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Tuor

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  1. Auf die sehr stark von persönlichen Empfindungen geprägte Frage, ob der Tm zu mächtig wird/ ist, will ich erst einmal gar nicht eingehen. Diese Frage kann man sich stellen, wenn man herausgefunden hat, was die Regeln überhaupt vorsehen. Ich sehe es fast so. Genaugenommen heißt der Satz für mich, dass der Spieler die Entscheidungskompetenz besitzt, das Tier nach seinem Gutdünken handeln zu lassen. Dieser Satz ist m. E. dahingehend auch sehr eindeutig. Dies bedeutet, dass für das Tier nur dort ein EW zu würfeln ist, wo dies die Regeln bei einer Handlung vorsehen. Dort wo kein EW vorgesehen ist, ist keiner zu würfen. Jetzt könnte man natürlich sagen, der EW Abrichten ist in diesen Fällen eben vorgesehen. Dies ist aber m. E. problematisch. Denn der EW Abrichten ist ja keine Anwendung einer Fähigkeit des Tieres. Abrichten ist die Fähigkeit des Tm. Dessen Fähigkeit ist in der Situation (Brief klauen) aber gar nicht gefragt. Wenn also das Tier, wie ein Abenteurer geführt wird, kann sein Handlungswille in dieser Situation gerade nicht vom EW Abrichten des Tm abhängen. Anders würde nicht das Tier Handeln. Es wäre nur ein willenloser Apparat. Dies entspräche in etwa dem Zauber Macht über die belebte Natur, nicht aber einem „freien“ Handeln des Tieres. Es steht aber nicht unter dem Bann eines Zaubers. Wenn die Regeln anordnen, dass der Spieler des Tm seine Tiere wie einen Abenteurer frei handeln lassen kann, müsste man deine Weigerung, dies so zu handhabe wohl im Strang „Spieler kleinhalten“ diskutieren.
  2. Nach nochmaligem Lesen der entsprechenden Regelpassage kommt mir der Gedanke, dass hier von den Regeln etwas von der Regelebene auf die Rollenspielebene verschoben wurde. Möglicherweise ist dies das Problem. Wenn hier steht, dass der Spieler des Tm die Tiere des Tm genauso wie seinen Abenteurer nach Belieben handeln lassen kann, bedeutet dies für mich zunächst einmal, dass auch wirklich alles möglich ist, ohne das ein Trick dafür erforderlich ist. Nun ist aber natürlich nicht alles, was regeltechnisch möglich ist auch rollenspielerisch gewünscht. Der Spieler sollte ja schließlich auch versuchen seinen Abenteurer in – für ihn erdachten Rolle - zu führen. Damit wird aber genaugenommen die Regelfrage zur Frage „guten“ Rollenspiels.
  3. Nur Handy-Legasteniker, wie ich am Start?
  4. Man muss vermeiden, zu viele Dinge in einen Topf zu werfen. Hier geht es erst einmal nur die Frage, der Beauftragung und Kontrolle des tierischen Gefährten. Natürlich kann ein Frettchen nicht lesen und aus diesem Grunde den Wichtigen Brief nicht vom Kochrezept unterscheiden. Mir gefällt aber das Beispiel. Daher arbeite ich mal damit weiter. Tun wir mal so, als wäre das Frettchen kein Frettchen, sondern ein Abenteurer, der nicht lesen kann. Würde ich diesen Abenteurer als Spieler führen, würde ich vermutlich beide Zettel mitnehmen, da ich ja nicht weiß welcher der richtige ist. Würde man also das Frettchen wie einen Abenteurer führen, könnte man m. E. regelgerecht hingehen und als Spieler des Tm sagen, mein Frettchen nimmt beide Schriftstücke mit. Dies ohne EW Abrichten, denn das Frettchen wird ja, wie ein Abenteurer geführt. Ein Nicht- Tm könnte dies nicht. Er kann mit einem EW Abrichten bestenfalls das Frettchen in die Wohnung schicken. Und ein Schriftstück Apportieren lassen.
  5. Dies alles berücksichtigt m. E. aber noch nicht das besondere Band zwischen dem Tm und dem gefährten. Dieses Verhältnis ist ein anderes, als zwischen einem Tm und seinem Gefährtenund zwischen einem anderen Abenteurertyp und seinem abgerichteten Tier. Der Gefährte versteht doch gerade intuitiv den Wunsch des Tm.
  6. Und der EW:Abrichten entscheidet, ob der Trick klappt! Der Spieler des Tiermeisters kann seine Gefährten natürlich alles Tierübliche tun lassen. Also kann der Spieler gerne beschreiben, wie sich das Tier putzt, es frisst oder einer Bewegung, einem Geräusch nachjagt. Dann jagt die Katze eben einen Schmetterling. Das Frettchen darf dabei gerne auch mal die Tasche eines anderen Abenteurers beschnüffeln, anknabbern oder reinschlüpfen und Dinge entwenden. Mit all dem habe ich kein Problem. Ob der Schmetterling danngefangen wird, ist ja auch irrelevant. Tricks aus-/vorzuführen jedoch, wie das Stehlen des magischen Rings oder des Schlüssels, bedürfen des EWs auf Abrichten. Und der SL kann tierische Gefährten natürlich auch Dinge tun lassen. So könnte das neugierige Frettchen einfach so etwas mitgehen lassen. Ganz ohne Abrichten, nur mit den eigenen Fertigkeiten. Die von dir vorgenommene Einschränkung ergibt sich aber nicht aus dem Regeltext. Wenn das Tier, wie ein Abenteurer geführt wird, wird es eben wie ein Abenteurer geführt. Solle es also einen Brief vom Tisch einer fremden Wohnung mitgehen lassen, tut es dies. Und wenn die Bewohner nicht da sind, ist dafür nicht einmal ein EW Stehlen erforderlich. Bei einem Abenteurer wären entsprechende EW auch nicht zu würfeln. Hier liegt für mich der Knackpunkt.
  7. Es geht doch um die Frage, was ein Tm tun muss, bzw. welche EWs sind erforderlich, damit das Tier tut, was er will. Wenn das Tier vom Spieler, wie ein Abenteurer geführt wird, würde es eigentlich keines EW Abrichten bedürfen, denn der Spieler entscheidet, was das Tier tut oder nicht tut.
  8. Da das Midgard-Kampfsystem auf einem bewegungsraster von Quadraten aufbaut, sollte man auch dabei bleiben. Bei der Darstellung von Kämpfen, bei denen einer gegen mehrere Gegner antritt, wird es sonst schwierig. Es passt dan halt einfach nicht mehr. ich bin in der Vergangenheit sowohl mit dem Hex, als auch mid dem Quad klargekommen. Rolemaster verwendet z.B. das Hex.
  9. Worüber jammerst Du dann? Solwac Ich jammere gerne. - Ich bin schließlich Deutscher. Es geht darum, dass ich eine Idee für einen GB-Artikel habe. Für den wäre es ganz gut, wenn ich auf offiziele Quellen zurückgreifen könnte, die über die geschichtlichen Ereignisse etwas aussagen. Wenn es da natürlich nichts gibt, kann ich machen was ich will. Ist auch nicht das schlechteste. Mir machte es aber den Anschein, als gäbe es da von offizieller Seite einen klaren vorstellungen zum historischen Ablauf, denn an "zu vielen" stellen wird auf diese Ereignisse hingewiesen.
  10. Meine Frau will ein Smartphone und ich habe keinen Plan davon. Könnt ihr mir da einen Tipp geben? Also preislich sollte es zwischen 150 - 250 € liegen. Was nimmt man da. Welches Betriebssystem (nennt man das so?) sollte man nemen? - Ich bin bekennender Handylegasteniker und stehe gerade wie der Ochs vorm Berg.
  11. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass dies bewust nebulös gehalten wurde, um den SL mehr Freiheiten zu lassen. Dies halte ich grundsätzlich auch für nicht verkehrt.
  12. Wie man schon an den verschiedenen Interpretationen der Midgard Veröffentlichungen sieht: Es handelt sich um Geschichte, die in diesem Fall auch noch Jahrtausende alt ist, da sind Inkonsistenzen zwingend. Ich finde nicht, dass Midgardpublikationen in solchen Fällen vollkommen widerspruchsfrei sein müssen. Grüße Jakob Ich sehe es etwas anders: Wenn es um Sagen geht, die in Abenteuern abgebildet werden, stimme ich dir zu. Wenn es jedoch um SL-informationen geht wäre Kosistenz wünschenswert, wird aber kaum in Gänze erreichbar sein.
  13. Da fällt mir gerade noch eine Interpretationsmöglichkeit ein. Wie wäre es damit: Der Gefährte des Tm muss den Trick (im Beispielsfalle Apportieren) beherrschen. Da der Tm das Tier aber wie einen Abenteurer führt, ist für die Durchführung des Tricks kein EW Abrichten erforderlich. Erklärbar wäre es damit, dass die Kommunikation zwischen Tm und Gefährten nonverbal funktioniert. Es bedarf also keines Kommandos des Tm. Der EW Abrichten aber letztlich für ein solches Kommando steht.
  14. Ich sehe es gerade andersherum. Wer werder Tiermeister, noch Wildläufer ist, muss den dem Tier den trick beigebracht haben. Beim Tm/Wi kann man darüber streiten, ob es erforderlich ist. Die beiden, von mir zitierten Regelstellen widersprechen da einander. Denn warum sollte ein Trick erforderlich sein, wenn der Spieler das Tier nach eigenem Gutdünken handeln lassen kann? - Denn nichts anderes heißt es doch, wenn der Spieler das Tier wie einen Abenteurer handeln lassen kann.
  15. Beim Tiermeister ist mir folgendes nicht ganz klar. Im DFR steht auf S. 127: „Der Spieler des Tiermeisters kann diese Tiere genauso wie seinen Abenteurer nach Belieben handeln lassen.“ Auf der gleichen Seite etwas weiter unten, steht ein Beispiel, indem der Tiermeister sein Tier etwas Stehlen lässt. Dort heißt es: Der Tiermeister vom Grad 5 könnte z .B . ein Paar Frettchen, die den Trick Apportieren beherrschen und als Diebe durch die kleinste Öffnung passen [......] mitnehmen. Muss ein Frettchen (oder ein anderes Tier), das etwas stehlen soll, den Trick Apportieren beherrschen? - Der Tiermeister kann es doch schließlich nach Belieben handeln lassen, also auch, wenn es den Trick nicht beherrscht. Für mich widersprechen sich beide Aussagen.
  16. Kampf ist m.E. kein Mittel der Freimaurer. Soweit ich weiß, haben sie nie eine Kampf oder auch nur die Konfrontation gesucht. Dies würde auch vollständig gegen ihre Überzeugungen verstoßen. Politisch stehen sie für die typischen Ideale der Französischen Revolution zuzüglich Toleranz und Humanität. Die Toleranz gebietet es natürlich auch, andere Freimaurerlogen, mit möglicherweise etwas anderen Inhalten, zu tolerieren. Die Freimaurer sind nicht kämpferisch und nicht missionierend. Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass sie ihre bestehenden Kontakte nutzen. Auch wenn es nicht primeres Ziel der Logen ist, ein Seilschafts- Verein zu sein, so wären sie ja dumm ein bestehendes Netzwerk von Brüdern im Geiste, nicht zu nutzen. Will man das Ganze in rollenspieltypische Klischees packen, dann würden die Freimaurer wohl nicht Kämpfen, sondern den vermeintlichen Gegner unterwandern. Neben dem Gerücht, die Freimaurer gingen auf die Templer zurück, gibt es ja schließlich nicht ganz ohne Grund auch das Gerücht, sie gingen auf die Druiden zurück. Da Freimaurer ihre Logenmitgliedschaft allerdings nicht an die große Glocke hängen, bleiben viele unerkannt. So gab es durchaus, schon einflussreiche Politiker unter ihnen, aber genauso auch Künstler.
  17. "Erstgeborene" muss ja nicht heißen, dass alle Individuen dieser Drachenart vor allen Individuen der anderen Arten geboren wurden (was sonst auch heißen müsste, dass die schwarzen Drachen ab dem Erscheinen des ersten normalen Drachen unfruchtbar wären). Es heißt einfach, dass die ersten schwarzen Drachen vor den ersten anderen Drachen da waren. (Ähnlich wie auf Mittelerde die Elben als "Erstgeborene" bezeichnet werden, weil die ersten Elben vor den ersten Menschen da waren.) Ich verstehe deinen Gedanken. Aber aus „Der Haut des Bruders ergibt sich für mich, dass es anders ist: [spoiler=Die Haut des Bruders]Sie [schwarze Drachen] entstammen den ersten Drachengenerationen, nach dem Ende der Urdrachen, deren Heimat der Raumzwischen den Weltensphären war. Ihre Besonderheiten ergeben sich also aus dem Umstand, dass sie den Urdrachen unmittelbar nachfolgten. Möglicherweise – dies ist aber meine Spekulation – steckt in ihnen noch etwas von der Macht der Urdrachen. Dies sagt für mich aber auch aus, dass Schwarze Drachen nicht etwa eine weitere Drachenart handelt, die parallel zu den anderen existiert und sich immer weiter vermehrt, sondern um eine einzigartige Generation von Drachen, die eben nur direkt nach dem Verschwinden der Urdrachen entstehen konnte. Es gibt wohl auf Midgard kaum eine Chronologie, der man weniger trauen kann, als den Geschichtszahlen aus KanThaiPan . - Die Zahlen sind also geschenkt. Entscheidend war für mich in diesem Zusammenhang, dass vermutlich das Binden der Chaosmächte, das Verschwinden der Ur-Drachen und die Entstehung der Götter auf ein und dasselbe Ereignis zurückzuführen ist. Wenn nun die Schwarze Drachen als erste Drachengeneration dem Verschwinden der Ur-Drachen nachfolgten, dann hängt ihr Erscheinen eben auch, mit diesem einen Ereignis zusammen und dies war vermutlich der erste Kataklysmus. Dann aber passt das Geburtsdatum von Moirguaillen nicht mit diesem Zeitpunkt zusammen.
  18. Dabei haben sie natürlich eine sehr eigene Vorstellung von Mensch, helfen, und einer besseren Welt. Was findest du an der Vorstellung "eigen"?
  19. Daß man dusselige Monster erschaffen könnte ist aber weder ein Argument dafür, daß die Kreaturen im BEST ebenfalls dusselig wären, noch daß sie es nicht wären. Mein Reden.
  20. Daß man dusselige Monster erschaffen könnte ist aber weder ein Argument dafür, daß die Kreaturen im BEST ebenfalls dusselig wären, noch daß sie es nicht wären. Dies war ja nun die Anleitung für diejenigen, den ein solches Monster zu schwach ist. Ich halte es für nicht erforderlich, dem Drachen einen stärkeren Angriff zu geben. Hier dürfte eine taktisch intelligente Spielweise des Drachen ausreichen, nahezu jede Abenteurergruppe auseinanderzunehmen. Ich würde aber Drachen durchaus mit dem einen oder anderen Artefakt ausstatten. Alleine um einen Überraschungseffekt erzeugen zu können. Warum nicht einfach mal den Rüstungsschutz an der vermeintlichen Schwachstelle erhöhen oder im ein Spiegelamulett zubilligen. Dies würde ich doch auch bei hochgradigen menschlichen Gegnern tun. Dies halte ich nun nicht für abwegig. Ein systematisches pimpen von ohnehin schon mächtigen Monstern halte ich aber ebenso für unsinnig. Abenteurer sollten sich eben nicht zu sicher sein, dass der Drache eben noch die eine oder andere Überraschung auf Lager hat. Sehr schön finde ich es z.B. einem Uralten Drachen einfach alle Bardenlieder zuzugestehen (natürlich benötigt er hierfür kein magisches Instrument). Dies passt zu einer Aura und gibt ihm völlig neue Möglichkeiten. Insbesondere, wenn man von dem Klischee des bösen Monsters herunterwill, kann so ein Bardenlied für eine lustige Spielsituation führen. – Ich halte ja gerade die Denkweise, immer nur auf den Angriff zu schielen für falsch.
  21. Vereinfacht ausgedrückt: Ja, und dies u.a. dadurch, dass man selber ein besserer Mensch wird.
  22. Für den einzelnen Freimaurer steht die Arbeit an sich selber im Vordergrund seines Tuns. Natürlich unterstützt man sich auch untereinander. Von seinem Ursprung ist die Freimaurerei nicht als Seilschaft gedacht. Was die Arbeit an sich selber angeht, verfolgt der Freimaurer ein humanistisches Weltbild. Das christliche Weltbild, das für die meisten Freimaurerlogen nicht zwingend erforderlich ist, teilt mit den Freimaurern natürlich den humanistischen Ansatz.
  23. Ich habe mich hier voll und ganz an die EP-Regel des DFR gehalten. Die LP sind bei dieser Regel nun mal für den EP-Faktor nicht ausschlaggebend, genau so wenig wie die niedrige Gw und RK. Es steht auch nirgends, dass AP und LP in einem bestimmten Verhältnis stehen müssen. Eine Abhängigkeit besteht nur zwischen Grad und AP. Ist also regeltechnisch alles in Ordnung. (Nur falls es übersehen wurde. Bei einer Virulenz von -50 ist auch kein großer Schaden von dem Gift zu erwarten. Aber auch dies wirkt sich nicht auf die EP aus.) Es ging mir ja gerade darum zu zeigen, dass man jedes System ins Absurde führen kann, egal wie gut es ist und ich halte das EP-Faktor System vom Midgard für sehr gut. Ich habe daher ein völlig regelgerechtes EP-Monster geschaffen. Dies zeigt aber auch, wie solche Regeln zu verstehen sind. Bei den EP wird ja vom Regelwerk sogar ausdrücklich „angemahnt“ mit SL-Verstand und Augenmaß an die Sache zu gehen. Bei den Monstern ist es doch auch nichts anderes. Nehmt das Bestiarium als Richtwert. Es ist doch kein Ding, am EW oder Schaden etwas zu drehen, wenn man meint, das Monster nicht anders Spielen zu können. Dies ist doch nicht zuletzt auch vom Spielstil jeder Gruppe abhängig.
  24. Du willst doch jetzt wohl nicht situationsbedingt argumentieren, dass der EP Faktor gerechtfertigt ist - oder?
  25. Vielen Dank Ticaya. So langsam wird für mich ein Schuh draus. Vermutlich verschwanden die Ur-Drachen zusammen mit den Urmächten des Chaos. Entweder weil sie ein und dasselbe sind oder weil sie ggf. aus Gegenspieler ohne den anderen Teil nicht existieren konnten. Letztlich egal. Es scheint jedenfalls mit demselben Ereignis geschehen zu sein, aus dem die Götter entstanden, denn auch dies fällt ja mit diesem Zeitpunkt zusammen. Die Urmächte des Chaos und die Ur-Drachen verschwanden, dafür entstanden die Götter und die erstgeborenen Drachen. Letzteres würde damit auch der Altersangabe in „Haut des Bruders“ entsprechen. Was den angeblichen Urdrachen Kanoloki, bin ich mir gar nicht so sicher, ob man die Text in „Die Kinder Träumers“ allzu ernst nehmen darf. Das Ganze mutet doch recht mystisch an. Es ist ja auch von dem mystischen Druiden die Rede. Die Geschichte erinnert mich an eine albisch- clangadarnnische Version vom Großen Ho, denn auch hier wurde ja die Macht des Chaos gebunden. Die erstgeborenen Drachen scheint es damit also etwa seit 3400 Jahren (ca. 1000 vL) zu geben. Die „normalen“ Drachen kamen später. Die Angaben im Zwergen QB führen für mich zu einer Unschlüssigkeit. Wie kann es gewöhnliche Drachen um 2500 vL gegeben haben, wenn zumindest ein erstgeborener Drache erst 1000 vL. geboren wurde? Haben hier sich die Autoren vielleicht unabsichtlich in Widersprüchen verstrickt?
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