ein geübter Waloka-Kämpfer im Handgemenge Vorteile gegenüber einem nicht geübten Waloka- Kämpfer. Und sicher sieht ein Handgemenge zwischen zwei Woloka-Kämpfer planvoller aus, als zwischen Raufern. Aber hierum geht es doch gar nicht. Es geht in diesem Strang darum, ob man Kido-Techniken im Handgemenge einsetzen kann und dies sehe ich nicht, denn das Handgemenge ist kein Nahkampf. Was man im Handgemenge vollbringen kann, ist im DFR aus S. 239 abschließend aufgezählt. Bei den Kido-Regeln müsste also explizit aufgeführt werden, dass auch Kido anwendbar ist. Dies ist aber nicht der Fall. Damit ergibt sich für mich zweifelsfrei, dass Kido nicht im Handgemenge angewendet werden kann.
  3. Beim Handgemenge welzen sich die Kontrahenten zwingend auf dem Boden des selben Feldes. (DFR S. 238) Es aber ein ungeordnetes Raufen (daher ja auch EW Raufen) und kein systematischer Angriff mit einer gelernten Technik des waffenlosen Kampfes. Schaut man sich die einzelnen Techniken im KiDo an, so handelt es sich hierbei aber sehr wohl um systematische Angriffe oder Finten, bzw. Verteidigungstechniken, die ihre besondere Wirkung durch den zielgerichteten Einsatz von Ki-Energie entfalten. Damit ist für mich KiDo systematische Bewegung mit Ki-Unterstützung und sicherlich nicht ungeordnetes Raufen im Handgemenge. Zudem erfordern die viele Techniken, dass man auf seinen Füßen steht. Ganz am Rande: Es ist natürlich auch nicht ganz ungefährlich ein Handgemenge einzuleiten. Denn scheitert der Versuch, darf der Kontrahend, so er eine Waffe in den Händen hält, die länger als ein Dolch ist, einen spontanen Hieb führen, gegen den keine Abwehr möglich ist. Für die von mir gespielten KiDoka wäre das Einleiten eines Handgemenges viel zu plump, als dass sie dies in Erwägung ziehen würden. Tiere wälzen sich auf dem Boden, aber doch keine KiDoka.
  4. Dem muss ich ganz klar widersprechen. Wie der Jadekaiser Seite 179 sagt, ist waffenloser Kampf Karate, Judo etc in einem. Wer mit WaLoKa im Nahkampf angreift, nutzt ganz klar Karate-artige Schläge/Tritte, darum nimmt der Gegner Schaden, aber sonst passiert nichts.Um einen Gegner mit Judo, Aikido oder Ringen zu bekämpfen, greift man ihn und wirft ihn zu Boden - regeltechnisch gesprochen: Man leitet ein Handgemenge ein. Das ist der Regelmechanismus für alles Greifen von Gegnern. Der klassische Judo-Angriff, woman den Gegner greift, wirft und dann in eine Haltegriff überführt, ist Handgemenge einleiten und dann festhalten. Andere Ansicht DFR S. 206: "Abenteurer, die eine Ausbildung im waffenlosen Kampf genossen haben, haben sich dagegen systematisch mit einer besonderen Kampftechnik (ähnlich wie Judo [...]) befaßt ..."
  5. Hmmm, irgendwie haben hier viele einen komischen Eindruck von Handgemenge. Wildes Geraufe ist, wenn das Amateure machen, aber Ringen zum Beispiel findet nur im Handgemenge statt und ist eine hoch spezialisierte Kampfkunst. Dasselbe gilt für das Clinchen beim Thaiboxen oder das, was man heute MMA nennt. Für die Vorstellung, dass das unkontrollierter oder wilder als regulärer Nahkampf sei, sehe ich keinen Grund. Genau das ist Faustkampf (Clinchen) und Waloka (Ringen). Das sind "geordnete" Kampfstile.
  6. Ehrlich gesagt kann ich mir auch nur schwer eine Situation vorstellen, in der ein KiDoka in ein Handgemenge geht. Bleiben also nur Situationen, in denen der KiDoka ungewollt in ein Handgemenge verwickelt wird. Insgesamt also eigentlich ein Thema, von eher geringer Relevanz. Ich teile aber auf jeden Fall Prados Meinung, dass der kontrollierte Einsatz der Ki-Energie mit dem Geraufe in einem Handgemenge einfach nicht zusammengeht. Wir reden ja hier auch vornehmlich von KiDoka der Roten Schule. Die Gelbe Schule verfügt über keine Waffen, die sie im Handgemenge einsetzen kann. Die Weiße Schule könnte allenfalls den Dolch verwenden. In diesen Situationen dürfte der KiDoka ohnehin keine schlechten Aussichten im Handgemenge haben, da er ja in der Regel Waloka bzw. den Dolch beherrschen dürfte.
  7. Also eine Stelle, die genau auf dieses Problem eingeht, habe ich nicht gefunden. Auf Seite 239 DFR steht, dass im Handgemenge keine Fortbewegung mehr möglich ist. Damit scheiden alle Techniken aus, bei denen man sich fortbewegt. Nun im Einzelnen: KiDo-Angriffstechniken: "Man unterscheidet vier verschiedene Gruppen von Angriffstechnigen für den Nahkampf:" (S. 183 UdSdJK) => scheiden damit alle aus KiDo-Verteidigungstechniken: "Man unterscheidet zwei verschiedene Verteidigungstechniken für den Nahkampf:"(S. 190 UdSdJK) => fott met em KiDo- Finten: Hier handelt es sich gem S. 193 UdSdJK immer um Teuschungsmanöver. Dies setzt für mich Fortbewegung voraus. KiDo- Finten sind daher für mich nicht anwendbar. KiDo-Körpertechniken: Kontrollieren - nicht, da man sich 10 sec konzentrieren können muss. Bewegen: Diese Techniken müßten eigentlich möglich sein, wenn die Technik selber nicht in der Beschreibung dagegen spricht. Schaut man hier jedoch in die Beschreibung geht es immer um Fortbewegung oder Nahkampf. Daher werden auch diese Techniken nicht funktionieren. Unter dem Strich würde ich aher sagen, dass KiDo- Techniken nicht im Handgemenge anwendbar sind.
  8. Die Katana wird als einhändige Waffenfähigkeit (also "einhändige Nahkampfwaffe") behandelt, soweit die Mindestwerte der Figur dies erlauben und die Katana mit einer Hand geführt wird (UdSdJ S.246). Eine Katana ist und bleibt aber ein Zweihandschwert und kann deswegen nicht beidhändig geführt werden, aber auf jeden Fall zweihändig. Dies habe ich immer anders gesehen, da dann auch ausgeschlossen wäre ein Wakasashi mit einer Katana außerhalb von NiTo zu führen!
  9. Vieles steht auch im Best. (ich hatte die Stellen angegeben) und was im GB 39 steht findest du auch in dem Abenteuer "Smaskrifter".
  10. Die Antwort ist einfach: Weil die Autoren des Regelwerk es nicht wollten. Genau das ist wohl der Grund. Bitte Posts im Zusammenhand lesen. Deine Antwort macht nämlich gerade absolut keinen Sinn... *sorry* Die Frage war: "Warum verfällt ein Elf dem Chrom-Crunsh. Was hat ihn dazu bewogen, Dinge zu tun, die ihn zu einem Schwarzalben machten? Siehe Bestiarium und GB 39.
  11. Ein Drachenmensch läßt sich m. E. am besten auf der Basis eines Echsenmenschen oder Sritra (Bestiarium) aufbauen. Man muss dann nur überlegen ob er Feuer speien bzw. Fliegen können soll.
  12. Ich vermute mal, dass ein "Drow" so etwas, wie ein Schwarzalb sein soll. Es kommen keine Schwarzalben zur Welt! (vgl. GB 39) - Alle Schwarzalben waren zunächst einmal Elfen und unterliegen damit allen Regeleinschränkungen von Elfen! Würde man Sich ein Lernschema für einen Schwarzalben basteln, müsste man dies Berücksichtigen. Dies wäre aber wieder eine Hausregel. Regelgerecht kann man m. E. einen Schwarzalben nur dann spielen, wenn man den Abenteurer zunächst als regelkonformen Elf ausgewürfelt hat und dieser im laufe seines Abenteurerlebens zum Schwarzalben wird. Einen solchen Abenteurer fände ich durchaus interessant. Dies ist aber nicht einfach zu spielen. Drow ist die gänge Bezeichnung füür Schwarzalben in den Dungeon-Siege-Teilen, sowie Buldurs-Gate-Spielen. Von der kreierung aus her wäre das wohl wirklich in der Art sinnvoll und auch einzig regelkonform. Spieltechnisch wäre es sicher eine idee, zumal man dem Spieler sowohl Elfen, als auch Schwarzalben entgegenstellen könnte. Elfen aus ideologischen Gründen, schwarzalben... muss ich weerklären warum die jemanden, der ihre geheimnisse kennt und übergelaufen ist, umbringen wollen würden? Ein Schwarzalb würde eine Räuberbande vermutlich aus den selben Gründen umbringen, wie ein Elf. Ich sehe da von der Motivation überhaupt keinen Unterschied. Auch Abenteurer, die dem Crom-Cruach verfallen sind verhalten sich in den allermeisten Spielsituationen nicht anders als "normale" Abenteurer. - Dies kann zwar jeder individuell für seinen Abenteurer bestimmen, die Regeln mache da aber kaum Vorgaben. Die einzigen Vorgaben, die ich jetzt im Kopf habe sind, dass Droch-Druiden aus übersteigerten Eigennutz handeln und dass Schwarzalben aufgrund starker Gefühlsregungen wie Zorn und Hass zu dem geworden sind, was sie sind.
  13. Ich habe zwar kein Bestiarium zur Hand, konnte mir aber gerade die Beschreibung des Zaubers "Erkennen der Aura" anschauen. Danach dürften Elfen und Schwarzalben keine Aura besitzen, es sei denn, sie sind wHx bzw. Dr (Elfen) oder PC, Dr bzw. sHx (Schwarzalben) von Grad 7. Wobei natürlich die Druiden in beiden Varianten eine Dweomeraura hätten. Dies gilt auch für einen schwarzalbischen Droch- Druiden. Das "Gut - Finster"- Modell wurde mit M4 bei den Auren aufgegeben.
  14. Ich vermute mal, dass ein "Drow" so etwas, wie ein Schwarzalb sein soll. Es kommen keine Schwarzalben zur Welt! (vgl. GB 39) - Alle Schwarzalben waren zunächst einmal Elfen und unterliegen damit allen Regeleinschränkungen von Elfen! Würde man Sich ein Lernschema für einen Schwarzalben basteln, müsste man dies Berücksichtigen. Dies wäre aber wieder eine Hausregel. Regelgerecht kann man m. E. einen Schwarzalben nur dann spielen, wenn man den Abenteurer zunächst als regelkonformen Elf ausgewürfelt hat und dieser im laufe seines Abenteurerlebens zum Schwarzalben wird. Einen solchen Abenteurer fände ich durchaus interessant. Dies ist aber nicht einfach zu spielen.
  15. Ich habe gerade kein Bestiarium zur Hand. Kann vielleicht jemand nachschauen, welche Aura Elfen und Schwarzalben haben?
  16. Was ist ein Drow? Ich vermute, hier sind wir wieder bei einer Hausregel angekommen.
  17. Sehe ich genau so. - Man sollte auch nicht vergessen, dass die Elfen dem Ruf des Anarchen gefolgt sind. Dies ist vermutlich auch der (ein) Grund weshalb sie dem Crom-Cruach verfallen können. Denn nur Siolcin können zu Schwarzalben werden. Coraniaid betrifft dies nicht. Elfen stammen von den Alfar ab und die Alfar sind Dämonen einer nahen Chaosebene. Die Ansicht, Elfen seine seien von Grund auf "Gut" sollte man daher überdenken.
  18. Eine Läuterung ist möglich, jedoch bleibt das Haar schwarz (vgl. GB 39 a.a.O.).
  19. So richtig zum Strangthema gehören die letzten Beiträge aber wohl kaum.
  20. Es werden keine Schwarzalben geboren. Bei Geburt sind es immer Elfen (vgl. GB 39 und Bestiarium a.a.O.).
  21. Zwar nicht zum Ehrbegriff der Elfen, aber Hinweise zur Abgrenzung von Elfen zu Schwarzalben finden sich ebenfalls im Bestiarium, diesmal auf Seite 93 rechts im Kästchen. Zorn und Hass (oder andere starke Gefühle) alleine lassen einen Elf nicht zu einem Schwarzalben werden. Der Elf muss vielmehr sein Herz ganz der dunklen Seite des Lebens, dem Crom-Cruach öffnen, um sich zum Schwarzalben zu wandeln. Dies bedeutet zumindest, dass es gerade nicht ausreicht, dass sich ein Elf im Sinne seiner Elfengemeinschaft unehrenhaft aufführt, um dadurch zum Schwarzalb zu werden. Also selbst wenn man unterstellen würde, dass Elfen grundsätzlich Schlafende nicht abschlachten, so wäre nicht gesagt, dass es vielleicht ein ganz bestimmter Elf doch tut. Vielleicht schadet es seinem Ansehen; es soll aber auch menschliche Abenteurer geben, die auf ihr Ansehen weniger Wert legen. Ich interpretiere dies so, dass für Elfenabenteurer grundsätzlich jede Handlungsweise regelgerecht ist, die auch für Menschen regelgerecht ist. Nur was ausdrücklich verboten ist – wie z. B. die Anwendung schwarzer Magie – ist ihm verwehrt. Das Verhalten eines Elfen im Spiel unterliegt damit kaum größeren Einschränkungen, als das Verhalten von menschlichen Abenteurern. Es liegt alleine, am Spieler, wie er seinen Elf charakterisieren will. Es liegt aber in gewissem Maße am SL, wie seinesgleichen auf sein Verhalten reagiert. Dies ist aber bei Menschen auch nicht anders. Ich hoffe mit den Quellenstudium ein wenig Licht in die Sache gebracht zu haben.
  22. Im Gildenbrief 36-38 wird das "Schwarzalbenvolk" von Kjartadalur vorgestellt. In seinem Artikel im GB 39 macht JEF dieses Volk zwar nicht offiziell, ordnet es aber lokal nach Thurisheim ein und gibt Hinweise dazu, wie dieses Volk in das offizielle Midgard vernünftig eingebettet werden kann. Für erfahrene Spieler erscheint mir dieses Volk durchaus spielbar. Es kommt dem hier gewünschten „Grauelfen“ wohl am nächsten und ist zumindest halboffiziell.
  23. Ich muss mal gleich Abbitte leisten. Im GB 39 S. 22 ist folgendes zu lesen: Eine ähnliche Formulierung findet sich im Bestiarium S. 213. Calandryll hatte also völlig recht!
  24. Egal wo man hin tritt, immer hat man diesen Halbling unter dem Schuh kleben.
  25. Ich kann euch anbieten zu leiten. Als Spieler ist aber auch ok. Ich wohne in Swisttal-Heimerzheim, also zwischen Brühl und Bonn. Freitags alle zwei Wochen wäre für mich top. zur Not ginge auch ab und an Samstags.
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