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ohgottohgott

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  1. So ähnlich wie Randver wollte ich meine Ausführungen verstanden wissen. Die Werte und Fähigkeiten sind dabei Ausdruck und Hilfsmöglichkeiten (wegen mir auch "Krücke") des Charakters bzwse wie er dargestellt wird. Ab wann man von "verskillt" sprechen kann ist natürlcih wieder hoch philosophisch. Um vor allem auf Jorgarin einzugehen ist es m.E. wichtig, dass die Gruppe weiß mit wem sie denn unterwegs ist. Sei es über einen Gruppenvertrag oder einen - klassischen - Abenteuereinstieg. Letzteres könnte in der Konsequenz natürlich auch bedeuten, dass die Gruppe gegebenefalls nicht in dieser Zusammensetzung gemeinsam weiterzieht. Auch bei meinen Charakteren habe ich seit einiger Zeit einen Plan - einen Charakterhintergrund - nach denen ich sie entwickele. Dieser kann sich natürlich in Abhängigkeit von dem Erlebten ändern. Hier meine "Kriegerbeispiele": Krieger 1 ist ein junger Heißsporn, der ein Held werden will. Bei ihm liegt der Schwerpunkt auf den Waffen und der körperlichen Entwicklung (Athletik, Laufen, Geländelauf, ....) Krieger 2 will mit seiner Truppe Kämpfe und Kriege gewinnen. Neben den Waffen stehen bei ihm die sozialen-kämpferischen Fertigkeiten im Vordergrund Kata, Sagenkunde und Erzählen (um die Lust am Kampf darzustellen und ggf. die Kameraden zu motivieren). Krieger 1 hat dagegen noch nicht einmal Kata, er handelt eher nach "Gefahr sehen, kurze(!) Einschätzung und drauf". Krieger 3 ist eigentlich ein Magier. Also ein erwürfelter reiner Magier, der sich als Krieger fühlt und gibt - mit beidhändigem Kampf und zwei Langschwertern. Selbstredend hat er auch magische Fähigkeiten und Zauber. Er entwickelt sich immer mehr in Richtung Kriegsherr/Politiker und will Heereswart der Nordmarken werden (das Königsamt ist ja wahrscheinlich noch eine zeitlang besetzt). Aus diesem Grund lernt er jetzt zusätzlich "Beredsamkeit", "Verhören", "Verführen" etc.. Ironischerweise habe ich bei der Gradsteigerung zweimal "Zt" getroffen, so dass er nun diesen Wert auf 100 hat.
  2. ... dafür aber das jeweilige Gegenteil:D:D:D
  3. Nein. Die Werte (und eigentlich auch die Fertigkeiten) haben gar nichts mit "gutem" Rollenspiel zu tun. Ich finde nur, man soll "Personen" spielen und keine Charakterklassen (Archetypen). Mir macht es Spaß, wenn Charaktere Ecken und Kanten haben und mit dem Fehlen von "typischen" oder Vorhandensein von untypischen Fertigkeiten überraschen können. Sowas ergibt sich ja entweder aus einem vorher geplanten Charakterkonzept (z.B. eine Ermittlerin die bisher jeder für eine Diebin / Spitzbübin gehalten hat ) oder im Laufe des Spiels (z.B. in einer unserer Gruppen den dudelsackspielenden Waelinger). Ich habe an keinen meiner Mitspieler irgendeine Erwartungshaltung was der zu können hat nur weil auf seinem Charakterblatt eine bestimmte Charakterklasse steht. Ecken und Kanten und auch der ein oder andere Spleen bei einem Char sind doch prima - die mich sie "menschlich", hauchen dem Char Leben ein. Ich denke es geht nur um die grotesken Abweichungen.
  4. Man sollte aus meiner Sicht das Verlangen, sich durch das Spielen eines absoluten Vollpfostens als Eliterollenspieler und König der Method Actors zu profilieren, zum Wohl der Gruppe vielleicht ein wenig in den Hintergrund stellen. Ich bin sicher, dass man auch mit hohen Werten und charakterklassengerechter Fertigkeitenwahl Spitzenrollenspiel machen kann. Es kommt darauf an, wie man handelt, nicht mit welchen Werten man handelt. Die Werte hingegen können allerdings, besonders in Kaufabenteuern, häufig über Erfolg und Misserfolg der Gruppe, manchmal sogar über das nackte Überleben entscheiden. Insofern betrachte ich das mutwillige Verskillen von Charakteren als Verrat an den übrigen Gruppenmitgliedern und puren Egoismus. Aber, wie gesagt, jeder wie er möchte. Hi grausamer G., Du hast es zwar etwas überspitzt - zum Amusement - dargestellt aber ich sehe in Deinem Beispiel einen Trend in der Midgardszene. Dabei ist es sehr cool vom "Rollenschema" - deutlich - sbzuweichen. Das ist einerseits ganz nett, andererseits in der Rollenspielrealität (Dein Beispiel) "etwas" problematisch. (Aber wahrscheinlich kann der Heiler, der jetzt den Krieger zusammenflicken müsste verdammt gut "Erzählen".)
  5. Wir kommen immer wieder auf einen Punkt zurück: Das Abenteuer sollte so lange dauern wie ich Zeit dafür habe.
  6. ... wie ich in meinem Beitrag ausführte, wechsel ich dann bei Bedarf in einen eher(!) erzählenden Stil, gebe Hilfen in dem ich zusammenfasse, Wege aufzeige etc.. Außerdem lasse ich natürlich auch den ein oder anderen Sideplot oder die ein oder andere Begegnung weg (das sollte kaum etwas stark überraschendes sein ) Bisher habe ich so meine zeitlichen Rahmenbedingungen immer eingehalten, ohne dass es für die Spieler allzu frustrierend wurde.
  7. Eigentlich ist die Antwort doch einfach: So lange ich und meine Gruppe Zeit haben. In den laufenden Runden spielen wir bis das Abenteuer durch ist - egal wie viel Abende (z.B. ein Jahr für Smaskrifter). Unsere "Spontanrunden" beginnen meistens gegen 15:00 Uhr und wir enden gegen Mitternacht. Mit anderen Worten: Als SL suche ich ein Abenteuer (oder eigenen Plot) aus, der passen könnte und muss an der ein oder anderen Stelle vom Spielen ins Erzählen wechseln, so dass die ganze Geschichte halbwegs organisch hinhaut. Ich selbst mag es gar nicht, wenn ein SL - nachdem ein Ende für etwa 1:00 Uhr anvisisert wurde, um 1:30 sagt "Gleich haben wir es", um 2.30 meint "Nur noch 10 Minuten" und wiederum eine oder noch mehrere Stunden später ein unbefriedigendes Ende hinholpert, am besten mit gestorbenen Chars oder dem aufmunternden Hinweis "Was ihr noch alles hättet finden können ...".
  8. ... der Bademeister hat Kontakt aufgenommen.
  9. ... jetzt wirds eklig ...
  10. Ich find bestimmt einen Kerker wo ich dich das ganze Wochenende einsperren kann. ... zugegeben - eine echte Alternative. Da habe ich wenigstens meine Ruhe. Danke Dir. Oder du kletterst auf einen Baum um deinen komischen Vogel herunter zu holen. Ich bin ja immer noch dafür ihn mit dem Bogen...... ... uuuups, da ist mir so'n Spruch rausgeflutscht. Nur als Huhn kannst Du nicht bis hoch zu meiner Griselda flattern. Gibst aber einen schönen Braten ab ...
  11. Ich find bestimmt einen Kerker wo ich dich das ganze Wochenende einsperren kann. ... zugegeben - eine echte Alternative. Da habe ich wenigstens meine Ruhe. Danke Dir.
  12. ... ich nicht. Ich fahre halt mal hin. Gebe also zu viel Geld aus, um unsympathische Leute zu sehen, die irgendein verrücktes Spiel spielen.
  13. Hi Midgardianer, Christa und ich haben Zwangsurlaub und können nicht weg. Mit anderen Worten: Wir hätten grundsätzlich viel Zeit zu spielen. Wenn Ihr also auch Zeit und Lust habt - einfach melden (hoff', hoff' hoff')
  14. ... ist doch logisch! (Ein Mitspieler)
  15. Hallo HJ alles Gute zum Geburtstag. Lass' es krachen (Ist nicht so pathetisch wie Tomcats Wünsche ;-))

  16. ... fein. Und Du hast ja jetzt auch eine Ahnung, wer oder was hinter Euch her ist.:D:D
  17. Liebe Mods, bitte fügt den Titel "Breuberg 20102 ein. Danke
  18. [drupal=1939]Abenteuertitel: Über hoher See[/drupal] Achtung! Bitte hier keine Änderungen vornehmen, sondern immer über [drupal=1939]diesen Link[/drupal] gehen! Spielleiter: Frank (Ohgottohgott) Anzahl der Spieler: 5 Gradsumme der Figuren ca. 25 Beginn Freitag 17 Uhr (oder früher, wenn alle vor Ort sind) - Ende: Spätestens 1 Uhr Art des Abenteuers: Reise Das Abenteuer ist die Folge der Ereignisse in "Kalte Spuren" und "Alte Unbekannte" und richtet sich demzufolge insbesondere an die Spieler dieser beiden Episoden. Es werden voraussichtlich noch ein oder zwei Plätze frei sein. Insbesondere bei dieser Kampagne bin ich ein Freund von Vorabsprachen (dann kann ich mich auf die Charaktere einstellen). Nach den Ereignissen in dem netten kleinen Gasthaus in Alba wollen - zumindest die bisherigen Protagonisten - schnell "Land gewinnen". Da die "Schwarzen Reiter" das Buch aus "Kalte Spuren" haben wollten und dieses überwiegend in Meketisch geschrieben ist, bietet es sich an, schnellstmöglich die nächste größere Hafenstadt anzusteuern und ein Schiff nach Eschar zu besteigen. Das ist alles. Wie in den meisten meiner Abenteuer, stelle ich die Abenteurer vor ein (oder mehrere) "Problemchen", die "abenteuerwürdig" sind. D.h., es könnte wieder einmal bei allem Spaß auch gefährlich werden [hehe]. Achtung! Bitte hier keine Änderungen vornehmen, sondern immer über [drupal=1939]diesen Link[/drupal] gehen!
  19. "Ich schau' mal nach mehr," mit dem schwankendem Schritt eines Seemanns verlässt der Waelinger die Teestube. Das Seufzen in der Stimme lässt erahnen, dass er auch "Meer" gemeint haben könnte.
  20. "Mutter-und-Kind-Schlabberkram."
  21. Sprecht ruhig über euren Kummer. Der Scharide schiebt dem Waelinger eine große Amphore Dattelwein hin. ... und der Waelinger spricht: "Gluck, gluck, gluck!"
  22. "Dattelwein, mehr Dattelwein." Der Waelinger will seine Verwirrung ertränken.
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