Zum Inhalt springen

Tuor

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5917
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Tuor

  1. Warum bin ich nicht schon eher darauf gekommen. Natürlich müssen die Eckdaten der Zauber so unterschiedlich sein, sie basieren ja schließlich auf den Mächten des Chaos.
  2. @solo: Die Daten zu den einzelnen Zaubern sollte jeder Spieler für die Zauber seiner Figur kennen und/oder notiert haben. Entsprechende Bögen sind ja vorhanden. Ich schätze einige Zauber würden das Spielgleichgewicht stören, würden Standartwerte benutzt. Andere Zauber wiederum würden zu schwach. Nehmen wir z.B: Freundesauge. Normale Zauberer Rw 500 m - Tiermeister 3 km (glaube ich). Der Zauber wird durch die erhöhte Reichweite deutlich aufgewertet.
  3. Nun ich glaube, dass es schon einen Unterschied macht ob der Zauberschild den ein Zauberer um sich herum aufbaut nach 1, 10 oder 20 sec entsteht. Im Zweifel ist dies entscheidend dafür, ob du dir einen neuen Char auswürfeln kannst oder weiterspielst.
  4. Tuor

    Vraidos

    Ich könnte mir auch sehr schön so eine Art BruderTuck als Vraidospriester vorstellen. Grundsätzlich friedlich und lustig. Nimmt gerne berauschende Mittel zu sich, ab und an muss man den Leuten den Heiligen Geist jedoch auch mit dem Kampfstab eintrichtern.
  5. Ich kenne eine solche Situation. Etwas Ähnliches ist im meiner Gruppe vor vielen Jahren einmal passiert. Ich habe das meinen Leuten abgewöhnt. Ich schlage folgende Vorgehensweise vor: Problem Elf: Der Elf spielt lieber einen Schwarzalben ok. er ist ab sofort ein Schwarzalb, auch wenn er sich selber noch für einen Elfen hält. Problem Gruppen_Trennung_und_sich_gegenseitig_umbringen_wollen: Als SL kurzfristig improvisieren. Sollen sie sich doch gegenseitig Umbringen, wenn sie wollen. Die Sache knallhart durchziehen. Entweder SCs ziehen beim Aufeinandertreffen doch noch den Schwanz ein oder sie kämpfen gegeneinander. Bei mir haben die Spieler seinerzeit den Schwanz eingezogen. Danach war Ruhe. Sollten deine Leute die Nummer durchziehen was soll es. Die Überlebenden spielen das Abenteuer weiter und die anderen würfeln sich in der Zeit neue SCs aus. Ich glaube, dass du in der Folge keine Probleme mehr haben wirst. Die Spieler wissen für die Zukunft, dass du kein Problem damit hast, wenn sie sich gegenseitig umbringen und werden es deshalb auch nicht mehr tun.
  6. Tuor

    Vraidos

    Der Spruch mit der anderen Wange hinhalten stammt ja letztlich von dem Jupp am Kreuz. Und schau einfach mal wie die Christen den Spruch in den zurückliegenden Jahren interpretiert haben.
  7. Ich bin als SL grundsätzlich unbestechlich. Wenn sich ein Spieler besonders große Mühe bei der Ausarbeitung seines SC gemacht hat, bin ich aber auch mal bereit ein Auge zuzudrücken, wenn das Spielgleichgewicht nicht gestört wird.
  8. Dafür kann man den Dolch gegen bestimmte Gegner nicht bzw. nur schlecht einsetzen (Schwärme, Skelette, ...). Okay, der wahre Powergamer lernt Dolch und Keule. Viele Grüße Harry Man lernt Keule, was sie zumeist günstiger zu lernen ist als Streitaxt. Man bekommt dennoch die Grundfertigkeit ESchlW.
  9. Weil ein Regelwerk ein Modell, also ein vereinfachtes Abbild einer Realität ist. Deswegen ist mithin Abstraktion bereits auf der Ebene des Regelwerks notwendig, aber auch, um Situationen beschreiben zu können, die eben nicht mehr vom Regelwerk abgedeckt werden. Also sind wir wieder bei der Frage: Woher nehmen wir unsere Erfahrung, um in solchen Situationen abstrahieren zu können? /Randver MacBeorn. Ist m. E. nur zum Teil richtig. Es werden immer wieder in der Diskussion zwei unterschiedliche Problemkreise in einen Topf geworfen. Problem Nr 1.: Realismus. Die Frage nach dem Realismus ist naturwissenschaftlich zu beantworten. Dies bedeutet ich ziehe eine Parallele zu meiner Erfahrung in der realen Welt und beantworte die Frage nach dem Schema Ursache Wirkung. Beispiel: Fällt Zappeldapp, wenn man ihn in die Luft wirft auf Midgard zu Boden. (Im Regelwerk steht nicht über einen Zappeldapp) Ich ziehe meine Erfahrung aus der realen Welt zu Rate und wende das Schema Ursache Wirkung i.V.m den Gesetzmäßigkeiten über die Schwerkraft an und komme zu dem Ergebnis, auch auf Midgard fällt ein Zappeldapp zu Boden. Problem Nr. 2: Analogie zu bestehenden Regeln. Hierher gehört nicht das Prinzip Ursache Wirkung, sonder das Prinzip von Grund und Folge. Wenn in den Regel steht, eine Feuerkugel bewegt sich mit B3, dann legt sie bei Maximaler Geschwindigkeit in drei Runden B9 zurück dies hat nicht, aber auch gar nichts mit Realität zu tun. In der realen Welt habe ich jedenfalls noch keine Feuerkugel gesehen und kann folglich nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Grundsätzlich sind im Spiel auftretende Probleme nicht naturwissenschaftlich, sonder alleine auf der Basis der Regeln zu lösen. Die Regeln bilden sozusagen das Axiom von dem ausgehend Entscheidungen zu treffen sind. Ich folge da der Auffassung von Rainer und sehe die Regeln in soweit dogmatisch. Wenn der seltene Fall vorkommt, dass die Regeln nichts vorsehen entscheide ich analog zu den bestehenden Regeln. Nun zurück zum Beispiel mit dem Zappeldapp. Richtig begründet man die Sache so, dass man die Regeln erforscht, was diese zu den Gesetzen der Schwerkraft auf Midgard sagen. Irgendwo in den Regeln (ich glaube bei den Existenzebenen) steht, dass es auf nahen Chaosebenen, anders als auf Midgard, passieren kann, dass ein Apfel nicht zu Boden fällt, sondern in der Luft schwebt ergo, die Gesetze über die Schwerkraft gelten auch auf Midgard. Ergebnis: Wenn ein Zappeldapp nicht von sich aus fliegen oder gleiten kann, fällt er analog zum Apfel auf den Boden. Dies ist keine Frage von Realismus oder Ursache und Wirkung, sondern eine Frage von Analogien zu Ausagen im Regelwerk. Und wer jetzt wissen will, was ein Zappeldapp ist ich weiß es auch nicht.
  10. Mache ich so ähnlich. Erst reden wir drüber und dann wird es gemacht wie ich sage.
  11. Bei diesem Thema schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits scheint es wenig sinnvoll im Rahmen eines Fantasierollespiels über Realismus zu reden. Andererseits ist es genau das, was die Spieler dem SL in kritischen ggf. streitigen Situationen abverlangen. Dies letztlich, weil wir uns (Spieler und SL) rational auf einer fantastischen Welt bewegen; heißt: Wir können nicht über unseren Schatten springen und bewerten die Erlebnisse unserer SCs und NSCs auf Midgard mit den Augen unserer persönlichen Erfahrungen im Hier und Jetzt. (Ich wollte jetzt eigentlich nicht philosophisch werden.) Der Spagat ist freilich nicht immer leicht hinzubekommen. Erfahrene SL tun sich da regelmäßig leichter als Unerfahrene um nicht zu sagen, dass dies die eigentliche Nagelprobe für jeden SL ist. Nun konkret: In regeltechnisch kritischen Situationen; also immer dann wenn die Regeln zu der aufgetretenen Situation schweigen versuche ich die vorhandenen Regeln analog anzuwenden. Ich halte es dabei im Übrigen wie mein Ehemaliger Prof. im Sachenrecht, der da Kund tat: Eine analogiefähige Gesetzeslücke liegt auch dann vor, wenn man gerade nicht den passenden Paragraphen kennt. - Und ehrlich gesagt kommt es in meiner Gruppe häufiger vor, dass ich die korrekte Regel nicht ganz genau kenne, als dass es keine Regel für das Problem gäbe. Bin ich mir bei der Anwendung einer Regel nicht ganz sicher, verfahre ich dabei nach dem Grundsatz: Im Zweifel für die Spielfigur. Es soll nicht das Problem des Spielers sein, wenn der Meister die Regeln nicht kennt oder eine solche erst gar nicht existiert. Da ich regelmäßig so verfahre, haben meine Spieler auch kein Problem die Wichtigste aller Regeln zu akzeptieren, die da heißt: Der Meister hat immer Recht.
  12. Sehe ich ähnlich. Wenn es nach sekundengenauem Rundenablauf geht, sollte man Neune grade lassen.
  13. Sehe ich ähnlich. Wenn es nach sekundengenauem Rundenablauf geht, sollte man Neune grade lassen.
  14. So in etwa handhabe ich das auch. Darüber hinaus würde ich jedoch noch situationsbedingte Einschränkungen vornehmen. Ich bezweifle, dass man die Nummer mit dem Trank auch dann noch vornehmen kann, wenn man sich im Kampf mit gleich vier Gegnern befindet. Ich würde das nur bei einem, maximal zwei Gegnern zulassen.
  15. Bis auf die Boni/Mali scheint mir der Effekt bereits durch einen Heimstein bewirkt werden zu können. Ich würde die Idee mit dem Artefakt aufgreifen wollen und dies mit dem täglichen Gebet/Gottesdienst verbinden wollen.
  16. Hallo, dass ist doch klein Powergaming. Beim Lernen fallen grundsätzlich Sechsen.
  17. Früher habe ich selber geraucht. Da bin ich zum Rauchen aber immer raus gegangen.
  18. @Mondkatze: Jetzt nur keine kritischen Töne, wo wir doch gerade so gut in Fahrt sind.
  19. Empfehlen kann ich bei Zauberern zu dem Kurzschwert hoch zu lernen und nicht etwa Dolch oder eine andere Waffe. Kurzschwert ist billig zu lernen und macht dafür keinen schlechten Schaden. Zudem ermöglicht es dem Zauberer später Zauberer/Kämpfer zu werden, was beim Dolch und Magierstab nicht gegeben ist. Bei der Erschaffung aber immer schön Dolch nehmen, der kostet weniger von den wertvollen Punkten. Wenn schon eine andere Waffe, dann nehme ich den Kampfstab. Sieht auf den ersten Blick sehr teuer aus (ok. ist auch teuer), aber immerhin ist die Verteidigungswaffe schon mit drin.
  20. Pflicht für alle M3 Spieler bei Zauberern mit B Zaubern ist waffenloser Kamp. (Relativiert sich bei M4 mit dem Thaumagral)
  21. @Bruder Buck: Jeder Powerdruide sollte Tiersprache beherrschen. Im Zusammenhang mit Tiere Rufen, Macht über die belebte Natur und Freundesauge (ggf. noch Abrichten) bekommt der Druide unglaubliche Informationsmöglichkeiten. Zudem kann man vor den anderen Abenteurer in der Gruppe immer einen auf dicke Hose machen.
  22. Ich lerne mit Heilern und Druiden grundsätzlich Tiersprache. Wenn es geht sogar gleich 2-3 mal. Erst für Säugetiere, dann für Vögel und zu letzt für Reptilien. Heilen von Wunden dazu und fertig.
  23. @Birk: Nach deiner Auffassung erscheint es mir widersprüchlich, dass es Elfen-Druiden gibt. Die Elfen kommen schließlich auch von außerhalb. M.E. sind die Druiden nicht die Hüter der Ordnung sonder die Hüter des Gleichgewichts zwischen Chaos und Ordnung (s.u.).
  24. Da ist natürlich etwas dran. Ich finde dies aber gerade interessant miteinander zu verbinden. Das spannende an der Idee ist doch, wenn nur die Spitze des Druidenzirkels vom CromCruach durchzogen ist. Ggf. Auch nur ein Teil der Führungsriege. Ich halte es für durchaus schlüssig, wenn die Spitze eines Zirkels sich dem CromCruach hingibt, während die Masse an Druiden von den wahren Zielen ihrer Oberen nichts wissen.
  25. So sehe ich das auch.
×
×
  • Neu erstellen...