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Tuor

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  1. Die AP sind ein Regelmechanismus. Irgendwie muss man es ja regeln. Ich finde, Midgard regelt es im Wesentlichen gut. Man kann sich auf den Regelmechanismus einstellen. Schwächlinge sind wohl eher die Spieler und nicht die Abenteurer. Kämpfer können auch ohne AP weiterkämpfen. Es sind doch schließlich Helden. Wenn sie dann wiedererwarten doch abnippeln – hey – Mund abputzen und neu auswürfeln. Ist das für dich zu hart, bist du zu weich.
  2. Jeder kämpft halt für das, was er am wenigsten hat. Aber im Ernst: Filmolas spricht einen wichtigen Punkt an. Ich gehe z.B. im allgemeinen umgekehrt vor, als du. Ich habe einen bestimmten Abenteurer im Kopf. Der soll bestimmte Fähigkeiten gut beherrschen und andere wieder nicht. Dies hängt ganz von seinem Charakter ab. Danach suche ich mir einen Abenteurertypen aus, der meinen Anforderungen am besten gerecht wird. Wenn ich einen ganz bestimmten Magier spielen will und auf mein Anforderungsprofil am besten der Hexer pass, dann nehme ich eben den Abenteurertyp Hexer und spiele damit einen Magier. Dies kann man nun mit allen erdenklichen Abenteurertypen so durchspielen. Ich sehe die vorgegebenen Abenteurertypen als bestimmtes Lernschema, dass auf Ausgewogenheit hin konzipiert wurde. Seit dem ich so verfahre, benötigte ich für mich keinen neuen Abenteurertypen mehr. JEF macht es im Übrigen nicht anders. Ich verweise insoweit auf den „Wilden König“. Dort wird das Lernschema des Fian für Dunkelelfen übernommen. Regeltechnisch ist dies so nicht vorgesehen – aber wenn es denn passt!
  3. Es würde dem Zauber vor allem einen gewissen Sinn im Spiel geben.
  4. Also grundsätzlich hat sich JEF bei den Abenteuertypen ja schon was gedacht. In diesem Zusammenhang fällt mir immer wieder eine sprachliche Ungenauigkeit auf, die möglicherweise Teil eines Missverständnisses ist. Hier wird häufig von Charakterklassen gesprochen. Solche kennt Midgard aber nicht. Midgard kennt einzelne Abenteurer die einen Charakter verkörpern und es kennt grundsätzliche Abenteurertypen als grobe Einteilung. Der Charakter eines Abenteurers wird durch verschiedene Faktoren geprägt. Der Abenteurertyp ist dabei ein Faktor unter anderen.
  5. Ich habe nichts gegen viele verschiedene Abenteurertypen, da hierdurch verschiedene Schwerpunkte gelegt werden können. Mich „stört“ bei der ganzen Sache nur, eine für mich kaum nachvollziehbare Gewichtung. Um es auf den Punkt zu bringen: Der Unterschied zwischen einem Krieger und einem Söldner ist nicht größer, als der zwischen einem Dieb und einem Einbrecher. Für das eine gibt es zwei Abenteurertypen, für das andere nur den Spitzbuben. Letztlich ist dies aber alles Wurscht, weil JEF uns in seiner Weitsicht Regeln an die Hand gegeben hat, jederzeit neue Abenteuertypen zu basteln. Aus diesem Grunde steht das „stört“ auch in An- und Abführung.
  6. Verstehe ich dich da richtig? Die Welle, auf der du mittels Erdmeisterschaft reitest, ist so hoch, dass sie den Berg überspült? Oder meinst du, dass die Welle sozusagen den Hang hoch fließt? Grüße, Phillipos Letzteres. Grad so wie im Wasser mit einem Surfbrett. Da auch Felsen von dem Zauber erfasst wird müsste doch eigentlich die Welle den Berg hoch fließen. Ein Problem entsteht nur, wenn Bäume den "Weg" kreuzen. Aber dort, wo dies nicht der Fall ist, sollte es doch funktionieren. Dies wäre jedenfalls mal eine Anwendung des Zauber, die einen echten Nutzen bringen könnte.
  7. Scheint wohl ein schwierigeres Problem zu sein. Mein Gedanke war der: In der Beschreibung des Spruches steht ja, dass der Zauberer ähnlich wie ein Wellenreiter transportiert wird. Der Berg wäre dann so etwas wie eine größere Welle, über die der Zauberer mit Erdmeisterschaft gleitet. Da man jederzeit von der Welle abspringen kann, sollte es doch auf dieser Weise möglich sein, einen Berg hoch zukommen. Dies kann natürlich nur bei nacktem Fels funktionieren. Wenn Bäume im Weg stehen, wären dies natürlich Hindernisse.
  8. Myrkgard QB Danke!
  9. Was bedeutet die Abkürzung MYR (+Seitenangabe)?
  10. Ich hole mal diesen alten Strang wieder hoch. Sagt mal, kann es sein, dass man mit diesem Zauber völlig problemlos einen Berg hoch kommt? Fels wird von dem Zauber ja erfasst. Man könnte also in Windeseile eine Felswand hochkommen, da m. E. Höhenmeter nicht relevant sind.
  11. Man kann dies auch über eine Fähigkeit regeln. Es passt m. E. ein Zauber aber besser in die Systematik. Ich würde daher eher in Anlehnung zu den Zaubern Spruch intensivieren und Zaubermacht, einen weiteren Zauber Spruch speichern nehmen. Man kann dann auf entsprechende Mechanismen der beiden anderen Zauber zurückgreifen. Zudem hielte ich es für angemessen, wenn für die Spruchspeicherung zusätzliche AP verbraucht werden. Dies wäre bei einer Fähigkeit nicht der Fall. Die Regelung über eine Fähigkeit stößt auch auf ein weiteres systematisches Problem. Es müsste parallel ein Zauberspruch gezaubert und eine Fähigkeit angewandt werden. Dies sehen m. W. die Regeln nicht vor, da der Zauberer für das Zaubern seine ganze Konzentration benötigt. Da es aber eine Hauseregel sein soll, kommt es auf Konsistenz der Regeln natürlich im Zweifel nicht an.
  12. Dann willst du also, dass der Zauberer ohne Ausgabe von EP/ Gold usw., ferner ohne weitere Nachteile zu erleiden, aus jedem seiner Zuber einen Sekundenzauber machen kann? - Das kann man so wollen. Wenn schon Hausregel, würde ich aber eine vorziehen, die irgendwie in das bestehende Regelschema passt.
  13. Wenn wir hier schon im Denglisch sind, würde ich lieber von einem Spell- Storing sprechen wollen. Hierzu würde ich folgende Einschränkungen machen: - Es sollte über einen zusätzlichen Zauber erfolgen, der extra gelernt werden muss. Im Rolemaster gibt es einen solchen Zauber. Dieser heißt dann auch Storing. In Midgard würde ich diesen Zauber einfach Spruch speichern nennen. - Der Zauberer zaubert, in Anlehnung an den Zauber Spruch intensivieren, zunächst den Zauber Spruch speichern und im Anschluss den eigentlichen Zauber. Der Zauber Spruch speichern kostet immer so viel AP, wie der gespeicherte Zauber kostet. - Während ein Spruch gespeichert ist, darf der Zauberer keine Handlungen vornehmen die einen EW oder WW erfordern. Anderenfalls ist der gespeicherte Zauber weg. Bei einem Angriff kann der Zauber wählen, ob er auf einen WW verzichtet. Verliert er LP ist der Spruch aber weg. (Analog zum Zaubern) - Für den gespeicherte Zauber gelten dann im Weiteren die Regeln eines Sekundenzaubers. Bei Rolemaster gibt es dann sogar noch die Möglichkeit an dem gespeicherten Zauber vorbei einen anderen Zauber zu zaubern. Mir ginge das allerdings schon zu weit. Ich finde das Speichern von einem Zauber schon problematisch. Wer seine Zauberer stärken will, sollte lieber zusätzliche Thaumagralzauber zulassen. Die können denn nach dem bekannten Muster u. U. auch die Zauberdauer verkürzen. Eine dritte Lösung liefe über eine Artefakt mit ABW, dass einen Zauber speichern kann.
  14. Sollte das Siegel auf eine hübsche Frau gemalt werden, würde ich als Thaumaturge immer darauf bestehen, dass sich die Frau vollständig entkleiden muss. Anders ist so ein Siegel, ganz unabhängig vom Zauber, gar nicht zu machen. Bei weniger hübschen Frauen, bei Männern und bei Kindern ist es hingegen nur in seltenen Fällen notwendig, dass sie sich entkleiden. Das hat irgendetwas mir Magie zu tun und ist daher nicht erklärbar. Magie geht halt seltsame Wege.
  15. Der Einwand ist durchaus berechtigt. Eine Korrektur könnte aber insoweit erfolgen, dass die Punkte frei verwendet werden können, d. h. der Zauberer Punkte z.B. statt für Waffenfähigkeiten auch für Zauber ausgeben kann.
  16. Zwar wollte ich mich nicht mehr in die Diskussion einklinken, jedoch meine ich, bei meiner Suche nach einschlägigen Stellen im Regelwerk fündig geworden zu sein. Da ich das Problem ursprünglich aufgeworfen habe, will ich nun auch die Textstellen und die Schlüsse, die daraus ziehe mitteilen. Entgegen der Darstellung einer gewissen Person, versuche ich nämlich nicht nur punktuell im Regelwerk nach Antworten zu suchen, sondern versuche das Gesamte zu sehen. Wird jedoch das Regelproblem - wie hier - nicht ausdrücklich von den Regeln aufgegriffen, kann die Suche schon mal was dauern. Vorweggenommen ich teile nun die Auffassung, dass die Regeln wohl unterstellen, dass ein Energiefluss vom Zauberer auf das Ziel hin ausgeht und zwar auch bei Zaubern die ihre Wirkung nicht als Kegel oder Strahl entladen. Zunächst aber ein paar Worte dazu, weshalb mich die bisher aufgeführten Argumente nicht überzeugt haben: Schon fast gebetsmühlenartig wurde das Argument wiederholt, in der Beschreibung des Zaubers stünde doch, dass Magie den Zauberschild nicht durchdringen kann. Dieses Argument ist keines, bzw. hat allenfalls die Qualität von: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! – Wenn sich die Magie nicht vom Zauberer weg zum Ziel hin ausbreitet, sondern erst am Ziel entsteht, durchdringt keine Magie den Schild! Wäre also die Annahme richtig, dass die Magie erst am Ziel entsteht, wäre der Zauberschild eben nur gegen Kegel und Strahlzauber gedacht. Hier wurde also zunächst unterstellt, der Zauberschild soll auch gegen jeden anderen Zauber helfen und aus dieser Unterstellung wurde dann abgeleitet, die Magie breitet sich immer vom Zauberer auf das Ziel hin aus. Dies ist ein klassischer Kreisschluss. Noch weniger konnte das Argument ziehen, die Magie muss ja irgendwie zum Ziel hinkommen. Dies wurde dann teilweise noch, mit ansatzweise physikalischen Argumentationen bzw. Parallelwertungen aus der realen Welt gewürzt. Schon bei Regelabläufen, die in der realen Welt eine Entsprechung haben (z.B. Nahkampf) sind solche Vergleiche überaus problematisch. Zumeist werden sie in Diskussionen damit ausgehebelt, dass man von einem abstrakten Regelmechanismus spricht. Dort wo es Parallelen zur realen Welt gibt, mag man über solche Argumente durchaus noch streiten können. Bei Magie versagen solche Parallelwertungen jedoch völlig. Magie gehorcht nicht den Grundsätzen der Physik, sonst wäre es Physik und keine Magie. Im Ergebnis kann die Lösung des Problems also nur aus den Regeln selbst kommen. Ein Argument hatte ich selber schon gebracht, nämlich die Regeln zum Zaubern in Rüstung. Diese eine Stelle reichte mir aber noch nicht aus, um den Wortlaut zum Kegel- und Strahlzauber über den Haufen zu werfen bzw. umzumodellieren, denn auch hier hätte es sich lediglich um einen Regelmechanismus handeln können, der Zauberer in Blechdosen verhindern will. Immerhin scheint es den Energiefluss ja nicht zu stören, wenn das Ziel in einer Blechdose steckt. Dies spräche dafür, dass um den Zauberer herum ein freier Energiefluss herrschen muss, die Wirkung aber direkt am Ziel erfolgt, ohne dass sie Magie, quasi auf das Ziel, geworfen wird. So weit, so gut. Wie angekündigt habe ich aber noch ein paar weitere Textstellen gefunden, aus denen sich m. E. ableiten lässt, dass der Regelautor ein bestimmtes Bild vor Augen hatte und nach diesem Bild eben doch die Magie vom Zauberer auf das Ziel zufließt, ganz unabhängig davon, ob es sich nun um einen Strahl bzw. einen Kegel handelt oder nicht. Bei der Beschreibung des Sekundenzaubers steht, dass der Zauberer seinen Zauber dem Gegner entgegenschleudert. Da die Beschreibung dort für alle Zauber gilt, muss also dem Wortlaut nach etwas zum Ziel „geschleudert“ werden. Man könnte nun vortragen, dies sei halt nur so dahingeschrieben, aber auch aus dem “nur so Dahingeschrieben“ kann man natürlich erkennen, welches Bild der Regelautor vor Augen hat. Alleine dies hätte mir das aber auch nicht ausgereicht. Etwas deutlicher wird es für mich da schon bei der Beschreibung des kritischen Fehlers eines Zaubers zum Würfelergebnis 71-80. Dort steht, dass die Weiterleitung der arkanen Energie verhindert wird. Nach dem Wortlaut wird also arkane Energie weitergeleitet, aber wohin? Hier kann sich meine Theorie dann, nur mehr schlecht als recht, aus der Nummer stehlen, indem man sagt: "Na klar fließ da etwas, wer aber sagt, dass es auf das Ziel zufließt und nicht der Energiefluss im und um den Zauberer selbst gemeint ist (s. o. Zaubern und Metall). Zugegeben, ab hier wird die Luft dünn. Letztlich den Ausschlag gaben für mich aber die Beschreibungen zu den Zaubern Geistesschild, Zweite Haut und Schwarze Zone. Bei dem Geistesschild steht: „Der Zauberer, der den Geistesschild durchdrungen hat […]“ Die Wortwahl "durchdrungen" steht für räumlich von außen nach innen dringen. Dies kann es nur geben, wenn Magie generell vom Zauberer auf das Ziel zufließt; anderenfalls hätte da statt durchrungen wohl eher "überwunden" gestanden. Bei der Zweiten Haut steht, dass mit der Zweiten Haut eine dünne magische Schicht um den Körper herum entsteht. Diese Schicht kann aber nur schützen, wenn die Magie von außen kommt und nicht schon am Wesen selber entsteht. Am deutlichsten wird es bei der Schwarzen Zone. Dies war dann auch letztlich die Textstelle, die mich überzeugte: Die Schwarze Zone entsteht in 5m Abstand und neutralisiert Umgebungsmagie, die außerhalb der Hülle vollbracht wird. Wir haben hier also eine ganz ähnliche Situation, wie beim Zauberschild – jedenfalls, was Umgebungsmagie betrifft. In der Beschreibung des Zaubers sind am Ende ganz explizit Zauber genannt, gegen die die Schwarze Zone schützt. Neben Strahl- und Kegelzaubern befinden sich dort auch Zauber, wie Erdfessel mit Wirkungsbereich Wesen. Sollte meine ursprüngliche Theorie stimmen, dürfte die Schwarze Zone gegen diesen und ähnliche Zauber nicht schützen. Ob sich der besondere Hinweis zu Eisiger Nebel oder Feuermeisterschaft und Rost noch irgendwie auf die Auslegung beim Zauberschild auswirken, habe ich noch nicht analysiert. Aufgrund der vorgenannten Gründe wird man aber wohl davon ausgehen müssen, dass es zu einem Energiefluss vom Zauberer hin zum Ziel kommt, ganz unabhängig davon, wie der Wirkungsbereich des jeweiligen Zaubers ist.
  17. Genau und nach der reziprogen Auslegung bekommt das Opfer einen Bonus auf den WW Resi. Man könnte auch sagen, er bekommt den Bonus, weil es nichtg im Regeltext steht. Ist doch ganz logisch.
  18. Ich kann es nicht erklären. Für mich war diese Regel immer nur ein Mechanismuss, um Zauberer in Blecheimern zu verhindern. Übrigens, nach meiner überaus kühnen Theorie, stellt sich dieses Problem im Übrigen nicht. Magieregeln werden außerdem weithin überbewertet.
  19. Deine selbstgefällige ignorante Art Diskussionen zu führen halte ich für überaus unangebracht. Vermutlich brauchst du dies aber für dein Ego. Ich, für meinen Teil, bin aber nicht mehr bereit mir diese Unverfrorenheiten von dir weiter durchzulesen und klinke mich daher nach diesem Beitrag aus der Diskussion aus. Dies ist bedauerlich, weil ich mit den übrigen gerne weiter diskutiert hätte. Wer noch Fragen an mich richten will kann dies gerne per PN tun. Prados wird dies freilich nicht tun, der weiß ja schon alles, auch wenn er meinen Ansatz offenkundig noch immer nicht verstanden hat. Und Prados: Lies das Vorwort auf Seite 5 ober rechts im Meister der Sphären. Dann wirst du erkennen, dass der erste Teil dieses Buches (also auch Seite 94) für Regelauslegungen nicht herangezogen werden kann. Allen anderen wünsche ich noch viel Spaß in diesem Strang.
  20. Bei mir kommt auch nichts durch den Schild durch.
  21. Ich hatte schon einmal zuvor geschrieben. Ich kann dir Magie nicht erklären, weil es Magie nicht gibt. Ich kann daher auch nicht sagen, ob Magie physikalischen Gesetzmäßigkeiten entspricht oder ob sie einfach nur chaotisch ist. Ich wage daher auch nicht zu behaupten, dass die Magie durch irgendeinen magischen Fluss vom Zauberer aus zu Ziel führen muss. Denkbar wäre genauso, dass der Zauberer auf dem Feld a zaubert und dann einfach so, etwas auf Feld b passiert. Weil Magie keinerlei Bezug zur Wirklichkeit hat, kann ich nur dass zur Grundlage machen, was in den Regeln steht. Es verbietet sich m. E. jedwede Parallelwertung aus der realen Welt. Wenn ich mir daraufhin die Zeichnung zum Umkreiszauber ansehe, kann ich dort nicht erkennen, dass irgendein magischer Fluss vom Zauberer aus zu dem Ziel geht. Das ist eigentlich schon alles. Im Nachgang: Dass Physik bei Magie versagt zeigt sich übrigens bei vielen Zaubern im Arkanum. So ist gerne mal die Schwerkraft aufgehoben uns. Ob unter diesen Umständen Naturwissenschaft ein guter Ratgeber bei Magiefragen ist, wage ich daher zu bezweifeln.
  22. Ich möchte das noch einmal zusammenfassen: Du wirfst mir vor, einen Fehler zu begehen, weil ich etwas unterstelle, das exakt so in der Spruchbeschreibung steht? (Falls du es vergessen haben solltest: "Weder Magie noch Materie können den Zauberschild durchdringen". Wir können auch noch aus den von dir genannten anderen Schutzsprüchen hinzufügen, dass dort - teilweise detailliert - die Sprüche oder Magiebereiche genannt werden, gegen die sie schützen, bei Zauberschild hingegen lediglich die umfassendere Globalaussage steht. Aber - ganz ehrlich - ich bezweifle, dass man damit noch etwas erreichen könnte. Ich warte schon auf deine Aussage, dass die Globalaussage, keine Magie komme durch, aufgrund ihrer indifferenten Formulierung hinfällig und somit bewiesen sei, dass der Schild überhaupt nicht gegen Magie schützen könne.) Kurz: Falls du das wirklich so meinst, nimmst du es mir hoffentlich nicht übel, dass ich in Zukunft auf deine Beiträge nicht mehr eingehen werde. Ich möchte mir jedes weitere Wort sparen, weil ich ansonsten sehr, sehr unhöflich werden könnte. Ich versuche es noch einmal: Die Frage ist nicht, ob Magie den Zauberschild durchdringen kann. Dies ist unstreitig völlig eindeutig in den Regeln so beschrieben. Die Frage ist, wann bzw. wie es zu einem solchen durchdringen kommt. Nach meiner Auffassung wird der Schutzschild nicht durch Magie durchdrungen, weil die Magie erst auf dem Feld des Zauberers entsteht. Was soll denn da bitte durchdringen. Der Eisige Nebel entsteht durch den Zauber auf dem Feld, er wird dort nicht hingeworfen. Nur wenn er dort hingeworfen würde, weil sich die Magie vom Zauberer ausbreitet, muss er durch den Schild. Nicht aber wenn er auf dem Feld entsteht. Ich ändere doch nicht die Beschreibung des Zaubers. Ich halte mich strikt an die Zeichnung und Beschreibung zu Umkreiszaubern im Arkanum. Du argumentierst nun: Weil die Beschreibung des Zaubers aussagt, dass keine Magie den Schild nicht durchqueren kann, ist meine Theorie falsch. – Nur nach meiner Theorie durchquert doch gar keine Magie den Schild, weil der Zauber nicht hinter das Schild geworfen werden muss, sondern überhaupt erst hinter dem Schild entsteht. Vielleicht ist jetzt klarer geworden, warum ich deine Argumentation für problematisch halte. Du unterstellst einen magischen Durchfluss durch den Schild, der nach meiner Theorie gerade nicht erfolgt. Du unterstellst also meiner Theorie sie würde gegen den Wortlaut der Beschreibung zu Zauberschild stehen, was aber gar nicht der Fall ist und nimmst diesen eigentlich überhaupt nicht vorhandenen Widerspruch zur Zauberbeschreibung als Argument dafür, dass meine Theorie falsch ist. Ich wild dich weder verärgern, noch provozieren. Ich fand es einfach nervig, dass du offenbar meinen Ansatz nicht zur Kenntnis nimmst. Ich hoffe dir ist jetzt klarer geworden, wo für mich das Problem liegt.
  23. Weil es gerade so spaßig ist, gehe ich auch noch auf diesen Vergleich mit den drei genannten Schutzzaubern ein: Wenn man vergleicht, dann doch bitte umfassend, da es ansonsten doch sehr gelenkt und gefärbt ist. Längere Wirkungsdauer, vollständige Handlungsfreiheit des Zauberers, bei Schwarze Zone ein recht großer Wirkungsbereich stehen den Einschränkungen des Zauberschilds gegenüber, der letztlich eine Art 'Safe Room' oder 'Panic Room' des Zauberers ist, aus dem heraus er lediglich extrem eingeschränkt handeln kann, der aber, ohne dass er ernsthaft etwas dagegen tun könnte, von außen manipulierbar ist. Grüße Prados Du begehst im Rahmen deiner Auslegung immer denselben Fehler. Du unterstellst, dass der Zauberschild gegen bestimmte Dinge schützt. Damit nimmst du das Ergebnis der Auslegung vorweg. Dann legst du das Regelwerk so aus, dass – oh Wunder – eben dieses Ergebnis herauskommt, dass du bereits vorweggenommen hast. Nach meinem Ansatz schützt der Zauberschild nicht in der Weise, wie du es unterstellst. Daher komme ich auch zu einem anderen Ergebnis. Ich hatte eigentlich gehofft, durch meine Zusammenfassung in Beitrag #55 sehr genau dargestellt zu haben, wo unsere Auffassungen auseinander gehen. Sich jetzt noch mit Nebenkriegsschauplätzen zu beschäftigen erscheint mir wenig zielführend. Aber da es für dich gerade so spaßig ist, mach gerne weiter.
  24. Würde aber auch bedeuten, dass es für Wundertaten und Runenstäbe nicht gilt. Dies kam mir vor Ergebnis seltsam vor.Es ist einfach das Problem, dass mir die Regeln in diesem Punkt nicht konsistent erscheinen. Dies kann man von einem Regelwerk, dass Magie beschreiben will m. E. auch nicht erwarten. Aus diesem Grunde halte ich auch beide Ansätze vertretbar. Das Folgende meine ich nicht persönlich, es ist nur ein Ausdruck meines völligen Unglaubens: Das Geschriebene kann doch nicht dein Ernst sein! Es steht doch in dem Absatz teilweise explizit beschrieben, dass die magischen Energien bei Wundertaten von den Göttern geschickt werden, bei Runenstäben die magischen Energien bereits vorher in den Runenstab gespeichert wurden, wo sie nun außerhalb der Rüstung sind, direkt berührt werden und daher nicht mehr gestört werden. Zu deiner nachträglichen Änderung noch eine Bemerkung: Bei allem Respekt, aber ich fürchte, du hast das Entscheidende gerade hingeschrieben: Die Regeln erscheinen dir nicht konsistent. Es ist eine subjektive Vermutung, die sich nach genauerem Lesen der enstprechenden Regeln - und sicherlich auch ihrer Kombination - als nicht zutreffend erweist. Grüße Prados Ich will da jetzt nichts ins Blaue behaupten und werde mir die Textstelle unter Berücksichtigung deines Hinweises noch einmal anschauen. Unklar wäre es m. E. aber gleichwohl. Wenn es so ist wie du schreibst, wäre es ein Indiz für deine Auffassung. Dies habe ich ja auch bereits so geschrieben. Andere, von mir vorgetragene Indizien sprechen wiederum dagegen. Es gibt in dieser Sache eben keine eindeutige Lösung.
  25. Würde aber auch bedeuten, dass es für Wundertaten und Runenstäbe nicht gilt. Dies kam mir vor Ergebnis seltsam vor.Es ist einfach das Problem, dass mir die Regeln in diesem Punkt nicht konsistent erscheinen. Dies kann man von einem Regelwerk, dass Magie beschreiben will m. E. auch nicht erwarten. Aus diesem Grunde halte ich auch beide Ansätze vertretbar.
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