So ähnlich wie Randver wollte ich meine Ausführungen verstanden wissen. Die Werte und Fähigkeiten sind dabei Ausdruck und Hilfsmöglichkeiten (wegen mir auch "Krücke") des Charakters bzwse wie er dargestellt wird.
Ab wann man von "verskillt" sprechen kann ist natürlcih wieder hoch philosophisch. Um vor allem auf Jorgarin einzugehen ist es m.E. wichtig, dass die Gruppe weiß mit wem sie denn unterwegs ist. Sei es über einen Gruppenvertrag oder einen - klassischen - Abenteuereinstieg. Letzteres könnte in der Konsequenz natürlich auch bedeuten, dass die Gruppe gegebenefalls nicht in dieser Zusammensetzung gemeinsam weiterzieht.
Auch bei meinen Charakteren habe ich seit einiger Zeit einen Plan - einen Charakterhintergrund - nach denen ich sie entwickele. Dieser kann sich natürlich in Abhängigkeit von dem Erlebten ändern.
Hier meine "Kriegerbeispiele":
Krieger 1 ist ein junger Heißsporn, der ein Held werden will. Bei ihm liegt der Schwerpunkt auf den Waffen und der körperlichen Entwicklung (Athletik, Laufen, Geländelauf, ....)
Krieger 2 will mit seiner Truppe Kämpfe und Kriege gewinnen. Neben den Waffen stehen bei ihm die sozialen-kämpferischen Fertigkeiten im Vordergrund Kata, Sagenkunde und Erzählen (um die Lust am Kampf darzustellen und ggf. die Kameraden zu motivieren). Krieger 1 hat dagegen noch nicht einmal Kata, er handelt eher nach "Gefahr sehen, kurze(!) Einschätzung und drauf".
Krieger 3 ist eigentlich ein Magier. Also ein erwürfelter reiner Magier, der sich als Krieger fühlt und gibt - mit beidhändigem Kampf und zwei Langschwertern. Selbstredend hat er auch magische Fähigkeiten und Zauber. Er entwickelt sich immer mehr in Richtung Kriegsherr/Politiker und will Heereswart der Nordmarken werden (das Königsamt ist ja wahrscheinlich noch eine zeitlang besetzt). Aus diesem Grund lernt er jetzt zusätzlich "Beredsamkeit", "Verhören", "Verführen" etc.. Ironischerweise habe ich bei der Gradsteigerung zweimal "Zt" getroffen, so dass er nun diesen Wert auf 100 hat.