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Tuor

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Alle Inhalte von Tuor

  1. Ich dachte, es sollte alles Einfacher werden. Ich finde, dass Lernsystem ist an Komplexität kaum zu überbieten. Ich finde es totalen Schrott und werde daher M5 vermutlich nicht spielen. Was habt ihr da bloß aus Midgard gemacht. Ich kann quasi nichts mehr direkt ablesen. Ich brauche ständig irgendwelche Tabellen. Da ist ja Rolemaster einfacher. Wenn ich früher einen Zauberspruch lernen wollte, habe ich einfach unter dem entsprechenden Zauberer in die Tabelle im DFR geschaut. Und wie ist es jetzt. Ich muss in Tabellen schauen, ich muss rechne. Nur direkt ablesen, was er kostet, kann ich nicht. Das Ganze ist die pure Hölle. Damit hat sich m. E. Midgard abgeschossen. Beim Wechsel von M2 auf M3 oder von M3 auf M4 reichte ein kurzes Überfliegen der neuen Regel und man hatte alles verstanden. Jetzt lese ich hier schon seit Stunden und habe noch gar nichts verstanden. Ich habe auch den Eindruck, es in den nächste Stunden nicht zu verstehen. Ich könnte Koxxxen.
  2. Nein, das ist nicht seltsam, da der Magierstecken nun auch wie ein Kampfstab geführt werden kann, wenn man die entsprechende Waffenfertigkeit (Stockwaffen) lernt (vgl. KOD5, Seite 140). Grüße Prados Greift man gleichwohl mit dem Wert für Magierstecken an?
  3. Ah, verstehe. Er muss dann halt später die Koste für die entsprechende Waffenfähigkeit ausgeben. War halt unter M4 schön, dass der Druide diese teure Waffe gleich bei Beginn beherrschen konnte.
  4. Wenn ich es richtig verstehe, kann der Druide bei Spielbeginn keinen Kampfstab mehr erlernen. Seltsam, wo dies doch als Druidenstecken noch seine typische Nahkampfwaffe war. Dafür kann er jetzt bei Spielbeginn den Schild lernen. Der muss ja nicht zwingend aus Metall sein.
  5. Was würdest du mir für ein Tablet empfehlen. Ich brauche es eigentlich nur für Midgard. Also pdf und meine Abenteurer kommen da drauf. Ich möchte daher nicht zu viel Knete ausgeben.
  6. Ich dachte an die Pdf des Midgardregelwerks. Ist das ok mit einem Kindle?
  7. Kann man mit den verschiedenen Kindle auch PDF lesen oder lesen die nur ein spezielles Format für eBooks?
  8. Eine weitere Ausdifferenzierung halte ich für wenig förderlich. Die Spieler sollen doch die Möglichkeit haben, seine gelernten Fähigkeiten möglichst oft anzuwenden. Ich hielte es für unglücklich, wenn ein Spieler für seinen Abenteurer Pflanzenkunde auf +12 lernt und es nicht anwenden kann, weil das Abenteuer im "falschen" Land spielt.
  9. Wie groß ist ein solches Gebiet? Außerdem: Wieviel Zeit nimmt ein EW:Kräutersuchen in Anspruch? . So genau habe ich mir da wohl keine Gedanken gemacht, glaube ich. Der Artikel ist ja schon eine Weile her. Ich würde aber wie folgt vorgehen. Pro EW Kräuter-Suchen (Basis ist bei mir Pflanzenkunde, nicht Kräuterkunde) 1 h. Da Gebiet bestimmt sich danach, was in einer Stunde abgesucht werden kann. Je nach Gelände kann dies aber unterschiedlich sein. In der Steppe wird man in einer Stunde eine größere Fläche absuchen können, als im Wals oder gar unter Wasser. Im Spiel dürfte aber nur der Zeitfaktor und nicht die Fläche entscheidend sein.
  10. Ich finde auch schade, dass die Liste der Abenteuer und der Midgardpublikationen nicht mehr da ist. Ich weiß zwar im einzelnen nicht mehr warum. Ich habe aber recht oft darauf geschaut. Wenn es nicht mehr auf die HP kommt, kann Elsa die Liste ja vielleicht ins Forum stellen oder in die Wiki.
  11. Bleibt das mit den Werbebannern? Ansonsten finde ich den neuen Look super!
  12. Als das Eschar QB herauskam, lagen an Abenteuern vor: Die große Salzkaravane (kurzes Abenteuer) Die Suche nach dem Regenstein (langes Abenteuer) Sturm über Mokattam (Kampagne in zwei Heften)
  13. Boh eh. Watten Kinderkram. Könnt ihr nicht warten oder was. Übrigens, nur damit da keine Missverständnisse aufkommen. Die Bücher müssen auch noch auf dem Postwege ausgeliefert werden. Nicht, dass ihr kurz nach der Onlinebestellung rumnölt, dass das Buch noch nicht per E-Mail angekommen ist.
  14. Wie lustig. Jede deiner Aussagen sehe ich genau gegenteilig. Ich hätte also glatt das Gegenteil schreiben können.
  15. Ich sehe es auch so, dass Eschar in Art und Umfang perfekt war. Bei KTP hätte es weniger sein können. Sehr gut fand ich auch Buluga. Stadtbeschreibungen, wie Cuanscadan, Nihavand oder Thalassa brauche ich nicht. Bei einer Stadt reicht mir eine Karte und bestenfalls eine Kurzbeschreibung, wie zu Thame. Grundsätzlich finde ich Regionalbände gut, wenn sie mehr meine Phantasie anregen, als mir Vorgaben zu machen. Ich will da neben einigen unerlässlichen Fakten vor allem Andeutungen haben. Auch bei der Beschreibung von Volksgruppen kann bei mir kurz sein. Hier finde ich es eher wenig Zielführend, wenn ich nicht mehr genug Raum für meine Fantasy habe. Dies macht für mich ein bestimmtes Volk unattraktiv. Sehr gut gelungen ist dies im Eschar QB. Mir persönlich wären anstelle von offiziellen QBs unverbindliche GB-Sonderbände und Hefte deutlich lieber.
  16. Genau das wollte ich damit sagen. Fehler macht jeder. Es ist auch völlig in Ordnung den Fehler nicht zu wiederholen. Man sollte es als SL nur möglichst zeitig mitteilen. Manchmal habe ich aber das Gefühl, dass hier zwei Probleme als fast unüberwindlich angesehen werden. Nämlich zum einen zuzugeben, dass einem ein Fehler unterlaufen ist und zum anderen den rechten Zeitpunkt zu finden, dies mitzuteilen.
  17. Das ist ja auch plausibel so. Warum sollte der Obermotz sich damit beschäftigen, die blutigen Anfänger abzufackeln, während der alte Magier im Hintergrund in Ruhe einen dicken Zauber nach dem anderen auf Obermotz und seine Kompagnons zaubert? Gemein wirds ja erst, wenn sich in einer festen Gruppe die ehrlichen Spieler vom Schummler übervorteilt fühlen, weil sich der sich offenbar ohne Beachtung des Regelwerks mehr EP aus den Kämpfen holt. Da hat der "Schummler" bei mir keine so großen Vorteil. Ich bestimme immer einen gesamt EP-Wert für die Gegner. Da stecken dann auch die EP für Übermacht usw. drinnen. Diese bestimme ich ebenso für den gesamten Kampf und die gesamte Gruppe und nicht für jeden einzeln. Hätte ich also einen Schummler dabei, dann profitiert die gesamte Gruppe von dem Größeren EP-Faktor der Gegner. Was ich damit natürlich nicht ausschließen kann, ist der Umstand, dass ein (geschummelt) besserer Kämpfer häufiger trifft und damit mehr AP-Schaden zufügt. Allerdings sind mir von A-Z durchgeschummelte Abenteurer auch noch nicht begegnet. Jedenfalls sind sie mir nicht als solche aufgefallen. Geschönte Abenteurer kommen da schon häufiger vor. Unproblematisch finde ich, wenn ein Spieler mehr EP verlernt, als er tatsächlich bekommen hat. Dies verzerrt ja nicht seine Stärke im Verhältnis zum Grad der Figur. Und mit welchem Grad einer Anfängt ist mir eh wurscht, solange der von mir vorgegebene Korridor eingehalten wird.
  18. Als SL ist es mir sowas von egal, mit welchen Werten die Spieler anrücken. Gut, manchmal gebe ich einen Grad an, den die Abenteurer höchstens oder mindestens haben sollten. Den Rest improvisiere ich durch mit - sagen wir mal - Spielleiterwillkür. Die sieht so aus, dass aus magischen Gründen, die ich jetzt gar nicht so richtig erklären kann, immer die stärksten Gegner zu den stärksten Abenteurern gesellen. Auch die stärke der Gegner und deren Anzahl ist in vielen Fällen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt des Kampfes höchst variabel. Ich habe da noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Worum geht es bei Kämpfen. Sie sollen Spannung in die Sache bringen. Dies können sie aber nur, wenn sie für die Spieler auch ein angemessenes Risiko darstellen. Ist eine Gruppe von Werten und Graden wenig homogen, müssen dies die Gegner zwangsläufig auch sein.
  19. Ich kann aus der Ferne nicht beurteilen, ob es sich um Spielleiterwillkür handelt oder um ein Missverständnis. Ich ging z.B. auch lange davon aus, dass Allheilung auch Krankheiten heilt, obwohl es in der Beschreibung ausdrücklich anders steht. Mir ist es auch schon häufiger passiert, dass ich die Regeln zugunsten der Spieler falsch angewandt habe. Nachdem ich es dann nachgelesen habe, bin ich dann allerdings zu Beginn des nächsten Spielabends hingegangen und habe den Fehler klar gestellt. Was gewesen ist, ist gewesen, aber ab jetzt wende ich die Regeln korrekt an. Ich habe noch nie erlebt, dass dies zu Ärger bei den Spielern führte. Unterläuft mir ein Fehler zu ungunsten der Spieler, erinnern die mich schon daran. Kurzer Blick ins Regelwerk und gut ist.
  20. Schauen wir mal, dann sehen wir schon.
  21. Leute ich weiß nicht, was ihr für Vorstellungen hinsichtlich des Verlages habt. Da sitzen keine fest angestellten Schreiberlinge herum, die nichts tun. Ich habe keine fest angestellten Schreiberling und ich habe auch keine Autoren, die auf "Bestellung" schreiben. Die Schreiberlinge, das seid ihr - die Fans. Ich veröffentliche das, was ihr mir liefert (oder halt auch nicht). Und in den vergangenen 10 Jahren hat mir keiner von euch ein Abenteuer in Buluga angeboten. Also gab es keines. @Tuor Buluga liegt am AdW und das ist nicht gut, da spielt niemand. Okay. Aber Medjis, das auch am AdW liegt, das soll als Quellenbuch ausgearbeitet werden und da soll auch gleich eine Kampagne angesiedelt werden (wünscht sich zumindest Eleazar). Hm. Also ich freue mich erst mal, wenn ich überhaupt etwas zum Veröffentlichen erhalte. Alle, die sich schon mal als Schreiberlinge versucht haben wissen, dass es gar nicht so einfach ist, etwas aufzuschreiben. Auf der einen Seite braucht man gute Ideen, auf der anderen Seite Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. Sicher war es nicht immer eine gute Entscheidung, die Quellenbücher zu publizieren, die publiziert wurden. Allerdings kann man das oft auch erst nach zwei, drei Jahren beurteilen. Hinterher ist man immer schlauer. Aber ich war und bin froh, dass ich das Material hatte und publizieren konnte. Und das gilt für alle Publikationen. Ohne sie wäre MIDGARD ärmer, es hätte keine Alternative gegeben. Für die hier erwähnten Stadtbeschreibungen gilt: wären sie nicht gedruckt worden, hätte es auch kein Material zu Erainn und zu Aran gegeben, denn diese Kulturbeschreibungen sind für eigenständige Publikationen zu kurz. Ein Elfen-Quellenbuch ist, wie bekannt, in Arbeit. Gnomen- und Druiden-Quellenbücher können gerne geschrieben werden. Und auch über anderes Material freue ich mich. Aber bitte nicht vergessen: die Schreiberlinge, das seid ihr. Im Rahmen des Elfen-QB hätte es sich natürlich angeboten auch etwas zu Druiden und Gnome zu schreiben. Im übrigen kannst du natürlich auch nur veröffentlichen, was dir an Texten angeboten wird.
  22. Ich kann mir das Gemosere schon vorstellen, was wieder kommt. Für alle moserbereiten sei aber gesagt, dass selbst große Verlage ihre Bücher selten zu dem vorhergesagten Termin raus bringen. Ich habe diese Erfahrung z.B. permanent mit dem C.H. Beck-Verlag. Verzögerungen von ein paar Monaten sind da an der Tagesordnung.
  23. Vermutlich müsste mein Beitrag auch eher in den Strang mit der Veröffentlichungspolitik des Verlages. Irgendwie ist die Gabelung bei mir im Hirn noch nicht angekommen.
  24. Die Einschränkungen, die Spieler hinnehmen müssen dürfte eine Sache sein. Eine andere ist es m. E., dass bestimmte Quellenbücher am Markt vorbei produziert wurden. Dies fiel mir besonders an dem QB Nahuatlan auf. Ich begleite Midgard nun seit etwa 1987. Wir haben damals M2 gespielt. Als Quellenmaterial lagen uns Corrinis, Bürger Bettler Beutelschneider (Tidford) und Jenseits der Hügel vor. Tolles Quellenmaterial, das aus dem Fantasy-Kernländern kam. Zu dieser Zeit spielten wir eigentlich nur in Alba und Erainn, eigentlich sogar mehr in Erainn, als in Alba. Dies galt auch für die, von uns selbst entworfenen Abenteuer. Die Abenteurer kamen auch alle aus dieser Region. Mit Klee kam dann M3 und die Eschar-Box. Man, war das ein Kracher. (Ist sie für mich immer noch.) Eschar war ein super Kontrast zu Alba und Erainn. Und der Gedanke an 1001 Nacht war natürlich sofort präsent. Man wusste gleich, was man spielen will. Außerdem war das Quellenmaterial knapp genug, so dass es noch genügend Platz für eigene Kreativität gab. Mit dem Wüstengänger und dem Derwisch wurden zwei neue Abenteurertypen geschaffen mit schönem Lokalkolorit. Das beigefügte Abenteuer war auch klasse. Dazu passte es, dass man die beiden Abenteuer aus der M3- Box super vorschalten konnte. Sie führten quasi nahtlos zur Suche nach dem Regenstein. Da kann man also sagen, der Verlag hat alles absolut richtig gemacht. Von dieser Einführung eines QBs sollte man sich einiges abschauen. Das heißt für mich folgendes: 1. Man nehme ein Land auf Midgard, welches sich kulturell ausreichend von den bisherigen unterscheidet. Dies trifft auf die meisten QBs zu. (Für mich am wenigsten auf Cuanscadan Nihavand und Thalassa. Die bringen mir einfach zu wenig Neues.) 2. Ferner müssen die Spieler bereits vor dem Erscheinen des Bandes eine Vorstellung von dem Land haben, die es attraktiv macht. Dies ist bei mir persönlich weder bei Nihavand und Thalassa der Fall und schon gar nicht bei Nahuatlan. Letzteres interessiert mich nicht die Kakaobohne, nicht einmal eine Hand voll davon. 3. Wie Elsa schreibt, dürfen die Spieler in ihrem Spieltrieb nicht eingeschränkt werden. Man könnte auch sagen, sie wollen nicht bevormundet werden. Hier wird es für Nahuatlan kritisch. Für Buluga sehe ich es nicht so problematisch. Hier kann ja ein männlicher Abenteurer durchaus einen Zauberer spielen und ein weiblicher eine Kämpferin. Sie dürfen es sich nur nicht zu sehr anmerken lassen und letztlich kann dies ja genau der Grund gewesen sein, warum sie ihre Sippe verlassen haben. 4. Das QB sollte bitteschön mindestens einen neuen regionalen Abenteurertypen mitbringen und dazu noch einige leichtere Modifikationen bei den übrigen Abenteurertypen. So alte Midgardhasen, wie ich, haben doch schließlich nahezu alle Abenteurertypen gespielt, die für sie infrage kommen. Da will man doch schließlich neu angefixt werden. 5. Interessante Volksgruppen, die alten Abenteuertypen eine neue Farbe geben. (s.o.) 6. Neue Zauber: Natürlich will man neue lokale Zauber. 7. Neue Monster und Gegner. 8. Und bitte auf gar keinen Fall, irgendeinen magietheoretischen Quatsch, wie im MdS oder die Ying/Yang-Zauber in KTP. Wenn schon Beschwörer, dann bitte auch spielbar. Ich will nicht das Quarta-Abitur nachholen müssen, um das alles zu verstehen. 9. Dann wünscht man sich als Spieler natürlich schöne neue lokale Waffen. Die müssen zwar nicht zwingend besser sein, als die in Alba gebräuchlichen, aber man muss als Spieler halt daran glauben können, dass sie es sind. Dies wurde in KTP hervorragend gelöst. Es gibt ja im Forum immer noch Leute, die glauben der Kidoka wäre zu stark, obwohl er es faktisch nicht ist. Genau das meine ich damit. 10. … Auf die „Schnelle“ fällt mir jetzt nichts mehr ein. Was war nun bei dem einen oder anderen QB gut oder schlecht. Nahuatlan: Schöne Sache sind die Netzbewahrer und die Trickser. Leider ist das Land zu abgelegen und für Rollenspieler aufgrund der europäisch-mittelalterlichen Fantasyvorstellung auch gedanklich viel zu weit weg. Den Netzbewahrer und den Trickser hätte man auch anders verorten können. Zudem ist der Band angesichts des vorgenannten viel zu dick. Buluga: Hier ist es ähnlich. Medizinmann, Naturhexer, Traummagie etc. sind absolut topp, aber warum das Ganze am AdW. Dann ist es auch noch schwierig Buluga über das Land zu erreichen. Leider gehen daher vielen Spielern die wirklich tollen Sachen in dem Band verloren, zumal die neu eingeführten Abenteurertypen ausdrücklich auch in anderen Ländern vorkommen. Schade, Schade! Waeland: Nicht meine Region, aber im Übrigen trifft alles positiv Gesagte auf den Band zu. Er hat sich ja wohl auch wie Alba gut verkauft. Auf Alba trifft dies natürlich auch alles zu. Zwerge: So muss der Band sein. Alles richtig gemacht. Top – verkauft sich ja wohl auch. Cuanscadan, Thalassa, Nihavand: Alles schön und liebevoll gemacht. Toll von den Autoren geschrieben. Aber will ich immer weiter etwas über irgendwelche Städte lesen. Ganz im Ernst. Mir hat Corinnis schon gereicht. Mehr, als eine ausführliche Stadtbeschreibung brauche ich nicht. Das kann ich mir doch als SL eh nicht alles behalten. Da kenne ich mich lieber in einer Stadt gut aus, als dass ich in dreien, ständig ins Schwimmen komme und nachschlagen muss. Jedenfalls an mir sind die Dinger vorbeiproduziert worden, da bin ich ganz ehrlich. Den Cuanscadan QB rettet für mich der Artikel von JEF. Was dem Verlag aus meiner Sicht aus den Händen gerissen würde und bitte produziert werden sollte: Ein Länderkompendium: Alle Länder kurz beschrieben. In etwa so wie Myrkgard, nur halt für Midgard. Damit hätten sich dann auch weitere Länder QBs erledigt. Einen Elfen, Gnomen, Druiden QB: Viele Spieler lieben es Elfen zu spielen, weil sie einige Vorteile bieten. Andere wiederum spielen gerne Gnome, weil sie genau dies nicht bieten (ohne jetzt darüber eine inhaltlich Diskussion führen zu wollen.) Druiden sind auch nicht ausreichend behandelt. Perfekter Rahmen wäre für mich hier ein GB-Sammelband. Denn zu diesem Thema ist schon viel erschienen. Der Sammelband kann daher auch gerne den Umfang eines Quellenbandes erreichen. Viele haben zu diesem Thema über die vielen Jahre hinweg schon sehr viel eigene Vorstellungen entwickelt, gerade weil es einen solchen band nie gab. Mit einem QB kann man diesen Vorstellungen und damit auch den darin gesteckten Erwartungen aller nie und nimmer gerecht werden. Daher lieber im halboffiziellen bleiben, so stößt man niemanden vor den Kopf. Abenteuer, die bestimmte kleinere Volksgruppen aufgreifen. So kann man sie aus dem Midgard-Kompendium herausgelassen und hält diesen Knapp. Zugleich kann man sie offiziell einführen. Neben Volksgruppen kann dies auch Hexenkreise (sehr gut zuletzt gelöst) oder Druidenkreise etc. abhandeln. Kein SL braucht dies unbedingt, wenn er das Abenteuer nicht spielt, wer sich aber dafür interessiert, der kann es kaufen. (Aus den Händen gerissen ist bei Abenteuern vermutlich übertrieben.) Gut ich bin jetzt recht lang geworden – entschuldigt bitte. Mir lieg die und vor allem Midgard allerdings am Herzen. Daher wollte ich das einfach mal geschrieben haben.
  25. Ich kann Elsas Vorgaben sehr gut verstehen. Als Verlag muss man immer die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten. Niemand möchte doch Geld zu Fenster herausschmeißen. Es bleibt doch immer noch der GB, die Drolle oder das Forum. Und jetzt mal Hand aufs Herz. Wie viele Forumler schreiben denn Abenteuer, damit sie von Elsa veröffentlicht werden.
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