Soweit es die Einflussnahme auf andere Welten angeht, denke ich kommt man in einen Bereich hinein, der von den Regeln bewusst offen gelassen wird. Warum soll es nicht einen Gott geben, der sich an allgemeine Regeln nicht hält. So ein kleiner Revoluzzer vielleicht. Könnte durchaus Thema eines Abenteuers sein. In der Regel dürften die Götter jedoch ein eigenes Interesse daran haben, das ihnen zufließende Sa und die daraus erwachsene Schaffenskraft auch ihren Anhängern zukommen zu lassen. Das Interesse bezüglich anderer Welten dürfte damit begrenzt sein. Unter Umständen könnte die Sache bei Myrkgard jedoch anders liegen, da einige Götter dort schon einmal Macht besessen haben Geschmackssache, wie ich finde.
Was mir jedoch von den Regeln her eindeutig erscheint ist der Zusammenhang zwischen Sa und Göttern. Solange Sa fließt gibt es Götter. Selbst wenn man einen Gott aus seiner Ebene vernichten würde, dürfte davon auszugehen sein, dass er nach einiger Zeit wieder vorhanden ist, wenn man nicht gleichzeitig auch seine Anhänger vernichtet.
Aufgrund des vorgenannten kann es jedoch eine Todesspirale für Götter geben. Vernichtet man einen Gott auf seiner Ebene, kann er ggf. eine Zeit lang nicht zu Gunsten seiner Anhänger tätig werden, da er sich erst wieder regenerieren muss. Dies kann bzw. wird in Krisensituation dazu führen, dass sich Gläubige von ihrem Gott im Stich gelassen fühlen und sich eventuell andern Göttern zuwenden. Die Zahl der Gläubigen verringert sich und dem Gott fließt weniger Sa zu. Weniger Sa bedeutet weniger Macht. Dies wiederum kann dazu führen, dass weitere Anhänger abspringen usw.