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Q&A mit Michael zu M6

Inwiefern lasst ihr eure Spieler die Regelwerke einsehen? 114 Mitglieder haben abgestimmt

  1. 1. Inwiefern lasst ihr eure Spieler die Regelwerke einsehen?

    • Gar nicht.
      2
    • Ein paar Regelwerke.
      16
    • Alle Regelwerke.
      98

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Hervorgehobene Antworten

comment_724139
@ Solwac: Glaube nicht, daß ein Gildenbetrieb in der von Dir beschriebenen Weise funktionieren würde. Ok, man kann das Wissen um Zaubersprüche als Geheimwissenschaft deklarieren. Aber warum dann offizielle Gilden? Und wenn eine SF Gildenmitglied ist? Dann sollte sie auch Einsicht in den Lehrplan haben - sie hat bezahlt (mit Geld oder Gefalllen) und ist Bestandteil der Gilde.
:confused:

 

Solwac

 

Ja, verstehe. Ich habe mich auf dich bezogen, aber dabei die Interpretation / Antworten anderer Teilnehmer im Auge gehabt. Da kann nur Unsinn rauskommen. Tut mir Leid.

 

Deiner ursprünglich (nicht interpretierten) Aussage, daß die Spieler zauberkundiger SC im Arkanum nachlesen dürfen, welche Zauber es alles gibt, teile ich uneingeschränkt.

(So meinte ich das mit der Rolle und Bedeutung der Magier-Gilden).

 

Grüße, Malódian.

  • 3 Monate später...
  • 2 Wochen später...
comment_802484

Meine Spieler können alles lesen, bis auf die Abenteuer. Meistens wollen sie aber gar nicht so weit einsteigen.

 

Quellenbücher sind da nicht das Problem, da wir eh in selbstgebastelten Spielwelten zugange sind und Quellenbücher nur selektiv nutzen. Spielen wir ein Szenario, wo ein Spieler sich in einem bestimmten Bereich übermäßig gut auskennt und mit Spezialwissen auftrumpft, das die Spielfigur nicht haben kann, dann soll er die entsprechende Fähigkeit erlernen (z.B. Landeskunde). Ansonsten kann es mal zu dem Punkt kommen, dass er Informationen an einen anderen Spieler weitergeben muss (z.B. den Zauberer mit Zauberkunde aber geringen Regelkenntnissen), der dann statt seiner den super Einfall hat. Oder es heißt einfach: "Das kann dein Abenteurer nicht wissen."

 

Letztenendes entscheidet der Spielleiter und Regeldiskussionen müssen im Spiel sehr, sehr kurz gehalten werden. Wenn es dann noch was zu besprechen gibt, dann kommt das ins Feedback. Oder es müssen die Interessierten irgendwann anders noch mal bequatschen.

comment_806115

Bei uns wird das so gehandhabt, dass regeltechnische Fragen selber nachgelesen werden dürfen. Darunter fallen insbesonere eingens beherrschte Zaubersprüche und Fertigkeiten. Hintergrundwissen bleibt den Spielern vorbehalten, bis sie entsprechende Quellen finden. Dann können sie im Bestarium nachlesen, was z.B. ein Dunkelwolf oder ein Schneeteufel ist.

 

viele Grüße

Gindelmer

comment_806131

Hallo!

 

Während der letzten MIDGARD-Sitzung meiner Gruppe begann einer meiner Mitspieler damit, während einer Essenspause gedankenverloren im Bestiarium zu blättern. Dabei war er gerade im Inbegriff, zufällig das relativ unbekannte Wesen zu erkunden, das für den nächsten Kampf vorgesehen war. Ich machte ihn schnell darauf aufmerksam, solche Blättereien bitte zu unterlassen. Zwar war er anfangs ein wenig irritiert gewesen, doch sah er im Nachhinein meine Reaktion ein.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

comment_806164

Unsere Spielrunde meisterst "abwechselnd", auch wenn es meistens ich bin...

Deshalb muss natürlich auch jeder das Regelwerk kennen, doch ab und zu würde ich mir wünschen es wäre anders :worried:

Wenn Sätze fallen wie: "Das sind doch nur xx m, die können wir runterspringen, das gibt nur xW6 Schaden und ich hab ja 19 LP".

 

Ein Verfahren das klappt: Ich würfele als SL irgendetwas zusammen und verkünde dann: Dein Charakter hat Angst zu springen. Das aktzeptieren sie, weil sie es auf irgendwelche komlizierten Regeln zurückführen können (die es nicht gibt).

comment_806805
Regelwerke einsehen ist bei uns meistens kein Stress. Meistens fragen die Spieler nach dem Arkanum, um sich nochmal ihre Zauberwirkungen anzuschauen.

 

Was allerdings gar nicht geht ist während dem laufenden Abenteuer ins Bestiarium zu kucken! :nono:

 

Auch dagegen ist m. E. überhaupt nichts einzuwenden. Welchen Unterschied macht des für den Abenteurer, ob der Spieler, der ihn spielt die Werte eines alten Drachen auswendig im Kopf hat oder sie nachschlägt. In beiden Fällen muss der Spieler sein Wissen, von dem Wissen seines Abenteurers trennen. Das Erfordernis, beides zu trennen besteht doch ständig beim Spiel. Warum den Spielern überhaupt ein Regelbuch verbieten. Ich könnte auch freigeben, in das Abenteuer zu schauen, das gerade gespielt wird. Dies würde dann im Zweifel keiner meiner Spieler tun, weil er sich nicht den Spaß verderben will.

comment_806811

Das würde ich nicht tun. Auch wenn die Spieler versuchen Charakter und Spielerwissen zu trennen, wird es nie so gut funktionieren wie wenn sie es wirklich nicht wissen.

Ich muss sagen als SL nervt es mich schon, wenn bei jedem Gegner direkt Besonderheiten, LP und AP aufgezählt werden, aber deswegen Stress machen finde ich übertrieben. In ein Abenteuer lasse ich sie auf keinen Fall schauen, aber sie versuchen es immer...:plain:

  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
  • 5 Wochen später...
comment_841729

also ich durfte bei meinem spielleiter immer alle regelwerke einsehen und das mache ich bei meiner jetzigen grue auch so, schließlich kann es nur helfen wenn die spieler die regeln kennen, so muss man während des spiels auch nicht ewig erklären was die leute jetzt warum zu würfeln haben...

und normalerweise sollen die spieler ja zwischen spieler- und charakterwissen unterscheiden - tun sie das offensichtlich nicht werden halt ein par erfahrungspunkte weniger vergeben...das ist dann pech! :lol:

  • 4 Wochen später...
comment_860516

Grundsätzlich dürfen meine Spieler alle Regelwerke einsehen. Sie sollen ihre Charaktere gestalten können, wie sie wollen. Während der Runde sind nur die Spielerhandbücher einsehbar. Ansonsten gilt, was der Meister sagt. Im Spiel diskutiere ich nicht über Regeln. Da zählt nur die Atmosphäre und der Spielfluß.

comment_867877

Sich an die Regeln zu halten ist letztlich die zweite Frage !!

 

Ich bin davon überzeugt, dass man nur dann spielleitern kann wenn man auch Regelkenntnisse besitzt. Alles andere führt zu einem Desaster und öffnet dem regelkundigen Spieler enorme Vorteile und umgekehrt genauso.

 

Damit man dies ausschließen kann bedarf es zwangsläufig das jeder am Tisch die Regeln kennt. Damit meine ich nicht auswendig (die Schulzeit ist bei zu vielen schon vorbei, als dass uns sowas noch leicht fallen würde), aber fundiertes Wissen ist eben einfach von Nöten. Einige mögen nun denken, Aha das klingt typisch für einen "alten Hasen" und will den Neuen den Spaß verderben.

Eigentlich nicht, ganz im Gegenteil. Regelkenntnisse helfen den Spielfluß aufrecht zu halten, was man selbst nicht weis kennt eben vielleicht ein anderer Spieler, auch als Leiter frage ich in bestimmten Situationen meine eigenen Spieler, weil die es einfach wissen und ich mir langes Suchen während des Abenteuers so ersparen kann. Natürlich nur Allgemeines, wie z.B. Schaden von Schlachtbeil zweihändig 1w6+3 ? oder doch anders ??

Insbesondere sollten die Spieler Ihre Figur kennen, und wer "Athletik" gelernt hat sollte auch wissen was das bedeutet, und das geht eben nur durch Nachlesen im Regelwerk. Als Leiter ist es nicht meine Aufgabe die Spieler an die Fähigkeiten und Fertigkeiten Ihrer Spielerfigur zu erinnern, das gilt im Besonderen Ihrer gelernten Zauber.

 

Und daher "Die Regeln sind für alle da !"

  • 11 Monate später...
comment_1096594

Ich wäre froh, meine Spieler würden sich die Regelbücher kaufen und selbst hineinschauen. Es ist doch einfach so, dass ein Spieler ohne Regelbuch kaum auf die Idee kommt welche Möglichkeiten es im Kampf alles für einen Kämpfer gibt. Oder welche Zaubersprüche machen für meinen Hexer wirklich sinn? Wie funktioniert Kampftaktik?

 

Ich als Spielleiter sehe mich außerstande, meinen Spielern alle Feinheiten Midgards näher zu bringen. So bleiben meine Spieler stets hinter ihren Möglichkeiten. Schade eigentlich.

 

rito

comment_1097100

Ich verstehe gar nicht, wie es sein kann, dass man ohne Regelkenntnisse ein Spiel spielt....???

 

Bei jedem anderen Hobby will man doch auch wissen was geht und was nicht fkt. (egal ob Sport- oder Pokerregeln), man würde doch ansonsten (völlig zu Recht) ausgelacht und vereimert...

 

Man muss ja nicht jede Kleinigkeit wissen, aber Basisregeln wie z.B. (mal als Vergleich) die Wirkung einer gelb-roten Karte oder eines Full house oder oder oder sollte doch jeder kennen.

 

Allein das Bestiarium sollten sich vielleicht reine Spieler nicht zulegen...

  • 1 Monat später...

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